Your trial period has ended!
For full access to functionality, please pay for a premium subscription
DA
Channel age
Created
Language
German
-
ER (week)
16.85%
ERR (week)

Hier werden euch Kriegstagebücher und Neuerscheinungen vorgestellt. Zusätzlich erhaltet ihr Informationen über Zeitzeugen und Ritterkreuzträger und deren Geschichten. Aber auch Kriegsschauplätze und Soldatenfriedhöfe werde thematisiert.

Messages Statistics
Reposts and citations
Publication networks
Satellites
Contacts
History
Top categories
Main categories of messages will appear here.
Top mentions
The most frequent mentions of people, organizations and places appear here.
Found 233 results
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
54
Zum heutigen 80. Jahrestag 🕯️

Neupetershain, auf den Spuren von...
Oberleutnant Wilhelm Geisberg (1919-1945) aus Unwürde/Oberlausitz vom Panzerregiment 1 der F-Begleit-Division

Seine Ritterkreuztat...
Am 26.03.1945 besetzten Oberleutnant Geisberg und seine 3./Pz.Rgt. FBD den wichtigen Hügel 305, gleich westlich von Paulinenhof. Die Aufklärung meldete eine feindliche Panzeransammlung von über 30 Fahrzeugen in der Gegend. Geisberg beschloss, aus eigener Initiative, die Kontrolle über den Hügel, trotz der ständigen feindlichen Panzerangriffe und Bombardierungen durch Artillerie/Flugzeuge, zu behalten.
Letztlich konnten sich Geisberg und seine Panzer bis zum 29.03.1945 behaupten. Alle feindlichen Panzerangriffe wurden abgewehrt und insgesamt 27 feindliche Panzer wurden während der Verteidigung des Hügels durch die Kompanie zerstört. Auf Oberleutnant Geisberg und seine Besatzung entfielen persönlich 6 Panzerabschüsse.
All dies wurde ohne eigene Panzerverluste erreicht.

Am 22.04.45 begann der Ausbruch aus dem Kessel von Kausche, Geisberg im Infanterieeinsatz.
Dort wurde er schwer verwundet, übergab seinem Fahrer noch Ritterkreuz und persönlich Gegenstände, bevor er letztmalig gesehen wurde. Somit galt Geisberg als vermisst seit 22.04.45.
Doch andere Soldaten müssen ihn mitgenommen haben, nach Alt-Döbern, ins "Café Böll".
Dort agierte eine einzige Krankenschwester, ohne Ärzte und Medikamente.
Doch Geisberg verstarb hier am 28.04 und wurde zuerst in Alt-Döbern beigesetzt, bevor er nach Halbe umgebettet wurde.
04/23/2025, 01:14
t.me/daskriegstagebuch/2947
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
55
04/23/2025, 01:14
t.me/daskriegstagebuch/2945
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
55
04/23/2025, 01:14
t.me/daskriegstagebuch/2946
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
203
04/22/2025, 23:26
t.me/daskriegstagebuch/2944
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
347
04/22/2025, 21:56
t.me/daskriegstagebuch/2943
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
386
04/22/2025, 21:28
t.me/daskriegstagebuch/2942
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
638
Zum 80. Todestag

Der einzige Generalfeldmarschall, der bei seinen Soldaten beigesetzt wurde...
Walter Model (1891-1945) aus Genthin, für ihn gab es nur Sieg oder den Tod.

Die Vernichtung seiner Divisionen konnte praktisch nicht mehr verhindert werden, die Heeresgruppe B begann sich aufzulösen. Für Model gab es nur den Tod auf dem Schlachtfeld, da seiner Meinung nach eine derartige Niederlage eines deutschen Generalfeldmarschalls nicht würdig wäre. Model selbst hatte einmal gesagt: „Ein Feldmarschall geht nicht in Gefangenschaft, er hat, wie der Kapitän eines Schiffes, als letzter auf der Brücke stehend, mit seinem Schiff unterzugehen!“ Am 21. April 1945 setzte Walter Model unter einer Gruppe mächtiger Eichen in einem Waldstück zwischen Lintorf und Wedau, südlich von Duisburg seinem Leben mittels seiner Dienstwaffe ein Ende. Seine Generalstabsoffiziere, der Chef der Personalverwaltung Oberst Theodor Pilling, der Feindlageoffizier Oberstleutnant i. G. Roger Michael und der zuständige Stabsoffizier für die Heerestruppen Major i. G. Winrich Behr, begruben ihn an Ort und Stelle.
In Models persönlichen Unterlagen fand man einen Zettel mit den Anfangszeilen eines Gedichtes: „Als Sieger will ich kommen, sonst nicht…“
04/22/2025, 01:33
t.me/daskriegstagebuch/2941
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
214
04/22/2025, 01:33
t.me/daskriegstagebuch/2940
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
492
Ein Scharfschützenzug der Division HG" in Kubschütz bei Bautzen.
Heute vor 80 Jahren begann die Schlacht um Bautzen, in der 50.000 Deutsche Soldaten gegen 90.000 russische und polnische Soldaten kämpften.
04/21/2025, 19:13
t.me/daskriegstagebuch/2939
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
505
04/21/2025, 19:13
t.me/daskriegstagebuch/2938
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
487
Ein bisher ungeklärtes Schicksal geklärt?
Bei unseren Recherchen zu den Kämpfen in der Lausitz, stießen wir auch auf einen Soldaten der Flakartillerie, dessen Todesdaten etwas verwirrend wirken.
Ritterkreuzträger Oberst Georg Tyroller (1897-1945), vermisst bei Cottbus seit 27.04.1945.
Man muss dazu sagen, die Kämpfe endeten hier soweit am 22.04.45, der Ausbruch aus dem Kessel bei Neupetershain.
Er ist, neben Obergefreiter Heinrich Maurer, der einzig vermisste Ritterkreuzträger der hier eingesetzten oder durchziehenden Einheiten. (Zu Maurer später mehr).

Wir stießen vor ein paar Wochen auf einen Bericht eines Mannes aus Radensdorf, der damals als Zeitzeuge den Ausbruch am 22.04.45 indirekt miterlebt hatte, ebenso die Zeit danach.
(Radensdorf liegt direkt an der Ausbruchstelle im Kessel von Kausche und Ressen)

Bericht...
Am Gutshaus von Radensdorf wurde ein Ritterkreuzträger und fünf Soldaten erschossen und später dort begraben [laut Aussage eines Zeitzeugen wurde diese später wieder ausgebettet und auf den Radensdorfer Friedhof gebracht)
Leider konnte man seinen Namen nicht mehr feststellen, da die russischen Soldaten strengstens darauf achteten, dass alle Papiere, die die Soldaten bei sich trugen, vernichtet wurden.
Wer dennoch versuchte, Papiere oder Erkennungsmarken an sich zu nehmen, spielte mit seinem Leben!

