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Die verdrehte Gesellschaft

Die heutige Entwicklung der Gesellschaft macht mir persönlich einige Sorgen. Neuerdings wird fast jede Reaktion oder Empfindung bis ins Kleinste beschaut, förmlich zerpflückt und versucht, zu therapieren.

Einerseits erweckt es oft den Anschein, dass es in eine positive Richtung läuft, aber wenn man mal genauer hinschaut, ist vieles mehr Schein als Sein.

Alles wird zerredet, alles wird beleuchtet und analysiert und von irgendwelchen Hobbypsychologen verbreitet, die sich als neuzeitliche Spirituelle präsentieren, welche anscheinend die Weisheit für sich gepachtet haben und sich in unerreichbaren Bewusstseins-Sphären befinden.

Ist dieses intensive Beleuchten immer so gut und richtig? Wo ist die natürliche Leichtigkeit geblieben?
Wo ist unser Temperament geblieben, welches wir auch mal ausleben könnten, ohne ständig jedes Gefühl und jede Reaktion zu hinterfragen?
Was ist das für eine Welt, wo alle nur noch "flach" und ohne echte Gefühlsregungen wie Zombies durch die Gegend laufen?

Versteht mich nicht falsch, natürlich sollte jeder eine gesunde Selbstreflexion wie auch eine gewisse Achtung vor den anderen Menschen haben und nicht alles an Gefühlen in unpassenden Situationen heraus plautzen.

Jedoch wird mit dem permanenten verkrampften Beobachten und Lenken verschiedenster Situationen jegliches überinterpretiert und erst recht eine überaus unsicherheitsbehaftete und explosive Atmosphäre geschaffen.

Keiner traut sich mehr, irgendetwas zu sagen, ohne es von allen Seiten abgeklopft und künstlich ins Positive gedreht zu haben. Vieles wird falsch aufgefasst, weil nicht mehr nach den eigenen natürlichen Gefühlen gegangen wird, sondern mehr nach aufgezeigten Mustern, die oft pauschal in die Welt gepudert werden und eine unproduktive Verallgemeinerung darstellen.

In meinen Augen führt genau das im Verborgenen zu dahinschleichenden zwischenmenschlichen Konflikten. Wenn nichts mehr aus dem Inneren, dem Authentischen heraus ausgesprochen wird, entsteht eine immer größer werdende Kluft zwischen den Menschen.

Es ist unheimlich schwer, heutzutage bei der Unmenge an Informationen und der oft auch damit verbundenen Bevormundung überhaupt noch durchzublicken und seinen eigenen Weg zu finden.

Dazu kann ich nur eins sagen: Weniger ist mehr. Man muss nicht alles in sich aufnehmen. Man sollte differenzieren, ob man jenes oder welches überhaupt für sich selbst braucht.
Schaut auf euer privates Leben, auf eure Lieben, auf Dinge, die euch wichtig sind, auf die Natur und LEBT! Lasst euch nicht verdrehen von Menschen, bei denen ihr nicht wisst, wer sie sind und was ihre wahre Intention ist. Und damit meine ich die vermeintlich Aufklärenden und angeblich Positiven.

Lasst uns das natürliche und echte Menschliche wieder aufleben lassen. ♥️

Alles Liebe
eure Saskia 😘

Text: © Saskia von
t.me/Seelensprueche_Zitate

Ich fühle mich ganz schön getriggert bei dieser ganzen „nicht hinschauen wollen Generation“.

Diese Narzissten. 😁😜

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Nichts im Leben ist so beständig wie die Lageänderung. 

Meine Intention, mein Sein, mein Tun und meine fortbestehende Entwicklung bleiben eine einzige flüssige und auch mal unflüssige Bewegung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Menschen dauerhaft damit zufrieden wären, ein und dasselbe zu tun, tagein, tagaus. 

Starr und unbeweglich wie ein Stein am Wegesrand. 

Die Lage aktuell ist, gelinde gesagt, etwas eigenartig und zuweilen einschüchternd. Der individuelle Mensch ist gut, aber auf der einen Seite auch so abgeschottet „anders“, weil der Masseninput von allen Seiten einen so enormen Einfluss nimmt, dass, wie mehrmals erwähnt, kein Nenner gefunden wird. 

Sei es drum. 

Ich lerne für mich im gesamten Prozess meiner Entwicklung, dass meine Präsenz im Internet (so klein sie auch sein mag) kleine Impulse bringt, die mir gewisse Dinge lehren möchten, so scheint es. 

Mein Geist bewegt sich zunehmend anhand äußerer Einflüsse wie Zahlen, Likes, Abonnenten und so weiter. Das Unterbewusstsein regelt und entriegelt den destruktiven Gedankenkram, wie es ihm eben passt. Im Wesentlichen will ich einen Scheiß darauf geben, aber tief sitzende Traumata oder wer weiß was, versuchen halt trotzdem zu lenken, zu warnen oder weiß der Kuckuck. 

Wie gesagt, sei es drum. 

Das Bewusstsein soll durch Erfahrung und dauerhafte Prozesse geformt werden. Durchgehen, weitermachen, zweifeln und dennoch seinem Sein treu bleiben. 

Ich kann förmlich vor meinem inneren Auge sehen, wer was denken oder dazu kommentieren könnte oder vielleicht auch wird. Vielleicht aber auch nicht. Es gibt die stillen Mitleser und die aktiven. Abgesehen davon ist jeder anders, die eine introvertiert, der andere extrovertiert, ohne Probleme in diesem Bereich, aber mit zahlreichen Problemen in anderen Bereichen. Es variiert eben. Menschlich, oder? 

