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📜 EINE STILLE WAHRHEIT ÜBER UNSERE STAD
T
Von Frank, der Reisende
„Stadt“ – das ist in meinem Fall eine Metapher. Gemeint ist damit die technische Struktur und das soziale Gefüge, das sich über den gesamten deutschsprachigen Raum auf Telegram erstreckt und das wir über viele Jahre hinweg aufgebaut haben.
Es begann mit einer Idee – und mit meinem festen Glauben an das Gute im Menschen.
Gemeinsam mit einem kleinen, engagierten Team habe ich auf Telegram etwas erschaffen, das heute Millionen Menschen nutzen. Eine digitale Stadt voller Räume, Begegnungen, Möglichkeiten. Offen, zugänglich, kostenfrei, ohne Eintritt. Nur wenig Werbung. Ohne oder mit nur geringer Gegenleistung. Einfach da – für euch.
Telegram stellt die Software, das bloße Gerüst. Aber das Leben darin, die Inhalte, die Atmosphäre, die vielen Gruppen, Kanäle, Tools, Bots – all das stammt von uns. Der Mammutanteil davon: von mir, von meinem Team.
Wir haben diese Stadt nicht einfach eröffnet. Wir haben sie gebaut. Bit für Bit. Kanal für Kanal. Gruppe für Gruppe.
Die Infrastruktur, die Treffpunkte, die kleinen Läden, Bibliotheken, Kinos, Serviceangebote – alles, was diese Stadt heute ausmacht, ist entstanden durch ein Projekt, das weit über Freizeit hinausgeht. Es war – und ist – ein 24/7-Vollzeiteinsatz. Für viele von uns eine Lebensaufgabe!
Rückblickend muss ich sagen: Ich habe einen entscheidenden Fehler gemacht.
Ich habe es versäumt, den Nutzerinnen und Nutzern von Telegram von Anfang an klar zu kommunizieren, dass all das – diese Strukturen, diese Vielfalt, dieses System – nicht von Telegram selbst kam, sondern von uns. Von außen. Von Grund auf erschaffen.
Der wohl jedoch größte Fehler war, dass wir nicht gleich zu Beginn einen offiziellen Techniker-Kanal eröffnet haben. Den wir – vor allem voran, als allerersten Kanal überhaupt – noch vor allen anderen als unser Aushängeschild, unserer Arbeit sichtbar gemacht und auch regelmäßig gewartet und gefüttert haben!
Hätten wir diesen Schritt gemacht, wüssten heute vielleicht mehr Menschen, woher all das kommt – und wer es trägt.
Weil: Dann hätten wir heute Millionen von Abonnenten in diesem Kanal.
Ich – und wir – haben das nicht deshalb nicht gemacht, weil wir nicht wussten, was wir tun.
Wir haben es nicht getan, weil ich es damals für nicht notwendig hielt.
Es gab keinen Bedarf für diesen Kanal. Das war nicht wichtig.
Viel wichtiger war die Stadt. Weil die hat zu all dem geführt, was heute möglich ist.
Der Kanal wäre lediglich – quasi – eine Möglichkeit für später gewesen.
Damals war uns das aber überhaupt nicht wichtig!
Wir haben große Kanäle aufgebaut – und sie dann einfach ohne Ansprüche weitergegeben.
In der Hoffnung, dass aus dem, was dort gedeiht, auch etwas zurückfließt.
Nicht, weil ich es verlangt hätte – sondern weil ich geglaubt habe, dass diejenigen, die weiterbauen, auch erkennen, worauf sie stehen.
Dass sie von sich aus eine
n kleinen Obolus leisten würden – als Geste der Wertschätzung.
In manchen Fällen – einigen wenigen – ist das auch passiert.
Und dafür danke ich euch von Herzen.
Ihr wisst, wer gemeint ist. Ihr werdet nicht vergessen.
Jedoch – und das ist die stille Wahrheit – ist es deutlich zu wenig.
Viel zu wenig, um die Stadt langfristig weitertragen zu können.
Heute stehen auf unserem Fundament riesige Hochhäuser. Sinnbildlich gesprochen.
Gemeint sind die großen Kanäle mit zehntausenden oder hunderttausenden von Abonnenten.
Sie sind sichtbar, beliebt, professionell.
Viele davon generieren Einnahmen.
Viele der Betreiber leben sogar sehr gut davon.
Und doch: Sie stehen alle auf dem Fundament, das wir gelegt haben.
📌 Wenn du dieses Fundament mittragen möchtest – hier findest du bekannte Möglichkeiten zur Unterstützung:
🔗 https://t.me/Spamschutz_System/45
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