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Deutsche Militärgeschichte: Präzise, packend, unvergessen.

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Unvergessene Helden
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Das Massaker von Lippach,

war ein Kriegsverbrechen der US Army, das sich am 22. April 1945 in Lippach (Gemeinde Westhausen) in der Nähe von Aalen (Württemberg) ereignete und 36 Todesopfer der Waffen-SS forderte, die einem Ellwanger Ausbildungs-und-Ersatz-Bataillon angehörten. Am 22. April 1945 kam es in Lippach zu geringfügigen Kampfhandlungen zwischen deutschen und amerikanischen Einheiten der 12th Armored Division „Hellcats“, die nach kurzer Zeit mit dem Abzug des größten Teils der deutschen Truppen endeten. Eine Gruppe deutscher Soldaten, als junger Ersatz ohne Kampferfahrung beschrieben, begab sich in amerikanische Kriegsgefangenschaft und wurde nach der Entwaffnung teils erschossen, teils durch das Dorf getrieben und sukzessive mit dem Gewehrkolben erschlagen: „Mann für Mann wurden ihnen die Schädel eingeschlagen oder das Genick durchschossen“(Peter Henkel: "Eine deutsch-amerikanische Tragödie" / Frankfurter Rundschau. 16. August 1986). Zehn Tote konnten nicht identifiziert werden; die anderen 26 sind namentlich bekannt, da ein Anwohner die Ausweise und Erkennungsmarken bergen konnte. Die Toten wurden in einem Massengrab beigesetzt; die Gräberliste ist im Landesarchiv einzusehen (landesarchiv-bw.de) Mit Ausnahme eines erwachsenen Soldaten betrug das Durchschnittsalter der namentlich bekannten Opfer 16 Jahre (siehe Gräberliste). Neben dem Massaker kam es zu etlichen Vergewaltigungen von Dorfbewohnerinnen. Der örtliche Pfarrer konnte einige Vergewaltigungen verhindern, indem er Frauen versteckte. Die damaligen Ereignisse sind in einer Ortschronik (Winfried Kießling: 850 Jahre Lippach. Förderverein 850 Jahre Lippach, 2003), einigen regionalen Zeitungsartikeln (u.a. Schwäbische Post. 8. August 1977) und in einem Buch von H. Veeh (Helmut Veeh: Die Kriegsfurie über Franken 1945 und das Ende in den Alpen. 3. Auflage. Selbstverlag, Bad Windsheim 1998, ISBN 3-00-003624-5) dargestellt worden.

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04/22/2025, 09:06
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In Gedenken an,

Walter Model

* 24. Januar 1891 in Genthin, Provinz Sachsen
† 21. April 1945 bei Duisburg

war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, des Deutschen Heeres, der Freikorps, der Reichswehr und der Wehrmacht, (seit 1944 Generalfeldmarschall) und während des Zweiten Weltkrieges Oberbefehlshaber verschiedener Armeen und Heeresgruppen sowie 1944 kurzzeitig Oberbefehlshaber West (Heeresgruppen-Kommando D) und zuletzt Oberbefehlshaber Heeresgruppe B.
Walter Model war einer der wenigen, die es wagten, Hitler energisch zu widersprechen – oft zum Schrecken der umstehenden Stabsoffiziere. Als er bei der Rshew-Schlacht anderer Meinung war als sein oberster Befehlshaber, unterbrach er Hitlers Ausführungen mit den Worten:

„Mein Führer, wer führt die 9. Armee, Sie oder ich?“

Durch seinen oft rüden Umgangston machte er sich viele Feinde. Seine Soldaten allerdings schätzten ihn, sie wußten, daß er ein Herz für die kämpfende Truppe hatte. Im Hinblick auf die Katastrophe von Stalingrad und das Verhalten des Generalfeldmarschalls Paulus sagte er damals:

„Ein deutscher Feldmarschall geht nicht in Gefangenschaft – das ist unmöglich.“

In einem Brief an seine Frau vom 24. März 1945 schrieb Walter Model:

„... lieber tapfer gestorben, als die Freiheit verloren.“

Er blieb seinen Grundsätzen treu und wählte den Freitod. Am 21. April 1945 in einem Waldstück zwischen Lintorf und Wedau, südlich Duisburg, setzte er durch einen Pistolenschuß seinem Leben ein Ende. Seine Begleiter begruben ihn unter einer großen Eiche, wie er es gewünscht hatte. Am 26. Juli 1955 wurden seine sterblichen Überreste exhumiert und auf dem Deutschen Ehrenfriedhof Vossenack beigesetzt.

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In Gedenken an,

Josef „Sepp“ Dietrich

* 28. Mai 1892 in Hawangen, Allgäu
† 21. April 1966 in Ludwigsburg

war ein deutscher Unteroffizier der Bayerischen Armee und des Kaiserlichen Heeres, Feldwebel der Freikorps (Freikorps Oberland), sowie Offizier der Waffen-SS, Befehlshaber der Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“, zuletzt SS-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS, Kommandeur der 6. SS-Panzer-Armee sowie Brillantenträger des Zweiten Weltkrieges.
SS-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS a. D. Josef „Sepp“ Dietrich starb am 21. April 1966 an Herzversagen. An seiner Beerdigung nahmen 7.000 Menschen teil, überwiegend aus den Reihen der Waffen-SS, HIAG und der Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger. General der Waffen-SS a. D. Wilhelm Bittrich hielt die Trauerrede. Unweit seiner Grabstätte auf dem Ludwigsburger Friedhof ruht Hermann Weiser.

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04/21/2025, 17:35
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Die Schlacht um Bautzen

Als Schlacht um Bautzen, die vom 21. April bis zum 26. April 1945 stattfand, werden die umfangreichen Kampfhandlungen zwischen der deutschen Wehrmacht auf der einen sowie polnischen und sowjetischen Einheiten auf der anderen Seite in und um die Stadt Bautzen im bezeichnet. Die Schlacht war in erster Linie gekennzeichnet von der letzten größeren deutschen Panzeroffensive sowie einem tagelang geführten Häuserkampf, der zur vollständigen Zurückeroberung Bautzens führte, betraf darüber hinaus aber auch die nordöstlich der Stadt gelegenen Gebiete, vor allem auf der Linie Bautzen-Niesky. Insbesondere die 2. Polnische Armee verzeichnete im Verlauf der Kämpfe hohe Verluste. Bautzen selbst wurde durch die Panzeroffensive zurückerobert und blieb bis Kriegsende in deutscher Hand. Die Stadt wurde erst nach der Gesamtkapitulation der deutschen Streitkräfte vom 8. Mai 1945 an sowjetische und polnische Soldaten übergeben.
Am 22. April 1945 wurde in Bautzen-Niederkaina eine Scheune, in der sich etwa 200 Volkssturmleute befanden, von polnischen oder sowjetischen Soldaten niedergebrannt.

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04/21/2025, 12:29
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Gerhard (Gerd) Pleiß

* 20. April 1915 in Remscheid
† gefallen am 17. November 1941 bei Rostow

war ein deutscher Offizier der Waffen-SS, zuletzt SS-Hauptsturmführer und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg.

Nach dem Schulbesuch machte Pleiß, den Freunde „Gerd“ und Kameraden „Jonny“ nannten, ein Praktikum, da er den Wunsch hegte, Zahnarzt zu werden. Am 15. April 1936 meldete er sich freiwillig zur Allgemeinen SS und besuchte die SS-Junkerschule Braunschweig. Am 20. April 1939 wurde er zu SS-Untersturmführer befördert. Pleiß nahm am Polenfeldzug und am Westfeldzug 1940 teil, für seine Tapferkeit beim Kampf um den Flußübergang der Allier in Pont-du-Château erhielt er das Eiserne Kreuz 1. Klasse. Danach erfolgte der Einsatz im Balkanfeldzug.
Am 12. April 1941 erhielt Pleiß den Auftrag, die Schlüsselstellung des Klidi-Passes zu erstürmen und so der Leibstandarte die Möglichkeit zu geben, durch den Paß hindurchzustoßen. Im Morgengrauen wurden erkannte Feindstellungen zwar unter Beschuß genommen, jedoch konnten die schweren Waffen beim Vormarsch nicht eingesetzt werden. So stürmte Gerhard Pleiß, seinen Männern voran und an der Seite von Kurt Meyer und dessen Aufklärungsabteilung, die Stellung der Briten, nahm die einzelnen Schützennester, brachte über 100 Gefangene ein und erbeutete dabei 20 MGs. Die britische Abwehrfront brach zusammen und die Straße nach Griechenland war für die Leibstandarte offen. Trotz einer Verwundung blieb er bei seinen Kameraden, bis die Bergkuppe endgültig eingenommen war, während Meyers Aufklärungsabteilung weiter stürmte. Für diesen Einsatz erhielt Pleiß am 20. April 1941 als SS-Obersturmführer der 1. SS-Panzer-Division Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Im Sommer 1941 trat Pleiß mit seiner Kompanie zum Unternehmen „Barbarossa“ an. Am 17. November 1941 um 9 Uhr morgens wurde Kompaniechef Pleiß bei einem Angriff auf Rostow in einem Minenfeld (nach anderen Quellen Artillerie-Treffer) an beiden Beinen schwer verwundet, sie wurden regelrecht zerrissen. Laut Chronik der 1. Kompanie/SS-Division (mot.) „LSSAH“ soll er nach seiner erneuten Verwundung eine Amputation am Hauptverbandplatz der 2. Sanitäts-Kompanie bzw. im Feldlazarett (wo sich gerade Prof. Ferdinand Sauerbruch aufhielt, der sofort eingriff) mit den Worten „einen amputierten Pleiß wird es nicht geben“ abgelehnt haben, worauf er kurze Zeit später verstarb. Er wurde in Taganrog an einem Bahndamm beigesetzt. Am selben Tag wurde in der Heimat sein Sohn Jürgen geboren, den er nie kennenlernen sollte.

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04/20/2025, 18:28
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DIE GÖTTERDÄMMERUNG DES HERMANN GÖRING! Teil 3/3

Göring bedankte sich und entschuldigte sich für die Umstände ihres Treffens: “Ich hätte sie lieber als Gast in meinem Haus in Berchtesgaden begrüßt”. Göring war zu dieser Stunde immer noch der Mann, der ernsthaft daran glaubte, dass er sich einfach mit Eisenhower zusammensetzen und Frieden beschließen könnte. „Fragen Sie General Stack, ob ich meine Pistole oder meinen Ehrendolch tragen soll, wenn ich mit Eisenhower zusammentreffe“, sagte er zu dem Dolmetscher. „Das ist mir wurscht“, soll General Stack auf Deutsch geantwortet haben. Als sich Göring in Stacks Sedan zwängte, seufzte er : „Wenigstens zwölf Jahre anständig gelebt.“ Behauptet jedenfalls General Stack in seinen Erinnerungen. In Kitzbühel angekommen wurde Göring mit Frau und Kind über Nacht im Grandhotel untergebracht. Dort befand sich auch das Hauptuartier der 36. Infanteriedivision, die zur 7. US-Armee gehörte. Göring, der noch immer seine Orden trug (Ritterkreuz, Pour le Merite) und einen silbernen Revolver mit sich führte, wurde vom Kommandeur der Inf.Division, Generalmajor John Dahlquist, mit Handschlag begrüßt und auch sonst mit ausgesuchter Höflichkeit behandelt. Göring mag damit gerechnet haben, am nächsten morgen in das Hauptquartier von General Eisenhower geflogen zu werden, aber es kam anders. General Eisenhower hatte in der Nacht angeordnet, Göring in das Verhörzentrum der 7. US-Army in Augsburg zu überführen und ihn wie jeden anderen Kriegsgefangenen zu behandeln. In seinen Augen war Göring weder ein Staatsmann noch ein Verhandlungspartner (Eisenhower: “Es gibt nichts zu verhandeln, sie (die Deutschen) müssen bedingungslos kapitulieren”), sondern ein Kriegsgefangener der auf der Fahndungsliste des alliierten Kriegsverbrechertribunals stand. Als Göring am Morgen des 9. Mai mit seinem Adjutanten nach Augsburg geflogen wurde, gab er sich noch der Hoffnung hin, von den Amerikanern als Verhandlungspartner anerkannt zu werden (Göring zu von Brauchitsch: “Ich werde den Amerikanern meine Hilfe beim Wiederaufbau Deutschlands anbieten.”), aber diese Illusion hatte sich in dem Moment zerschlagen, als man ihn unmittelbar nach der Landung zwang, all seine Ehrenzeichen, das Großkreuz des Eisernen Kreuzes, seinen Marschallstab, den Orden Pour le Merite, seinen brillanten Ehering und seine Waffe abzulegen. Die Stunden der Höflichkeit und des Respekts, die Göring in seinen Treffen und Gesprächen mit Generalmajor John Dahlquist und Brigadegeneral Stack noch entgegengebracht wurden, waren vorbei. Aus dem ehemaligen Reichsmarschall und Oberbefehlshaber der Deutschen Luftwaffe, Hermann Göring, wurde der Kriegsgefangene Hermann Göring. Am 11. Mai 1945 wurde Göring im Garten einer Villa, die zum Hauptquartier der 7. US-Army gehört, der alliierten Presse vorgeführt. Ohne seine Orden und Ehrenzeichen, aber noch in seiner Marschallsuniform. Am 21. Mai 1945 wurde die Familie Göring in das amerikanische Internierungslager Lager Camp Ashcan („Abfalleimer“) in Mondorf in Luxemburg gebracht. Göring war jetzt kein Kriegsgefangner mehr, sondern ein Kriegsverbrecher. Nach viermonatigem Verhör durch amerikanische “Verhörspezialisten” wurde er in das Gefängnis des Nürnberger Justizgebäudes verlegt. Hermann Görings nächster und letzter öffentlicher Auftritt sollte vor dem Kriegsverbrechertribunal stattfinden. Am 1. Oktober 1945 wurde er zum Tod durch den Strang verurteilt. Am Abend des 15. Oktober 1946 schied er mit einer versteckten Zyankalikapsel freiwillig aus dem Leben.

Quelle u.a.
Emmy Göring: An der Seite meines Mannes. Coburg 2007
Manvell, Roger „Hermann Göring - Van oorlogsheld tot oorlogsmisdader, 2007
Robert Stack: “War memories” 1982

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04/20/2025, 11:32
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DIE GÖTTERDÄMMERUNG DES HERMANN GÖRING! Teil 2/3

Er war der Hausarzt der Familie Göring und jüdischer Abstammung. Da es nicht sicher war, ob es den Sowjets nicht doch gelingen würde, bis ins Murtal vorzustoßen, beschloss Göring nach Schloss Fischhorn im Salzburger Pinzgau zu fahren, um dort die Ankunft der Amerikaner abzuwarten, die bereits in Kufstein standen. Am 6. Mai schickte Göring seinen Chef-Adjutanten Oberst Bernd von Brauchitsch mit einer weissen Fahne am Wagen zu den amerikanischen Stellungen bei Kufstein. Oberst von Brauchitsch sollte den Amerikanern einen Brief an General Eisenhower (Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Nordwesteuropa) übergeben, in dem Göring die Niederlage Deutschlands anerkannte und um Waffenstillstandsverhandlungen bat. Außerdem ersuchte Göring um ein Gespräch mit Eisenhower - von gleich zu gleich: „Ich bitte Sie, mir zu dieser Aussprache freies Geleit zu gewähren und meine engste Umgebung und Familie unter amerikanische Bewachung zu stellen. Aus technischen Gründen schlage ich hierfür Berchtesgaden vor. Wenn auch mein dortiges Haus völlig zerstört ist, so befinden sich in meiner Adjutantur doch noch die notwendigsten Räume hierfür.“ (Ob dieser Brief Eisenhower erreicht hat, ist bis heute bei Historikern umstritten.)
Von Brauchitsch erreichte Kufstein und traf dort auf den amerikanischen Brigadegeneral Robert Stack von der 7. US-Army, der sofort zu Göring gebracht werden wollte. Was niemand wußte, zu diesem Zeitpunkt hatten Göring und seine letzten Getreuen die Burg Fischhorn bereits verlassen. In Görings Gefolge befanden sich seine Frau und Tochter, seine Schwägerin, General Ritter von Epp (Gauleiter von Bayern), seine Köchin, Hausbedienstete, Mitarbeiter, sein Stabschef, Wachen etc. - insgesamt waren es 75 Personen. Als General Stack die Burg leer vorfand, nahm er in seinem Sedan in Begleitung von Oberst von Brauchitsch und einer Eskorte die Verfolgung des Konvois auf. Am 7. Mai stießen sie kurz vor Radstadt, 80 Kilometer südlich von Salzburg, auf Görings Wagenkolonne, die aus 25 Fahrzeugen bestand. Göring saß mit seiner Frau und Tochter in einem gepanzerten Zwölf-Zylinder-Maybach. Er trug seine silbergraue Uniform, darüber einen zeltartigen Übermantel. Brigadegeneral Stack schreibt in seinen Nachkriegserinnerungen: “Er und ich stiegen aus, und von Brauchitsch stellte uns einander vor. Göring vollführte den alten deutschen Militärgruß und ich erwiderte ihn." Danach ließ der nur wenig Deutsch sprechende Stack dem ehemaligen Reichsmarschall über einen Dolmetscher mitteilen, dass sich Göring und seine Familie von nun an in amerikanischer Obhut befinden und nach Kitzbühel gebracht würden.

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04/20/2025, 11:32
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DIE GÖTTERDÄMMERUNG DES HERMANN GÖRING! Teil 1/3

Nachdem sich Reichsmarschall Göring wochenlang auf seinem Landsitz Karinhall dem Kriegsgeschehen entzogen hatte, verließ er am 20. April 1945 - zu Führers Geburtstag - zum letzenmal sein geliebtes Refugium in der Schorfheide und fuhr nach Berlin in den Führerbunker. Zu diesem Zeitpunkt schoss bereits die 3. Stoßarmee der Sowjets mit Großkalibern in die Stadt. Als Hitler im kleinen Lageraum des Bunkers die Geburtstagswünsche seiner Getreuen entgegengenommen hatte, bat Göring darum, Berlin verlassen zu dürfen: „Mein Führer, Sie haben doch nichts dagegen, wenn ich jetzt nach Berchtesgaden abreise?“ Hitler hatte nichts dagegen und so fuhr Göring mit Frau Emmy und Tochter Edda in sein Anwesen auf dem Obersalzberg. Als am 23. April 1945 die Einschließung der Reichshauptstadt durch die Sowjets nur noch eine Frage von Stunden war, telegrafierte Göring vom Obersalzberg aus an Hitler, dass er sich für den Fall, dass Hitler weiterhin in Berlin ausharren und „bis 22 Uhr keine anderslautende Mitteilung einginge, gemäß der im Juni 1941 per Erlass getroffenen Regelung ab sofort als Nachfolger des Führers mit allen Vollmachten betrachten“ würde. Hitler sah darin einen versuchten Staatsstreich und unterzeichnete einen von Martin Bormann aufgesetzten Funkspruch, wonach Göring all seiner Ämter enthoben und sofort wegen Hochverrats zu verhaften sei.
Göring wurde daraufhin auf dem Obersalzberg von der dortigen SS-Kommandantur unter Hausarrest gestellt. Nach Hitlers „Selbstmord“ am 30. April 1945 wurde der Hausarrest wieder aufgehoben. Auf die Frage, wohin er jetzt fahren würde, antwortete der ehemalige Reichsmarschall, dass er sich der Regierung Dönitz in Flensburg-Mürwik zur Verfügung stellen würde. Als ihm Flensburg telegrafisch zu verstehen gab, dass man auf seine Mitarbeit keinen Wert legen würde, begab er sich mit Frau, Tochter und seiner Entourage zunächst auf die Burg Mauterndorf im österreichischen Murtal. Göring hatte die Burg von seinem Patenonkel und Gönner Hermann von Epenstein geerbt.