An die Umstände bei der Bergung der Gefallenen erinnert sich ein Radensdorfer:
„[...] An einem Tag wurden die Männer von den Russen aus den Wohnungen geholt und mußten mit Schippen und Spaten hinter dem Gutshof erscheinen [Von den Russen hingeführt - wir dachten wir werden erschossen].
Dort stand ein deutscher Schützenpanzerwagen. Drin lagen 5 tote Soldaten und ein Offizier [Ritterkreuzträger].
Wir mußten den SPW von den Toten beräumen, diese begraben (an Ort und Stelle) und den SPW reinigen. Erkennungsmarken und andere Dinge der Toten durften wir nicht an uns nehmen (wurde von den Russen verbrannt).
Das Aufstellen eines Holzkreuzes auf dem Grab wurde uns verboten.

Durch einen weiteren Zufall fand ich in einer Fachzeitschrift "Das Ritterkreuz" einen weiteren Zeitzeugenbericht über diesen Tag, geschrieben von einem Offizier unter Georg Tyroller. Er schrieb ähnliche Fakten, auch das Tyroller in einen SPW stieg beim Ausbruch.
Er schrieb diesen Bericht Jahre später, was möglicherweise die falsche Datierung erklärt! Denn er schrieb vom 27.04.45. Doch zu dieser Zeit war Alles schon tagelang vorbei.
Tyroller war seit Februar 45 Kommandeur des Flakregiment 107, welches in Cottbus lag und in den Raum Spremberg verlegt wurde.
Uns liegen weitere Zeitzeugenberichte von Angehörigen des Flakregiment 107 vor. Ebenso sind Erkennungsmarken des Regiment bei Bergungen gefunden worden. Somit ist klar belegbar, das das Regiment, samt Kommandeur, beim Ausbruch beteiligt war.
Die Stelle, wo der SPW stand, befand sich schon außerhalb des Ringes um den Kessel, wir haben diese Stelle mehrmals besucht und ausgewertet.
Wahrscheinlich war er auf dem Weg zur 21. Panzerdivision, welche 2Kilometer(!) weiter vorbei gezogen ist, Richtung Halbe.

Fazit...
Wenn wir alle bekannten Fakten zusammen rechnen, kommen wir zu 99,9% zum Ergebnis...
Es handelt sich um Oberst Georg Tyroller, das Todesdatum ist somit der 22.04.45!
- Einzig vermisste Ritterkreuzträger in der Region
- Flakregiment 107 war beteiligt
- Zeitzeugenberichte, speziell Thema SPW

Er ruht somit als Unbekannter auf der Kriegsgräberstätte in Radensdorf, anbei ein Foto von Weihnachten 2024.

Die Zeitzeugenberichte sind im Buch "Spurensuche im Spremberger Kessel" veröffentlicht worden, aus dem wir öfters Material nutzen werden.
Zu Heinrich Maurer, den wir oben erwähnten, erfolgt ein separater Bericht.
04/21/2025, 19:08
t.me/daskriegstagebuch/2937
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
454
04/21/2025, 19:08
t.me/daskriegstagebuch/2936
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
462
Ein Panzerknacker im Endkampf von Berlin

Kurt H. - Mein unsichtbarer Beschützer

Ich trug die weißen Spiegel

Bei den Kämpfen in Ostpreußen wurde er zweimal verwundet und trug u.a ein Panzervernichtungsabzeichen an seiner Uniform. Im Endkampf um Berlin, den er besonders eindrucksvoll und präzise schildert, wurde er noch einmal verwundet. Auch im Chaos des Zusammenbruchs, der für ihn gleichzeitig die Chance zu einem Neuanfang bietet, fühlt er eine schützende Hand über sich.

72 Seiten, mit etlichen Bildern und Dokumenten, Softcover

15,00 EUR

Bestellung an: traditionsbuchreihe2013@googlemail.com
04/21/2025, 18:55
t.me/daskriegstagebuch/2935
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
493
04/21/2025, 18:55
t.me/daskriegstagebuch/2934
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
453
04/21/2025, 18:51
t.me/daskriegstagebuch/2933
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
457
04/21/2025, 18:51
t.me/daskriegstagebuch/2932
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
461
04/21/2025, 18:51
t.me/daskriegstagebuch/2931
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
627
Der Jäger von Libau...

Bei Kriegsende hatte er 222 Gegner auf über 1000 Feindflügen abgeschossen. Er selbst wurde 16 mal abgeschossen.
Er steht auf Platz 7 der erfolgreichsten Jagdflieger aller Zeiten.

Major Erich Rudorffer (1917-2016) aus Zwochau/Sachsen vom Jagdgeschwader 54, der Gegner nannte ihn ehrfürchtig "Der Jäger von Libau"

Erich Rudorffer wurde am 01.11.1917 in Zwochau/Sachsen geboren. Nach seiner militärischen Grundausbildung kam er, als Oberfeldwebel, im Januar 1940 zur I. Gruppe des Jagdgeschwaders 2 "Richthofen". Diese Gruppe lag in Frankfurt/Main um die Westgrenze des Reiches zu schützen. Mit Beginn des Feldzuges gegen Frankreich nahm auch Rudorffer an den Kampfhandlungen teil und erzielte am 14. Mai seinen ersten Abschuss, eine Curtiss 75A. Bis zum Ende des Feldzuges folgten noch 8 weitere Luftsiege. Am 02.10.1940 wird Rudorffer zum Leutnant befördert und erhält am 01.05.1941 anlässlich seines 19 Abschusses das Ritterkreuz als Flugzeugführer in der 6. Staffel des Jagdgeschwaders 2. Im Juni 1941 wird Rudorffer Kapitän der 6. Staffel und erreichte am 06.08.1941 seinen 25. Abschuss. Im November 1942 kam die 2. Gruppe des JG 2 nach Nordafrika mit Erich Rudorffer als Kommandeur. In dieser Funktion erzielte er am 09.02.1943 den ersten Mehrfachabschuss englischer Flugzeuge. So schoss er 8 gegnerische Maschinen innerhalb von 32 Minuten ab. Am 15.02.1943 erzielte er 7 weitere Abschüsse in nur 20 Minuten. Bis April erzielte er in Tunesien so 26 Abschüsse bevor er wieder an den Kanal verlegt wurde. Im Juni 1943 übernimmt er die 2. Gruppe des Jagdgeschwaders 54 "Grün-Herz". Bis zu diesem Zeitpunkt verfügte er über 74 bestätigte Abschüsse. Am 24. und 25.08.1943 schoss er insgesamt 7 Flugzeuge in insgesamt 11 Minuten ab. Am 11.10.folgten weitere 7 und am 06.11.1943 ganze 13 Feindmaschinen in nur 17 Minuten. Im Winter 1943/44 kämpfte er an der finnischen Front und erhielt als Major das finnische Freiheitskreuz und das Ehrenabzeichen der finnischen Luftwaffe. Am 11.04.1944 erhält er anlässlich seines 113. Abschusses das 447. Eichenlaub zum Ritterkreuz als Major und Kommandeur der 2. Gruppe des JG 54. Da die Gruppe auf dem Fliegerhorst Libau stationiert war, nannten ihn der Gegner ehrfürchtig "Jäger von Libau". Am 28.10.1944 verhinderte er einen Angriff von 60 gegnerischen Schlachtflugzeugen auf den Fliegerhorst durch den Abschuss von 9 Maschinen. Am 26. Januar 1945 erhielt Rudorffer die Schwerter zum Eichenlaub. Bis zu diesem Tage hatte er 210 Gegner vom Himmel geholt. Im Februar 1945 übernimmt er die Führung des JG 7, welches mit Me 262-Jagdflugzeugen ausgerüstet war. Mit diesem bahnbrechenden Flugzeug erzielte er weitere 12 Abschüsse. Bei Kriegsende hatte Rudorffer 222 Gegner in über 1000 Feindflügen abgeschossen. Er selbst wurde 16 mal abgeschossen. Rudorffer steht auf Platz 7 der erfolgreichsten Jagdflieger des 2. Weltkrieges. Nach dem Krieg arbeitete er im Kraftfahrbundesamt.
04/20/2025, 21:10
t.me/daskriegstagebuch/2930
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
467
04/20/2025, 21:10
t.me/daskriegstagebuch/2929
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
529
Thementag Halbe