Worauf ich hinaus will, langsam bin ich dieses Spiel über erwacht oder nicht langsam leid. Soll doch jeder in seinem Tempo Erfahrungen sammeln. Mit Gewalt und Maßregelung komme ich da ohnehin nicht weiter.

Was bringt überhaupt alles in dieser Welt, wenn du dein Ding nicht durchziehen kannst? Alles ist vernetzt, verbunden und dann, wenn du dich verbindest, trennst du dich dennoch. Entweder von dir oder anderen. Erst gibt es einen Aufschwung an Zuspruch, dann eine Flucht, weil etwas gewohnten Mustern widerstrebt. Das Spiel ist immer das Gleiche.

Dabei habe ich ganz am Anfang damit angefangen, mich einfach nur selbst zu filmen, zu reflektieren und hatte dann den Mut (mir selbst gegenüber) das erste Video hochzuladen. Mögen meine Ansichten, Erfahrungen heute auch anders sein, so bin ich diesen Weg bewusst gegangen, weil er auch neue Wege eröffnen kann. Ich durfte tolle Menschen kennenlernen, Zuspruch, Zuversicht und gemeinsames Wachstum. Die andere Seite ist Neid, Missgunst oder Ignoranz, aber auch hier lerne ich.

Manchmal bewundere ich die ganz Großen im Internet, die zwar selten ganz „sauber“ ticken, aber auch einfach ihr Ding machen.

Lageänderung heißt, das Wetter anzunehmen. Ob du nun genervt vom Regen bist oder nicht, ist dem Regen egal. Bist du gut gelaunt oder schlecht gelaunt, so regnet es trotzdem.

Die Moral von der Geschichte? Sei der Regen, schütte auf die Leute hinab und kümmer dich nicht drum, ob sie dich nun feiern oder nicht. ☔️🌦🌧

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Auf der Suche nach etwas mehr als dem Altbekannten im Leben. 🍃☀️

Zeitraffer - Teilweise 3 Std. am Stück Aufnahmezeit (für 1 Minute und paar Zerquetschte).
Die Datei wollte ich nicht noch kleiner komprimieren, da die Qualität darunter ohnehin noch mehr gelitten hätte.

#felsenechtvideo

Song:
Alivan Blu - Southern Sun

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Schwerelos.

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In diesem Moment sind wir frei. 💙

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Song:

ATB - Let You Go (Reworked)

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Nach all der vergangenen Zeit des Philosophierens ist für mich nun ein neuer Abschnitt in greifbarer Nähe. Ob es inzwischen eine Art Midlife-Crisis oder etwas gänzlich anderes ist.

Etwas in mir will neue Wege gehen. 🌌

Unentdecktes erforschen, Komfortzone erweitern und mich einfach ausgedrückt ausprobieren.

Nach unfassbar viel Kopfchaos habe ich mich also für eine Sache entschieden.

Dennoch begleiten mich weiterhin Zweifel, Ängste und weiteres Gesindel auf Schritt und Tritt: „Ist es die richtige Entscheidung, ist es zu gefährlich, ist es unüberlegt?“

Und vor allem ziehst du es wirklich durch?

Heißt sie gerne willkommen, meine neue Entscheidung mit dem Namen „Yamaha Tenere 700“.

Weiterführende Gedanken und visuelle Eindrücke im geteilten Video.

❗️(Ja, ich hab mich beim Vorschau-Titel verschrieben und nachträglich ausgebessert. Auf YouTube ist es bereits geändert. Hier, wird die Änderung aber scheinbar noch nicht erkannt.) 😁

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Ich glaub, wir freunden uns grad a bissl an. 😌

Minimalismus. 🌱

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Gut, wenn's nicht perfekt läuft. 💻

Der Standard ist zu hoch, das perfekt nach außen getragene Bild zu glatt. 

Das allein beschreibt Social-Media schon recht gut in einfachen Worten. Zumindest meiner Meinung nach. 

Es ist egal, welche Plattform bedient wird, welcher Mensch sich zeigt, wie er es tut oder was er macht. Die Erwartungen der Betrachter sind stets da, die Augen und Meinungen sind stets da, immer. 

Allgegenwärtig. Wie die Matrix. Das ist ein neuer Standard. 

Der mittlerweile vorherrschende Konsum war und ist ausschlaggebend dafür, was du denkst, fühlst und von anderen erwartest. Vorurteile rasen mit brutaler Effizienz durch das Internet. 

Das Perfekte gewollt, nie erreicht und doch versucht. Immer. Regelmäßig, stetig und über längere Zeiträume hinweg. Solange, bis es zur Normalität wird. Normal ist in diesem Sinne aber das Krankhafte, das Verkrampfte, jenes in Formen gepresste. 

Man erwartet das bekannte, verabscheut Veränderung und wertet ab, was nicht einem selbst entspricht.

Wenn ihr wollt, könnt oder es bereits tut, seht euch um.

Im großem Maßstab.

Verschafft euch einen Überblick zur derzeitigen Gegenwart. 

Was seht ihr, was dürft ihr beobachten?

Jeder Mensch, welcher sich öffentlich und online zeigt, ob nun mit Gesicht oder anonym, gibt preis, was er preisgeben will, nicht mehr und nicht weniger.