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04/20/2025, 11:32
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🔹Die Tragödie der Zivilisten in Selidowo erfordert eine internationale Untersuchung
Node of Time

🔹Erzieherin misshandelt einen Jungen, Kolleginnen tun nix
Politische Nachrichten 🗞

🔹 Wie Erinnerungen die Realität verzerren – und ob man seinem Gedächtnis vertrauen kann
☘️Gesund und Gut☘️

🔹Hat Gewalt eine Farbe?
Meine D-News

🔹️ Der Stille Raub deiner Zukunft
📯 Tommy Positiv 📯

🔹 Frohes Ostara, liebe Landsleute, Kameraden und Freunde!
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🔹Der Beitritt der Ukraine zur EU wird "einen Freibrief für die Fortsetzung des militärischen Konflikts" geben.
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Berlin am 20. April 1939: A. Hitler feiert seinen fünfzigsten Geburtstag mit einer gigantischen Parade auf der Ost-West-Achse.

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In Gedenken an,
meinen vermißten Großonkel

Johann Peschka

Ich weiß von Erzählungen meines Vaters, das mein in Nikolsburg 1901 geborener Großonkel Johann Peschka schon in der ersten Republik der Armee(österreich) war und 1938 nach dem Anschluß in die
Wehrmacht übernommen wurde.

Da ich seine Einheit nicht kenne, kann ich nur sagen, daß er mit seiner Panzereinheit an verschiedenen Fronten eingesetzt war und am
Gründonnerstag 1945 noch in Wien an den Kämpfen beteiligt war.
Er schaffte kurz danach noch bei meinem Großvater im 4. Bezirk vorbeizuschauen.

Danach zog sich die Wehrmacht in schweren Kämpfen im Weinviertel zurück. Die letzte Meldung laut Suchdienst des DRK in der 3. Aprilwoche 1945 im Kampfraum Thüringen.
Seitdem gilt mein Großonkel als
vermißt.

Die Fotografie, die meinen Großonkel als Hauptmann der
Wehrmacht/Panzertruppe zeigt ,fand ich im Nachlass meiner Großeltern aus
Wien.

Vielen Dank Thomas für dein Vertrauen und die Zusendung!

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04/19/2025, 21:36
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Das Kriegstagebuch benötigt mal Eure Hilfe und Unterstützung.

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Erich „Bubi“ Hartmann

* 19. April 1922 in Weissach
† 20. September 1993 in Weil im Schönbuch

war ein deutscher Jagdflieger und Offizier der Luftwaffe (zuletzt Major) im Zweiten Weltkrieg und Oberst der Bundeswehr. Das einzigartige Flieger-As erzielte bei 1.404 Feindflügen 352 bestätigte Luftsiege, mehr als jeder andere Flugzeugführer in der Geschichte des Luftkrieges.

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19. April 1945 – Die legendäre Rossmann-Stellung

Ein Licht im aufziehenden Sturm

April 1945. Der Osten brennt. Die Schlachtflammen der Ostfront schlagen nun auch in die Oberlausitz – und entfachen dort eine letzte, gewaltige Gegenwehr. Hier, zwischen Dörfern und Wäldern, inmitten zerwühlter Heimat und vom Feind bedrohten Städten, entbrennt ein letztes Leuchten deutscher Wehrkraft, ein Aufbäumen gegen das Unvermeidliche.

Diese Wochen des Endkampfes gebaren nicht nur Verzweiflung und Opfermut –
sie brachten auch Heldenmut, strategische Brillanz und soldatische Größe hervor.
Nicht jeder, der in diesen Tagen kämpfte, tat es blindlings oder aus Furcht –
einige standen wie Leuchttürme im Sturm.
Einer von ihnen: Oberstleutnant Dr. Karl Rossmann.

Träger des Ritterkreuzes mit Eichenlaub.
Taktiker. Kommandeur. Krieger.
Ein Mann, dessen Name untrennbar mit den Kämpfen um Bautzen im April 1945 verbunden ist.
Sein Vermächtnis: die Rossmann-Stellung bei Kodersdorf.

Mit nur 17 Panzern vom Typ Panther stellte sich Rossmann einem sowjetischen Panzerverband entgegen, der zahlenmäßig weit überlegen war.
Seine Männer warteten im Schatten eines Bachlaufes – gut getarnt, diszipliniert, bereit.
Was dann geschah, ging ein in die Legenden der letzten Gefechte:

43 feindliche Panzer wurden innerhalb von 20 Minuten vernichtet.
12 weitere – darunter mehrere schwere IS-2 – fielen unbeschädigt in deutsche Hand.
Nicht ein einziger deutscher Panther wurde getroffen.

Ein Zeitzeuge berichtet:

„Aus dem Waldrand brach ein russischer Panzerkeil hervor, in breiter Front. Doch keiner unserer Männer zögerte. Erst bei 50 Metern Entfernung – auf Befehl Rossmanns – eröffneten wir das Feuer. Jeder Schuss saß. Die rote Flut brach wie an einer unsichtbaren Mauer – und wich zurück. Weiß beflaggt.“

In diesen Minuten leuchtete Rossmanns Name auf –
wie ein Licht im aufziehenden Sturm,
ein Zeichen, dass auch im Angesicht des Zusammenbruchs noch Größe, Disziplin und taktische Überlegenheit möglich waren.



Ein Werdegang aus Stahl und Pflicht

Karl Rossmann trat am 1. April 1936 als Fahnenjunker in das Flak-Regiment 5 ein. Schon bald wurde er zur II. Abteilung des Regiments „General Göring“ versetzt.
Er wuchs nicht nur im Rang – er wuchs an seinen Aufgaben:

1941 – für seine Leistungen bei Orel erhielt er das Ritterkreuz.
1944 – als Kommandeur der Aufklärungs-Abteilung „Hermann Göring“ kämpfte er in Italien,
1945 – nach Einsätzen an der Weichsel und in Ostpreußen wurde ihm das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen.

Am 1. März 1945 wurde er zum Oberstleutnant befördert – ein letzter Rang vor dem Sturm.



In den letzten Tagen des Reiches bewahrte Rossmann seine Einheit vor dem Tod –
nicht durch Aufopferung, sondern durch Kalkül, Mut und Weitblick.
Er führte seine Männer in amerikanische Gefangenschaft – und damit ins Überleben.

Sein Name steht für das, was in den letzten Wochen des Krieges selten wurde:
klare Führung, strategische Geisteskraft und eiserne Pflichterfüllung.

Wenn die Geschichte des Krieges vom Chaos übertönt wird,
dann sei die Rossmann-Stellung ein Gegenklang –
ein Moment geordneter Stärke im völligen Zusammenbruch.
Ein Denkmal des Heldenmuts im Schatten des Untergangs.

Oberstleutnant Dr. Karl Rossmann – HIER.
04/19/2025, 15:00
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04/19/2025, 15:00
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💥HÖLLENSTURM - DIE SCHRECKLICHE WAHRHEIT ÜBER DIE HÖCHSTVERBRECHEN AM DEUTSCHEN VOLKE [DOKUMENTATION]

🔞

‼️‼️‼️‼️‼️‼️‼️
ACHTUNG! SEHR VERSTÖRENDE INHALTE! UNBEDINGT OHNE KINDER IM RAUME SICHTEN!
‼️‼️‼️‼️‼️‼️‼️

🏴🏴🏴🏴
Im Gedenken an Unsere Ahnen, die durch den von Verbrechern gesteuerten und dessen Paladinen durchgeführten HÖLLENSTURM, zu ABER-MILLIONEN kaltblütigst vergewaltigt, misshandelt und auf die grausamste Weise getötet wurden. Deutsche Männer, Frauen, Kinder, Greise, Verwundete und selbst Neugeborene. Vor NICHTS und NIEMANDEM machte der bestialische Terror der Alliierten HÖLLENHUNDE halt. Sadistische Bestien erfüllt von perversen Instinkten tobten, wüteten, brandschatzten, mordeten, vergewaltigten, raubten und quälten! Im Anschluß wurden IHRE Verbrechen, noch UNS, den Opfern in die Schuhe geschoben und in der sog. alliierten Nachkriegsgeschichtsschreibung, versucht zu manifestieren! Doch damit ist jetzt Schluß! Es reicht!

ES WAR UND IST VÖLKERMORD!
WIR KLAGEN AN!

KEIN VERGEBEN!
KEIN VERGESSEN!

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‼️‼️🧨⚡️Vergelt's Gott an den NWO Jäger für die Restauration dieser DOKUMENTATION, aus ursprünglich anglo-amerikanischer Produktion!

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Sowie Dank natürlich auch an den Produzenten, sowie an die Übersetzer!

💥💥Weiter zu empfehlen ist außerdem die Dokumentation: >Der Zweite Dreißigjährige Krieg<. Darin findet das WARUM, wahrheitsgemäße Aufschlüsselung💥💥

Die Wahrheit wird über
ALLEM triumphieren!


⚡️Abschließend nochmals die von Herzen kommende Warnung verehrte Landsleute: Selbst mich, als diesbezüglich sehr wohl präzise Wissender, packte diese zur Schau Stellung der tatsächlichen Realität derart hart, dass bereits nach ca. 20 Minuten, eine Pause eingelegt werden MUSSTE! Zu stark waren die aufkommenden Emotionen.


〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️

⚔️𝔹𝕒𝕣𝕓𝕒𝕣𝕠𝕤𝕤𝕒 - ℤ𝕖𝕚𝕥𝕘𝕖𝕤𝕔𝕙𝕖𝕙𝕖𝕟⚔️

🎖 Ehrlich, klar, belegbar
und erfrischend Deutsch!

🍀Heute schon den
Blick auf Morgen🍀
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04/19/2025, 14:59
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Zum gestrigen Beitrag ein weiter:

Nach Angaben der Militärhistoriker Antonio J. Muñoz und Gordon Williamson wurden am 19.-20. April 1945 in der Nähe von Nürnberg etwa zweihundert Soldaten des 1. Bataillons des WSS-Panzergrenadier-Regiment 38 (17. WSS-Panzergrenadier-Division "Götz von Berlichingen") von Soldaten der 42. US-Infanteriedivision ("Rainbow Division") gefangen genommen. Das weitere Schicksal dieser Gefangenen, darunter Obersturmbannführer Vinzenz Kaiser und Hauptsturmführer Franz Kukula, blieb viele Jahre ungeklärt. Obwohl kurz nach dem Krieg einige Nürnberger Bürger das Rote Kreuz auf ein Massengrab aufmerksam machten, in dem nach Grabungen des RK etwa zweihundert Leichen in Waffen-SS-Uniformen gefunden wurden. Trotzdem wurde fast drei Jahrzehnte nichts unternommen, um die Toten zu identifizieren. Erst 1976 wurden die Überreste einer der Leichen eindeutig als die von Franz Kukula, dem Kommandeur des 1. Bataillons des SS-Panzergrenadier-Regiments 38, identifiziert. Weitere Autopsien folgten und die zeigten, dass viele der Männer in diesem Grab mit stumpfen Instrumenten, möglicherweise Gewehrkolben, zu Tode geprügelt worden waren. Die meisten wurden aus nächster Nähe (u.a. in den Hinterkopf) erschossen, was darauf hindeutet, dass hier ein Massaker stattgefunden haben muß. Denoch hat es nie eine offizielle Untersuchung oder gar staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegeben.

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04/19/2025, 09:24
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In Gedenken an,

Ludwig Schwan

* 28. September 1920 in Wladimirovac
† 18. April 1945 in Cham

war ein deutscher Lehrer, der sein Leben zum Schutze seiner jungen Schüler im Zweiten Weltkrieg opferte.

Ludwig Schwan unterrichtete seit 1942 als Junglehrer an der Volksschule von Karlsdorf im Banat. Das Banat (Grenzmark) zwischen Theiß, Mieresch und den Südkarpaten war durch Siedler aus Schwaben, Lothringen, der Pfalz und Österreich stark deutsch geprägt. Die Deutschen dort nannte man Banater Schwaben. Im Oktober 1944 wußte er, daß so viele Kinder wie irgend möglich vor der heranrückenden Roten Armee in Sicherheit gebracht werden mußten. Daß Schwans Befürchtungen leider nur allzu berechtigt waren, zeigen die späteren Ereignisse: Mehr als 100.000 Banater Schwaben werden von Rotarmisten und Tito-Banditen umgebracht. Schwans Vater wurde von den Partisanen des Bandenführers Tito willkürlich erschossen, die Mutter des Lehrers starb in einem Konzentrations- bzw. Straflager der kommunistischen Belgrader Machthaber. Am Nachmittag des ersten Fluchttages, dem 1. Oktober 1944, kam der Lehrer mit seinen erschöpften Kindern in Belgrad an. Von dort aus ging es tags darauf durch partisanenverseuchtes Gebiet in Richtung Wien weiter. Am 5. Oktober 1944 erreichte die Flüchtlingsgruppe mit dem Zug Wien. Zwei Tage später ging es weiter nach Passau. Dort wurde die kleine Schicksalsgemeinschaft aufgeteilt: Die Buben gingen mit Ludwig Schwan nach Niederbayern, die Mädchen mit einer Lehrerin nach Oberfranken. Januar 1945 begleitete der Banater Lehrer seine Schüler im Rahmen der Kinderlandverschickung, einer der größten humanitären Hilfsaktionen der Kriegsgeschichte, nach Böhmen. Es war Mitte April 1945, als sich Schwan entschloß, mit seinen Schützlingen abermals die Flucht nach Westen anzutreten. Denn die Rote Armee stand schon östlich von Prag. Mit dem Zug ging die Fahrt nach Pilsen, dann nach Fürth im Wald. Am frühen Morgen des 18. April 1945 befand sich Schwan mit seiner Schülerschar im Warteraum des Bahnhofs von Cham. Er hatte seine Buben zur letzten gemeinsamen Nacht gebettet.

„Als um vier Uhr früh der Fliegerangriff beginnt, stürmt alles ins Freie. ‚Lauf dort hinüber, Josef!‘ und ‚Hansi, bist du noch da?‘ hören die Kinder den Lehrer durch das Bombeninferno rufen. Auf einmal verstummt er. Da ahnen die Buben: Der Mann, der sie ein halbes Jahr lang durch alle Fährnisse geleitet hat, ist selbst getroffen worden.“

Der Einsatz des zusammen mit sieben Kindern aus dem Banat in Cham von westalliierten Terrorbombern ermordeten Lehrers war nicht umsonst. Denn durch seine mutigen Taten wurde die Mehrzahl seiner Schüler gerettet. Über ein halbes Jahr lang war der junge Pädagoge selbstloser Wegweiser und Behüter seiner Schutzbefohlenen. Dann fiel er – bis zum letzten Atemzug um das Wohl der Kinder besorgt – einem Terrorangriff der britischen RAF auf das oberpfälzische Cham zum Opfer.

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04/18/2025, 19:12
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Frohes Ostara, liebe Landsleute, Kameraden und Freunde!

Osterhasen? Sitzhasen? Angsthasen? ...alle am Eier suchen... gefärbte Eier, Schokoladeneier... alles im Aussen... doch...

Wer hat den Germanen, denn die Eier so abgeschnitten, dass sie sie nicht wiederfinden... haben sie überhaupt schon bemerkt, dass sie 'entmannt' wurden...?!

Ja bequem und träge sind sie geworden, wie kastrierte Kater... und wie fette Stallhasen, die darauf warten, dass ihnen das Fell über die Ohren gezogen wird... läuft, keine Sorge... Fritz kümmert sich schon...

Das ist Unser Wunsch zu Ostara, wo ja auch eine Auferstehung nach einer Kreuzigung thematisiert wird: Wie lange wollt ihr euch noch auf´s Kreuz legen lassen, liebe Germanen...?
Wann besinnt ihr euch wieder auf eure Kraft, eure Wurzeln und erhebt euch und steht aufrecht - auf Recht!

Ger (Speer) man (Mann), Germanus (Latein) wird übersetzt mit leiblich, echt, recht, leibhaftig, wahr, wirklich, geschwisterlich, verschwistert, brüderlich...

Besinnt euch und findet bitte eure Eier wieder!

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04/18/2025, 11:29
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Frankreich 1944: Soldaten der Sturmgeschützabteilung 17 der 17. WSS-Panzergrenadier-Division "Götz von Berlichingen".

Am 18. April 1945 ergab sich eine Gruppe von Divisionsangehörigen in Nürnberg auf dem Gelände der Brauerei Lederer den US-Truppen. Die Soldaten wurden zum israelitischen Friedhof in der Bärenschanzstrasse geführt und dort erschossen. Der Fall ist durch mehrere Polizeiberichte dokumentiert, die von acht toten SS-Männern sprechen und wird auch von dem Heimathistoriker Karl Kunze in seinem Buch "Kriegsende in Franken und der Kampf um Nürnberg" (Verlag Edelmann, Nürnberg 1995, ISBN 3-87191-207-7.) und in dem Buch von Helmut Günther "Die Sturmflut und das Ende, Bd.3." (Schild-Verlag, München 1991, ISBN 3-88014-103-7) beschrieben. Bei beiden Autoren finden sich weitere Belege für willkürliche Tötungen von Angehörigen der Division durch US-Truppen. Wie die Ermordung von 15 Soldaten der WSS, die sich am 28. April 1945 in Eberstetten bei Pfaffenhofen an der Ilm den Amerikanern ergeben hatten. Die Gefangenen wurden auf Fahrzeugen zu einer Wiese am Ortsrand gefahren und dort durch Schüsse in den Rücken getötet. Die Amerikaner konfiszierten später die von Zivilisten eingesammelten Papiere der Toten, daher blieb deren Identität unbekannt. Bei einer Umbettung in den 50er Jahren wurden zwei der Toten als Angehörige der 17. WSS-Panzergrenadier-Division identifiziert, daher geht man davon aus, dass alle Opfer dieser Einheit angehörten.