R. Werner

 
„Vom Wachbataillon bis in den Kessel von Halbe“

 
Rudolf Werner, Jahrgang 1922, meldete sich wie viele seiner Generation freiwillig zur Waffen-SS und wurde zur LSSAH nach Berlin-Lichterfelde eingezogen. Nach der Grundausbildung und einer anschließenden Verwendung beim Wachbataillon kam er an der Ostfront zum Einsatz. Hier fand er als Feldkoch Verwendung.

Nach einer erlittenen Verletzung und der Versetzung zum Ersatz-Bataillon geriet er zusammen mit tausenden anderer Kameraden in den Kessel von Halbe und konnte sich mit viel  Glück bis zur 12. Armee Wenck durchschlagen.

 

80 Seiten, mit etlichen Bildern, DN A5 Format, Festeinband

15 € inkl. Versand
Bei Interesse eine kurze Mail an:
traditionsbuchreihe2013@googlemail.com
04/20/2025, 18:20
t.me/daskriegstagebuch/2928
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
117
04/20/2025, 18:19
t.me/daskriegstagebuch/2927
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
119
Das Kriegstagebuch wünscht frohe Ostern
04/20/2025, 18:18
t.me/daskriegstagebuch/2926
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
122
04/20/2025, 18:16
t.me/daskriegstagebuch/2925
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
177
04/20/2025, 17:44
t.me/daskriegstagebuch/2924
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
175
Johann „Hans“ Klisa erlitt in den Endkämpfen um Berlin eine Verwundung am Kopf und erlag dieser am 16. Mai 1945. Er liegt auf dem Christus-Friedhof in Berlin-Mariendorf begraben.
04/20/2025, 17:43
t.me/daskriegstagebuch/2923
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
178
04/20/2025, 17:43
t.me/daskriegstagebuch/2922
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
301
04/20/2025, 15:28
t.me/daskriegstagebuch/2921
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
508
04/20/2025, 02:52
t.me/daskriegstagebuch/2920
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
694
04/19/2025, 19:18
t.me/daskriegstagebuch/2919
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
408
DasKriegstagebuch@web.de
04/19/2025, 19:02
t.me/daskriegstagebuch/2918
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
407
04/19/2025, 17:43
t.me/daskriegstagebuch/2915
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
422
Zum 80. Todestag im April...
Ein Schlachtflieger kämpft um die Lausitz

Anton Andorfer wurde am 23.12.1919 in Linz/Österreich als Sohn eines Berufsoffiziers geboren, trat am 01.10.1939 der Luftwaffe bei und kam nach seiner Ausbildung zum Stuka-Flugzeugführer im Winter 1941/42 zur I. Gruppe des Stuka-Geschwaders 77.
Schnell stieg er zu einem der erfolgreichsten Flugzeugführern seiner Gruppe auf und übernahm am 16.07.1943 die Führung einer Staffel.
Als Oberleutnant und Kapitän der 8. Staffel des Stuka-Geschwaders 77 erhielt er am 26.03.1944 das Ritterkreuz, nach erstaunlichen Erfolgen in der Bekämpfung von Bunkern, Bodentruppen, Brücken und Nachschublinien. Bis März 1944 hatte Andorfer 45 Panzer, 50 Geschütze, 6 Flak-Batterien und mehrere Brücken auf 726 Feindflügen zerstört. Weiterhin versenkte er 10 Frachter mit insgesamt 13.000 BRT, einen Zerstörer und ein Schnellboot.
Nach der Umschulung auf die Fw 190 flog er an der Spitze der 2 . Staffel noch mehr als 200 weitere Einsätze an der Ostfront.
Später zum Hauptmann befördert wird er als Kapitän der 2. Staffel des Geschwaders am 11.04.1945 beim Kampf in der Lausitz, bei Cottbus, durch sowjetische Flak getroffen, wobei er durch Aufschlagbrand bei Halbau/Sachsen seinen Leben verlor.
Mit ca. 70 Panzerabschüssen gilt Andorfer als einer der erfolgreichsten "Panzerknacker" der Luftwaffe.
04/19/2025, 17:24
t.me/daskriegstagebuch/2913
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
395
04/19/2025, 17:24
t.me/daskriegstagebuch/2912
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
445
Ihr Toten unserer Heimat, für Euch brennt dieses Licht...
Denn niemand von uns kennt eure Qual...
Die Ihr erlitten in des Krieges Fanal...
Gedenkt Ihnen, schenkt ihnen ein Licht...
Macht es wie wir...
Vergesst auch die Toten der Lausitz nicht! 🕯️

Zum Gedenken an über 20.000 deutsche Soldaten, die vom 18.04.-22.04.45 in den Kesseln von Spremberg, Kausche, Ressen und beim Ausbruch in Neupetershain, kämpften und starben.

Die Toten mahnen zum Frieden 🕯️
- Panzerdivision "Frundsberg"
- F.-Begleit-Division
- 344. Volksgrenadier-Division
- Teile vom Panzerkorps "GD"
-Der Volkssturm aus Leipzig und Spremberg, die fast komplett kämpfen und fielen!
- Dazu die unzähligen Zivilisten, die mit den Soldaten zogen, teilweise seit Schlesien.