Das Verrückte daran ist, dass niemals alles, also wirklich alles, was geteilt wird, für jeden passen kann oder wird, niemals. 

Verurteilung, Hetze, Missgunst und Neid überschatten jegliches Sein. Ob real oder digital. Es ist einfach da, wie es immer schon da war. Dieses Mal jedoch in einem Ausmaß, wie es sich kaum jemand in der Vergangenheit vorstellen konnte. 

Im Privaten wissen wir, wie das Leben zu funktionieren hat, im Digitalen erwarten und fordern wir, dass es funktionieren muss. 

Hinzukommt die unfassbare Masse an Input, deren wir uns alle gegenüberstellen müssen.

Die Seele, das Bewusstsein, kann es schlichtweg nicht mehr verarbeiten. Selbst bei wichtigen Themen blockiert das eigene System, oder man nennt es kognitive Dissonanz.

Das Fass ist bis zum Zerbersten übervoll.

Und all das, weil wir uns hinter Bildschirmen „wohl“ fühlen und auch verwirklichen.

Warum ist Authentizität also ein wichtiger Faktor? Weil wir ohne nicht mehr unterscheiden können, was tatsächlich menschlich ist und was nicht. Genau in diesem Bereich gehört all das, was niemals perfekt sein kann, weil es ein echter und wahrhaftiger Prozess ist, dem wir alle unterliegen. 

Fehler, Erfahrungen und Unsicherheiten sind genau die Stichwörter, welche aufzeigen, dass wir keine abgefuckten Programme sind, die alles bis ins kleinste Detail berechnen, sondern …

Menschen …

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Das kurze Ding funktioniert aber auch nur mit dem Song. 😅🌮

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... und von den Big News zur ...

Realität.

👾🎧✨

- Zweifel
- Unsicherheit
- Ängste
- Mut & Unbekanntes

Ein Podcast vom Meister der Impulsivität. 😅

#podcast

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Heute die Maschine abgeholt, direkt bei heftigsten Unwetter.

Böen von knapp 70 km/h.

Einmal von links, einmal von Rechts und ich..nach knapp 5 Jahren Motorradpause, werde von der einen Seite zur anderen geschleudert..

Ja moin. 🤣

Motorrad Check, ein weiterer Meilenstein erreicht.

Darauf erstmal n Kaffee. ☕

Titel.

Freiheit bedeutet für jeden etwas anderes, ebenso wie Erfahrungen immer individuell sind. Oft geht es schnell und noch öfter (wahrscheinlich) dauert es länger, bis bei manch einem die Rasten „einrasten“. 

Man, was habe ich bis heute für eine riesengroße Reise namens „Leben“ hingelegt. 

Eine unfassbar enorme Menge an Erfahrungen reihen sich an die nächsten an und brechen niemals ab.

An einem Tag denkt man das eine, am nächsten das andere. Man lernt sich kennen, entfremdet sich, findet sich wieder oder lernt neue Leute kennen.

Manchmal läuft man auch einen großen Teil der Strecke alleine, wahrscheinlich weil es einfach so sein soll. 

Erst war ich unbewusst, dann bewusst, anschließend zu viel davon. Jetzt scheine ich bewusst unbewusst zu werden, wobei das Bewusste maßgeblich dazu beiträgt, meine Horizonte zu erweitern. Wieder ein sehr schmaler Grat zwischen allerlei Welten. 

Was ist Freiheit?

Für jedes Individuum etwas anderes. Der eine mag es ruhig, minimalistisch, jemand anderes wiederum laut. Dazwischen gibt es aber auch jene, die sich aus allem etwas herauspicken wollen.

Höchstwahrscheinlich befinde ich mich aktuell bei letzteres.

Aber hey, nichts ist so beständig wie die Lageänderung. 

Nun sitze ich also hier vor dem Rechner und schreibe trocken, aber reflektiert meine Gedanken nieder. 

Niemand weiß, was die Zukunft bringt, viele aber sind solche Füchse, dass sie es zu wissen scheinen. Alles in allem wirkt die Zukunft auch auf mich recht verhalten, düster und unheilvoll. Mit roher verbaler Gewalt scheint man heutzutage nicht mehr allzu weit zu kommen, wenn man den Wunsch verspürt, sein Umfeld oder ein größeres zu erhellen. 

Wie in vielen Videos, Texten und Anmerkungen davor, kennt ihr meinen Standpunkt mittlerweile ausführlich. 

Verändere die Sichtweise, das Befinden, Empfinden oder lebe vor, was du in der Welt sehen möchtest.

"Zitate hierfür gibt es zahllos.

- Der Zitate-Kerl" 

Den Kopf in den Sand stecken, weil man das Schlimmste befürchtet, führt am Ende nur zu einem, Stagnation, Lähmung oder Verbitterung.

Geht man nun lachend, mit wehenden Fahnen unter oder voller Freude einer alternativen Zukunft entgegen, die viele gar nicht erst sehen möchten, weil der apokalyptische Schatten einfach zu übermächtig geworden ist?

Ich wünsche mir jedenfalls Leben im Leben. Solange ich kann.

Mit allem, was dorthin gehört.

Veränderung kann im Kleinen großes bewirken, selbst ein spontanes Lächeln kann das schaffen. 🙃

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Neue Horizonte in Bearbeitung ...

#felsenechtvideo

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Big News 💥🎧✨

- Abenteuer?
- Veränderung.
- Wie wird's, was wird's?
- Hibbelig.