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04/18/2025, 09:50
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Dresden am 17. April 1945:

Die 8. Bomberflotte der USAAF flog mit 572 (590) „Fliegenden Festungen“ B-17 und Hunderten P-51-„Mustang“-Jagdflugzeugen einen letzten Großangriff auf Dresden – dieses Mal als Primärziel. Von 13:48 bis 15:12 Uhr warfen sie als „Teppiche“ 1.385 Tonnen Sprengbomben und 150 Tonnen Brandbomben ab. Laut Kriegstagebuch der 8. US-Luftflotte wurden insgesamt 1.731 Tonnen Bomben abgeworfen. Es entstanden schwerste Schäden, auch in Stadtvierteln und an Gebäuden (Hauptbahnhof), die von früheren Angriffen her schon überwiegend Ruinen waren. Erst mit diesem Angriff wurde der militärisch und zivil wichtige Bahnverkehr durch Dresden wirksam unterbrochen. Trefferschwerpunkte waren: der Rangierbahnhof Friedrichstadt, der Elbhafenbahnhof Pieschen, der Güterbahnhof Altstadt, der Hauptbahnhof, der Neustädter Bahnhof, Löbtau, Plauen und Übigau. In den Wohngebieten wurden auch die Stadtkrankenhäuser Löbtau und Friedrichstadt getroffen. „Auch diesmal erleidet die Bevölkerung schmerzliche Verluste“. Mindestens 450 Tote werden angegeben. Alleine auf dem Neuen Annenfriedhof ruhen Hunderte von ihnen, besonders aus dem Ortszentrum von Löbtau. Flak und Me 262 gelang es, acht schwere Bomber abzuschiessen. Die eigenen Verluste der Luftwaffe waren massiv, besonders am Boden – wo die Jagdflugzeuge aus Treibstoffmangel standen.

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04/17/2025, 18:46
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In Gedenken an,

Max Wünsche

* 20. April 1914 in Kittlitz
† 17. April 1995 in München

war ein deutscher SS-Standartenführer, Kommandeur eines Panzerregiments der Waffen-SS und Träger des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

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04/17/2025, 18:21
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Die Schlacht um die Seelower Höhen

Am 17. bis 19. April 1945,
Schukow konzentrierte seine Truppen nördlich von Seelow, wo massive Infanteriekräfte angriffen. Es folgten Panzer, die durch Flieger und Artillerie unterstützt wurden. Nach zähen Abwehrkämpfen, die teilweise Mann gegen Mann mit Spaten und Messern geführt wurden, fiel die Abwehrstellung Seelower Höhen am 19. April. Die schiere zahlenmäßige Überlegenheit in allem – Soldaten, Panzer, Geschütze und Flugzeuge – drückte die deutschen Stellungen ein, spaltete die Linien und konnte schließlich auch die letzten Widerstandsnester in Heinricis Tiefenverteidigung aufreiben.

Verluste:

Die Bolschewisten verloren 33.000 bis 70.000 Mann, davon 5.000 Polen der 1. polnischen Armee, die freiwillig am Kampf teilnahmen. Die Verluste der Wehrmacht (und des Volkssturms) betrugen 12.344 Mann. Die Gedenkstätte Seelower Höhen berichtet von Gesamtverlusten im Winter und Frühjahr um Brückenköpfe und Seelower Höhen von 90.000 bis 120.000 Mann.

Umstrittene Gedenkstätte für den Feind:

An die Schlacht erinnert die Gedenkstätte Seelower Höhen mit einer Monumentalplastik von Lew Jefimowitsch Kerbel. Unmittelbar nach der Schlacht um Berlin gab Marschall Schukow den Auftrag, zur Erinnerung „an den ruhmvollen Weg“ seiner Truppen Denkmäler zu errichten. In Seelow wurde es am 27. November 1945, verbunden mit einem sowjetischen Kriegsgräberfriedhof, eingeweiht. 1972 wurde von den DDR-Behörden der Komplex zu einer Gedenkstätte mit einem Museum erweitert. Er ist heute ein Kulturdenkmal des Bundeslandes Brandenburg.

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04/17/2025, 13:26
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04/16/2025, 22:06
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Die Schlacht um die Seelower Höhen war eine Abwehrschlacht der Deutschen Wehrmacht gegen die Rote Armee an der Oderfront in der Endphase des Zweiten Weltkrieges.

Sie fand vom 16. bis 19. April 1945 statt und war die größte Schlacht des Zweiten Weltkrieges auf deutschem Boden. Der aufgrund der Materialüberlegenheit unvermeidliche Sieg der Bolschewisten brachte den Sowjets den entscheidenden Durchbruch zum Endkampf um Berlin. Die drei sowjetischen Fronten entlang der Oder und Neiße verfügten insgesamt über etwa 2,5 Millionen Mann, 6.250 Panzer, 7.500 Flugzeuge, 41.600 Artilleriegeschütze und Mörser, 3255 Katjuscha-Raketenwerfer und 95.383 Kraftfahrzeuge. Die kampfstärkste Front der Roten Armee, die 1. Weißrussische Front, bestand aus elf Armeen (77 Schützendivisionen, sieben Panzer- und drei Mech.-Korps, acht Artilleriedivisionen und weiteren Artillerie- und Raketenwerferbrigaden). Diese sollte den Hauptschlag führen. Schukows Einheiten besaßen 3.155 Panzer und Selbstfahrgeschütze sowie 20.130 Artilleriegeschütze (davon 7186 Minenwerfer) und waren im westlichen Oderbrückenkopf von Küstrin konzentriert. Sie stand einer neu aufgestellten deutschen 9. Armee vor den Seelower Höhen gegenüber. Am 16. April 1945
zwischen 3 und 4 Uhr morgens begann der Angriff aus dem Brückenkopf von Küstrin mit massivem Artilleriefeuer. 40.000 Geschütze sollen es gewesen sein. 2,5 Millionen sowjetische Soldaten standen über 30 km verteilt an Oder und Neiße, gruppiert in drei Heeresgruppen. Die mittlere unter Befehl von Marschall Schukow sollte mit rund einer Million Soldaten von Küstrin aus das Oderbruch durchqueren, Seelow einnehmen und direkt nach Berlin marschieren. Der Plan war einfach: Das schwerste Trommelfeuer des gesamten Krieges sollte die Verteidigung der Deutschen in Matsch verwandeln. Die verbliebenen Stellungen sollten dann schnellstmöglich überrollt werden. Die Wehrmacht hatte jedoch vorsorglich die vorderen Abwehrgräben geräumt, so daß das Trommelfeuer keine großen Verluste hervorrief. Heinrici und Busse hatten den Angriff erwartet, nachts die Soldaten abgezogen und dann in der zweiten Linie auf den Seelower Höhen eingesetzt. Die Wehrmacht nutzte ihren Geländevorteil – den einzigen Vorteil, den die Verteidiger hatten. Sie konnten die Angreifer von Seelow herunter in der Ebene beschießen; zudem konnten die Russen nur über wenige Wege den Vormarsch antreten, da das Oderbruch ein natürliches Hindernis darstellte. Als Schukow nach dem Trommelfeuer seine Panzer und die Infanterie nach vorne schickte, fand man die zerstörte erste Verteidigungslinie vor, aber dafür keine Deutschen. Eine weitere böse Überraschung folgte auch gleich: 143 sowjetische Flakscheinwerfer sollten die Nacht zum Tage machen und die Deutschen blenden. Rauch, Staub und Nebel streuten das Licht aber, das dadurch eher die eigenen Truppen blendete. Diese gaben zudem vor dem Hintergrund der Scheinwerfer für die Deutschen weiter im Westen leichte Ziele ab. Hohe Verluste unter Stalins Soldaten waren die Folge. Die erste Welle der angreifenden Panzer blieb am Hauptgraben stecken. Schukow schickte sofort die Panzerreserve, was zur fast völligen Unbeweglichkeit der Angriffsfront führte. Panzer und Infanterie behinderten sich gegenseitig, es entstand Stau und die Deutschen beharkten das Getümmel erfolgreich mit ihrer Artillerie. Der erste Tag endete mit einem Abwehrerfolg der Wehrmacht.

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04/16/2025, 21:33
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Der Untergang der Goya

Am 16. April 1945 ereignete sich eines mit der schlimmsten Schiffsunglücke des Zweiten Weltkriegs: Die Goya, ein mit Tausenden Menschen beladenes Frachtschiff, wurde von einem sowjetischen U-Boot versenkt. Über 7.000 Personen, darunter Zivilisten, Soldaten und Verwundete, verloren ihr Leben, weniger als 200 wurden gerettet.

Die Goya, ursprünglich als Frachtschiff einer norwegischen Reederei gebaut, wurde nach der deutschen Besetzung Norwegens von der Kriegsmarine beschlagnahmt und diente zunächst als Truppentransporter. Im Jahr 1945 wurde sie für die Evakuierung der deutschen Ostprovinzen eingesetzt. Auf ihrer fünften und letzten Fahrt sollte sie Zivilisten und Soldaten aus Westpreußen in Sicherheit bringen.

Die Fahrt war dramatisch: Der abgedunkelt fahrende Konvoi, zu dem neben der Goya noch drei weitere Schiffe zählten, befand sich unter Dauerbeschuss und erlitt bereits vor dem Angriff schwere Schäden. Kurz vor Mitternacht trafen schließlich zwei Torpedos des sowjetischen U-Boots L-3 die Goya. Binnen sieben Minuten sank das Schiff in den eisigen Wellen der Ostsee.

Der Untergang der Goya bleibt eine der größten Katastrophen der Seefahrtgeschichte und erinnert an die Leben, die Krieg und Flucht fordern.

58 Jahre nach dem Untergang, am 17. April 2003, wurde das Wrack der Goya in 76 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund der Ostsee vor der polnischen Küste gefunden.

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04/16/2025, 10:14
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Am 16. April 1945 stürzte sich der junge Ernst Beichl mit seiner und einer 500 kg-Bombe ausgerüsteten Fw-190 auf die Pontonbrücke der Sowjets bei Zellin an der Oder. Das Foto von ihm entstand kurz zuvor. Es wird berichtet, dass die versammelte Mannschaft der SO-Staffel am Abend vor dem Einsatz noch das deutsche Lied „Kein schöner Land“ anstimmte.

Enst Beichl hatte vor seinem letzten Flug alle Orden angelegt und stieg in die Maschine. Der Begleitflieger sah, wie er sich in einer steilen Kurve nach unten stürzte, danach schwebte eine dunkle Detonationswolke über der Brücke. Weitere 34 Piloten opferten ihr Leben an oder um diesen Tag herum, um weitere Pontonbrücken der einfallenden Besatzer zu zerstören. Die Wehrmacht sicherte in heldischem Ringen, insbesondere durch Männer wie Ernst Beichl, die Rettung von Millionen Frauen und Kindern vor Mord und Schändung im Osten.

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04/16/2025, 08:25
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Hubert Brinkforth

* 15. April 1916 in Marl
† 5. Juni 1942 gefallen bei Pogostje

war ein deutscher Unteroffizier der Wehrmacht und erster Ritterkreuzträger im Mannschaftsstand im Zweiten Weltkrieg.
Hubert Brinkforth war Richtschütze bei der 14. ( Panzerabwehr) / I.R. 25 bei der 2. ID. Am 27. Mai 1940 konnte er sechs Kilometer vor der HKL innerhalb von 20 Minuten neun Panzer vernichten, einige davon auf nur 100 m. Für diese Tat wurde er zum Gefreiten befördert und erhielt das EK2. Am 1. Juli 1941 zum Unteroffizier befördert, wurde er am 5. Juni 1942 südwestlich von Pogostja an der Ostfront durch Artillerievolltreffer getötet.

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04/15/2025, 22:03
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Christian Frederik von Schalburg

* 15. April 1906 in Zmeinogorsk, Sibirien
† 2. Juni 1942 bei Demjansk

war ein dänischer Offizier und Führer der dänischen Freiwilligen der Waffen-SS, zuletzt SS-Obersturmbannführer im Zweiten Weltkrieg.

Von Schalburg wurde in Sibirien im Russischen Kaiserreich am 15. April 1906 als Sohn eines dänischen Vaters, August Theodor Schalburg, und einer russischen, ggf. baltendeutschen Mutter geboren. Seine Mutter Helene war Angehörige des kaiserlich-russischen Adels, seine Schwester war Vera von Schalburg, deutsche Agentin der Abwehr und Teilnehmerin des verwegenen Unternehmens „Lena“ (Infiltration Schottlands Ende September 1940). Bis zur Oktoberrevolution 1917 lebte die Familie in Rußland, bis sie von den Bolschewisten vertrieben wurde. Von Schalburg wurde 1928/29 Sekondløjtnant (Leutnant) im Königlich Dänischen Leibgarde-Regiment und Kammerjunker des Königshauses. Politisch engagierte er sich bei den dänischen Nationalsozialisten (DNSAP) und deren Jugendbewegung. 1930 war er nach Telefonbucheinträgen Premierløjtnant (Oberleutnant), 1937 wurde er zum Kaptajnløjtnant (Hauptmann) der Garde befördert. Im finnischen Winterkrieg 1939/40 meldete sich der leidenschaftliche Antikommunist von Schalburg freiwillig zum Kampf gegen den Bolschewismus, um Europa vor der größten Gefahr aller Zeiten zu schützen. Nach seiner Rückkehr meldete er sich mit Zustimmung der dänischen Regierung bei der Waffen-SS, wo er entsprechend seinem dänischen Dienstgrad „Kaptajnløjtnant“ als SS-Hauptsturmführer übernommen wurde. Zunächst diente er in der SS-Division „Wiking“. Während seiner Dienstzeit dort erhielt er das Eiserne Kreuz beider Klassen. Am 1. März 1942 übernahm er auf Empfehlung von Reichsführer-SS Heinrich Himmler das Freikorps „Danmark“ als SS-Sturmbannführer. Er leitete die Ausbildung des Freikorps, wurde mit Teilen des Freikorps von der Luftwaffe am 8. Mai 1942 an die Ostfront gebracht und führte seine Männer in die Kesselschlacht von Demjansk, wo das Freikorps der SS-Division „Totenkopf“ unterstellt war. Die Dänen hatten die Aufgabe, die Verbindung der in Demjansk stehenden Verbände mit den Verbänden westlich zu halten, was die Germanen mit größter Treue taten. Christian Frederik von Schalburg fiel im Alter von 36 Jahren als Führer des Freikorps „Danmark“ im Abwehrkampf gegen den Bolschewismus für ein freies Europa am 2. Juni 1942.

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Wie Eisenhowers "Kreuzritter für Demokratie und Freiheit" Dörfer in Württemberg "befreiten"!

Pioniere der Wehrmacht und zum Großteil erst 17 Jahre alte Soldaten der Waffen-SS lieferten sich am 15. April 1945 in Jungholzhausen (B.-Württemberg) heftige Gefechte mit Einheiten des 254. US-Infanterieregiments. Die Dorfbewohner zählten nach den Kämpfen die Leichen von 63 deutschen Soldaten, die in mindestens 13 Fällen wahllos von US-Soldaten erschossen wurden, obwohl sie sich bereits ergeben und ihre Waffen abgelegt hatten. Andere Quellen nennen bis zu 30 ermordete Soldaten. Georg Baumann beobachtete eine der Hinrichtungen in Jungholzhausen: "In der Nacht . . . ließen sie vier SS-ler mit erhobenen Händen vor sich herlaufen. Mit der Maschinenpistole haben sie sie abgeschossen. Die SS-ler sind hingefallen, da haben sie ihnen mit der Pistole noch den Genickschuss gegeben." Auf Befehl eines US-Offiziers mussten Einwohner von Jungholzhausen ein Massengrab für die Opfer anlegen, die dann aber mit Lastwagen nach Bensheim in Hessen abtransportiert wurden.
Ähnliche Fälle sind auch aus anderen Ortschaften in B.-Württemberg bekannt. So berichtete Fritz Ebert vom Landturm nahe Hörlebach über eine Beobachtung seines Vaters: "An der Hecke hinter unserer Scheune hatten 13 deutsche Soldaten Schützenlöcher ausgehoben. Als die Amerikaner kamen, wollten sie sich ergeben. Zwei Tage, nachdem die Amerikaner da waren, mussten ich und Nachbar Karl Grub die toten deutschen Soldaten einsammeln und nach Haßfelden bringen. Alle 13 Soldaten lagen auf den Knien und Ellbogen in ihren Löchern. Manche hatten noch das weiße Tuch in der Hand. Jeder hatte an der gleichen Stelle im Nacken von den ,Befreiern' den Genickschuss erhalten."
Im Heimatbuch der Stadt Ilshofen wird ebenfalls ein Kriegsverbrechen geschildert: "Hier sah man 16 tote SS-Männer, gleich einer Kette aneinandergereiht, liegen. Alle Anzeichen wiesen darauf hin, dass diese nicht im Kampf gefallen sind, sondern als Gefangene erschossen worden waren. Einzelne von ihnen trugen außerdem noch Stichwunden und Spuren von Kolbenhieben. Dies führt zur Annahme, dass bei ihnen bei der Erschießung der Tod nicht sofort eingetreten und nun auf diese Weise herbeigeführt worden war."
Wenige Tage vor dem Massaker in Jungholzhausen wüteten am 11. April 1945 Soldaten der 63. US-Infanteriedivision in dem Dorf Hermersberg bei Niedernhall (Hohenlohekreis). Hier kam es zu noch furchtbareren Exzessen von einzelnen US-Soldaten: Angehörige der Waffen-SS wurden nach den Kämpfen mit zugezogenen Drahtschlingen um den Hals tot aufgefunden. Augenzeugen aus Hermersberg sahen zudem, wie Gefangene ihre eigenen Gräber ausheben mussten und dann mit Klappspaten erschlagen wurden.

(Quelle: Südwest Presse vom 16. April 2015)

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04/15/2025, 08:35
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Der Luftangriff auf Potsdam, auch als Nacht von Potsdam bezeichnet, fand vom 14. auf den 15. April 1945 statt.

Am 14. April 1945 kam es zu einem verheerenden Luftangriff britischer Bomber. Dabei wurde die gesamte Altstadt Potsdams vernichtet und mit ihr auch das Stadtschloss, das Alte Rathaus, die Garnisonskirche und die Nikolaikirche. Gegen 18 Uhr stiegen an diesem Sonnabend nördlich von London insgesamt 724 Terrorflieger der Royal Air Force auf, die Mehrzahl davon Lancaster-Bomber. Erst um 22.15 Uhr tönten in Potsdam nach sehr kurzer Vorwarnzeit die Sirenen. Der britische Bomberstrom war etwa 50 Kilometer lang.