Insgesamt waren die Verluste verheerend, manche Division hatte 80% Verluste.
Die Gesamtverluste belaufen sich auf rund 40% Gefallen und Vermisst!

Und ein Teil der Überlebenden kämpfte sich Richtung Berlin, in den Kessel von Halbe.
Wir beschäftigen uns nächste Woche mit dem Thema Halbe, machen einen Themenwoche "Kessel von Halbe" dazu.
04/19/2025, 17:23
t.me/daskriegstagebuch/2911
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
409
04/19/2025, 17:23
t.me/daskriegstagebuch/2909
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
409
04/19/2025, 17:23
t.me/daskriegstagebuch/2903
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
409
04/19/2025, 17:23
t.me/daskriegstagebuch/2902
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
409
04/19/2025, 17:23
t.me/daskriegstagebuch/2908
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
409
04/19/2025, 17:23
t.me/daskriegstagebuch/2906
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
409
04/19/2025, 17:23
t.me/daskriegstagebuch/2910
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
409
04/19/2025, 17:23
t.me/daskriegstagebuch/2904
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
409
04/19/2025, 17:23
t.me/daskriegstagebuch/2907
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
409
04/19/2025, 17:23
t.me/daskriegstagebuch/2905
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
389
Willi Uhlenhut  - Erinnerungen eines Frontsoldaten

Die in diesem Buch niedergeschriebenen Erlebnisse eines Frontsoldaten geben einen authentischen Einblick in die Jugendzeit eines ehemaligen Freiwilligen der in den Reihen der Waffen-.... die Realität des Krieges erlebte. Mit der harten Grundausbildung beginnend und der anschließenden Versetzung zur Fronteinheit, dem Totenkopf-Infanterie-Regiment 1, führten ihn seine Wege nach Rußland bis in den Kessel von Demjansk, wo er schwer verwundet wurde. Wieder Einsatzfähig erwartete ihn ein erneuter Einsatz im Osten wo er bis zu seiner vierten Verwundung bei seiner Truppe blieb. Nach erneutem Genesungsprozeß, mittlerweile im Rang eines Rottenführers, sollte seine letzte Station das in der Aufstellung befindliche „...-Regiment Falke“ werden. Mit Glück überstand er auch diese letzte Etappe seiner Zeit als Frontsoldat. Seine weiteren Schilderungen über die doch sehr erlebnisreiche Nachkriegszeit sind ein passender Abschluß für dieses Buch.

2. erweiterte Auflage

Hinzugefügt wurden ein Reisebericht, der Nachruf eines alten Kameraden und ein Bilderanhang.

155 Seiten, Festeinband, mit etlichen Bildern und Dokumente.

18,00 EUR

Bei Interesse eine kurze Mail an: traditionsbuchreihe2013@googlemail.com
04/19/2025, 17:14
t.me/daskriegstagebuch/2901
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
381
04/19/2025, 17:14
t.me/daskriegstagebuch/2900
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
604
Die Geschichte des Volkssturm in Spremberg und der einmaligen, nur dort verausgabten Erkennungsmarken.

Etwa 1000 Männer kamen aus Sachsen, dazu 3 Bataillone Spremberger Volkssturm...
Von dem 1000 Mann starken Bataillon des „Volkssturm Leipzig“ und dem eingesetzten Volkssturm Bataillon „von Saher“ aus Spremberg überlebten nur einige wenige die Kämpfe in und um Kausche
Zuvor hatte Spremberg mobil gemacht. Mit dem herannahen der Front wurden in Spremberg Jugendliche und ältere Männer zum Volkssturmlehrgang herangezogen.
Schon im November 1944 wurde eine Übungseinheit ,,Volkssturm in Zivil’’ in Spremberg gebildet.
Das nun gegründete Volkssturmbataillon bildet drei Kompanien mit je 100-110 Mann. Ausgebildet und informiert wurde im Walderholungsheim, und in einer nahegelegenen Gaststätte.
Bereits Ende Januar ist es ernst für die Spremberger Volkssturmsoldaten: Die 1. Kompanie unter Befehl des Lehrers und Oberstleutnants der Reserve Biegel wird durch Sirenen zum Stellpunkt "Pfortenplatz" gerufen, die Uniform hat jeder Volkssturmmann schon zu Hause. Vom Pfortenplatz geht es in die Wirthstrasse, im ehemaligen Landskron-Brauereikeller ist ein Lager eingerichtet - Waffenempfang. Nun zum Wilhelmsplatz, wo ein 7-stündiges Warten einsetzt, erst im Schutze der Dunkelheit fahren Laster der Firma "Kohle-Schwausch" mit den Männern in Richtung Weisskolm. Die 1.Kompanie soll die Südostecke des Kreises absichern und gleichzeitig zehn Tage Ausbildung erfahren.
Die restlichen Soldaten aus Kausche zersplittern in den Wäldern und bewegen sich in kleinen Gruppen Richtung Westen.Fast alle Männer des ,,Spremberger Volkssturms’’ haben den Ausbruch nicht überlebt. Fehlende Einsatzerfahrung und mangelhafte Ausrüstung waren Grund dafür. Volkssturmmänner, die sich ergaben, wurden wegen ihrer schwarzen Ärmelstreifen mit ⚡⚡-Soldaten verwechselt und sofort ausgesondert.

Von allen 1944-1945 aufgestellten Volkssturmbataillonen waren die Bataillone 16-352 und 16-362 die einzigen Einheiten , welche über Bakelit-Erkennungsmarken verfügten.

Der Mangel an Rohstoffen zur Herstellung normaler Metall-EKM erforderte Initiative und Improvisation. In Spremberg befand sich zu dieser Zeit eine der größten Preßstoff-Fabriken Deutschlands.
Die berühmten Römmler-Werke...
Das heutige Sprela-Werk in Spremberg wurde bereits 1867 von August Hermann Römmler gegründet. Es wurden zunächst Grammophonplatten, Isoliermaterial und andere Formteile aus Kaltpressmasse hergestellt. Mit dem Patent zur Herstellung von Schichtpressstoffplatten, die seit 1930 unter dem Namen Resopal verkauft werden, wurde die Firma weltweit erfolgreich.
Nach dem Zweiten Weltkrieg produzierte das nun volkseigene Werk weiter. Die Produkte wurden unter dem Namen Sprelacart vermarktet.
Der Prozess zur Herstellung der Schichtpressstoffe benötigt hohe Mengen an Wärme und Druck. Hierfür wurde 1922 zunächst ein eigenes Kesselhaus zur Erzeugung des Heißdampfs errichtet.