#podcast

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Balsam für die Seele in chaotischen Zeiten. 💙

#felsenechtvideo

Song:
Caroline Pennell - Follow The Sun (Acoustic)

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Ich bin gerade in so einer Art Fiebertraum, schätze ich. 

In meinem Kopf geht es aktuell richtig rund. Da werden Pläne, Ideen, Abenteuer und größenwahnsinnige Dinge geplant oder besser gesagt, ich stelle sie mir bisher nur mental vor. 

Kein Plan, ob das nun so eine Art Midlife-Crisis oder eine apokalyptische Vorstellung einer ungewissen Zukunft ist. 

Irgendetwas in mir will mich bewegen. So könnte man es zumindest grob benennen. 

Nur um euch mal an meinen aktuellen Gedanken teilhaben zu lassen. 

Da gehen so Dinge durch meinen Kopf wie: 

„Fahrradfahren ohne Limit, aber mit Zelt“, „Jeep fahren, aber dann wirklich, wirklich weit, mit Zelt“, oder „Motorrad fahren, dann aber wirklich dreckig und mit Zelt“. 

Zelt eben. ⛺️

Abenteuer eben. Ich kenne aktuell nur Bett oder Urlaubshütten auf dem Weg einer Reise, welche man im Volksmund eher als „Urlaub“ bezeichnen würde. 

Meine Komfort-Zone ist zu klein geworden, ich spüre Enge und brauche Weite.

Bei Menschen finde ich das Gewünschte irgendwie nicht, zumindest momentan. Vielleicht gibt es diese Art von „Verrückten“ Leuten eher auf der Strecke als im Stillstand. Ich weiß es nicht. Doch genau da juckt es mich tief im Innern.

Der Frühling hat mich dieses Mal richtig kräftig auf der rechten Wange getroffen, kennt ihr die Zeitlupenaufnahmen aus Boxkämpfen? Genau so nämlich. 

Direkt, ohne Filter und mit ordentlich Schmackes. 

Dabei will ich das ganze Geschriebene hier nicht mal wirklich fest machen. Es könnte alles sein oder das Altbewährte, es könnte aber auch eine Art introvertierte Veränderung sein, doch wem mache ich hier was vor? 

So große Gedanken brauchen auch große Vorbereitungen und hinter den Kulissen scheppert, kracht und verwirrt sich irgendwie alles in einem Geflecht aus: „Ich will anders, ich will frisch, ich will Ausbruch“ aus was und wohin auch immer.

Leben eben. Veränderung eben.

Mfg Zelt. 🏕

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Schubladendenken. 

Wenn ein kollektives Gehirn für dich erwartet, denkt, wünscht, fordert oder „deine“ Wahrheit kennt, steht man als Individuum mit der Zeit einer unfassbaren Macht gegenüber.

Ein gewisser Druck, der sich aus allen Richtungen bemerkbar macht.

Wenn alle es denken und für richtig erachten, muss es auch für dich richtig sein, wenn es kleinere oder untergeordnete Gruppen denken, ebenso. 

Hinzukommen Gedanken aller unmittelbaren Bekanntschaften, die es zwar ernst mit dir meinen, aber oft nicht in dich hineinsehen können. Entweder scheitert es an Kommunikation, Einfühlungsvermögen oder weitergetragene Traumata.

Im Wesentlichen ist von allem und für alle etwas dabei, um dir dein Leben ab und an mal so richtig schwer zu machen.

Am ehesten dann, wenn man selbst nicht so recht weiß, wohin der Weg gehen soll. Erst recht dann, wenn du mit vielem in der Welt nicht so wirklich in Einklang gehst, obwohl es der Rest der Erde scheinbar tut. 

Manch jemand kennt diese Art des Denkens, andere wiederum durften es durchleben und wieder andere suchten sich ein Schlupfloch oder Anker, um im Strudel des Wahnsinns nicht den Verstand zu verlieren.

Welche Formen und Varianten diese Wegschau von sich selbst annehmen kann, sind so unterschiedlich wie wir alle, irgendwo. 

Schubladendenken findet scheinbar immer dann statt, wenn ein ganzes Kollektiv auf einen einzelnen Druck ausübt, bis dieser nachgibt und Gesagtes wiederholt. 

Das reicht von „Sei doch nicht so“ bis „so solltest du leben, so solltest du sein“. In krasseren Beispielen musst du jenes tun, gehorchen oder einem zwanghaft projizierten Bild anderer gerecht werden. Einfach nur deshalb, weil die Welt das so macht, weil sie das so machen. 

Denkst du differenziert, neu, kreativ, eigenständig und stehst für deine authentische Art ein, endet dies meist in isolierter Unabhängigkeit. 

Betrachtet man es wirklich detailgetreu, spürt man sehr schnell, welch urteilende Kraft in Blicken „anderer“ innewohnt. 

Für die eine „darfst“ du nicht urteilen, für den anderen „darfst“ du nur unter bestimmten Umständen Geld verdienen, für den nächsten musst du Liebe und Glaube wählen, für alle weiteren, darfst du wählen, was sie wählen.

Ihre Sichtweisen.

Es ist teilweise erschreckend, wie das eigene Denken ins Stocken gerät, wenn selbst Erfühltes regelmäßig beurteilt oder gar verurteilt wird.

Egal, worum es sprichwörtlich am Ende geht. 

Man kommt nicht drumherum, entweder für sich selbst einzustehen, auch wenn das teilweise ganz schön ins Leid gehen kann, oder aber man wählt das hüllenlose Abbild anderer.