Nach alliierten Angaben bildete der damalige Stadtbahnhof angeblich das Hauptangriffsziel, der aber militärisch völlig uninteressant war. Die Menge der Bombenlast, die Absteckung der Altstadt als Zielgebiet durch Leuchtmarkierungen (sogenannte „Christbäume“) und die große Menge an Brandbomben deuten auf die gezielte Vernichtung der Altstadt hin. Der Bahnhof, der am Rand des Zielgebietes lag, wurde dennoch getroffen, da die über der Innenstadt von Babelsberg gesetzten Leuchtmarkierungen in der Zwischenzeit durch aufkommenden Wind Richtung Havel und Hauptbahnhof abgetrieben wurden. Auf Grund der hereinbrechenden Dunkelheit verfehlten die anfliegenden Bomber das Zielgebiet der Babelsberger Altstadt, so daß ein Großteil der hierfür bestimmten Bomben auf der Freundschaftsinsel, der Havel und eben dem Bahnhof niedergingen. Dieser Umstand wurde später Teil der englischen Lüge, daß der Bahnhof vorrangiges Angriffsziel gewesen sein sollte.

Nach dem Berliner Wissenschaftler und Historiker Jörg Friedrich, Autor der Buches „Der Brand“, forderte der alliierte Bombenterror in Potsdam in dieser Nacht über 5.000 Menschenleben. Erneut wurden unschuldige Zivilisten ermordet, mehrheitlich Frauen und Kinder, fast 1.000 Gebäude in der Innenstadt waren völlig zerstört und rund 70.000 Menschen wurden obdachlos. Deutsche Truppen in und um Potsdam waren im April kaum vorhanden, ebensowenig wie es dort militärische Ziele gab.

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04/14/2025, 19:17
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Die 10 Gebote für die Kriegsführung des deutschen Soldaten waren eine militärische Richtlinie, die das Verhalten des deutschen Landsers der Wehrmacht im Kriegsfall regelte. Die Gebote waren in seinem Soldbuch abgedruckt. Daß Soldaten und Offiziere eine angepaßte Version der Genfer Konvention mit sich tragen, war in der Kriegsgeschichte ein einzigartiger Vorgang.

1. Der deutsche Soldat kämpft ritterlich für den Sieg seines Volkes. Grausamkeiten und nutzlose Zerstörungen sind seiner unwürdig.

2. Der Kämpfer muß uniformiert oder mit einem besonders eingeführten weithin sichtbaren Abzeichen versehen sein. Kämpfen in Zivilkleidung ohne ein solches Abzeichen ist verboten.

3. Es darf kein Gegner getötet werden, der sich ergibt, auch nicht der Freischärler und der Spion. Diese erhalten ihre gerechte Strafe durch die Gerichte.

4. Kriegsgefangene dürfen nicht mißhandelt oder beleidigt werden. Waffen, Pläne und Aufzeichnungen sind abzunehmen, von ihrer Habe darf sonst nichts weggenommen werden.

5. Dum-Dum-Geschosse sind verboten. Geschosse dürfen auch nicht in solche umgestaltet werden.

6. Das Rote Kreuz ist unverletzlich. Verwundete Gegner sind menschlich zu behandeln. Sanitätspersonal und Feldgeistliche dürfen in ihrer ärztlichen bzw. seelsorgerischen Tätigkeit nicht gehindert werden.

7. Die Zivilbevölkerung ist unverletzlich. Der Soldat darf nicht plündern oder mutwillig zerstören: Geschichtliche Denkmäler und Gebäude, die dem Gottesdienst, der Kunst, Wissenschaft oder der Wohltätigkeit dienen, sind besonders zu achten. Natural- und Dienstleistungen von der Bevölkerung dürfen nur auf Befehl von Vorgesetzten gegen Entschädigung beansprucht werden.

8. Neutrales Gebiet darf weder durch Betreten oder Überfliegen noch durch Beschießen in die Kriegshandlung einbezogen werden.

9. Gerät ein deutscher Soldat in Gefangenschaft, so muß er auf Befragen seinen Namen und Dienstgrad angeben. Unter keinen Umständen darf er über Zugehörigkeit zu seinem Truppenteil und über militärische, politische und wirtschaftliche Verhältnisse auf der deutschen Seite aussagen. Weder durch Versprechungen noch durch Drohungen darf er sich dazu verleiten lassen.

10. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Befehle in Dienstsachen sind strafbar. Verstöße des Feindes gegen die unter 1 bis 8 angeführten Grundsätze sind zu melden. Vergeltungsmaßregeln sind nur auf Befehl der höheren Truppenführung zulässig.

Fußnoten:
Die 10 Gebote für die Kriegsführung des deutschen Soldaten galten als klar definierte institutionelle Richtlinie für jeden deutschen Soldaten, nicht, wie zuweilen militärhistorisch dargelegt, als Leitlinie und somit empfohlene Handlungsanweisung ohne bindenden Charakter. Zuwiderhandlungen brachten gravierende kriegsgerichtliche Folgen mit sich, bis zu standrechtlichen Erschießungen nach einem Feldgerichtsverfahren.

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04/13/2025, 20:23
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In Gedenken an,

Hans Schönfeld,

geboren am 13. April 1924 in Stargard in Mecklenburg meldete sich im Oktober 1940 im Alter von 16 Jahren freiwillig zur Waffen-SS und wurde zum 25. Mai 1941 nach Goslar im Harz zum SS-Ersatz-Bataillon ,,Nord" eingezogen
mit Beginn des Feldzuges gegen die Sowjetunion Vormarsch bis zum Ilmensee, dann eingeschlossen im Kessel von Demjansk; Rückeroberung von Charkow und Abwehrkämpfe 1943 und Kampf in der Festung Breslau 1945 bis zur Übergabe der Stadt; russische und polnische Gefangenschaft Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 2.Klasse „Ostmedaille" Demjanskschild, Nahkampfspange in Bronze, Enddienstgrad: SS-Unterscharführer

#Quelle

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04/13/2025, 12:27
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13. April 1943:
Der Großdeutsche Rundfunk meldet, daß bei Smolensk Massengräber mit polnischen Offizieren aufgefunden worden sind. In der Folgezeit leugnet die Sowjetunion jahrzehntelang hartnäckig die Verantwortung für das Massaker von Katyn und schiebt es auf Deutschland. Der in der Sowjetunion bolschewistische Funktionär Lazar Kaganowitsch war einer der Hauptbefehlsgeber des Massenmordes.

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04/13/2025, 10:12
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Luftangriff Neumarkt (Oberpfalz)

Am 11. April 1945, gegen 11 Uhr heulten auch in Neumarkt die Sirenen. Über dem Wolfstein und dem Mariahilfberg taucht eine große Formation 71 „Fliegenden Festungen“ mit Begleitjägern auf. Die vorausfliegenden „Pfadfinder“ lassen Rauchbomben fallen und markieren das Zielgebiet. Allerdings: Die Rauchbomben werden zu früh gesetzt, nicht der Bahnhof, wie geplant, wird markiert, sondern die Altstadt.
351 Bomben landen im Wohngebiet. Elf Minuten lang hagelt es 500-Kilo-Bomben.
Als die US-Bomber ihre Schächte schließen und in Richtung Nordwesten abdrehen, liegen in den Trümmern der Altstadt an die 100 Tote, darunter mindestens 60 Frauen und Kinder darunter,

Inge Geitner 14 Jahre jung
Herbert Geitner 9 Jahre jung
Renate Geitner 4 Jahre jung

Alle drei gefallen beim Bombenangriff auf Neumarkt (Oberpfalz).

Ruhet in Frieden!

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04/11/2025, 09:45
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Der Befehlshaber der „Festung Königsberg“, General Otto Lasch, über die Stunden nach der Kapitulation am 10. April 1945: „Die Häuser brannten und rauchten. Heimtextilien, Musikinstrumente, Kochutensilien, Gemälde, Porzellan - alles wurde aus den Häusern geworfen. Zertrümmerte Fahrzeuge standen zwischen brennenden Tanks, überall lagen Kleidung und Ausrüstung. Darunter tanzten betrunkene Russen, die wild schossen, nach Fahrrädern Ausschau hielten, umkamen und mit blutigen Verletzungen neben den Bordsteinen lagen. Weinende Mädchen und Frauen wurden trotz ihres Widerstands in die Häuser gezerrt. Kinder schrien nach ihren Eltern. Es war unerträglich. Wir marschierten weiter. Wir haben Szenen gesehen, die nicht beschrieben werden können. Die Gräben an den Straßenrändern waren voller Leichen, von denen viele deutlich Anzeichen von unglaublicher Misshandlung und Vergewaltigung zeigten. Tote Kinder lagen in großer Zahl herum, Leichen hingen an den Bäumen, ihre Uhren waren abgeschnitten. Deutsche Frauen mit starrten Augen wurden in alle Richtungen geführt, betrunkene Russen prügelten eine deutsche Nonne, eine ältere Frau saß am Straßenrand, beide Beine waren von Fahrzeugen zerquetscht worden. Bauernhöfe verbrannten, der Haushalt lag auf den Straßen, Kühe liefen über das Land und wurden wahllos erschossen. Hilferufe von Deutschen kamen ständig zu uns. Wir konnten nicht helfen. Frauen kamen mit betenen Händen aus den Häusern - die Russen jagten sie zurück und erschossen sie, wenn sie sich nicht beeilten. Es war schrecklich. Wir hatten uns solche Dinge nie vorgestellt. Niemand hatte mehr Stiefel, viele waren barfuß. Die unversorgten Verwundeten stöhnten vor Schmerzen. Hunger und Durst waren die größten Qualen. Russische Soldaten griffen den Zug von allen Seiten an. Einige nahmen Mäntel ab, andere Mützen, die seltsame Aktentasche mit ihrem mageren Inhalt. Jeder wollte etwas. 'Uhren, Uhren', riefen sie, und wir waren wehrlos gegen dieses Banditentum.“
Quelle: Otto Lasch „So fiel Königsberg. Kampf und Untergang von Ostpreußens Hauptstadt" / 1958.

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04/10/2025, 16:52
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Reichsgebiet am 9. April 1945: Das Ende im Osten. Die alte ostpreussische Provinzhauptstadt Königsberg steht in Flammen.

Am 6. April 1945 starteten die Sowjets ihren Generalangriff auf die "Festung" Königsberg. Am Abend des ersten Angrifftages gelang es der sowjetischen 39, Armee die Eisenbahnlinie Königsberg-Pillau zu unterbrechen. Die sowjetische 43. Armee drang zuerst in die Stadt ein. Nach zwei Tagen schwerer Kämpfe wurde die Garnison der Stadt vom Samland abgeschnitten. General Lasch beantragte, die 5. Panzer-Division von Westen her einzusetzen. Nach zuerst erfolgter Zusage wurde diese am nächsten Tag wieder zurückgenommen. Lasch beantragte bei General Friedrich-Wilhelm Müller die Genehmigung zum Ausbruch der Stadtbesatzung nach Westen, wobei die Zivilbevölkerung mitgenommen werden sollte. Aber das Armeeoberkommando in Pillau lehnte in schärfster Form ab, obwohl es der Stadt weder Entsatz senden noch einen Entlastungsangriff unternehmen konnte. Die eingeschlossenen deutschen Verbände lehnten am 8. April erneut die von der Sowjetunion angebotene Kapitulation der Stadt ab. Stoßtrupps stellten Verbindung zur 561. Volksgrenadier-Division her. Diese griff von Westen mit Teilen der 5. Panzer-Division an. Zwischen den Stoßtrupps musste die Zivilbevölkerung durchgeschleust werden.
General Lasch wurde von Parteifunktionären informiert, dass der Bevölkerung befohlen werden sollte, sich zum Ausbruch eine halbe Stunde nach Mitternacht auf der Ausfallstraße nach Westen zu sammeln. Der Entsatzangriff sollte um 23 Uhr beginnen, um 4 Uhr sollte die 5. Panzer-Division gegen den Einschließungsring von außen vorstoßen. Der Angriff gelang zunächst, blieb dann jedoch stecken. Die Zivilbevölkerung marschierte auf der Ausfallstraße nach Westen, sowjetisches Artilleriefeuer sperrte die Straße, der Führer des Ausbruches, Generalmajor Erich Sudau, fiel, ebenso der Gauleiter-Stellvertreter Ferdinand Großherr. Zivilbevölkerung und Soldaten flüchteten führungslos in die Stadt zurück. Am Morgen des 9. Aprils versuchten die deutschen Truppen, sich nach Westen durchzuschlagen. Die 43. Armee verhinderte den Ausbruch. Der Angriff der deutschen 5. Panzer-Division vom Samland aus blieb erfolglos. Nach langem Beschuss griff die sowjetische 11. Gardearmee, unterstützt von 1.500 Flugzeugen, das Stadtzentrum an und zwang schließlich die Garnison zur Kapitulation. Hitler ließ daraufhin Lasch in Abwesenheit zum Tode verurteilen. Die Zahl der gefallenen deutschen Soldaten lässt sich heute nicht mehr eindeutig feststellen. Von deutscher Seite liegen hierzu keine offiziellen Angaben vor. Die neuere russische Forschung hat Zahlenangaben aus den Kriegstagebüchern der beteiligten sowjetischen Einheiten ausgewertet. Demnach wurden ca. 42.000 deutsche Soldaten getötet und ca. 92.000 gefangen genommen, darunter drei Generäle. Verlässliche Zahlen zu Opfern unter der Zivilbevölkerung liegen von keiner Seite vor.

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04/09/2025, 16:46
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Dänemark 1940: Deutsche Marinesoldaten marschieren im April 1940 durch die dänische Hauptstad Kopenhagen.

Kopenhagen wurde am 9. April 1940 von der deutschen Wehrmacht eingenommen, nachdem Dänemark dem deutschen Einmarsch keinen Widerstand entgegengesetzt hatte. Die königliche Garde hatte die Waffen auf direkten Befehl des Königs niedergelegt, um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden. Die Stadt blieb bis zur Kapitulation im Mai 1945 in deutscher Hand.

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04/09/2025, 13:01
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Kurt Sametreiter

* 9. April 1922 im Ortsteil Böckstein der Gemeinde Bad Gastein, Salzburg
† 28. Januar 2017 Salzburg

war ein deutscher Offizier der Waffen-SS, zuletzt SS-Obersturmführer und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Sein Weg führte ihn 1938 mit nur 15 Jahren (kurz vor seine 16. Geburtstag) als Freiwilliger in die Reihen der SS, wobei er beim SS-Oberbayern, der SS-Heimwehr Danzig und schließlich der SS-Totenkopf-Division diente. Anfangs als Panzerjäger in der SS-Division „Totenkopf“, später bei der SS-Division „Leibstandarte". Am 20. April 1943 wurde er von Sepp Dietrich vom SS-Unterscharführer zum SS-Oberscharführer befördert. Das Ritterkreuz erhielt er als Panzerjäger für seinen Heldenmut beim Unternehmen „Zitadelle“. Nach seinem Einsatz an der deutschen Westfront im Zuge der alliierten Invasion in der Normandie, führte ihn die Pflicht in den Kessel von Halbe. Mit viel Glück und Mut überstand Kurt Sametreiter die letzten Kriegstage. In der BRD trat Sametreiter als Zeitzeuge in Fernsehsendungen und sonstigen Publikationen des Geschichtsfälschers Guido Knopp auf.
Kurt Sametreiter, der zuletzt an Schüttellähmung (Parkinson-Krankheit) litt, verstarb im Januar 2017.

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04/09/2025, 08:42
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Halberstadt (Sachsen-Anhalt),
am 8. April 1945, zerstörten 218 US.amerikanische Bomber mit 595 Tonnen Spreng- und Brandbomben in einem verheerenden Flächenbombardement 82 Prozent der Innenstadt. Bei dem Angriff kamen etwa 2.500 Menschen ums Leben. 600 Fachwerkhäuser wurden zerstört.

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04/08/2025, 21:33
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Stühmer, Gustav

* 8. April 1914, Elsfleth / Niedersachsen
+ 16. Februar 1944, Rußland (gef.)

Gustav Stühmer leistete ab Oktober 1935 seinen Wehrdienst im Infanterie-Regiment 58 ab. Bei Kriegsbeginn wurde er zur 8. Kompanie des Infanterie-Regiments 399 eingezogen, mit dem er ab Juni 1941 in Rußland kämpfte. Ab August 1941 war er Zugführer bei der 11. Kompanie und bewährte sich beim Angriff auf die Festung Sewastopol, wofür er am 3. August 1942 mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet wurde. Nach der Verlegung seines Regiments in den Raum Leningrad hatte er bei der Beseitigung eines russischen Brückenkopfes an der Newa bei Dubrowka entscheidenden Anteil, wofür er am 29. Dezember 1942 als Feldwebel mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurde. Anschließend wurde er zum Oberfeldwebel befördert. Bei den schweren Abwehrkämpfen vor Nowgorod und Leningrad Anfang 1944 geriet er am 16. Februar 1944 mit seinem Regimentskommandeur, Eichenlaubträger Franz Griesbach, in einen russischen Feuerüberfall. Als er sich vor seinen Kommandeur warf, wurde er von mehreren Granatsplittern tödlich getroffen. Posthum wurde er am 6. März 1944 mit dem Eichenlaub ausgezeichnet.

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04/08/2025, 13:30
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Heinz Schön

* 3. Juni 1926 in Jauer, Niederschlesien
† 7. April 2013 in Bad Salzuflen

war ein deutscher Archivar, Theaterleiter, Sachbuchautor und Publizist. Zu Ende des Zweiten Weltkrieges diente er als Zahlmeisteranwärter auf der „Wilhelm Gustloff“ und Zeuge ihrer Versenkung durch ein sowjet-bolschewistisches U-Boot am 30. Januar 1945, das er als einer der Wenigen überlebte.