(Das Foto zeigt das Grab von Volkssturmmann Johannes Willinek auf dem Spremberger Waldfriedhof, leider hat der Volksbund keine Informationen über ihn)
04/18/2025, 14:22
t.me/daskriegstagebuch/2899
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
407
04/18/2025, 14:22
t.me/daskriegstagebuch/2898
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
401
Günther Bruno Lysk - Einer der letzten Zeitzeugen erinnert sich . . .

Feuertaufe im Kessel von Halbe - Vom Waffen-.... Mann zum Bergbauingenieur

In unser heutigen schnellebigen Zeit mögen zwei - drei Wochen keine lange Zeitspanne sein, jedoch Mitte April 1945 mit 16 Jahren als freiwilliger der Waffen-.... im Kessel von Halbe, muß es sich wie eine Ewigkeit angefühlt haben. Kaum Essen überall verwundete und tote Soldaten und der tägliche Kampf ums Überleben. In dieser Not war nichts wichtiger als die Kameradschaft. Sie prägte seine Kindheit, brachte ihn durch den Kessel von Halbe, ermöglichte seine frühzeitige Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft und half ihm auch Untertage im Uranberkwerk der Wismut. Selbst Stacheldraht und 40 Jahre DDR konnten diesem Kameradschaftsgeist nichts anhaben. Der Kontakt zu seinen ehemaligen Kameraden und Waffenbrüdern war für Günther wichtig. Egal ob in Norddeutschland oder Österreich kein Weg war ihm dafür zu weit.

2. überarbeitete Neuauflage, 100 Seiten, mit etlichen Bildern und Dokumenten, Festeinband

Mit einer Signatur!

15,00 EUR
Bei Interesse eine kurze Mail an: traditionsbuchreihe2013@googlemail.com
04/18/2025, 14:17
t.me/daskriegstagebuch/2897
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
390
04/18/2025, 14:17
t.me/daskriegstagebuch/2896
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
411
Vor 80 Jahren, Schlacht auf den Seelower Höhen

"Wenn wir die Kriegstoten vergessen, sterben sie ein zweites Mal."

Fahnenjunker Heinz Mutschinski (1925-2018) aus Fürstenberg berichtete oft als Zeitzeuge bei Vorträgen.
Seine Erlebnisse über die Endkämpfe in Klessin, auf den Seelower Höhen....und seine Angst in Gefangenschaft zu kommen.

Schon seit Jahrzehnten streute Heinz Mutschinski Anfang März genau dort Vergissmeinnicht und andere Blumensamen, wo er kurz vor der Oder den Beginn der letzten großen Weltkriegsschlacht miterleben musste. "Wenn wir die Kriegstoten beider Seiten vergessen, sterben sie ein zweites Mal."

Mit gerade mal 19 Jahren zum Zugführer in einem Grenadierregiment befördert, hockte Mutschinski damals im eiskalten Lehmboden. Hinter ihm flüchtete die Zivilbevölkerung, vor ihm lagen Truppen der achten Gardearmee von Wassili Tschuikow. Den folgenden dreistündigen russischen Granatenhagel überlebten von seiner 30-Mann-Truppe nur zwei: er selbst und sein Melder. "Das war die Nacht vom 9. auf den 10. März 1945. Aber unter freiem Himmel kampierten wir schon seit Wochen. Bei Minusgraden und kaltem Essen. Waschen gab's nicht", erinnert er sich.
04/18/2025, 13:58
t.me/daskriegstagebuch/2895
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
396
04/18/2025, 13:58
t.me/daskriegstagebuch/2894
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
420
04/18/2025, 12:58
t.me/daskriegstagebuch/2893
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
447
Konrad Richter, geboren am 20.01.1913 in Nürnberg machte von 1929 bis 1932 eine Lehre zum Maschinenschlosser bei der Maschinenbaufirma Karstens. Wegen der schlechten Wirtschaftslage meldete er sich 1933 zur Kriegsmarine. Er wurde nach Stralsund einberufung und kam in die Frankenkaserne zur 6. Kompanie. Von Oktober 1933 bis September 1934 war er bei der 2. Torpedobootsflottille in Swinemünde auf dem Torpedoboot „Luchs“. Während der Olympischen Spielen 1936 kam er zur Wachkompanie nach Berlin. Eingesetzt wurde er am Ehrenmal, Brandenburger Tor und Reichskanzlei. Im Oktober 1936 kam er zur Maaten Ausbildung auf das Segelschulschiff „Gorch Fock“ und im Frühjahr 1937 zur Indienststellung auf die „Horst Wessel“. Von November 1937 bis Dezember 1939 war er bei der 1.U-Flottille Weddigen und diente auf der Tender Donau. Juni 1940 kam er zur Steuermannschule Flensburg-Gotenhafen und wurde zum Obersteuermann befördert. Von Juni 1940 bis September 1940 war er bei der 3. Räumbootflotille. Diese wurde im englischen Kanal eingesetzt. Im Oktober 1940 kam er zur 7. Räumflotille, ab Oktober 1940 Ostsee-Belt-Sund-Skagerrak und ab Dezember Norwegen-Trondheim-Petsamo. Im April 1941 kam er zu einer Wehrübung nach Kiel und anschließend wurde er Abkommandiert zum Marine-Oberkommando Ostsee in Kiel, Minenwesen A III, wo er wahrscheinlich bis zum Kriegsende diente. Er erhielt die Beförderung zum Stabsobersteuermann. Nach der Kapitulation war er beim Minensuchdienst und wurde im Oktober 1947 aus der Marine entlassen. 1959 kam er zur Bundesmarine. Er war stellvertretender Kommandant auf einem Navigations-Boot für Offiziersanwärter. Er starb am 20.03.2002 in Nürnberg
04/18/2025, 12:33
t.me/daskriegstagebuch/2892
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
422
04/18/2025, 12:33
t.me/daskriegstagebuch/2891
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
580
Vor 80 Jahren...
Das Ritterkreuz von Horst Zobel auf den Seelower Höhen...
Zur Verleihung nahm Schwerterträger und Generalmajor Werner Mummert sein eigenes RK vom Hals, da kein Ritterkreuz mehr lieferbar war!