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"Ich bin das Licht."✨🤍

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(im Querformat empfohlen)

Song:
111 - Light

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Nach all der Eingewöhnungszeit in Kroatien hätte ich langsam echt mal Bock auf was ganz anderes.

Na? Wer würde mitkommen? 😎

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Frühlingsgefühle in Istrien.🌷🌿☀️

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"Im Leben geht es um Mut und den Aufbruch ins Unbekannte."

- Walter Mitty

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💭✨

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Tja, egal, wie erwacht man wohl zu sein scheint, so lebt man dennoch in dieser Welt. 

Spielplätze, Bananen, Haustiere, Genderwahn und die Suche nach etwas Ungreifbaren. 

Wir beobachten andere, lauschen deren Weisheiten, Erkenntnissen und Erfahrungen, warten auf etwas Erschütterndes. Eine weitere in Erfahrung gebrachte Neuigkeit, die alles auf den Kopf stellt. Das große Ereignis oder welcher Bäcker nun am besten zu meinem Hunger passt. 

Blöd nur, wenn dieses Phänomenale regelmäßig auf sich warten lässt und kein neuer Reiz mehr geschaffen wird. 

Was dann? In den meisten Fällen stoppen wir das Leben und tauschen es gegen bloße Existenz ein. 

Wenn man mal in sich geht, vielleicht ein paar alte Fotos auf eigenen Festplatten ansieht, fragt man sich manchmal, warum habe ich damals so gestrahlt, wieso sah ich so verdammt gut aus? 

Kam dabei schon mal der Gedanke in den Sinn, dass es am „wenigen“ gelegen haben könnte? Ich bewege mich hier in paradoxen Gefilden, weil das eine niemals mit dem anderen aufgewogen werden kann. Was ich versuche, hier zu beschreiben, ist ein Gefühl. Diese Art von Emotionen, die jeder von uns an ganz besonderen Tagen erleben durfte. Ironischerweise immer dann, wenn der Kopf vollends leer war. 

Ich will auch gar nicht derart philosophisch abdriften, sondern ein alternatives Bewusstsein schaffen für ein befeuerndes Leben jedes Einzelnen. 

Wann lebst du wirklich und spürst dieses Leben, mit allem, was dazu gehört? 

Genau dann, wenn es verdammt ruhig in der Oberstube wird. 

Ein Tanz aller Zutaten. 

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Throwback 2015

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Wenn niemand für die Schönheit der Welt offen ist, bleibt nur das Dunkel.

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Ein bisschen Gefühl für eine verkopfte Welt. ❤️

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Den Song dürftet ihr schon kennen, verlinke ihn aber trotzdem für euch:
Rosa Walton - I Really Want To Stay At Your House | (feat. @lorien_lra )

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Originell ist, wer selbst denkt. 🏕

Vor allem in der jetzigen Zeit explodieren die Erkenntnisse, Ereignisse und Einflüsse in einem nie dagewesenen Ausmaß. 

Spricht man mit Menschen, spricht man selten mit dem ursprünglichen Menschen. Denn die oft genannten Meinungen und Überzeugungen, welche deinem Gegenüber innewohnen sollten, sind selten die seinen.

Wenn man nicht in der Lage ist, in die Tiefe zu blicken, bleibt man an der Oberfläche und sogar diese Oberfläche scheint obendrein selten selbst kreiert.

Frag dich gerne selbst, wann sprichst du wirklich mit jemandem und wann sprichst du mit seinen „Informationen & Glaubensmustern“? 

Denn das wahrhaft echte oder das tatsächlich wahre kann entweder selbst entdeckt oder gemeinsam erforscht werden. Alles andere ist meist die Art von Illusion, die regelmäßig benannt wird. 

Mir ist bewusst, dass ich in meinem Kanal teilweise Perspektiven anspreche, die befremdlich wirken können, aber ist es nicht genau das, was neue Sichtweisen erst möglich macht? 

Wenn ich mit Menschen im realen Leben spreche, wünsche ich mir stets nur eines, spreche aus dir selbst heraus. Tust du das, spüre ich es, spüre ich es, kann ich es fühlen und genau hier entsteht etwas Neues.

Nämlich die Art von Veränderung, die sich viele herbeisehnen. Weil altbacken bleibt, eben altbacken. 

Einfallsreich ist, wer gemeinsam Neues entdeckt und der Welt etwas schenken kann, was manchmal unüblich scheint, den Kern der Gewohnheit jedoch mit Leichtigkeit aufbricht. 

Anziehend und befreiend, weil der Überfluss stets dem gleichen Ablauf folgt. Aufregend, weil fantasievolle Denkweisen neue Horizonte eröffnen, die Geheimnisvolles vermuten lassen, aber dennoch verbindend wirken.

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Die Menschheit scheint sich zunehmend voneinander zu entfernen.

Ist die Illusion der Trennung vielleicht gar keine Illusion?

Könnte es sein, dass wir Menschen dazu neigen, uns unweigerlich und zunehmend selbst zu entfremden? Wenn ja, wo kann man ansetzen?

Im aktuellen Zeitgeschehen, dem digitalen Meinungskrieg, der Aufklärungsarbeit oder Unterhaltung, trennt sich die Spreu vom Weizen. Einige sprechen zwar von Verbundenheit und dem Wunsch nach Einheit, aber den gemeinsamen Nenner findet kaum noch jemand.

