🌿Ostern, Ostara –
die Zeit des Erblühens, der Beginn des Lebens🌿
Gründonnerstag 💚
Ein Zusammenfinden der Herzen.
Karfreitag 💦
Eine Zeit der Vorbereitung, der Reinigung auf Licht und Liebe, Raum schaffend für neues Leben.
Ostern 🌿
althochdeutsch Ostara, ist kein ursprüngliches Fest im Sinne der Kirche,
so wie es seit hunderten Jahren begangen wird,
so wie wir es als Kinder kennengelernt haben.
Ostara wurde bis zur Unkenntlichkeit verunglimpft,
doch der Erhalt des ursprünglichen Namens
ist ein Geschenk uns selbst zu finden.
Auffallend ist:
Der gesamte rote Faden dieses Festes dreht sich um Fruchtbarkeit, Wandlung, Wachstum.
Es geht um Liebe, Reinigung, Heilung,
und um etwas Neues, das ins Leben gerufen wird.
Ein Gleichnis mit den Vorgängen in der Natur –
dem Frühling.
Was die Wörterbücher sagen:
➤ ōstara, ahd., sw. F. (n):
→ nhd. Ostern, → engl. Easter
→ germ. austrō-, austrōn – Frühlingsgöttin◀
(Quelle: Köbler, Ahd. Wörterbuch)
Das etymologische Wörterbuch schreibt:
➤ Als Bezeichnung für ein heidnisches germanisches Fest ist das Wort bei Beda (in altenglischer Form) bezeugt, wobei er auf eine Göttin Eostre verweist.
Dieser Name kann Laut für Laut mit dem Namen der griechischen Göttin Eos und der römischen Aurora verglichen werden (auch Osten gehört dazu),
ist aber im Germanischen außerhalb der Beda-Stelle nirgends bezeugt.◀
Jakob Grimm schreibt in seiner „Deutschen Mythologie“:
➤ Den April benennen wir noch heute Ostermonat,
und schon bei Eginhart findet sich Ôstarmânoth.
Das heilige Fest der Christen, dessen Tag gewöhnlich in den April oder den Schluß des Merz fällt,
trägt in den frühesten althochdeutschen Sprachdenkmälern den Namen Ôstarâ.
Meist steht die Pluralform, weil zwei Ostertage (Ôstartagâ) gefeiert wurden.
Dieses Ôstarâ muß – gleich dem ags. Eástre –
ein höheres Wesen des Heidentums bezeichnet haben,
dessen Dienst so feste Wurzeln geschlagen hatte,
daß die Bekehrer den Namen duldeten
und auf eins der höchsten christlichen Jahresfeste anwandten.◀
➤ Grimm spricht von freudigen Osterfeuern,
vom Tanz der Sonne am Ostermorgen,
vom heiligen Wasser, das in der Früh geschöpft wird,
von weißen Jungfrauen, die in Höhlen oder auf Bergen erscheinen –
alles Bilder, die auf eine uralte Göttin hinweisen,
auf ein Fest des Lichts, der Fruchtbarkeit und des Neubeginns.
Erhard Landmann geht noch weiter:
➤ [...] Wenige Kilometer weiter liegt das Osterland,
das Land der Ostara, die (oder müssen wir sagen der?) weltweit als Astarte, Ishtar,
als Religionsbringer der »Sternenreligion« Zarathustra, bekannt wurde.
Und deren Name im englischen Wort für Stern, »star«, ebenso enthalten ist.
Dieser Name Ostara weist auf die Herkunft der Menschheit von den Sternen hin.
Wundert es uns da noch,
daß alle religiösen Begriffe mit ahd. Wörtern,
besonders mit altdeutschen Stammesnamen verwandt sind?
Hinter den »Göttern« aber verbergen sich wohl doch nur deutsche Männer und Frauen der damaligen Zeit – vor tausenden Jahren.◀
(aus Weltbilderschütterung)
Ein weiterer Gedanke:
die Asen – die Hasen – die Osterhasen
➤ Odin und seine beiden Brüder erschufen die Welt.
Ihr Vater Bur war ein Ase, dem mächtigsten Göttergeschlecht zugehörig,
sie werden in der nordischen Mythologie auch als Riesen bezeichnet.
Diese Asen waren, wie wir, dem Einfluß der Zeit unterworfen –
sie erlebten Kindheit und Jugend,
Erwachsensein und das Vergehenwerden.
➤ Vielleicht wurden in der christlichen Religion aus
den Asen die Hasen,
die Osterhasen,
deren Name durch ein einziges „h“ ins Lächerliche verzogen wurde.
➤ Das Ei – als Sinnbild der Fruchtbarkeit
und der Weltengeburt. 🥚
➤ So wie am Tage die Sonne im Osten aufgeht,
im Süden ihren höchsten Punkt erreicht,
im Westen wieder versinkt
und im Norden nie zu sehen ist –
so beginnt der neue Jahreskreis mit der aufgehenden Sonne im Osten.
Im Osten beginnt das Licht. ☀️
Mit Ostara beginnt das Leben.
Das Wissen ist schon immer da.
Wir können uns selbst finden,
in den alten Mythologien
und in den überlieferten Bräuchen
und erinnern, wer wir sin
d. 💖
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