Teil 4
Verminderte Verhaltenssymptome: Alle Kinder zeigten Fortschritte in der Kommunikation, der sozialen Interaktion und der Emotionsregulation. Viele erholten sich vollständig vom Autismus. (dioxitube.com).
Wiederherstellung des Mikrobioms: Stuhlanalysen nach der Behandlung zeigten eine Zunahme nützlicher Bakterien wie Bifidobacterium und Lactobacillus, einen Rückgang von Entzündungsmarkern, besseren Schlaf und keine Schmerzen.
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass CDS nicht nur den Darm von Giftstoffen und Krankheitserregern reinigt, sondern auch ein günstiges Umfeld für die Wiederbesiedlung mit gesunden Bakterien schafft. Das Ausbleiben langfristiger negativer Auswirkungen bestärkt die Idee, dass CDS die Mikrobiota nicht schädigt, sondern optimiert.
Teil 4: Die Wissenschaft hinter dem Phänomen
Luminales Redoxpotential (ORP) als Biomarker:
Unter normalen Bedingungen liegt das ORP des Dickdarms zwischen -200 und -280 mV, ein Bereich, der Anaerobier wie Faecalibacterium und Roseburia begünstigt.
Pathologien wie IBD und Krebs erhöhen das ORP auf +50 bis +200 mV, was pathogene Aerobier (Escherichia coli, Fusobacterium) fördert.
CDS hält das ORP im gesunden Bereich und vermeidet die oxidativen oder reduktiven Extreme, die für Dysbiose charakteristisch sind.
Vorübergehende und lokal begrenzte Wirkung:
Im Gegensatz zu Antibiotika, die im Körper verbleiben und das ORP über Monate hinweg verändern, wirkt CDS innerhalb von Minuten und wird schnell neutralisiert, wodurch seine langfristigen Auswirkungen auf die Mikrobiota minimiert werden.
Selektive Oxygenierung:
CDS setzt Sauerstoff im Dickdarm frei und wirkt so der mit Entzündungskrankheiten verbundenen Hypoxie entgegen. Dies verbessert die Epithelfunktion, ohne das Wachstum von aeroben Krankheitserregern zu begünstigen.
Ausscheidung von Toxinen:
CDS oxidiert toxische Verbindungen wie H₂S (produziert von sulfatreduzierenden Bakterien) und ROS (reaktive Sauerstoffspezies) und reduziert so die entzündliche Belastung des Epithels.
Teil 5: Implikationen und zukünftige Wege
Nach 18 Jahren Forschung sind wir zu einer klaren Schlussfolgerung gelangt: CDS hat keine negativen Auswirkungen auf die Mikrobiota, da seine Wirkung präzise, lokal begrenzt und vorübergehend ist. Im Gegensatz zu Antibiotika, die das mikrobielle Gleichgewicht für längere Zeit stören, reinigt CDS den Darm, ohne bleibende Folgen zu hinterlassen, und ermöglicht eine sofortige Neubesiedlung aus dem bakteriellen Reservoir des Dünndarms.
5.1. Klinische Anwendungen
CDS-Protokolle, wie z. B. E, EC und P, haben sich als wirksame Instrumente bei der Behandlung von:
Entzündliche Darmerkrankungen (IBD).
Dickdarmkrebs und andere Neubildungen.
Antibiotikaresistente Infektionen.
Neurologische Entwicklungsstörungen wie Autismus, bei denen die Dysbiose eine Schlüsselrolle spielt.
5.2. Auf dem Weg zur wissenschaftlichen Validierung
Unser nächster Schritt ist die Veröffentlichung dieser Ergebnisse in einer von Fachleuten begutachteten Fachzeitschrift mit dem Ziel, die Verwendung von CDS im klinischen Umfeld zu standardisieren. Wir plädieren auch für die Entwicklung von Technologien wie tragbare Sensoren zur Messung des ORP in Echtzeit, um personalisierte Interventionen auf der Grundlage der individuellen Bedürfnisse zu ermöglichen.
5.3. Ein Paradigmenwechsel
CDS lädt uns dazu ein, unseren Ansatz zur Darmgesundheit zu überdenken. Anstatt Krankheitserreger mit selektiven probiotischen Mitteln zu bekämpfen, die Resistenzen begünstigen, können wir ein mildes Oxidationsmittel verwenden, das reinigt, mit Sauerstoff anreichert und das Gleichgewicht wiederherstellt, ohne das mikrobielle Ökosystem zu schädigen. Dieser Ansatz könnte die Behandlung chronischer Krankheiten verändern und dank der elektromolekularen Medizin neue Türen öffnen.
Schlussfolgerung
Quelle