In diesem Video spreche ich auch darüber, wie es klappen könnte, sich selbst zu erreichen. Unter all den Schichten der äußeren Einflüsse verbirgt sich wohl genau der Funke Menschlichkeit, den wir alle bitter nötig haben.

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🌱☀️

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Lichtspiele & Silhouetten ☀️🌱

Die meisten Handykameras haben einen manuellen Modus, der manchmal auch als "Pro-Modus" bezeichnet wird.

In diesem Modus könnt ihr zum Beispiel die Belichtung verändern. Dies wird häufig als "EV" für "Exposure Value" bezeichnet, was im Deutschen Belichtungskorrektur bedeutet.

Wenn ihr diesen Regler während der Motivsuche anpasst, könnt ihr entscheiden, ob das Foto zu hell oder zu dunkel wird.

Damit habt ihr deutlich mehr kreative Möglichkeiten als im Automatikmodus eurer Handykamera.

Hier habt ihr die Möglichkeit zu entscheiden, ob ihr euer Motiv etwas aufhellen möchtet, sodass der Himmel teilweise überbelichtet erscheint, oder ob ihr es etwas dunkler belassen wollt, um die Silhouette des Motivs hervorzuheben. In diesem Fall bleibt der Himmel klar sichtbar, während das eigentliche Motiv nur noch als Form erkennbar ist.

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Tanzende Zuckerwatte ⛅️

Kurzlebig & malerisch im Zeitraffer.

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Info:
Aufnahmedauer knapp 2 Std. / Intervall: 1x Foto alle 5 Sek.

Song:
Klangkarussell - Shipwreck

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Spiritueller Fortschritt wie überhaupt jede Persönlichkeitsentwicklung hängt von der Bereitschaft ab, an sich selbst zu arbeiten, um den Hürden und Herausforderungen des Lebens besser begegnen zu können. Zu sich selbst finden, sich selbst treu bleiben, sich aus Verstrickungen lösen, von hemmenden Einflüssen emanzipieren … Worin auch immer der Weg für jeden einzelnen Menschen liegen mag – Entwicklung findet nur im Leben selbst statt. Theoretisches Wissen kann bestenfalls Anregungen bieten oder Entscheidungen erleichtern.

- Werner Huemer

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Würdevolle Perspektive 📷

Der Blick auf Augenhöhe mit den jeweiligen Motiven verleiht dem gewünschten "Objekt" Größe und Würde, die eine Draufsicht aus der Vogelperspektive nicht erreichen kann.

Egal ob Hund, Katze, Pflanze oder Insekt – die Kunst liegt darin, sich stets auf Augenhöhe zu begeben.

Je näher man dem gewünschten Motiv kommt, desto schöner das Bokeh, also der "verschwommene" Hintergrund (Außer man ist im Besitz eines Teleobjektivs).

Dies trägt dazu bei, dass das Motiv stärker im Vordergrund steht und sich von seiner Umgebung abhebt.

Dafür darf man sich auch gerne mal auf den Boden legen. 🌱

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Es braucht nicht immer die "perfekte" Ausrüstung.

📱 Kamera: Handy/Smartphone
✏️ Bearbeitungs-App: Snapseed

Oft kümmern sich die Menschen zu viel um die fotografische Technik und zu wenig um das Sehen.

"Das Hauptinstrument des Fotografen sind seine Augen."

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Do you mind? If i don't have a body? ✨🤍
(Macht's dir was aus, wenn ich keinen Körper besitze?)

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Song:
IMNOTREAL - DO YOU MIND? (if i dont have a body)

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Abseits der unzähligen Themen-Blasen geht es heute mal in das Künstlerdorf „Grožnjan“.

Begleitet mich ein Stück durch alte Gemäuer, meine eigene Unsicherheit und ein paar schöne Einblicke.

Eben auf meine Art und Weise. ✨😁

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Rätsel der Einigkeit. 🎭

Wir können nicht mit allem und jedem im Frieden sein, denn diese Denkweise scheint heutzutage recht illusorisch. Egal, was wir tun, wer wir sind, was wir sagen oder bewegen, am Ende jeder Schnur steht immer ein Individuum, das sich deiner Perspektive entzieht. Mit manchen Menschen kannst du, mit anderen wiederum nicht, und das ist wohl eine Tatsache, die wirklich jeder von uns kennt.

Ich musste mir dessen stets bewusst werden, auf die leichte und harte Art. 

Wir wollen im Frieden sein, in Zusammenkunft, als Einheit existieren und dennoch stellt sich die Frage, wie das funktionieren kann. Aus meinen Augen gab es wohl nie eine Zeit, in der das einmal so war.

Ein Widerspruch dessen könnte wohl nur mit Philosophie und Geschichte beantwortet werden. In der aktuellen Zeit aber nicht mehr als Gedankenkonstrukte. 

Ein derzeitiger Aspekt könnte die Frage beinhalten, was man überhaupt verändern oder verwirklichen kann im Sinne des Friedens. Zumindest für einen selbst. Wenn wir nun wissen, dass uns nicht jeder lieben kann, wie wir eigentlich sind, und uns auch nicht jeder lieben kann, wie wir sind, was wäre dann überhaupt machbar? 

Der einleuchtendste Weg ist wohl der, der Selbsterkenntnis. All die Teile ablegen, die wir nicht sind, regelmäßig und ein Leben lang. 