Wegen Kurzsichtigkeit mußte Schön 1943 vom Segelschulschiff der Kriegsmarine abmustern, um kurz darauf bei der Handelsmarine anzuheuern. Als Zahlmeister-Assistent versah Schön seinen Dienst dann ab Februar 1944 auf der „Wilhelm Gustloff“. Als Besatzungsmitglied erlebte er den Ansturm der vor der Roten Armee Flüchtenden in Gotenhafen und gehörte nach dem Torpedoangriff eines sowjet-bolschewistischen U-Boots zu den nur 1.239 Überlebenden. Etwa 10.000 Menschen kamen dabei ums Leben, die Hälfte davon waren Kinder aus Ostpreußen.
Elfmal noch war Schön danach weiter auf der Ostsee im Rahmen des Unternehmens „Hannibal“ im Einsatz zur Flüchtlingsrettung. Noch als Zahlmeister dokumentierte er fortan akribisch das Schicksal der „Gustloff“ und ihrer Passagiere. Auch nach dem Krieg, als er in Göttingen bereits die Verwaltungsakademie absolviert und seine Frau kennengelernt hatte, beschäftigte er sich weiter mit den Verbrechen gegen deutsche Flüchtlinge. 1952 veröffentlichte er das erste Buch darüber, das dem 1959 gedrehten Film „Nacht fiel über Gotenhafen“ als Grundlage diente. In zahlreichen Fernsehdokumentationen trat Schön als Experte sowie Zeitzeuge auf und war weiterhin publizistisch tätig. Hauptberuflich war Heinz Schön von 1953 bis 1990 37 Jahre lang Fremdenverkehrsdirektor der Stadt Herford und Leiter des Herforder Stadttheaters.
Die Rettungs-Medaille „Ostsee 1945“ für das größte Rettungswerk der Seegeschichte wurde von Heinz Schön 1987 „als Zeichen des Dankes und der Anerkennung aller über die Ostsee Geretteten“ gestiftet und gemeinsam vom „Kuratorium Erinnerungsstätte Albatros – Rettung über See e. V." und das „Ostsee-Archiv Heinz Schön" verliehen. Zu den Bekannten Ausgezeichneten gehört Hans-Walter Buch, Sohn des Reichsleiters Walter Buch. Kuratoriumsvorsitzender Fregattenkapitän a. D. Friedrich Rohlfing (1910–1992) betonte bei der Verleihung an zehn Retter im Mai 1988:
„Wenige erhalten die Auszeichnung für viele.“

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⚡️🎖Verehrte Landsleute!

Der Tag und seine Geschichte

09. IV. 1940

Die Deutsche Kriegsmarine nimmt unter dem Schutz der Schlachtschiffe „Gneisenau“ und „Scharnhorst“ aus der Deutschen Bucht gemeinsame Fahrt nach Norden auf. Das Unternehmen „Weserübung“ zum Schutz Dänemark & Norwegens vor der englischen Besetzung im sog. Zweiten Weltkrieg beginnt.

Heute zum Jahrestag des Beginnes von Unternehmen Weserübung, eine besondere Kanal- respektive Filmempfehlung! 👇🏼

https://t.me/+szHpXxoBvbA2NDVi

👆🏼In diesem Kanal ist ausschließlich der Dokumentarfilm >Kampf um Norwegen - Feldzug 1940< enthalten.

💥Dieser Film zeigt die historische, strategische so auch militärische Notwendigkeit, als Schutzmacht, in Dänemark und Norwegen zu intervenieren. Nur um Stunden, kamen Wir dabei einer englischen und französischen Invasion zuvor!

Das kühne und heldenhafte Zusammenwirken aller Wehrmachtsteile, schlug dem Feind jeden Trumpf aus der Hand! Trotz massierter Unterzahl gelang es Uns den Feind noch z.T. vor der Küste zu werfen und damit deren versuchte Besetzung abzuschmettern. Besonders hervorzuheben sind dabei die Deutschen Gebirgsjäger unter Generaloberst Dietl (damals noch Generalleutnant), welche in der Schlacht um Narvik mit 4500 Mann, siegreich gegen rund 25.000 alliierte Soldaten antraten.

Wie an vielen weiteren Kampfplätzen -besonders im Osten ab 1941, wurden auch in Norwegen Unsere Truppen mit Blumen und Jubel empfangen, wusste man doch von der Rücksichtslosigleit der englischen und französischen Kriegsführung, aber auch bzw. besonders, um die maximale Ehrhaftigkeit des Deutschen Soldaten.

Einer der Hauptgründe für die unbedingte Notwendigkeit der Durchführung von Unternehmen Weserübung, war die Bedrohung der Unterbindung der überlebenswichtigen schwedischen Eisenerzlieferungen an Deutschland.

Hätte die englische & französische Offensive anstatt der Unseren Erfolg gehabt, wäre nicht nur das neutrale Schweden ins Visier der westlichen Alliierten geraten, sondern auch das mit Uns Verbündete Finnland.

So blieb KEINE andere Wahl! Norwegen und Dänemark MUSSTEN in kühnem Handstreich vor den westlichen Plutokraten geschützt werden.

Von dieser heldenhaften Unternehmung erzählt im präzisen Detail dieser Film, welchen wir Ihnen verehrte Landsleute, sehr gern an das Herz legen möchten!

⚡️Es ist höchste Zeit mit den Unwahrheiten der feindlichen Nachkriegspropaganda aufzuräumen!

Dr. Bruno Bandulet sagte einmal:

„Kaum einer weiß, dass 'Deutschland' bis heute vertraglich gebunden ist, sich an die Geschichtsschreibung der 'Siegermächte' zu halten."

💥Kein Wunder also, dass die BRD nur LÜGEN KANN...

‼️Kaum jemanden ist heute (leider) noch bekannt, dass auf Sonderbefehl durch des Obersten Befehlshabers Adolf Hitler, sofort d.h. unmittelbar per Einstellung der Kampfhandlungen in Norwegen die Weisung erging, alle norwegischen Soldaten die in Deutsche Kriegsgefangenschaft geraten, sofort aus dieser zu entlassen sind. Grund dafür wart die absolute Anständigkeit sowie Ritterlichkeit des norwegischen Soldaten auf dem Schlachtfelde, welcher sich zu keiner Schandtat hinreißen ließ. Ein gewagtes Unterfangen in einem eig. „besetzten" Land! Doch Norwegen verstand, dass eben nicht Wir der Feind waren. So kam es bis Kriegsende zwischen diesen Völkern zu keinerlei Feindseligkeiten mehr. Der Deutsche Soldat und das norwegische Volk, lebten in brüderlicher Zweisamkeit. Dies, da Wir eben NICHT als Besatzer fungierten, sondern als Schutzmacht.

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⚔️𝔹𝕒𝕣𝕓𝕒𝕣𝕠𝕤𝕤𝕒 - ℤ𝕖𝕚𝕥𝕘𝕖𝕤𝕔𝕙𝕖𝕙𝕖𝕟⚔️

🎖 Ehrlich, klar, belegbar
und erfrischend Deutsch!

🍀Heute schon den
Blick auf Morgen🍀
👇🏼👇🏼👇🏼👇🏼👇🏼👇🏼👇🏼👇🏼👇🏼👇🏼
https://t.me/Barbarossa_SMGI
04/07/2025, 18:46
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Gründung der Firma "Simson & Co"

Am 7. April 1856 gründen die Brüder Löb und Moses Simson in Suhl eine Waffenschmiede und damit ihr erstes gemeinsames Unternehmen "Simson & Co". Später produzieren sie auch Fahrräder und Automobile. Nach dem Ersten Weltkrieg wird im Versailler Schmachdiktat festgelegt, dass die Firma, als einzige in der Weimarer Republik, Waffen produzieren darf.
Seine heutige Bekanntheit erlangte Simson durch die in der DDR in großen Stückzahlen hergestellten Zweiräder. Mit insgesamt knapp 6 Millionen hergestellten Kleinkrafträdern war Simson der größte Hersteller von motorisierten Zweirädern Deutschlands.

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04/07/2025, 13:50
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Sonderkommandos „Elbe“

Es ist nur ein Einsatz dieses Kommandos im Rahmen des Unternehmens Werwolf bekannt. Am 7. April 1945 griffen 184 deutsche Flugzeugführer mit umgerüsteten Messerschmitt Bf 109 insgesamt 1.300 amerikanische Bomber (begleitet von 700 bis 800 Jagdflugzeugen als Jagdschutz) an, um diese zum Absturz zu bringen, um damit die Heimat und die Zivilbevölkerung vor dem völlig sinnlosen Terror-Bombardement unter Einsatz ihres eigenen Lebens zu schützen.
Die deutschen Rammjäger starteten von den altmärkischen Fliegerhorsten Stendal, Salzwedel, Gardelegen, dem Feldflugplatz Sachau bei Gardelegen, aus Magdeburg und von sächsischen Flugplätzen. Insgesamt konnten durch den verwegenen Rammverband 23 feindliche Bomber durch Rammen zum Absturz gebracht werden, weitere 28 Bomber wurden durch Me 262 des JG 7 „Nowotny“ abgeschossen.
Bei den Luftkämpfen über dem Steinhuder Meer wurden 133 deutsche Jagdflugzeuge zerstört, 40 davon bei versuchtem oder erfolgreichem Rammen. Völkerrechtswidrig wurden die zumeist jungen Helden nach ihrem Absprung am Fallschirm hängend größtenteils von den US-amerikanischen Invasoren wehrlos erschossen.
Das Sonderkommando wurde am 17. April aufgelöst, und die Jagdflieger wurden nach Berlin versetzt, um als Infanteristen gegen die Rote Armee zu kämpfen.

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Die Leibstandarte auf dem Balkan 1941

Der Balkanfeldzug der deutschen Wehrmacht begann am 6. April 1941. Bereits am 28. Oktober 1940 hatte Italien Griechenland angegriffen, war im Griechisch-Italienischen Krieg aber bald in die Defensive geraten und hatte Teile Albaniens preisgeben müssen. Daraufhin wurde bereits im November 1940 von deutscher Seite der Plan zu einem Eingreifen auf dem Balkan zugunsten Italiens gefasst. Ursprünglich hatte die deutsche Führung gehofft, das neutrale Jugoslawien mit einem Bündnis in seine Einflusssphäre zu bringen und so seine Südflanke zu sichern. Kurz nachdem die jugoslawische Regierung den Dreimächtepakt unterzeichnet hatte, putschte sich aber am 27. März 1941 eine jugoslawische Gegenregierung an die Macht und erklärte das Abkommen für ungültig. So sah sich Hitler veranlasst, gleichzeitig gegen Griechenland und Jugoslawien vorzugehen.
Die LAH war nach dem Sieg über Frankreich massiv aufgerüstet worden und bestand jetzt aus 4 Bataillonen, einer schweren Inf.Bat. (mot.), einer Flak-Abteilung, StuG-Abteilung, SS-Pionierabteilung und einer SS Aufklärungsabteilung. Während der Kämpfe in Griechenland traf die LAH auf britische Expetitionstruppen. Diese Truppen standen unter dem Kommando des britischen Generals Henry Maitland Wilson und hatten eine Stärke von rund 57.000 Mann. Zu ihnen gehörten die 6. australische Infanterie-Division, die 2. neuseeländische Infanterie-Dvision und die 1. gepanzerte Brigade, die rund 100 Panzer beinhaltete. Als Reserve wurde die 7. australische Infanterie-Division und eine polnische Brigade in Bereitschaft gehalten. Die deutschen Truppen überquerten am 6. April um 5:15 Uhr die griechische Grenze. Die 12. Armee bestand aus 8 Infanterie-Divisionen und der 2. und 9. Panzer-Division. Bereits am 7. April wurde die Metaxa-Linie an mehreren Stellen durchbrochen und am 9. April wurde Saloniki von der 2. Panzer-Division eingenommen. Dadurch wurde auch gleichzeitig der Rückzugsweg der griechischen Truppen im Osten abgeschnitten. Bereits am 16. April wurde klar das es für die griechischen und alliierten Truppen keine andere Möglichkeit als Rückzug gab. Sie zogen sich bis auf die Thermopylae-Linie zurück. Bevor die Leibstandarte Monastir erreichen sollte, traf sie bei Vevi (40 km südöstlich Monastir) auf griechische und australische Truppen. Das bergige Gebiet war von Schnee bedeckt und war ideal für die Verteidigung. Hier hatten sich die 16th/6 Australian Rifle Brigade und die 21. griechische Infanterie-Dvision verschanzt. Sie hatten starke MG-Stellungen im gesamten Gebiet ausgebaut. Die alliierten Einheiten waren sehr stark eingegraben und hatte eine Verteidigungslinie bis zum Berg Olympus aufgebaut. Die Männer der Leibstandarte wurden durch das feindliche MG-Feuer regelrecht fest genagelt. Erst unter dem energischen Einsatz von Kurt "Panzermeyer" Meyer und seinem Bataillon, gelang es den wichtigen Klisura-Pass einzunehmen. Die LAH nahm Monastir 3 Tage nach überschreiten der Grenze ein. Dabei trafen die SS-Männer frontal auf britische Truppen und es kam zu heftigen Kämpfen. Die Briten waren durch die Stärke und den schnellen Vormarsch der LAH überrascht und gingen in den Rückzug über. Dabei wurden sie von der LAH und der deutschen Luftwaffe verfolgt. Die britischen Truppen zogen sich über Kalmata, Kreta bis nach Ägypten zurück. Insgesamt verloren die Alliierten rund 12.000 Mann, die gefallen, verwundet oder gefangen genommen wurden. Die Leibstandarte zog weiter in Richtung Athen, wo sie von jubelnden Griechen mit Blumen empfangen wurde. Am 17. April kapitulierten die jugoslawischen Streitkräfte, Griechenland am 23. April.

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Prinz Friedrich Karl von Preußen

(6. April 1893 - 6. April 1917)

Als Turnierreiter gewann er zusammen Ernst Deloch, Sigismund Freyer und Wilhelm Graf von Hohenau die Bronzemedaille beim Mannschafts-Springreiten der Olympischen Spiele 1912 in Stockholm. Ab 1913 diente als eines Oberleutnants im 1. Leibhusaren-Regiment Nr. 1 in Danzig-Langfuhr. Seit Beginn des Ersten Weltkriegs kommandierte er die Fliegerabteilung 258. Bei einem solchen Flug wurde Prinz Friedrich Karl am 21. März 1917 am Fuß verletzt und durch einen Treffer in die Maschine gezwungen zu landen. Er landete zwar im Niemandsland, wurde aber beim Versuch, die eigenen Linien zu erreichen, von australischen Truppen im Rücken getroffen. Die Australier brachten ihn in Gefangenschaft, wo er an seinen Wunden am 6. April 1917, seinem 24. Geburtstag, bei Saint-Étienne-du-Rouvray starb.

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Helmut Witte

* 6. April 1915 in Bojendorf
† 3. Oktober 2005 in Duisburg

war ein Marineoffizier und einer der erfolgreichsten deutschen U-Boot-Kommandanten des Zweiten Weltkrieges.

Erfolge:
23 Schiffe versenkt (119.554 BRT)
1 Schiff beschädigt (265 BRT)

Helmut Witte begann seine Karriere im April 1934. Später diente er auf dem leichten Kreuzer "Köln", dem Zerstörer "Z-22" und auf verschiedenen Torpedobooten. Im Juli 1940 wechselte Witte zur U-Boot Waffe.
Nach der üblichen Ausbildung wurde er I WO auf U-107 unter dem Kommando von Kapitänleutnant Hessler. Bevor er das Boot im Juli 1941 verliess hatte er an der erfolgreichsten Feindfahrt des gesamten Krieges teilgenommen.
Er stellte U-159 im Oktober 1941 in Dienst und seine zweite Feindfahrt führte ihn in die Gewässer Panamas. Auf der dritten Fahrt war U-159 Teil des Wolfsrudels "Eisbär" und operierte im September 1942 vor Kapstadt.
Helmut Witte verliess U-159 im Juni 1943 und diente bis zum Ende des Krieges in verschiedenen Stabspositionen..
Nach zwei Monaten in britischer Kriegsgefangenschaft arbeitete er als Bauer und Fabrikarbeiter. Später wurde er im zivilen Sektor erfolgreich und um 1960 wurde er Personalmanager einer erfolgreichen deutschen Industriefirma.

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🎖 Der Tag und seine Geschichte

05. IV. 1945: Die Exekution eines ehem. SS Mannes, durch die SS.

Karl Otto Koch, geb. am: 2. August 1897 in Darmstadt. Hingerichtet am: 5. April 1945 im KL (Konzentrationslager) Buchenwald

1916 diente Koch als freiwilliger Soldat im Infanterie-Regiment 153 im großen Krieg. 1931 trat er in die NSDAP ein. Ab 1932 arbeitete er als Ausbilder der SS-Standarte 33 in Kassel.

Im Juli 1937 wurde er 1. Kommandant des KL Buchenwald. 1941 wurde er wegen Korruption zum ersten Mal verhaftet und Strafversetzt.

1943 wurde Koch wiederum wegen Korruption und zusätzlich wegen des Mordes an drei Häftlingen verhaftet. Er und seine Frau Ilse Koch wurden im August 1943 von der Gestapo festgenommen. Der Ankläger war der SS-Richter Konrad Morgen. Nach sechsmonatiger Haft wurde Koch nach erwiesener Schuld zum Tode verurteilt.

‼️Kochs Hinrichtung wegen Mordes an drei Häftlingen sowie wegen Korruption, fand durch die SS am 5. April 1945 vor den versammelten Lagerinsassen des Konzentrationslagers Buchenwald statt.

⚠️Schon „eigenartig": Wegen des Mordes an „nur" drei Häftlingen eines Konzentrationslagers, wurde Koch von der Gestapo verhaftet und durch ein SS Gericht zum Tode verurteilt. Beides ZURECHT. Doch auch eine Sache, welche Uns BEWUSST nicht erzählt wird. Was verschweigt man Uns also noch?

(Obiges Bild zeigt Koch neben seiner Frau Ilse. Zweitere war ein ähnlicher Schandfleck in der Geschichte Unseres Landes)

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⚔️𝔹𝕒𝕣𝕓𝕒𝕣𝕠𝕤𝕤𝕒 - ℤ𝕖𝕚𝕥𝕘𝕖𝕤𝕔𝕙𝕖𝕙𝕖𝕟⚔️

🎖 Ehrlich, klar, belegbar
und erfrischend Deutsch!

