⚜️Torschluss – Inner Resonance
⚜️
~ Magda Wimmer ~
»In den vergangenen Jahren hat sich zunehmend gezeigt, dass wir eine Entscheidung treffen müssen, weil die Tore sich jetzt immer mehr schliessen. Es ist besonders in den vergangenen Tagen und Wochen spürbar geworden, dass dieser Torschluss mit einem mal sehr nahe rückt. Viele sind dabei in eine Art Torschlusspanik geraten, auch wenn sie es so nicht wahrgenommen haben.
Mit "Torschlusspanik" wird die Angst bezeichnet, etwas Entscheidendes zu versäumen. Tatsächlich war damit vor hundertfünfzig bis zweihundert Jahren noch etwas sehr Konkretes gemeint, nämlich die Notwendigkeit, rechtzeitig nach Hause zu kommen. Viele Städte waren damals mit dicken Mauern umgeben, um sie vor Überfällen und Kriegen zu schützen. Mit Anbruch der Dunkelheit wurden die Stadttore geschlossen.
Wer erst danach ankam, weil er zum Beispiel den Vergnügungspark zu spät verlassen hat oder von einer Reise nicht rechtzeitig zurückgekehrt war, blieb über Nacht ausgesperrt – was immer wieder auch zu Tumulten und Panik-Aufständen geführt hat. Denn man war dann Wegelagerern, unangenehmen Mitmenschen oder wilden Tieren mitunter schutzlos ausgeliefert. Abgesehen davon, dass der Komfort des eigenen Hauses oder einer Wohnung gegen Kälte, Nässe und andere Unannehmlichkeiten eingetauscht werden musste.
Heute verstehen wir unter Torschlusspanik die Angst vor dem Versäumen wichtiger Lebensentscheidungen, wie Partnerschaft, Heirat, Kinder, beruflicher Wechsel…, die in der Gesellschaft als wichtig betrachtet werden sowie hinsichtlich des eigenen Stellenwertes in ihr und des eigenen Ansehens. Jetzt, da die bestehenden Gesellschaften künstlich umgebaut werden (man nennt das auch social engineering), um die Macht einer bestimmten Gruppe zu totalisieren, werden den Menschen künstliche Ideen in die Gehirne gepflanzt, um sie und ihre Gesellschaft zu destabilisieren. Denn Menschen, die keinen Halt mehr haben, kann man sehr leicht lenken und in jede Richtung manipulieren.
Damals war es noch notwendig, Städte mit Mauern zu umgeben. Heute braucht keine Stadt mehr eine Mauer. Zahllose Kameras haben inzwischen den Raum der Menschen zerrissen und die Mauer ist unsichtbar geworden. Lückenlose Totalüberwachung mit "smarten" Geräten, die jeder jetzt selber in der Hand hat und die ständig auf allen Kanäle funken. Hin und wieder werden wir scheinbar hinaus entlassen aus diesem Sklavendasein, was viele dann mit Freiheit verwechseln – so wie damals. Die Menschen fühlten sich frei in den Vergnügungsparks. Und sie fühlten sich geschützt in der Stadt. Auch wir fühlen uns heute nur mehr geschützt und sicher, wenn wir die an alle verteilten Abhörgeräte bei uns haben.
Wenn auch diese gesamte Technologie, von deren Macht über die Menschen man uns wahre Wundergeschichten erzählt, selten wirklich so glorreich funktioniert, wie man es uns einzureden versucht, so ist es dennoch erstaunlich, wiesehr man uns mit diesen "Narrativen" die Totalüberwachung so in den Kopf gesetzt hat, dass sie auch ohne die Technologie bestens funktionieren würde. Für das grauen-erregende Gefühl, ein rundherum überwachter Sklave zu sein, reicht nämlich der blosse Gedanke im Kopf. Wir haben also die Stadtmauer jetzt im Kopf. Und wir glauben noch daran, dass sich die Tore immer wieder öffnen werden. Bis man uns vom Gegenteil überzeugt. Dann werden wir eingesperrt in uns selber bleiben, weil wir daran glauben.
Unsere Wirklichkeit entsteht zuerst im Kopf. Was wir uns vorstellen (können), wird durch unser Tun in der Folge dann um uns herum umgesetzt. Ist in unseren Kopf die Idee hinein gepflanzt, dass es besser für uns ist, wenn wir dem folgen, was uns unsere Überwachungsgeräte vorgeben, dann werden wir auch begeistert mithelfen, wenn es um die Umsetzung geht. Auf diese Weise werden momentan die tragenden Elemente unserer Welt mutwillig zerstört.«
➥ Möchtest Du weiterlesen?
https://tinyurl.com/2h6n4nzk〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️
⚜️Haben wir Dich inspiriert?⚜️
➥
@Akademie_Lebensberatung〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️