Vor allem auch, wenn gewisse Menschen unseres Umfelds ein jahrelang bekanntes Bild von uns herumtragen. 

Verleugnen wir uns selbst, bauen wir Verbindungen auf, die im Wesentlichen nur aus Fassade bestehen. Erst war es das Unbewusste uns selbst gegenüber. Ein Faktor, den wir nicht sofort beeinflussen konnten, sobald wir auf der Erde geboren wurden. 

Heute aber ist es meist Ignoranz, der Wunsch nach Anerkennung, Zugehörigkeit, Likes, Abonnenten & vieles mehr, was uns davon abhält, das Authentische zu leben und zu zeigen. 

Man kann halt auf zwischenmenschlicher Ebene nicht jedem ins Gesicht lachen, wenn das heißt, dich selbst zu belügen. Denn wenn man das tut, ist es nicht nur für einen selbst schädlich, es betrifft ganze Netzwerke, Individuen und Menschen. 

Vollkommen unerheblich, wie groß der Wunsch nach Veränderung und Zusammenhalt ist, die Realität sieht nun mal anders aus. Vielleicht liegt es auch daran, weil wir zu viel besitzen. Materialismus trägt wahrscheinlich nicht gerade unbedeutend dazu bei, uns zu entfremden. 

Die Thematik ist für mich etwas schwer in Worte zu fassen, weil sie mehrere Anteile in mir anspricht.  

Ich hege ebenso den Traum nach großen Verbindungen, ob jetzt für mein Umfeld oder ein kollektives. Ich kann darauf aufmerksam machen, es mir zu wünschen, aber wirklich ändern kann ich es nicht. 

Was am Ende bleibt, ist der Wille, es mir zu erlauben. Die Erlaubnis, altes zu verlernen, was mir damals vielleicht Schutz bot, aber heute nur ein Klotz am Bein ist. 

Was denken andere, wie denken engeren Verbindungen, Freunde, Familie, Bekannte, Fremde, einfach alles. Wie denkt alles? 

Der Blick immer nach außen gerichtet, manchmal mit eigenen Überzeugungen und Erwartungen behaftet. Ein Urteil wird gefällt. Oft gerechtfertigt, viel zu oft aber schwachsinnig. 

Ich denke, man spürt es, wenn der „innere Kern“ verschmutzt scheint. 

Still, heimlich, unter aller Augen verborgen schimmert das Unechte eines Menschen auf dein Wesen, wenn du beginnst zu leben, was und wer du wirklich bist. 

Dafür braucht man beileibe nicht zu leuchten. Es reicht, wenn du gesehen wirst. 

Was dann jemand daraus macht, ist wohl ein Mysterium. 

Woran erkennt man einen nicht authentischen Menschen? 

Die Frage stelle ich dir, allen Lesern da draußen. Meine Antwort darauf braucht es im Wesentlichen nicht, denn jeder weiß und spürt sie.

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In diesem fast 40-minütigen Video bewege ich mich Stück für Stück durch die im Titel genannten Schlagwörter. Meine Betrachtungsweisen sind etwas "alternativ" angehaucht, denn mir liegt es sehr, neue Blickwinkel einzunehmen.

Was beobachte ich in einer durchweg vernetzten Welt, welche Erkenntnisse ziehe ich daraus und warum fällt es manch einem so schwer, den Durchblick zu behalten?

In dieser Momentaufnahme streife ich durch Felder des Erwachens, wie dieser Prozess für viele anders aussehen kann und weshalb wir immer seltener einen gemeinsamen Nenner finden.

Teilweise energisch lasse ich meinen Bewusstseinsdurchfluss in dieser Momentaufnahme frei fließen.

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Update 👾

Fotografie/Videografie/YouTube. 📷🎥

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Schattenarbeit. 👥😎

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Da is datt Ding! ... Das Zeichen der Natur, für mehr Helligkeit, Wärme, Sonne und aufsteigende Power! ☀️

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Der Begriff Meditation sorgt bei manchen Menschen für unterschiedliche Ansichten. Letztendlich ist es aber nur ein Wort, ein Etikett.

Wäre die Praxis anders wahrnehmbar, wenn man sie entspanntes Nichts-Tun mit geschlossenen Augen nennt?

Yoga könnte man demnach als entspannende Gymnastik mit beruhigender Musik bezeichnen. 😁

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Die Kamera ist ein Instrument, das Menschen das Sehen ohne Kamera beibringt. 🌅📷

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2009-2014 📷

Ein paar verstaubte Fotos aus'm Archiv.

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Unfassbar viele Menschen sehnen sich nach etwas Ungreifbaren, können aber nicht genau benennen, was es ist. Wenig verwunderlich, wenn eigene Gefühle und Gedanken von Wellen der Fremderkenntnis überschwemmt werden.

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@Mein_Sein 🗝️

Sprenge die Fesseln. ⛓️

Part 2

Der Weg könnte sein, das menschliche tatsächlich durchschimmern zu lassen, wie albern, leichtsinnig, ungesund, blöd oder liebevoll es auch sein mag. Das perfekte, anonyme, KI-gesteuerte überwuchert indessen mehr das Kollektiv als ohnehin schon gedacht. Niemand scheint mehr halt davor zu machen. Selbst die „Bewussten“ haben nach all den vergangenen Kritiken gegenüber der steigenden KI jetzt die Segel fallen lassen. 