Mit seinen Panzern kämpfte er zuletzt auf den Seelower Höhen, im Oderbruch und vor Berlin
Hauptmann der WH und Oberst der Bundeswehr Horst Zobel (1918-1999) aus Bromberg

Horst Zobel wurde am 06.05.1918 in Bromberg geboren und trat am 01.10.1936 als Freiwilliger dem Panzer-Regiment 6 in Neuruppin bei, mit dem er am Einmarsch ins Sudetenland und der Tschechoslowakei teilnahm. Mit dieser Einheit stand Zobel dann in Polen, Frankreich und in der Sowjetunion im Einsatz und diente sich dabei vom Zugführer bis zum Abteilungskommandeur hoch. Dabei übernahm er zeitweise die Stellungen eines Ordonnanzoffiziers, des Adjutanten einer Panzer-Abteilung, den Posten eines Kompaniechefs und dann schließlich das Kommando über eine Panzer-Abteilung. Nach der Versetzung als Kommandeur einer Panzer-Abteilung zur Panzer-Division "Müncheberg", erhält er am 14.04.1945 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, zu dem er am 25.03.1945 eingereicht wurde. Er erhielt diese hohe Auszeichnung für die schweren Abwehrkämpfe zwischen dem 22. und 23.03.1945 im Raum Golzow-Tucheband in der Oderniederung westlich von Küstrin. Mit seiner Abteilung rückte er am 15.04.1945 in die Verteidigungsstellungen ostwärts Seelow ein und erlebte dort den sowjetischen Grossangriff am 16.04.1945 aus dem Oderbruch in Richtung Berlin. In der Folge nahm Zobel mit seiner Abteilung an den Kämpfen um die Seelower Höhen teil, sowie an den Rückzugsgefechten auf Berlin. In den Strudel um die Kämpfe in Berlin hineingezogen, nimmt Zobel am Ausbruch aus Berlin nach westen teil. Nach dem Krieg studierte er Wirtschaftswissenschaften in Braunschweig und trat am 22.11.1956 der Bundeswehr bei, wo er zunächst als Hörsaalleiter an der Schule für Fähnriche und Offiziere Verwendung fand. Weiterhin ist er dann Taktiklehrer und Inspektionschef an der Panzertruppenschule in Munster. Ab August 1959 ist er stellvertretender Kommandeur des Panzer-Lehr-Bataillons und kehrt 1961 wieder als Hörsaalleiter an die Panzertruppenschule zurück. Es folgte am 23.08.1963 die Verwendung als Kommandeur der Panzergrenadier-Brigade 2 und ab dem 22.09.1963 verschiedene Aufgaben in der Heeresrüstung, zuletzt als stellvertretender General und Chef des Stabes der Heeresrüstung im Heeresamt Köln. Bis zum Ausscheiden aus dem Bundeswehrdienst im Jahre 1977 war er Inspizient der Panzertruppe in Köln. Horst Zobel verstarb am 02.10.1999 und wurde in Weilerswist - Lommersum bei Bonn beigesetzt.
04/17/2025, 18:01
t.me/daskriegstagebuch/2890
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
233
04/17/2025, 18:01
t.me/daskriegstagebuch/2889
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
417
Heute vor 80 Jahren fiel einer der Tapfersten in der Niederlausitz...
Träger des Ritterkreuz mit Eichenlaub, Ehrenblattspange, Deutsches Kreuz in Gold, Verwundetenabzeichen in Gold u.w. Auszeichnungen.
Major Johannes Grimminger (1914-1945) aus Schwäbisch Gmünd vom Panzergrenadierregiment 192

Obwohl in den meisten Quellen zu seinem Tod der 16.04.45 angegeben ist, dazu als Ort "bei Forst", liegen die Fakten ein wenig anders.
Die 21. Panzerdivision, mit ihr das PzGrRgt 192 unter Führung von Grimminger, befand sich bei Görlitz und Bautzen, wo sie den Rückzug des IV. Armee-Korps auf den Spreewald deckte.
Am 17.04. gab es einen Angriff russischer Werfer im Bereich zwischen Hornow und Döbern, wo sich das Regiment befand.
Bei diesem Überfall wurde Grimminger, durch Granatsplitter in die rechte Bauchseite, schwer verwundet und starb kurz darauf.
Die Gefallenen wurden später geborgen und nicht vor Ort beigesetzt. Man nahm sie bis Drebkau mit, etwa 30 Kilometer weiter, wo man sie im örtlichen Stadtpark beigesetzt wurden.
Aus Zeitzeugenberichten geht hervor, das die russische Artillerie dort noch einmal einschlug, kurz vor der Beisetzung.
Nach dem Krieg wurde Grimminger auf den Waldfriedhof in Halbe überführt.
Diese Angaben stammen aus Dokumenten, die uns vorliegen, durch Zeitzeugenberichte und Recherche.
(In den Kommentaren zeigen wir Beispiele)

Zwei Beispiele seiner Tapferkeit folgen hier, seine Tat zum Eichenlaub und zur Ehrenblattspange.

Eichenlaub posthum...
Hauptmann Grimmingen hat bei den Kämpfen südwestlich Sagan, wo er dabei das Regiment vertretungsweise führte, den Durchbruch zahlenmäßig weit überlegener feindlicher Kräfte nach Westen verhindert.
An der Spitze weniger Männer verschiedener Einheiten führte er einen Gegenangriff gegen eingebrochene Russen und warf diese wieder nach Osten zurück.
In blitzschneller Ausnutzung dieses Erfolges stürmte er anschließend eine für den Aufbau der neuen Widerstandslinie wichtige Ortschaft.

Ehrenblattspange...
Sechs Tage und Nächte ohne Ruhe, der Hauptmann gab persönlich ein Beispiel
Der Schwerpunkt der Kämpfe östlich Luneville lag auch in den vergangenen Tagen im Walde von Parron. Dem Gegner steht hier eine festgefügte Front kampfkräftiger und einsambereiter Verbände gegenüber, die schon bei den schweren Abwehrkämpfen am Ende des vergangenen Monats einen Durchbruch des Feindes verhinderten und im Walde von Barron eine neue Hauptkampflinie aufbauten.
Es war vor allem dem Bataillonskommandeur in einem Panzergrenadier-Regiment, Ritterkreuzträger Hauptmann Grimminger aus Schwäbisch Gmünd, zu verdanken, daß bei den letzen Kämpfen auftretende schwierige Lagen gemeistert werden konnten.
Hauptmann Grimminger befand sich mit seinem Volkswagen stets an der Spitze seines Panzerverbandes, erkundete oft selbst das teils sehr unübersichtliche Gelände und führte unter stärkstem feindlichen Beschuß sein Bataillon über eine gesprengte, für den einzelnen Fußgänger eben noch gangbare Eisenbahnbrücke.
Später lag er bei den Männern, die als letzte am Feind bleiben mußten, und befreite mit Unterstützung eines Panzers eine Gruppe abgeschnittener Grenadiere. Sechs Tage und Nächte lang war er keinen Augenblick zur Ruhe gekommen. Trotz mehrfacher Verwundung blieb Hauptmann Grimminger bei seinem Bataillon und riß es durch sein persönliches Beispiel immer wieder vorwärts.
Erst ein Befehl zwang ihn dann dazu, sich in ärztliche Behandlung zu begeben.
04/17/2025, 11:26
t.me/daskriegstagebuch/2888
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
411
04/17/2025, 11:26
t.me/daskriegstagebuch/2887
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
579
Heute vor 80 Jahren...Als das Deutsche Frachtschiff GOYA von russischen Torpedos versenkt wurde.