🍀Heute schon den
Blick auf Morgen🍀
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Hauptmann Wilhelm Stuhlberger,

wurde am 05.4.1917 in St. Aerding bei Schärding in Oberösterreich geboren.
1938 meldete er sich freiwillig zur Luftwaffe bei der Flakartillerie. Den Polenfeldzug macht er als Unteroffizier in der Flakabteilung 76 mit, welche der 6.Panzerdivision unterstellt war. Danach erfolgte für Wilhelm Stuhlberger der Einsatz im Westen, wo er sich bewährte und mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurde. Ebenso wurde er für die Offiziersausbildung vorgesehen und schon mit Patent zum 01.10.1940 zum Leutnant ernannt. Den Balkanfeldzug erlebte er als Batteriechef der 1./ Flakabteilung 76 des Flakregiment 6. Auch für ihn begann am 22.06.1941 der Feldzug gegen Russland, Stuhlberger unterstand wieder der 6.Panzerdivision und erwarb im Oktober 1941 das EK1 im Kampf gegen Panzerverbände der Roten Armee. Er kam bis vor die Tore von Moskau, erlebte die harten kämpfe in der Winterschlacht bei Sychewka und Belyj. Im April 1942 erfolgte die Beförderung zum Oberleutnant und im September wurde er zur Flakabteilung 29 versetzt im Verband der 18. Flakdivision. Für persönliche Abwehrerfolge und 10 Panzervernichtungen erhielt er am 24.9.1942 das Deutsche Kreuz in Gold, es folgten das Abzeichen der Flakartillerie und das Erdkampfabzeichen. 1943 kam auch für ihn der Ruckzug aus Russland in harten Kämpfen bei Rshew und Witebsk. Anfang 1944 wurde er Führer einer speziellen Kampfgruppe, welche aus Flak, Infanterie und Pak bestand. Mit dieser Kampfgruppe wehrte er einen russischen Großangriff erfolgreich ab, so das er für diese Leistung am 9.6.1944 das Ritterkreuz bekam. 1945 wurde er zur Flakartillerieschule nach Rerik versetzt, aber schon im April 1945 wurde er wieder Führer einer Kampfgruppe im Kampf um Berlin. Hier geriet er in russische Gefangenschaft, aus einem Lager bei Mogilew kam 1947 das letzte Lebenszeichen des tapferen Hauptmann Stuhlberger. Angeblich wurde er von dort nach Sibirien gebracht, wo sich seine Spur verlor. Hauptmann Wilhelm Stuhlberger wurde 1998 für tot erklärt.

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04/05/2025, 10:38
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Der aus Wallau im Taunus stammende Jagdflieger Karl Göller stürzte kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs am 4. April 1945 mit seinem Jagdflugzeug im Waldgebiet „Vockenberg“ zwischen Kützbrunn und Zimmern ab, nachdem dieser mit seiner Maschine von der amerikanischen Luftabwehr bei Grünsfeld getroffen und abgeschossen wurde.
Göller flog zuvor mit seinem Jagdflugzeug Messerschmidt 109 einen Angriff auf die Amerikaner, als er von deren Flugabwehr getroffen wurde. Er versuchte noch vergeblich sich mit dem Fallschirm zu retten, indem er die Kanzel des Flugzeugs löste. Der Rettungsversuch blieb jedoch erfolglos, so dass Göller mit der Maschine abstürzte und dabei tödlich verunglückte.

Ein Augenzeuge des Absturzes stieß auf eine Suchanzeige des gefallenen Soldaten und suchte daraufhin den Kontakt mit der Familie des Piloten. Indizien wie die Flugroute und Absturzzeit ließen darauf schließen, dass es sich um den Jagdflieger Karl Göller handelte. Außerdem wurde an der Absturzstelle ein Ring des Piloten aufgefunden, was ihn eindeutig identifizierte. Nach erfolglosen Bergungsversuchen der Leiche entschied sich die Familie Göller, an der Absturzstelle ein Grab zu errichten, das heute auch als Gedenkstätte dient.

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04/04/2025, 16:07
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In Gedenken an,

Konrad Vögler

Dienstgrad: Obergefreiter

Geboren: 13.01.1920 in Heubach
Gefallen: 04.04.1945 bei Stettin - Altdamm / Deutsches Reich

Brief an Konrads Familie:

Liebe Familie Vögler!

Es fällt mir schwer, Ihnen heute einige Zeilen zu schreiben. Aber es ist wohl meine Pflicht, daß ich es Ihnen mitteile. Liebe Familie Vögler, ich kann wohl sagen, daß ich Konrads bester Freund mit war, und in ihm einen guten Kameraden verloren habe.
Sie werden vielleicht hoffen, daß er jeden Tag kommt, aber ich muß Ihnen hier die Wahrheit schreiben. Konrad ist neben mir gefallen. Ich selbst habe ihn mit begraben. Er ruht fast allein in einem Wäldchen bei Altdamm. Ich weiß, wie schwer Ihnen die Wahrheit treffen wird. Daß heißt, wenn Sie es noch nicht wissen sollten. Ja, ich war mit Konrad die ganzen 4 Jahre zusammen, was wir uns gegenseitig alles ausgedacht hatten! Und nun?

Ich werde Ihn nie vergessen.

Herzliche Grüße sendet Ihnen Ihr H. Trost

"Konrad Vögler konnte im Rahmen der Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden. Die vorgesehene Überführung zum Sammelfriedhof in Stare Czarnowo war somit leider nicht möglich.“

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04/04/2025, 12:53
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Heute vor 80 Jahren...
Seine letzten Worte: "Theo. Ich habe keine Munition mehr. Ich werde diesen da rammen. Auf Wiedersehen. Wir sehen uns in Walhall!"

Heinrich Ehrler

* 14. September 1917, Oberbalbach
† gefallen 04. April 1945, Scharlippe

war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Major, Jagdflieger und Eichenlaubträger der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Das Flieger-As erzielte mindestens 209 bestätigte Abschüsse (und bis zu 11 unbestätigten) bei knapp über 400 Feindflügen.

1935 wurde Heinrich Ehrler zur Artillerie eingezogen. 1936 kam er als Flak-Artillerist nach Spanien. Erst 1940 wurde er zum Flugzeugführer ausgebildet, am 1. Februar 1941 erfolgte seine Versetzung zur 4. Staffel des JG 77. Dort erzielte er 11 Luftsiege und wurde am 20. Juli 1942 Staffelkapitän der 6. Staffel des JG 5. Nach 64 Abschüssen erhielt Leutnant Ehrler am 4. September 1942 für seine Erfolge das Ritterkreuz. Am 18. März 1943 wurde er zum Hauptmann befördert und am 1. Juni 1943 Kommandeur der II. Gruppe des JG 5. Nach seinem 112. Abschuß erhielt er am 2. August 1943) das Eichenlaub, am 1. August 1944 wurde er Kommodore des JG 5. Als am 12. November 1944 eine Formation Lancasters gemeldet wurde, startete Ehrlers nur mit seinem Rottenflieger anstatt die gesamte Einheit mitzunehmen. Die Lancasters versenkten das Schlachtschiff Tirpitz, ohne daß Ehrler etwas dagegen tun konnte. Wegen Führungsfehlern wurde er durch ein Kriegsgericht zum Tode verurteilt, die Strafe wurde in drei Jahre Zwangsarbeit umgewandelt und zum Vollzug nach dem Kriege ausgesetzt. Nachdem man Ehrler das Kommando und alle Ehren abgenommen hatte.Die Kameraden des Jagdgeschwaders aber sammelten Beweise, und einer der Staffelführer des JG 5, Walter Schuck, ging in Ehrlers Namen in Berufung. Die Treue seiner Männer machte sich bezahlt: Nach weiteren Ermittlungen wurde Ehrler freigesprochen, die Aberkennung der Orden und Ehrenzeichen rückgängig gemacht. Am 27. Februar 1945 holte ihn sein Freund Major Theodor Weissenberger zur Frontbewährung zum neu aufgestellten Jagdgeschwader 7, welches mit dem Düsenjäger Me 262 ausgerüstet war. Mit seiner Me 262 konnte er sechs weitere Luftsiege erzielen. Am 4. April 1945 schoß er noch einmal zwei B24 ab und rammte, nach dem Verschuß seiner Munition, eine dritte B24, die er so zum Absturz brachte. Er selber starb dabei. Insgesamt schoss Ehrlers zwischen 204 und 220 Feindmaschinen ab.
Die letzten Worte über Funkverkehr an Kommodore Weissenberger wurden weltberühmt:
„Theo. Ich habe keine Munition mehr. Ich werde diesen da rammen. Auf Wiedersehen. Wir sehen uns in Walhall!“

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04/04/2025, 08:01
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Nach einem kurzen aber heftigen Gefecht stürmten im April 1945 Soldaten der 70. US-Infanterie-Division das kleine Städtchen Kronach in Oberfranken. Das Foto zeigt zwei US-Soldaten, die über den Marktplatz in der oberen Altstadt rennen, während im Hintergrund ein deutscher Benzintank-Anhänger explodiert. Bei dem Brunnen hinter den beiden Soldaten handelt es sich um den Michaelsbrunnen.
Leider ist dieses Foto ein Fake der amerikanischen Kriegspropaganda, denn diese Szene ist nicht original, sondern wurde erst drei/vier Tage später nachgestellt.

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04/03/2025, 16:53
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Die Schlacht um Tarnopol in der Ukraine.

Wehrmachtsbericht vom 3. April 1944:

„Die Besatzung von Tarnopol hielt weiter schwersten feindlichen Angriffen stand und vernichtete zehn feindliche Panzer. Dabei hat sich Leutnant Hoepfl, Batterieführer in einer Sturmgeschütz-Brigade, durch besondere Tapferkeit hervorgetan...“

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04/03/2025, 13:43
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Am 3. April 1945 wurden die Dörenther Klippen sowie der Riesenbecker Berg von den Alliierten überschritten, die Kämpfe um den Riesenbecker Berg konzentrierten sich auf das Brumleytal. Der auf deutscher Seite errichtete Verbandsplatz, am westlichen Eingang zum Tal, erhielt einen Artillerievolltreffer, die meisten Verwundeten wurden bis zur Unkenntlichkeit zerrissen. Die Namen einiger Soldaten sind demzufolge bisher unbekannt. Die 43 gefallenen deutschen Soldaten dieser „Schlacht im Teutoburger Wald“ wurden auf dem Ehrenfriedhof Brumleytal beerdigt.
In den folgenden Tagen zogen die Alliierten weiter zum nächsten Ziel, der Stadt Ibbenbüren, die es zu bekämpfen galt. Heinrich Hardebeck, der auch das Grundstück des Ehrenfriedhofes zur Verfügung stellte, wurde es seitens der britischen Offiziere gestattet, mit 20 Männern in dem Wald nach deutschen Gefallenen zu suchen.

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04/03/2025, 09:08
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Erbo Graf von Kageneck

* 2. April 1918 in Bonn
† gefallen am 12. Januar 1942 in Neapel, Italien

war ein deutscher Adliger und Offizier der Wehrmacht, er war zuletzt Hauptmann der Luftwaffe, Jagdflieger und Eichenlaubträger im Zweiten Weltkrieg. Bei über 300 Feindflügen errang das Flieger-As 67 Luftsiege, die meisten davon (47) an der Ostfront.

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04/02/2025, 16:43
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August Heinrich Hoffmann, bekannt als Hoffmann von Fallersleben

* 2. April 1798 in Fallersleben, Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg
† 19. Januar 1874 in Corvey

war ein deutscher Burschenschafter, Dichter, Lyriker, Hochschullehrer für Germanistik und Patriot. 1841 schrieb er die spätere deutsche Nationalhymne, das „Lied der Deutschen”.
Hoffmann von Fallersleben, der neben seinen schönen Volks- und Kinderliedern viele Vaterlandslieder schrieb, die er Landknechtslieder nannte, war, wie selten ein Dichter, ganz im deutschen Volk verwurzelt. Zur Zeit der Entstehung des Deutschlandliedes konnte der Dichter dessen spätere große Wirkung noch nicht erahnen. Mit diesem Lied zogen die deutschen Kämpfer 1870 nach Frankreich, im Ersten Weltkrieg wurde es überall gesungen und im Dritten Reich begleitete es die glänzende und spektakulärste Zeit Deutschlands. Selbst in der antideutschen BRD trauten sich die Herrschenden nicht, es abzuschaffen, verfemten aber immerhin zwei der drei Strophen, um auch hier den nationalen Gedanken, und damit die Selbstbehauptungskraft des deutschen Volkes, zu zerstören.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben dagegen war Kämpfer und Sänger zugleich. Sein ganzes Arbeiten galt einem großen, einigen und starken Deutschtum.
Seine Werke machten Hoffmann von Fallersleben auf einen Schlag berühmt, kosteten ihn aber auch die berufliche Karriere. Die Erfüllung seines größten politischen Wunsches, ein, wenn auch unter Ausschluß Österreichs und Luxemburgs, vereintes und freies Deutschland, erfuhr Hoffmann noch zu Lebzeiten, als 1871 das Deutsche Reich unter Bismarck gegründet wurde.
Neben seiner vaterländischen und politischen Lyrik schuf der Dichter 550 Kinderlieder, von denen er 80 vertonte. Genannt seien hier nur einige: „Ein Männlein steht im Walde“, „Kuckuck, Kuckuck ruft's aus dem Wald“, „Alle Vögel sind schon da“.
Eines seiner bekanntesten politischen Lieder, neben dem Lied der Deutschen, ist das Lied „Nicht Mord, nicht Bann, nicht Kerker“. Hoffmann war, wie viele große Deutsche, ein überzeugter Gegner des Judentums. Wesentlich war ihm hierbei das Motiv des deutschen Volkstums, das er gegen den jüdischen Globalismus setzte.

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04/02/2025, 13:14
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2. April 1945: Rückzug der Wehrmacht aus Düsseldorf

Die 338. Infanteriedivision im LXXIV. Armeekorps der Wehrmacht unter dem Befehl von Generalmajor Wolf Ewert (Foto) zieht sich aus Düsseldorf zurück. Fortan sind nur noch wenige Wehrmachtseinheiten in der Stadt präsent. Der Artilleriebeschuss vom linken Rheinufer aus (Oberkassel, Niederkassel, Lank, Neuss) wird permanent fortgesetzt, während die Stadt nun nur noch von "Volkssturm"- und jugendlichen HJ-Angehörigen, einigen kasernierten Polizeieinheiten und SS "verteidigt" wird. Bereits am 27. oder 28. März hatte Düsseldorfs Oberbürgermeister Carl Haidn die Stadt in einer Rot-Kreuz-Uniform fluchtartig verlassen. Der NSDAP-Gauleiter Friedrich Karl Florian erließ am Tag darauf einen allgemeinen Räumungsbefehl für Düsseldorf und Umgebung: Die Stadt sollte geräumt und verteidigt werden - und zwar mittels der vollständigen Zerstörung der Infrastruktur. Der Befehl wurde nicht mehr veröffentlicht. Das Leben in der Stadt war vollständig zum Erliegen gekommen.

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04/02/2025, 08:34
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Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen

* 01. April 1815 in Schönhausen (Elbe)
† 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Aumühle

auch der Eiserne Kanzler genannt, war ein deutscher Corpsstudent, Offizier, Heerführer, Generaloberst mit dem Rang als Generalfeldmarschall sowie Politiker und ist ein Genosse Walhallas sowie glorreiche Zentralfigur der deutschen Geschichte im 19. Jahrhundert.

"Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd"

Dieses Zitat, welches an Wahrheit bis heute nichts verloren hat, wurde geprägt von einem der eisernsten Deutschen unserer jungen Geschichte. Ein Mann, der mit Härte und Aufopferung sein Amt ausführte und von dessen Programmatik wir Deutschen heute noch zehren. Und so kritisch wir manches, mit dem Abstand der Zeit, auch hinterfragen können, eines bleibt gewiss: Seine Liebe und seine Anstrengungen galten immer dem Reich.

Heil dir, Otto von Bismarck!

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04/01/2025, 09:02
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31. März 1923:
Oster-Blutbad in Essen

Während der völkerrechtswidrigen Ruhrbesetzung von 1923 wurden über 140 Deutsche von den französischen und belgischen Besatzungsmächten getötet. Einer der brutalsten Vorfälle ereignete sich am 31. März 1923, damals ein Karsamstag, auf dem Werksgelände von Krupp in der Altendorferstraße in Essen. An diesem Tag wollten zwei französische Militärkommandos zwei LKW beschlagnahmen. Die Betriebsleitung und der Betriebsrat waren sich einig darin, die Arbeit spontan niederzulegen. Binnen kurzer Zeit versammelten sich Hunderte Arbeiter vor der Wagenhalle. Ohne Vorwarnung lies der französische Leutnant Durieux in die Menge schießen, dabei kamen 13 deutsche Arbeiter, darunter auch stadtbekannte Kommunisten, ums Leben und 41 weitere Deutsche wurden zum Teil schwer verletzt.
Anlässlich der feierlichen Beerdigung der hingemordeten Deutschen am 10. April 1923 in Essen gab es im ganzen Deutschen Reich Trauerbeflaggung und machtvolle Manifestationen der nationalen Einheit. Das gezeigte Bild zeigt das historische Denkmal für die ermordeten 13-Krupp-Arbeiter auf dem Ehrenfriedhof in Essen. Um sich der Verantwortung zu entziehen, wurden Presseberichte von den französischen Besatzern im Ruhrgebiet verboten und die Fabrikleitung angeklagt. Noch am Ostersonntag wurden mehrere Krupp-Direktoren verhaftet. Am 1. Mai wurde sogar der Konzernchef Gustav Krupp von Bohlen und Halbach verhaftet. Das französische Kriegsgericht in Werden verurteilte acht Konzerndirektoren am 8. Mai 1923 zu mehrjährigen Haftstrafen. Krupp von Bohlen und Halbach wurde zu 100 Millionen Mark und 15 Jahren Gefängnis verurteilt, die er noch nach Ende des passiven Widerstandes bis zum 25. Oktober 1923 im Zentralgefängnis in Düsseldorf verbüßen mußte. Sowohl in der Arbeiterschaft, als auch in den Kreisen der deutschen Großindustrie wuchs die Empörung über die französische Gewaltherrschaft an der Ruhr, deren Folgen bis in unsere Gegenwart reichen.

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Werner Mummert

* 31. März 1897 in Lüttewitz
† 28. Januar 1950 im Lager Šuja, Sowjetunion

war ein deutscher Generalmajor der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Mummert trat während des Ersten Weltkrieges als Freiwilliger in die Sächsische Armee ein und wurde 1916 zum Leutnant befördert. Mit der 2. Eskadron des Karabiner-Regiments nahm er an den Kämpfen der Ostsee-Division in Finnland teil. Dabei gelang Mummert als Zugführer am 26. April 1918 die Eroberung eines strategisch wichtigen Straßenkreuzes bei Janakkala. Für diese Leistung wurde er am 16. Juni 1918 durch König Friedrich August III. mit dem Ritterkreuz des Militär-St.-Heinrichs-Ordens beliehen.
Außerdem war Mummert während des Krieges mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet worden.
Nach Kriegsende schied er aus dem Militärdienst.
1936 wurde er als Oberleutnant der Wehrmacht reaktiviert. Als Kommandeur der Aufklärungsabteilung 256 erhielt er als Major am 17. August 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und wurde zum Oberstleutnant der Reserve befördert. Mummert war im ständigen Einsatz an der Ostfront. Im Januar 1945 wurde er Kommandeur der Panzer-Division Müncheberg und zum Generalmajor der Reserve befördert.
Unter dem neu ernannten Stadtkommandanten Artilleriegeneral Helmuth Weidling übernahm Mummert am 25. April 1945 die „Führung der Verteidigungsabschnitte ‚A‘ und ‚B‘ (im Osten Berlins).“
Von Weidling übernahm Mummert kurz darauf auch das LVI. Panzerkorps.
Er kämpfte mit seinen Einheiten in Rudow, Tempelhof, am Anhalter Bahnhof, am Potsdamer Platz und in Schöneberg. Der General erwarb sich durch konsequentes Handeln Respekt:
Mummert gelang bei den letzten Kampfhandlungen mit Resten seiner Einheiten der Ausbruch aus Berlin, er wurde jedoch außerhalb der Stadt von russischen Soldaten gefangen genommen.
Er verstarb 1950 im Kriegsgefangenenlager Šuja in der Sowjetunion.....

