Drei Dinge können nicht lange verborgen bleiben - die Sonne, der Mond und die Wahrheit.
Und die Wahrheit ist : Auch die Herforder Lokalpresse, wie auch die gesamte mediale Landschaft im Jahr 2025 berichtet in weiten Teilen nicht fair, nicht neutral und nicht gemäss ihres journalistischen Ethos.
Was wir fordern, ist kein Privileg. Es ist ein Grundprinzip demokratischer Öffentlichkeit. Es ist an der Zeit, dass auch Medien sich wieder auf ihre Verantwortung besinnen.
> > > Statement TEIL 1 < < <
Querdenken 5221 - Herford zur Berichterstattung rund um die Demonstration vom 5. April 2025
Am 5. April fand in Herford eine friedliche Demonstration der Initiative „Menschen für Frieden“ statt – getragen von verschiedenen Initiativgemeinschaften, unter anderem auch von Querdenken 5221 – Herford, sowie von kritischen Herfordern, die sich für Frieden, Freiheit und demokratische Grundrechte einsetzen.
Bereits im Vorfeld mussten wir jedoch feststellen, dass die Berichterstattung durch das Herforder Kreisblatt einseitig, tendenziös und in Teilen hetzerisch war. Dieses journalistische Verhalten hat maßgeblich zur Spaltung der Öffentlichkeit beigetragen und den Boden für eine Gegendemonstration bereitet, die nicht auf Dialog, sondern auf Konfrontation setzte.
Wie aufgeheizt die Stimmung durch den Artikel vom 28.03.2025 war, zeigte sich am Tag der Demonstration sehr deutlich: Das „Bündnis gegen Rechts“ verweigerte einem Lokalredakteur das Gespräch. Nach unseren Informationen wurde er aus dieser Gruppe heraus angegangen – dabei wurde eine Kamera im Wert von mehreren tausend Euro zerstört. Ein alarmierendes Zeichen für den Verlust der Debattenkultur. Diese Eskalation war kein Zufall, sondern das Ergebnis eines medial angeheizten Klimas, das durch die Vorberichterstattung massiv befeuert wurde.
Bei einer Zwischenkundgebung auf dem Alten Markt drohte die Veranstaltung zeitweise zu kippen – ausgelöst durch hochaggressive Gegendemonstranten. Wüste und vulgäre Ausrufe, unter anderem von den staatlich alimentierten „Omas gegen Rechts“, waren nicht nur ehrverletzend, sondern in vielen Fällen klar justiziabel. Diese Entgleisungen stellen keine Meinungsäußerung mehr dar, sondern ein massives Fehlverhalten im öffentlichen Raum.
Positiv zu vermerken ist: Aufgrund unseres klaren Statements im Vorfeld hat sich das Herforder Kreisblatt am Tag der Demonstration professioneller und fairer verhalten. Der veröffentlichte Bericht war ausgewogen und spiegelt das tatsächliche Geschehen vor Ort differenziert wider. Dafür zollen wir Respekt.
Ganz anders die Berichterstattung der Neuen Westfälischen :
Was soll man dazu sagen? Der Schreiber des Artikels hätte auch zu Hause bleiben und sich den Text aus seiner Fantasie zusammenreimen können. Vergleicht man seinen Beitrag mit dem des Herforder Kreisblatts, fragt man sich unweigerlich, ob dieser Aushilfsreporter überhaupt auf derselben Veranstaltung war. Der Artikel war durchzogen von schlecht oder gar nicht recherchierten Behauptungen über Veranstalter und Teilnehmergruppen, versehen mit einer Wortwahl, die bewusst martialisch wirken sollte – das liest sich eher wie ein Stück Kriegsberichterstattung als wie lokaler Journalismus.
Schon der Titel des Artikels vom 7. April 2025 – „Herforder zeigen Flagge gegen Rechts“ – droht an, was dann folgt: eine mediale Hinrichtung einer Friedensdemonstration.
Über die Gegendemo hingegen war der Redakteur bestens informiert. Dort war er gesprächig, freundlich und bereit, Statements entgegenzunehmen. Dem Bündnis gegen Rechts wurde wohlwollend eine Bühne geboten – den
Menschen für Frieden hingegen wurde noch nicht einmal zugehört.