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Politisches Telegramm 249
Frieden
Unter den zahlreichen Beileidskundgebungen für Papst Franziskus scheint uns diejenige von Kardinal Peter Erdö, Erzbischof von Esztergom-Budapest und Primas von Ungarn besonders hervor.
Unter anderem erinnerte Kardinal Erdö vor allem an den unermüdlichen Einsatz des Papstes für die Heilige Sache des Friedens.
Wir meinen, dass dieses Vermächtnis von Papst Franziskus von besonderer Wichtigkeit ist.
Denn die Beileidskundgebungen der meisten Politiker scheinen uns mehr als oberflächlich zu sein.
Besonders der möglicherweise zukünftige Kanzler Deutschlands, eines der wichtigsten Länder der EU, Herr Friedrich Merz, dürfte Friedensbemühungen nicht wirklich verstehen.
Taurus Raketen in die Ukraine zu schicken wäre definitiv ein Kriegsgrund.
Kriege haben immer zwei Teile: - der erste Teil ist die Front, - der zweite Teil die Rüstungsindustrie im Hinterland.
Wenn nun Deutschland diesen zweiten Teil übernehmen würde, wäre Deutschland im Kriegszustand.
Was für eine absurde Politik!
Aus diesen Überlegungen heraus gewinnt die österreichische Neutralität eine besondere Bedeutung:
Die neue Außenministerin glaubt, wenn sie sich überall anbiedert, vor allem an die EU, politisches Profil zu gewinnen.
Leider versteht diese Dame nicht, dass nur die wirkliche Neutralität, die auch beim Beitritt in die EU vereinbart wurde, Österreich jene Position gab, die seit 1955 das Land als Brückenfunktion für divergierende Interessen zwischen West und Ost auch international positioniert hat, scheint vergessen zu sein.
Heute verhandelt man in Saudi-Arabien, in Istanbul oder wo immer, nur nicht in Österreich.
Jene Außenpolitik, die der große Kanzler Bruno Kreiskyvorgezeichnet hat, scheint vergessen zu sein.
Allein Herbert Kickl hat mit Patriots for Europe, zusammen mit Victor Orban und Andrej Babis eine Plattform gegründet, von der aus Europa renoviert werden muss.
Dies zu unterstützen ist Pflicht für alle jene Menschen, die unser Land und unseren Kontinent in seiner tiefen kulturellen Substanz erkennen und dem christlich abendländischen Element erhalten wollen.
Wir wollen kein muslimisches Mitteleuropa, ohne auch nur in irgendeiner Form Ausländer, die unserer kulturellen Identität zuarbeiten, abzulehnen.
Dr. Norbert van Handel 22.04.2025, Steinerkirchen a.d. Traun