Die Bedeutung von Elektrolyten: Wann und wie Pferde sie im Frühjahr benötigen
Warum Elektrolyte wichtig sind?
Grundlegende Körperfunktionen:
Elektrolyte wie Natrium, Kalium, Chlorid, Kalzium und Magnesium spielen eine entscheidende Rolle bei zahlreichen Körperfunktionen, darunter die Regulation des Wasserhaushaltes, die Nerven- und Muskelfunktion sowie den Säure-Basen-Haushalt.
Verlust durch Schweiß: Pferde verlieren bei Anstrengung und höheren Temperaturen Elektrolyte über den Schweiß. Dieser Verlust muss ausgeglichen werden, um Dehydration und Leistungseinbußen vorzubeugen.
Die besondere Relevanz im Frühjahr:
Steigende Aktivität: Nach der Winterpause werden viele Pferde aktiver, sei es durch Training, Ausritte oder mehr Bewegung auf dem Gelände. Das führt zu vermehrtem Schwitzen und somit zu einem erhöhten Elektrolytbedarf.
Wärmere Temperaturen: Mit steigenden Durchschnittstemperaturen kann es auch im April besonders bei Sonnenschein und windstillen Tagen, zu stärkerem Schwitzen kommen, selbst bei moderater Anstrengung und wenn noch etwas Winterfell vorhanden ist.
Futterumstellung: Der Übergang von der Winterfütterung (hauptsächlich trockenes Heu) zum frischen, wasserreichen Gras im Frühjahr kann den Elektrolythaushalt beeinflussen. Der Elektrolytgehalt von Gras kann variieren, und die veränderte Wasseraufnahme kann den Bedarf beeinflussen.
Wann eine Elektrolyt-Ergänzung sinnvoll sein kann:
✔️Intensives Training & Wettkämpfe
✔️Hohe Temperaturen
✔️Längere Transporte (Stress)
✔️Durchfall oder starkem Schwitzen aus anderen Gründen
Für jedes Pferd können grundsätzlich immer Bergkern Salze statt Himalaya Salz zur Verfügung gestellt werden. Pferde folgen ihrem Instinkt und schlecken, wenn sie es brauchen. Zur Ergänzung bei höheren Belastungen für die Zufuhr aller wichtigen Elektrolyte bieten sich Meerwasser und natürliche Mineralkomplexe bspw. aus Kieselsäureerz an.
📌 Tipp:
Meerwasser & Mineralkomplex mit Spurenelementen >>