Am 16. April 1945 ereignete sich eines mit der schlimmsten Schiffsunglücke des Zweiten Weltkriegs: Die Goya, ein mit Tausenden Menschen beladenes Frachtschiff, wurde von einem sowjetischen U-Boot versenkt.
Über 7.000 Personen, darunter Zivilisten, Soldaten und Verwundete, verloren ihr Leben, weniger als 200 wurden gerettet.

Unter den Toten befand sich auch Ritterkreuzträger Hauptmann Karl Küspert (1919-1945) aus Selb/Franken vom Panzerregiment 35.

Nach der schweren Verwundung des Kommandeurs des I. Panzer-Regiments 35, Hauptmann Grohe, wurde Küspert zum Kommandeur des Bataillons ernannt. Unter seiner Führung konnte das aus Panthern bestehende Bataillon bis kurz vor Doblen vorrücken. Am 18.09.1944 zerstörte die Abteilung mehrere T-34, zwei Sturmgeschütze, 15 Pak und weitere Geschütze. Wenige Wochen später wurde Küspert selbst verwundet.
Für seine Verdienste und persönlichen Einsatz ,während seiner zeitweiligen Führung der Abteilung, wurde er mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet.
04/16/2025, 18:00
t.me/daskriegstagebuch/2886
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
430
04/16/2025, 18:00
t.me/daskriegstagebuch/2885
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
661
Der letzte Kampf von Oberstleutnant Georg Freiherr von Boeselager (1915-1944) aus Kassel vom Kavallerie-Regiment Mitte

Bei den schweren Abwehrkämpfen zwischen Bug und Narew stand die von Oberstleutnant Freiherr v. Boeselager geführte Kavallerie-Brigade im Schwerpunkt der bolschewistischen Angriffe.
In kühnem Entschluß unternahm er einen Gegenangriff gegen die an der Naht linken Nachbarn eingebrochenen Sowjets.
Im Schützenpanzerwagen vorausfahrend, riß er seine stark ermüdeten Reiter vorwärts. Als sein Befehlswagen abgeschossen worden war, führte er den Angriff zu Fuß weiter, obwohl eine noch nicht ausgeheilte Verwundung ihn stark behinderte.
In stundenlangen Waldkämpfen wurden eine bolschewistische Division und eine erstmalig zum Einsatz gekommene Panzerbrigade der Sowjets zerschlagen.
Auch an den folgenden Tagen kämpfte er stets in vorderster Linie, bereinigte Einbrüche und verhinderte den von den Bolschewisten mit allen Mittein angestrebten Durchbruch.
Bei einem erfolgreichen Gegenangriff gegen sowjetische Bereitstellungen fand der junge Kommandeur an der Spitze seiner Truppen den Heldentod.
Am 1. September wurde er mit seiner Brigade im Nachtrag zum Wehrmachtbericht genannt.

Oberstleutnant von Boeselser wurde am 25. August 1915 in Kassel als Sohn des Oberstleutnants a. D. und Rittergutsbesitzers Albert von B. geboren.
Nach Absolvierung des Aloysiuskollegs in Bad Godesberg trat er 1934 in ein Paderborner Reiterregiment ein, dem er bei Kriegsausbruch als Leutnant angehörte. Er erhielt 1940 das Ritterkreuz als Oberleutnant und Schwadronsführer und 1941 das Eichenlaub als Rittmeister und Schwadronschef erhalten.

Georg Freiherr von Boeselager war Mitglied der Verschwörer vom 20. Juli 1944.
Nach dem Bekanntwerden des Attentates versuchte von Boeselager mit einem Teil der Brigade, so schnell wie möglich nach Berlin zu reiten, um die Verschwörer zu unterstützen und das Regierungsviertel zu besetzen.
Als am Abend das Scheitern des Attentates bekannt wurde, machte von Boeselager mit seinen Männern kehrt und ritt so schnell wie möglich an die Front zurück. Es gelang ihm, sein Verschwinden mit einer Übung zu erklären. So blieb er unentdeckt und entging einer Verhaftung.
Am 27. August 1944 wurde er bei einem Angriff auf das Dorf Lady Mans im Narew-Brückenkopf getötet. Posthum wurde er am 28. November 1944 mit den Schwertern zum Ritterkreuz mit Eichenlaub ausgezeichnet. Er war der dritte von vier Brüdern, der im Krieg fiel.
04/14/2025, 17:39
t.me/daskriegstagebuch/2884
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
406
04/14/2025, 17:39
t.me/daskriegstagebuch/2883
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
625
04/13/2025, 18:46
t.me/daskriegstagebuch/2880
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
625
04/13/2025, 18:46
t.me/daskriegstagebuch/2874
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
625
04/13/2025, 18:46
t.me/daskriegstagebuch/2873
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
625
04/13/2025, 18:46
t.me/daskriegstagebuch/2876
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
625
04/13/2025, 18:46
t.me/daskriegstagebuch/2877
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
625
04/13/2025, 18:46
t.me/daskriegstagebuch/2879
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
625
04/13/2025, 18:46
t.me/daskriegstagebuch/2875
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
625
04/13/2025, 18:46
t.me/daskriegstagebuch/2882
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
625
04/13/2025, 18:46
t.me/daskriegstagebuch/2878
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
625
04/13/2025, 18:46
t.me/daskriegstagebuch/2881
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
486
Aktuelle Bilder dieser sehr gepflegten Deutsche Kriegsgräberstätte Costermano in Italien. Dieser Sammelfriedhof östlich des Gardasees ist die Ruhestätte für über 22.000 deutsche Soldaten und andere Kriegstote des Zweiten Weltkriegs. Er liegt auf einem schmalen Bergrücken südlich von Costermano sul Garda.

Ein großer Dank für die Zusendung dieser Bilder!
04/13/2025, 18:45
t.me/daskriegstagebuch/2872
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
566
Besuch auf einer kleinen Kriegsgräberstätte in Mitteldeutschland.
Die hier Gefallenen, sind alle im April 45 gefallen.
Mögen sie in Frieden ruhen! 🕯️
04/13/2025, 12:08
t.me/daskriegstagebuch/2871
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
551
04/13/2025, 12:08
t.me/daskriegstagebuch/2870
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
551
04/13/2025, 12:08
t.me/daskriegstagebuch/2869
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
705
Buzau Rumänien
04/11/2025, 22:50
t.me/daskriegstagebuch/2868
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
444
04/11/2025, 22:49
t.me/daskriegstagebuch/2867
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
444
04/11/2025, 22:49
t.me/daskriegstagebuch/2866
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
455
Der Soldatenfriedhof in Pomezia
04/11/2025, 22:42
t.me/daskriegstagebuch/2865
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
455
04/11/2025, 22:42
t.me/daskriegstagebuch/2863
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
455
04/11/2025, 22:42
t.me/daskriegstagebuch/2861
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
455
04/11/2025, 22:42
t.me/daskriegstagebuch/2864
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
455
04/11/2025, 22:42
t.me/daskriegstagebuch/2862
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
442
Obergefreiter Johann Vetter aus Stockarn/Oberpfalz, er vernichtete mit seinem Geschütz 14 Panzer.