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In Gedenken an:

Léon Joseph Marie Ignace Degrelle

* 15. Juni 1906 in Bouillon, Belgien
† 31. März 1994 in Málaga, Spanien

war der Führer der belgischen Rexisten, Reserveoffizier der Wehrmacht und der Waffen-SS, zuletzt offiziell im Rang eines SS-Standartenführers und ausländischer Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges. Von 1944 bis 1945 war er Gauleiter von Wallonien und der letzte Kommandeur der 28. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Wallonien“. Er war u. a. Träger des Goldenen Verwundetenabzeichens, der Nahkampfspange in Gold und des Eichenlaubs zum Ritterkreuz.

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Deutschland nach 1945

Eine Aufarbeitung dieser unmenschlichen Taten muss nach dem erfolgten Friedensvertrag für unsere Heimat und unser Volk endlich erfolgen.

Wir werden niemals vergessen.

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Konrad Steets

* 30. März 1926 in München
† 11. Juni 1948 in Stuttgart

war ein deutscher Infanterist und Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes im Zweiten Weltkrieg. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde für extreme Tapferkeit auf dem Schlachtfeld oder erfolgreiche militärische Führung verliehen.

Gefreiter Steets war Bote im Fallschirm-Panzergrenadier-Regiment 2 „Hermann Göring“ während der Kämpfe in Ostpreußen Ende 1944. Er sollte sich im Verlauf dieser Kämpfe hervorheben. Am 19. Oktober konnte er aufgrund der Anwesenheit zweier sowjetischer Panzerabwehrgeschütze in guten Stellungen keine Botschaft überbringen. Ihm und mehreren Kameraden gelang es, sich den Panzerabwehrkanonen zu nähern und sie mit Sprengstoff zu zerstören, wodurch die nötige Botschaft überbracht werden konnte. Fünf Tage später, am 24. Oktober, beobachtete er, wie ein feindliches Bataillon sich darauf vorbereitete, die Grenze zwischen seiner und der benachbarten Kompanie anzugreifen. Völlig allein schlich er vorwärts, ließ die vorrückende russische Infanterie vorbei und eröffnete dann das Feuer aus einer Entfernung von weniger als 200 Metern. In Situationen wie dieser sprach die mörderische Feuerrate des MG 42 für sich, und bald lagen 100 Russen tot da und der Rest floh. Die Russen legten Artilleriefeuer auf seine Stellung, aber er zog sich aus seinem Loch zurück und kehrte dorthin zurück, als das Sperrfeuer nachgelassen hatte. Anschließend wehrte er den nächsten Angriff ab, bei dem es einer Gruppe Russen gelang, sehr nahe an seine Stellungen heranzukommen. Er tötete acht von ihnen und nahm die restlichen drei gefangen. Trotz seines sehr niedrigen Gefreiter-Ranges blieb seine alleinige Abwehr eines großen russischen Infanterieangriffs nicht unerkannt und erhielt das Ritterkreuz.
Sein Vorgesetzter beschrieb Steets als „den besten und willigsten Soldaten“ in seinem Bataillon.
Im Juni 1948 lag Konrad Steets wegen einer Mandeloperation in einem Krankenhaus bei Stuttgart. In der Nacht zum 11. Juni bekam er starke Blutungen, worauf ihn die Nachtschwester anherrschte: ,,Nun stellen Sie sich mal nicht so an, als Ritterkreuzträger mussten Sie doch ganz andere Dinge meistern!"
Eine Stunde später war Konrad Steets tot, erstickt am eigenen Blut.

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Buchneuerscheinung!

Ursula Teske

Ein Schutzengel begleitete mich mein ganzes Leben

Eine 104-Jährige berichtet aus ihrem Leben

Die gebürtige Dresdnerin, eine Zeitzeugin des Zweiten Weltkriegs, blickt auf ein bewegtes und ereignisreiches Leben zurück.

"Oft hatte ich das Gefühl, von einem Schutzengel begleitet worden zu sein."

Ursula Teske (*20. September 1920) berichtet von der verheerenden Bombardierung Dresdens in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945, von ihrer Flucht in den Westen und von den vielen Herausforderungen, die sie noch in ihrem Leben meisterte.

104 Seiten, etliche Bilder, Festeinband, A5 Format

Mit einem sig. Bild!

16,00 EUR + 1,90 EUR Porto innerhalb Deutschlands

Bei Interesse eine kurze Mail an: traditionsbuchreihe2013@googlemail.com
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In Gedenken an,

Waldemar Mehl

* 7. September 1914 in Grävenwiesbach
† 29. März 1996 in Wiesbaden

war ein deutscher U-Boot-Kommandant im Zweiten Weltkrieg auf U 62, U 72 und U 371. Am 28. März 1944 erhielt er das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

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Hüttenberg in Hessen, Ortsteil Rechtenbach am 29. März 1945:

Der 16 jährige Flakhelfer der Luftwaffe Hans-Georg Henke geriet in Kriegsgefangenschaft. Seine Welt brach zusammen, und der blonde Junge brach in Tränen und Verzweiflung aus. Sein Vater starb 1938 und seine Mutter fiel im alliierten Bombenterror 1944. Er wurde Flakhelfer, um die Terrorflieger aufzuhalten.

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Friedrich Grade

* 29. März 1916 in Büdelsdorf
† 13. Oktober 2023 in Bornheim

war ein deutscher Ingenieur und Marineoffizier.

1935 ging Friedrich Grade zur Kriegsmarine. Im Zweiten Weltkrieg war er Leitender Ingenieur auf U 96 bei sieben von elf Feindfahrten und später noch bei zwei auf U 183. Als junger Offizier hatte er ab 1940 die Verantwortung für die Technik und die Diesel-Maschinen an Bord dieser beiden U-Boote. Berühmt wurde später seine 41 Tage dauernde siebte Feindfahrt auf der U 96.
Sie endete mit dem gescheiterten Durchbruchsversuch durch die Straße von Gibraltar in der Nacht auf den 1. Dezember 1941. Das Boot sank und musste wieder an die Wasseroberfläche gebracht werden. Einzig und alleine dank der Ideen des Leitendes Ingenieurs Friederich Grade klappte das. Besatzung und U-Boot konnten gerettet werden und das Boot kehrte schwer beschädigt in den nächsten erreichbaren deutschen Stützpunkt an der Biskaya, La Rochelle, zurück. Nach diesem letzten Einsatz auf der U96 absolvierte er zwei weitere Feindfahrten auf U 183 und bildete dann als technischer Ausbilder der Unterseeboot-Ausbildungsflottille bis Kriegsende U-Boot-Besatzungen aus. Friedrich Grade war der letzte noch lebende Augenzeuge der Feindfahrten des U-Bootes U 96, das 1973 durch Lothar-Günther Buchheims Roman Das Boot und die 1981 folgende Kult-Verfilmung von Wolfgang Petersen mit sechs Oscar-Nominierungen weltberühmt wurde. 2017 überreichte er dem Autor Gerrit Reichert seine bis dato unbekannten Tagebücher, die er auf den Feindfahrten heimlich an Bord von U 96 aufgezeichnet hatte. Wohl wissend, dass sie bei Reichert in guten Händen sind. Der Journalist erhält die Aufzeichnungen für die Nachwelt und damit auch die Geschichte des letzten Veteranen von U 96. Im Jahr 2018 wurden seine Aufzeichnungen im Rahmen der Neuverfilmung von Das Boot als Serie medial aufgegriffen. Er starb dort am 13. Oktober 2023 im Alter von 107 Jahren.

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Der 28. März 1945 gehört in Olpe und Attendorn zu einem der schwärzesten Tage der Stadtgeschichten.
Zwischen 10.54 und 11.07 Uhr schlagen mehr als 300 Bomben in Olpe ein, über 200 Menschen werden getötet. Fast zeitgleich greift die zweite Formation die Stadt Attendorn an, hier sterben an diesem Vormittag weitere 140 Menschen. Teile beider Städte liegen in Schutt und Asche.

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Ernst Lindemann

* 28. März 1894 in Altenkirchen (Westerwald)
† 27. Mai 1941 im Nordatlantik

war ein deutscher Offizier der Kaiserlichen Marine, der Reichsmarine und der Kriegsmarine, zuletzt Kapitän zur See, Kommandant des Schlachtschiffes „Bismarck“ und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg. Am 24. August 1940 trat er seinen Dienst als Kommandant des Schlachtschiffes „Bismarck“ an. Ernst Lindemann fiel am 27. Mai 1941 im Nordatlantik an Bord seines stolzen Schlachtschiffes „Bismarck“. Mit ihm blieben weitere 2.103 deutsche Marinemänner auf See. Beim Untergang seines Kriegsschiffes begab sich Lindemann zum Bug und kletterte dort auf den immer flacher werdenden Schiffsrumpf. Zum Schluß soll er, mit der Hand an der weißen Mütze grüßend, langsam mit der Bismarck in die Tiefe gesunken sein – diese Heldentat berichteten Freund und Feind.

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"11 Männer - 1676 Luftsiege"
lautete die Überschrift des Magazins "Der Adler" im Jahr 1944 über Flieger-Asse des Elite-Jagdgeschwaders 52 (JG 52), das mit insgesamt 11.000 Luftsiegen das erfolgreichste Jagdgeschwader der Kriegsgeschichte stellt.

Wir sehen:
Oberstleutnant Dietrich "Dieter" Hrabak (Geschwaderkommodore Jagdgeschwader 52, 126 Luftsiege, Ritterkreuz am 21. Oktober 1940 und Eichenlaub am 25. November 1943),
Oberleutnant Erich "Bubi" Hartmann (Staffelkapitän 7. Staffel, 303 Luftsiege, Ritterkreuz am 29. Oktober 1943, Eichenlaub am 02. März 1944, Schwerter am 02. Juli 1944, und Brillanten am 25. August 1944),
Major Gerhard "Gerd" Barkhorn (Gruppenkommandeur II. Gruppe, 273 Luftsiege, Ritterkreuz am 23. August 1942, Eichenlaub am 11. März 1943, und Schwerter am 02. März 1944),
Hauptmann Wilhelm "Willi" Batz (Gruppenkommandeur III. Gruppe, 208 Luftsiege, Ritterkreuz am 26. März 1944, Eichenlaub am 20. Juli 1944, und Schwerter am 21. April 1945),
Oberleutnant Otto Vönnekold/Fönnekold (Staffelkapitän 5. Staffel, 134 Luftsiege, Ritterkreuz am 26. März 1944), Leutnant Franz Schall (Staffelkapitän 3. Staffel, 117 Luftsiege, Ritterkreuz am 10. Oktober 1944),
Leutnant Karl "Charlie" Gratz (Stab Jagdgeschwader 52, 116 Luftsiege, Ritterkreuz am 01. Juli 1942),
Hauptmann Adolf Borchers (Gruppenkommandeur I. Gruppe, 118 Luftsiege, Ritterkreuz am 22. November 1943),
Oberleutnant Friedrich "Fritz" Obleser (Staffelkapitän 8. Staffel, 116 Luftsiege, Ritterkreuz am 23. März 1944),
Leutnant Hans-Joachim Birkner (Staffelkapitän 9. Staffel, 101 Luftsiege, Ritterkreuz am 27. Juli 1944),
Leutnant Anton "Toni" Resch (Flugzeugführer in 3. Staffel, 64 Luftsiege, Ritterkreuz am 07. April 1945).

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Paul Maitla

* 27. März 1913 in Falkenau, Estland
† 9./10. Mai 1945 bei Nimburg, Böhmen

war ein deutsch-baltischer Offizier mit estnischer Staatangehörigkeit, der im Zweiten Weltkrieg in der Wehrmacht und Waffen-SS (zuletzt als SS-Sturmbannführer) kämpfte. Maitla war einer von vier estnischen Staatsbürgern, die mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurden.

Paul Maitla begann seine militärische Karriere nach dem Gymnasium. 1938 wurde er Unterleutnant. 1939 bis 1940 arbeitete er als Instrukteur für Wehrunterricht in den Gymnasien von Dorpat. Als im Jahre 1940 Estland von der Sowjetunion okkupiert wurde, wurde Maitla wie viele Esten in die Rote Armee gepreßt. Bei Pleskau gelang es ihm, mit seinen Gefährten zu den Deutschen überzulaufen. Vom 16. Juli bis 7. November 1941 war Maitla in Dünaburg, Ebenrode und Stablack interniert. Am 18. November 1941 wurde er freigelassen und wurde Mitglied des Estnischen-Polizei-Bataillons 37 (37. Eesti Politseipataljon), das die Landebahnen der deutschen Luftwaffe bei Pihkva bewachte. Im Herbst 1942 wurde Maitla zum Oberleutnant befördert. Im Oktober ging er in die Estnische SS-Legion über, die in Pihkva formiert wurde. Von dort wurden die gesammelten Männer nach Heidelager zur Ausbildung geschickt. Maitla wurde bald danach weiter nach Bad Tölz geschickt. Im April 1943 ging es wieder nach Heidelager zurück. Im der neuformierten Estnischen SS-Brigade wurde Maitla Kommandant der 3. Kompanie des I. Bataillons des Regiments 45. Anfang 1944 erkrankte Maitla und war bis Februar in Tartu im Lazarett. Bald darauf wurde er zum Hauptsturmführer befördert und im April 1944 Kommandant des I. Bataillons des Regiments 45 der 20. Estnischen SS-Division. Am 24. Juli schlug er mit seinem Bataillon den Angriff der Roten Armee zurück und erhielt dafür das Eiserne Kreuz 1. Klasse. In den Blauen Bergen leitete er am 29. Juli einen erfolgreichen Gegenangriff, für den er das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt. Danach wurde er in den Frontabschnitt bei Tartu überwiesen und erlitt dort wenig später eine Verwundung. Maitla wurde in das Lazarett in Tartu, Reval und schließlich mit dem Schiff nach Deutschland verlegt. Bis Ende 1944 war er im Bregenzer Lazarett. Im Januar 1945 wurde er (nach Erkrankung Harald Riipalus) Kommandant des 45. Regiments der Estnischen Division. Die Division kämpfte bei Oppeln, wo sie eingekesselt wurde. Beim Ausbruch wirkte auch Maitla maßgeblich mit. Am 20 April 1945 wurde er zum SS-Sturmbannführer befördert. Paul Maitlas Schicksal war jahrzehntelang unbekannt. Erst im Jahre 2005 fand man darüber Informationen im Stadtarchiv von Nimburg (Böhmen). Daraus folgte, daß er nach dem Krieg mit einigen Mitkämpfern versuchte, durch tschecho-slowakisches Staatsgebiet zu den Amerikanern zu gelangen. Doch sie wurden von tschechischen Kommunisten bzw. Partisanen aufgegriffen und am 9. oder 10. Mai 1945 erschossen.

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Rolf Thomsen

* 6. Mai 1915 in Berlin
† 26. März 2003 in Bonn

war ein deutscher Offizier der Kriegsmarine (Kapitänleutnant) und der Luftwaffe (Hauptmann), Seeflieger, U-Boot-Kommandant und Eichenlaubträger im Zweiten Weltkrieg sowie Offizier der Marine der Bundeswehr, zuletzt Flottillenadmiral.

Rolf Thomsen trat am 3. April 1936 als Seeoffiziers-Anwärter in die Kriegsmarine ein. Am 1. Oktober 1936 zum Leutnant befördert, kam er Anfang 1939 zur Fliegerwaffenschule See und wurde bei Kriegsbeginn 1939 Beobachter bei der Küstenfliegerstaffel 1./106, in der er Einsätze gegen England und beim Norwegen-Unternehmen flog. Am 1. Oktober 1940 zum Oberleutnant zur See befördert, kam er im April 1941 als 1. Admiralstabsoffizier zur Küstenfliegergruppe 125 und flog mit Beginn des Rußlandfeldzuges ab Juni 1941 viele Einsätze im Baltikum und im Schwarzen Meer. Am 1. April 1942 wurde Rolf Thomsen zum Bevollmächtigten und Referent für die Lufttorpedowaffe im RLM ernannt. Am 1. Juli 1942 wurde er als Hauptmann zur Luftwaffe versetzt und gleichzeitig Adjutant im Kampfgeschwader 26. Am 1. März 1943 kehrte er als Kapitänleutnant in die Marine zurück und ging in die U-Boot-Ausbildung. Ende Januar 1944 stellte er als Kommandant U-1202 in Dienst. Ende 1944 absolvierte er seine erste Feindfahrt in den Nordatlantik, versenkte ein Schiff mit 7.000 brt und torpedierte drei weitere. Auf seiner zweiten Feindfahrt im gleichen Seeraum im März 1945 torpedierte er einen Geleitträger und drei weitere Schiffe und versenkte einen Zerstörer und zwei Korvetten. Für diese Erfolge wurde er am 4. Januar 1945 mit dem Ritterkreuz und am 29. April 1945 mit dem Eichenlaub ausgezeichnet. Ab April 1945 war er Leiter des Stützpunktes Bergen. Im Juni 1945 geriet er dann in britische Gefangenschaft, aus der er im Februar 1946 entlassen wurde. Er trat später in die Bundesmarine ein und ging am 31. März 1972 als Flottillen-Admiral in Pension.

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Paul Billik

* 27. März 1891 in Haatsch (Hultschiner Ländchen) in Schlesien
† 08. März 1926 Staaken (Berlin)

war ein deutscher Offizier der Fliegertruppe, der 31 bestätigte Abschüsse im Ersten Weltkrieg erzielte.