Unser seelischer Ausdruck geht verloren, wenn wir uns weiterhin in alle Ecken drängen lassen. Als Menschen müssen wir uns bewusst machen, dass niemand die Weisheit mit allen Löffeln gefressen hat. Wir dürfen uns damit anfreunden, Unperfektem zu begegnen und es wohlwollend anzunehmen. Denn wenn dies einmal nicht mehr ist, dann bleibt wirklich nur noch eins. 

Das Perfekte.

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Sprenge die Fesseln. ⛓️

Part 1

Schattenarbeit, Traumaauflösung, inneres Wachstum, Reflexion, Glaubensbekenntnisse, Ernährungswissenschaften, Patriotismus, Religion, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstdarstellung, spiritueller Größenwahn, Leichtgläubigkeit, der spirituelle Mittelweg, Licht & Liebe, Jesus & die Bibel, meine Wahrheit, deine Wahrheit, 432 Hz, Bananen, Igel, Katzen & Eichhörnchen. 

Bei all dem Bombardement von Schlagwörtern möchte ich in der heutigen Zeit manchmal nur eins, nämlich das Leben leben, das früher einen Großteil meiner ureigenen Freude ausgemacht hat, bevor mein sogenannter „erwachter“ Zustand eintrat.

Vor Corona lebte ich nicht nur unbewusst, sondern viel öfter aus dem Herzen heraus, auch wenn ich manchmal mehr blauäugig als kritisch war. 

Heute ist einfach zu viel im Bewusstsein drin, der Input gewachsen, fast übermächtig. Wenn ich mich selbst enthalte, erfahre ich zwangsläufig über mein eigenes Umfeld die wiedergegebenen Aussagen aus dem Internet.

„Hey, hast du schön gehört, dass …?“.

Ich komme aus der Nummer einfach nicht mehr raus. Wahrscheinlich die wenigsten von uns, wobei es natürlich auch jene gibt, die das gar nicht möchten aus allerlei Gründen, nachvollziehbar wie auch nicht nachvollziehbar. Zwei Seiten eben, mehrere Seiten eben. 

Auf die ein oder andere Weise dominiert der Fanatismus Teile der Gesellschaft, aber auch das eigene Umfeld weiß zu „unterhalten“. 

Unvoreingenommenheit, Offenheit, Flexibilität, Reumütigkeit. 

Eigenschaften, die kaum noch anzutreffen sind. 

In Sekundenschnelle reisen wir online zwischen den scheinbar „physischen“ und „psychischen“ Welten hin und her. Ob es nun ferne Länder sind oder fremde Gedanken, alles ist da, innerhalb eines Augenblicks. Was wir davon annehmen oder nicht, liegt wie immer an uns, so glauben wir, so denken wir.

„Alles unter Kontrolle, ich weiß, was ein gesundes Maß ist.“ 

Inzwischen schaue ich mich also weiter um, lese Gedanken in meinem Kanal, in fremden Kanälen, die Kommentare unter diversen Beiträgen und sehe wie immer nur eines, Uneinigkeit, Rechthaberei. Mal dezent, mal extrem. Der Mittelweg wieder und oft in weiter Ferne. 

Es ist egal, um welches Thema es geht, alles wird so detailgetreu auseinandergenommen, dass man vor lauter Schale die Banane nicht mehr sieht. Da dürfte manchmal die Frage guttun:

„Worum geht es hier eigentlich wirklich?“ 

In meiner Jugend habe ich es geliebt, Erfahrungen zu sammeln; ich hatte das Glück, ohne den Lärm der Welt aufzuwachsen, zu erkunden, neugierig zu lauschen. Mein damaliger bester Freund und ich legten als DJs in diversen Diskotheken auf, liefen im Radio auf einem der besten Sender in Nürnberg. Veranstalten kurzzeitig eigene Events, brachten uns die Fotografie selbst bei und eiferten unseren „Idolen“ nach. Wir waren inspiriert. Frei & fokussiert in einem überschaubaren Ausmaß. 

Der Frequenzbereich war die eigene kleine Welt, sein Ort, die Freunde und Familie. Alles andere war meist Hörensagen, Radio oder Flyer (auch in Form von Zeitungen). Alles Dinge, die unser Gewahrsein noch verkraften konnte. Vergleicht man es mit heute, ist der Fokus gestört, weil Reizüberflutung an der Tagesordnung steht. 

Manch einer wartet auf die Prophezeiung Irlmaiers und verharrt in Passivität, jemand anders folgt dem Fluchtimpuls, weil die eigene Authentizität zu sehr schmerzen würde aufgrund eines Lebens voller Lügen gegenüber sich selbst und allen anderen. 

Vielleicht bemerken es manche, einige wiederum nicht, aber die jetzige Zeit gehört wahrscheinlich zu den größten Herausforderungen der Menschheitsgeschichte. 

Ich hingegen beleuchte nur eine für mich sehr auffällige Seite, den digitalen Massenwahnsinn. 

Statt menschlicher werden wir maschinenhafter, sind wir allerdings weniger maschinenhaft, büßen wir mit Aberkennung in digitalen Welten, weil der Mensch sich zunehmend als Maschine identifiziert, ohne es zu bemerken. 

Wie also sprengen wir die Fesseln?

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Kurzversion von "Augenblicke" im Hochformat (Retro-Stil) inkl. alternativ Song.

Einfach weil ich's fühl. ✨

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Song:
Ronski Speed & Julie Scott - Love All The Pain Away (Kyau & Albert Remix)

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Drive.

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🎧 Music Inside 🎧

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