Johann Vetter wurde am 27.06.1924 als Sohn eines Bauers und Gastwirtes in Stockarn geboren.
Als Gefreiter und Richtschütze in der 14. (Panzerjäger) Kompanie des Grenadier-Regiments 147, der 65. Infanteriedivision erhält er am 15.06.1944 posthum das Ritterkreuz.
Am 30. und 31.05.1944 stand die bespannte Division in schweren Kämpfen mit der 1. amerikanischen Panzerdivision auf dem italienischen Kriegsschauplatz. In diesen 2 Tagen verloren die Alliierten im Bereich der Division über 70 Panzer, allein 14 davon schoss der Gefreite Vetter mit seinem Geschütz ab. Seine 14.Kompanie schoss in den letzten 3 Maitagen 33 Panzer ab.
Johann Vetter fiel am 04.06.1944 bei der Überquerung des Tibers bei Rom durch Tieffliegerbeschuss.
Stellvertretend für Vetter nahm sein Kompaniechef die Auszeichnung entgegen um sie an seine Eltern zu versenden.
04/11/2025, 22:37
t.me/daskriegstagebuch/2860
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
438
04/11/2025, 22:37
t.me/daskriegstagebuch/2859
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
593
Ein Foto mit Symbolcharakter...
Ein Angehöriger der Wehrmacht beim Zerstören von Gewehren, aufgenommen in April 45 im Ruhrkessel.
Der Krieg ist zu Ende, die Waffen schweigen.
04/11/2025, 07:34
t.me/daskriegstagebuch/2858
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
590
04/11/2025, 07:34
t.me/daskriegstagebuch/2857
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
594
Der aus Wallau im Taunus stammende Jagdflieger Karl Göller, stürzte kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs am 4. April 1945 mit seinem Jagdflugzeug im Waldgebiet „Vockenberg“ zwischen Kützbrunn und Zimmern ab, nachdem dieser mit seiner Maschine von der amerikanischen Luftabwehr bei Grünsfeld getroffen und abgeschossen wurde.
Göller flog zuvor mit seinem Jagdflugzeug Messerschmidt 109 einen Angriff auf die Amerikaner, als er von deren Flugabwehr getroffen wurde. Er versuchte noch vergeblich sich mit dem Fallschirm zu retten, indem er die Kanzel des Flugzeugs löste. Der Rettungsversuch blieb jedoch erfolglos, so dass Göller mit der Maschine abstürzte und dabei tödlich verunglückte.

Ein Augenzeuge des Absturzes stieß auf eine Suchanzeige des gefallenen Soldaten und suchte daraufhin den Kontakt mit der Familie des Piloten. Indizien wie die Flugroute und Absturzzeit ließen darauf schließen, dass es sich um den Jagdflieger Karl Göller handelte. Außerdem wurde an der Absturzstelle ein Ring des Piloten aufgefunden, was ihn eindeutig identifizierte. Nach erfolglosen Bergungsversuchen der Leiche entschied sich die Familie Göller, an der Absturzstelle ein Grab zu errichten, das heute auch als Gedenkstätte dient.
04/11/2025, 07:22
t.me/daskriegstagebuch/2856
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
574
04/11/2025, 07:22
t.me/daskriegstagebuch/2855
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
699
Kapitänleutnant Engelbert Endrass (1911-1941) aus Bamberg
Ritterkreuz am 05.09.1940 als Oberleutnant zur See und Kommandant U-46
14. Eichenlaub am 10.06.1941 als Oberleutnant zur See und Kommandant U-46

Insgesamt konnte Kapitänleutnant Endrass 24 Schiffe mit 128414 Tonnen versenken und vier Schiffe mit 25491 Tonnen beschädigen, bevor das Boot am 21. Dezember 1941 durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Deptford und der Korvette HMS Samphire nordöstlich der Azoren versenkt wurde.
04/09/2025, 23:59
t.me/daskriegstagebuch/2854
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
428
04/09/2025, 23:59
t.me/daskriegstagebuch/2853
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
658
04/07/2025, 22:29
t.me/daskriegstagebuch/2852
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
529
Fernsprechvermittlung Zeppelin, 1942
04/07/2025, 22:28
t.me/daskriegstagebuch/2851
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
535
04/07/2025, 22:28
t.me/daskriegstagebuch/2849
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
517
04/07/2025, 22:27
t.me/daskriegstagebuch/2848
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
524
Im Mai 1939 begann in der Nachrichtenzentrale Zeppelin der Probebetrieb, der am 25. August beim Eintreffen des von Berlin nach Zossen verlegten Oberkommandos des Heeres in die heiße Phase überging. Bis dahin waren alle für den Polenfeldzug vorbereiteten Fernmeldeverbindungen auf die Zentrale aufgeschaltet worden. Von da an bürgerte sich die ursprünglich nur für den Nachrichtenbunker gedachte Tarnbezeichnung Zeppelin für den Gesamtkomplex der Führungsstelle ein. Unabhängig davon, dass das Hauptquartier den Westfeldzug kurzzeitig vom Führerhauptquartier Felsennest aus führte und den deutsch-sowjetischen Krieg ab Juni 1941 mehr als drei Jahre lang vom OKH Mauerwald aus führte, blieb Zeppelin während der Gesamtdauer des Zweiten Weltkrieges der wichtigste, größte und damals modernste Fernmeldeknoten im Verbindungssystem der Wehrmacht. Die schnelle Besetzung von Zossen-Wünsdorf im April 1945 führte dazu, dass der Fernmeldebunker und seine Fernmeldeanlagen weitestgehend unzerstört in die Hände der Roten Armee fielen.
04/07/2025, 22:27
t.me/daskriegstagebuch/2847
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
497
04/07/2025, 22:24
t.me/daskriegstagebuch/2844
DA
Das Kriegstagebuch
2 203 subscribers
497
04/07/2025, 22:24
t.me/daskriegstagebuch/2843
Search results are limited to 100 messages.
Some features are available to premium users only.
You need to buy subscription to use them.
Filter
Message type
Similar message chronology:
Newest first
Similar messages not found
Messages
Find similar avatars
Channels 0
High
Title
Subscribers
No results match your search criteria