Während des Ersten Weltkriegs nahm Billik an den Schlachten an der Westfront teil und avancierte im November 1915 zum Leutnant. Im Mai 1916 wurde er bei der Flieger-Ersatz-Abteilung 4 als Flugzeugführer ausgebildet. Von Januar bis 31. März 1917 flog er bei der Schutzstaffel 4 und erhielt hier das Militär-Flugzeugführer-Abzeichen. Anschließend kam er zur Jagdstaffel 12, wo er nach dem 4. Luftsieg das Eiserne Kreuz I. Klasse erhielt. Nach dem 8. Luftsieg im Dezember 1917 beauftragte man Billik mit der Führung der schwarzen Jagdstaffel 52. Nach seinem 27. Luftsieg am 25. Juli 1917 wurde ihm das Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern verliehen. Unter anderem schoss er die beiden bekannten alliierten Flieger Major Desbrisay Carter und Captain Chadwik ab.
Nach seinem 31. Luftsieg geriet er nach einem Motorschaden am 10. August 1918 in britische Gefangenschaft. Paul Billik war für den Pour le Mérite vorgeschlagen, erhielt den Orden aber infolge der Gefangenschaft nicht mehr. Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft blieb Billik weiter aktiver Flieger.
Am 8. März 1926 verunglückte Billik bei einem Versuchsflug mit einer Junkers F 13 für die Luft Hansa auf dem Flugplatz Staaken bei Berlin.

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Westfront 1918

Ein schwerer deutscher Kampfwagen A7V mit aufgesessener Infanterie vom lX. Korps durchquerte Roye, als die Ortschaft am 26. März 1918 eingenommen wurde.

Das Foto entstand während der frühen Anfangsphase der deutschen Frühjahrsoffensive Operation Michael, wo in der Schlacht bei Rosieres und an der Avre die Stadt Roye besetzt wurde. Erst am 27. August 1918 wurde Roye während der Hundert-Tage-Offensive der Alliierten von der französischen Armee zurückerobert und blieb bis Kriegsende in französischem Besitz.

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Ein Dank für die Aufopferung unsere Soldaten, in Gedenken an:

Elsa Brändström, bekannt und geehrt auch als Elsa Brandström

* 26. März 1888 in Sankt Petersburg
† 04. März 1948 in Cambridge, Massachusetts

war eine schwedische Humanistin, Krankenschwester und Wohltäterin. Die germanophile „Helferin der Menschheit“ ist in der ganzen Welt als „Engel von Sibirien“ bekannt, da sie dort während des Ersten Weltkrieges hauptsächlich deutsche Kriegsgefangene des Deutschen Heeres und der kaiserlichen und königlichen Armee aufopferungsvoll betreute.

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26. März 1945 - Das Ende am Frischen Haff. (Teil 3/3)


Tiefflieger auf Menschenjagd rasten über die Flüchtende, töteten mit den Geschossgarben ihrer Bordwaffen alles, Menschen und Pferde, zerschossen die Fahrzeuge und die Anleger am Haffstrand. Wo hielt der Tod jemals eine reichere Ernte? Doch es grenzt an ein Wunder und ist für mich heute noch unfassbar, dass es Menschen gab, die diesen Totentanz lebend überstanden hatten, wozu auch ich gehöre.
Mit dem Einbruch der Dunkelheit versucht mancher, zu einem schwimmenden Untersatz zu kommen. Flöße werden gebaut, es wurde herangeschleppt, gehämmert, gezimmert. Doch woher das Material nehmen? Wir haben nichts mehr, nicht mehr als das was wir auf dem Leib tragen, und vor Balga und Follendorf sitzen die Russen. Die wenigen gezimmerten Flöße legen ab, sie sind bis zum Kentern besetzt. Im Wasser schwimmend klammern sich verzweifelte Menschen an den Floßrand, doch die Insassen drängen sie ab, sie gefährden das Gelingen. Mancher Schwimmer kehrt erschöpft zurück. Eine unheimliche Tragödie spielt sich vor unseren Augen am Strand von Follendorf an meinen Geburtstag ab. Dazwischen immer wieder die russische Artillerie, die den Strand geradezu umpflügt.
Immer wieder gibt es Tote und Verwundete.
Gegenangriff von Follendorf in Richtung Rosenberg um 22 Uhr. Es galt, Zeit für den Abtransport der Menschen zu gewinnen, es meldeten sich ca. 120 Freiwillige aller Einheiten. Der Russe ging bis Rosenberg zurück. Nur ca. 70 Mann kehrten zurück, aber der Zweck war erreicht. Im russischen Artillerie-Feuer ging der Abtransport von Follendorf und Balga vom Landungssteg mit Schiffen der Marine übers Haff nach Neutief und Pillau weiter."

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26. März 1945 - Das Ende am Frischen Haff. (Teil 2/3)

Jeder hat den gleichen Gedanken: Weg von hier - kein Mensch wartet mit Gleichmut auf seinen Heldentod oder auf die sowj. Gefangenschaft.
Es dämmert, leichte weiße Nebel legen sich übers Haff und die Niederung, landeinwärts noch immer lauter Gefechtslärm. Am Strand liegen Tausende, die die Nacht in Deckungslöchern verbracht haben und es werden immer mehr. Es wimmelt bald wie in einem Ameisenhaufen. Die Toten werden im Sand begraben, und die Verwundeten vom HVP-Balga bringt man so dicht wie möglich an den Anleger heran. Nicht nur am Strand, auch der Hang zum Ort Balga hin ist voller Verwundete
Ich wollte zur Ordenskirche, kam aber nur bis zur Außentür, dort hielt mich ein Militärpfarrer zurück. Die Kirche war voll von toten Soldaten vom Hauptverbandsplatz in der Jugendherberge und Gefallenen, die man hierher gebracht hatte. Die Sanitäter kümmerten sich vorbildlich in den Trümmern des Dorfes Balga um die Verwundeten, besorgten Verpflegung und hielten Ausschau nach einer Möglichkeit, alle auf ein Schiff zu bringen. Doch dies schien zunächst aussichtslos. "Rüberschwimmen wäre Selbstmord", sagt der Sanitäter "das schafft keiner, denn das Wasser ist lausig kalt."
Wir gehen am Haff wieder zurück in Richtung Follendorf. Wenige hundert Meter vor dem Ort liegt am Anleger eine Pionierfähre, vor der wie eine große Traube Hunderte von Menschen stehen. Verwundete werden verladen, es war ca. 10 Uhr, Auf der Fähre stehen Feldgendarmen, sie versuchen, die Frauen und Kinder vom Schiff fernzuhalten. "Hier kommen nur Verwundete drauf - kein anderer betritt das Schiff", brüllt der Feldgendarm immer wieder. Ein Tumult lag in der Luft.
Die Absicht der Russen war es, alles was sich am Haff im Raum Balga befand, zu vernichten. Dazu trugen auch die sowj. Flieger bei, die mit ihren IL-2 Maschinen mit Bomben, Bordwaffen und Phosphor die Menschen und Fahrzeuge und die strohgedeckten Fischerbuden am Haffstrand in Brand schossen. Der Strand am Haff - auf jedem Quadratmeter lagen zwei Tote! Fast alle Pferde wurden durch Artilleriebeschuss getötet, fast alle Fahrzeuge durchsiebt.
Im losen Sand am Haff werden viele Frauen, Kinder und Soldaten verschüttet. Ununterbrochen wütet die russische Artillerie, schießt die Pak und heulen die Stalinorgeln. Kaum ein Quadratmeter bleibt übrig, der nicht umgepflügt wurde. Nach der Besetzung von Rosenberg fuhren die Russen sofort schwerste Artillerie am Ort auf, die das ganze Haff bis Pillau beherrschten.
An den Dünen- und Wegrändern lagen Reste der wochenlangen Flucht, kaputte zerschossene Fuhrwerke, Pferdekadaver, aufgebrochene Koffer und Kisten, getötete oder gestorbene Flüchtlinge, die man hatte nicht beerdigen können. Über die zerschundene ostpreußische Erde rast ein Inferno sondergleichen. Und über allen - russische Schlachtflugzeuge. Vom erwachenden Morgen bis zur Abenddämmerung ließen sie den Tod vom Himmel fallen.

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26. März 1945 - Das Ende am Frischen Haff. (Teil 1/3)

Aus dem Kriegstagebuch der 2. FschPzGrenDiv. "Hermann Göring":

"26. März 1945: Um 06.00 Uhr entdecken wir einen gangbaren Pfad in das große Bruch hinein - überall Sumpf, größere und kleinere Wassergräben, ein Labyrinth von Wasser. Nach einer Stunde sehen wir ein paar Häuserruinen. Das muss Follendorf sein. Was wir erblicken ist zu vergleichen mit einem Heerlager. Tausende sind hierher geflüchtet und bevölkern den kleinen Ort. Stumpfsinnige, mutlose und ausgemergelte Menschen, die auf ihre Vernichtung warten. Entsetzlich! Wir stehen auf einer erhöhten Düne und sehen in Richtung Pillau. Die Stadt wird von einem englischen Bombengeschwader angegriffen. Die Luft vibriert von den Detonationswellen bis nach Balga und FolIendorf, Rauchsäulen steigen über Pillau hoch. Zehn Kilometer vor unseren Augen hält der Tod Ernte.
Der Strand war übersät mit Flüchtlingen und Soldaten. Im Haff schwammen unzählbare Lebende und Tote. Viele Menschen, die im Wasser waren, taten dies, weil sie Durst hatten. Sie tranken das Leichenwasser vom Mühlen Fließ und gingen danach elend zugrunde. An den Dünenrändern lagen die Reste zerschlagener Divisionen, Trosse, Militärfahrzeuge und dazwischen Flüchtlinge. Treckwagen, Frauen, Kinder, Greise, kaputte Fuhrwerke, Pferdekadaver, getötete oder gestorbene Flüchtlinge, die man nicht beerdigen konnte. Furcht und grauenerregende Anblicke, Greise fielen vor Erschöpfung tot um, die Menschen lebten unter freiem Himmel. Ein chaotisches und trostloses Bild. Und über allen russische Bomber und Schlachtflugzeuge.
Der Ring wird immer enger. Am Strand bei Follendorf hetzen Frauen und Kinder. Aus Richtung Peyse - Zimmerbude kommen sowj. Jabos, jagen im Tiefflug über die Flüchtlingskolonnen und schießen sie zusammen. Fahrzeuge der Wehrmacht und Trecks verkeilen sich ineinander. Getroffene Tiere brüllen. Wer nicht aus eigener Kraft aufstehen kann, verblutet. Die Lage wurde von Tag zu Tag verheerender. Ob alt, ob jung, ob Zivilist oder Soldat, nur verzweifelte Menschen. Alle wollten nach Pillau. Nur sich selbst das Leben retten, war die Parole. Mütter warfen ihre Kinder im Wahnsinn ins Meer. Menschen hängten sich auf, andere stürzten sich auf verendete Pferde, schnitten sich Fleisch heraus, brieten die Stücke über offenem Feuer. Frauen wurden im Treckwagen entbunden. Der Kessel von Balga am Frischen Haff, der Millionen die Flucht über das Eis ermöglicht hatte, ist am Ende.
Alte und Kinder starben schnell. Schlimm war das Los der Säuglinge. Die Mutter hatten keine Milch, und wir mussten alle zusehen, wie die kaum Geborenen verhungerten. Wer krank wurde, war verloren. Die Schiffs-Verladeplätze am Haffufer geraten immer wieder unter Beschuss. Immer wieder sind Szenen der Panik zu beobachten. Mütter verlieren ihre Kinder, Feldgendarmen versuchen, mit Gewehrkolben Ordnung zu schaffen. Sie werden überrannt, übertölpelt, und auch bestochen. Unter den Flüchtlingen in Balga gehen solche Schilderungen von Mund zu Mund. Es sind keine Gerüchte, sondern Tatsachen.
Viele Flüchtlinge, die zu den kleinen Schiffen drängen, sind von den Russen schon ein- oder gar zweimal überrollt worden. Balga und Follendorf wird zur Mausefalle. Nur der Weg über's Haff ist noch frei, ein schmaler Küstenstreifen. Hier bleibt das Strandgut des Krieges und der Flucht hängen wie in einem verstopften Sieb. Die Menschen sind hart geworden, egoistisch, wer überleben will, muss sich selbst am nächsten sein. Hilfe bleibt Mangelware. Wenn am Morgen die Sonne den Nebel hochzieht, werden Menschen und Tiere zu Zielscheiben. Latrinenparolen geistern über das Haff, im Hafen von Pillau sollen schwedische Schiffe liegen? Ach, wie oft wurden Hoffnungen erweckt und arg enttäuscht! In der Nacht war dann die Marine mit ihren Schiffen und Kähnen bemüht, die Flüchtlinge und verwundeten Soldaten fortzuschaffen in Richtung Neutief - Pillau.

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Carl Emmermann

* 6. März 1915 in Hamburg
† 25. März 1990 in Celle

war ein deutscher Offizieranwärter der Reichsmarine und Offizier der Kriegsmarine, zuletzt Korvettenkapitän, Eichenlaubträger und einer der erfolgreichsten deutschen U-Boot-Kommandanten des Zweiten Weltkrieg. Das U-Boot-As Emmermann versenkte auf fünf Feindfahrten (373 Seetage) in der Karibik, mit der Wolfsrudelgruppe „Eisbär“ in südafrikanischen Gewässern und in der Nord- sowie Südatlantik 26 Schiffe mit rund 152.000 BRT.

Emmermann gehörte ab dem 8. April 1934 zur Besatzung 34 (Crew 1934). Er absolvierte seine Infanterie-Ausbildung bei der 2. Kompanie der II. Abteilung der Schiff-Stamm-Division der Ostsee in Stralsund. Am 14. Juni 1934 kam er zur Bordausbildung auf die SSS „Gorch Fock“, auf der er am 26. September 1934 zum Seekadetten befördert wurde. Am 27. September 1934 kam er zur weiteren Bordausbildung auf den leichten Kreuzer „Karlsruhe“. Vom 27. Juni 1935 an absolvierte Carl Emmermann die Lehrgänge für Fähnriche, u. a. den Hauptlehrgang für Fähnriche. Im Sommer 1940 kam er zur U-Boot-Waffe und wurde im November 1940 I. Wachoffizier auf U A, das Unterseeboot, das am 6. Juni bis 30. August 1940 die erste Südatlantikunternehmung eines deutschen U-Bootes durchgeführt hatte. Mit diesem Boot absolvierte er unter Kommandant Eckermann drei Feindfahrten. Von September bis November 1941 erhielt Emmermann die Baubelehrung und absolvierte den Kommandantenlehrgang. Am 5. November 1941 wurde er Kommandant der U 172, was er bis Ende Oktober 1943 blieb. Anschließend wurde er Chef der 6. U-Boot-Flottille und war ab August 1944 Referent der Erprobungsgruppe für neue Marinekampfmittel, d. h. vom 28.08.1944 bis 02.03.1945 Referent in der Erprobungsgruppe U-Boote beim Führer Erprobungsgruppe Typ XXIII, beim Führer der U-Boote/Ausbildung.
Im März 1945 war er für einen Monat Kommandant des U 3037 und im letzten Kriegsmonat war ihm die 31. U-Boot-Flottille in Hamburg unterstellt. Mit anderen Marineoffizieren meldete er sich zum Marine-Infanterieeinsatz um Hamburg als Kommandeur des Marine-Bataillons „Emmermann“.
Im Rahmen der „Befreiung“ geriet er in britische Kriegsgefangenschaft. Korvettenkapitän a. D. Emmermann kehrte im September 1945 aus der Kriegsgefangenschaft in Großbritannien nach Deutschland zurück. Er studierte daraufhin Ingenieurswissenschaften und wurde erfolgreicher Geschäftsmann.

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Gerd-Dietrich Schneider

* 25. März 1921 in Stettin
† 15. Juli 2004 in Bremerhaven

war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Oberleutnant zur See der Kriegsmarine und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges sowie Reserveoffizier der neu gegründeten Marine der Bundeswehr.

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Gertrud Scholtz-Klink

* 9. Februar 1902 in Adelsheim, Großherzogtum Baden als Gertrud Emma Treusch
† 24. März 1999 in Tübingen

war die deutsche Reichsfrauenführerin zur Zeit des Nationalsozialismus.

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Das KDF-Kreuzfahrschiff "Robert Ley", 1939.

Die "Robert Ley" war ein Kreuzfahrtschiff der Freizeitorganisation "Kraft durch Freude" und Flaggschiff der KdF-Flotte. Das Schiff war ausschließlich für Kreuzfahrten konzipiert. Die Kiellegung erfolgte im Auftrag der DAF ("Deutsche Arbeitsfront") bei den Howaldtswerken Hamburg. Die "Robert Ley" gehörte der DAF und wurde von der Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (HAPAG) verwaltet, bemannt und gewartet. Die Innenarchitektur wurde von Architekt Woldemar Brinkmann in Auftrag gegeben. Der Stapellauf erfolgte am 29. März 1938. Die Indienststellung erfolgte am 24. März 1939. Das Schiff war neben den Besatzungsmitgliedern für etwa 1750 Passagiere ausgelegt.
Das Schiff wurde nur kurz als Kreuzfahrtschiff eingesetzt. Im Mai 1939 fuhr sie zusammen mit den KdF-Schiffen "Wilhelm Gustloff", "Stuttgart", "Der Deutsche", "Sierra Cordoba" und "Oceana" nach Vigo in Spanien, wo die Flotte am 24. Mai eintraf und medizinische und andere Materialien entlud, die für das Franco-Regime bestimmt waren. Am 26. Mai gingen die Truppen der Legion Condor an Bord der Schiffe. Die "Robert Ley" übernahm 1416 Mann, die am 30. Mai in Hamburg wieder von Bord gingen.
Kurz vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde die "Robert Ley" am 25. August 1939 als Lazarettschiff von der Kriegsmarine übernommen und in Hamburg entsprechend umgerüstet. Mangels Bedarf wurde sie am 22. November 1939 als Lazarettschiff außer Dienst gestellt und stattdessen nach neuerlicher Umrüstung im Mai 1940 als Wohnschiff der 1. Unterseebootsschule in Pillau zugewiesen. Ab Ende Juli 1944 wurde das Schiff als Verwundetentransportschiff in der Ostsee eingesetzt, dann ab September 1944 wieder als Wohnschiff bei der II. Abteilung der 1. U-Lehrdivision. Nach dem Durchbruch der Roten Armee an der Ostfront wurde die "Robert Ley" bei der Evakuierung von Zivilisten und Verwundeten aus Ostpreußen eingesetzt. Sie verließ Pillau am 25. Januar 1945, gemeinsam mit der "Ubena", der "Pretoria", der "Duala" und den aus Königsberg kommenden "General San Martin" und "Der Deutsche", mit dem ersten großen Transport mit zusammen rund 25.000 Flüchtlingen und Verwundeten an Bord. Am 24. März 1945 befand sich die "Robert Ley" im Hamburger Hafen, als die britische Royal Air Force einen Luftangriff auf die Stadt flog. Das Schiff erhielt mehrere Bombentreffer und brannte vollkommen aus. Das noch schwimmfähige Wrack lag weiter an der Pier in Hamburg, bis es im Juni 1947 nach Großbritannien geschleppt und in Inverkeithing (Schottland) verschrottet wurde.

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