🔥Warum du im eigenen Land kein Land besitzen darfst – und was das mit systemischer Abhängigkeit zu tun hat
Wenn du dich jemals gefragt hast, warum es dir nahezu unmöglich gemacht wird, Land zu besitzen, dann solltest du wissen: Das ist kein Zufall. Es ist ein fundamentaler Bestandteil eines Systems, das darauf angewiesen ist, Menschen in Abhängigkeit zu halten. Denn nur wer nichts hat, ist gezwungen zu gehorchen.
Ein freier Mensch braucht Land. Nicht als Prestigeobjekt, sondern als existenzielle Grundlage. Land bedeutet Nahrung, Obdach, Sicherheit, Unabhängigkeit. Wer Land besitzt, kann sich versorgen, kann überleben, kann sich zurückziehen. Genau das ist in einer Gesellschaft, die auf Kontrolle basiert, eine Bedrohung. Denn wer sich selbst versorgen kann, braucht den Staat nicht. Und was nicht gebraucht wird, wird gefährlich für jene, die herrschen wollen.
Die moderne Herrschaftsstruktur ist nicht mehr offen brutal, sondern perfide kultiviert. Sie bedient sich der gleichen Mechanismen wie einst die Mafia: Schutzgeld gegen Sicherheit. Nur nennt man es heute Steuern, Sozialabgaben, Mietverpflichtung oder Gesetzestreue. Doch das Prinzip bleibt gleich: Du darfst leben, solange du funktionierst. Und funktionieren bedeutet: konsumieren, arbeiten, zahlen.
Landbesitz ist dabei der ultimative Gefahrenherd für dieses System. Denn wer Land hat, braucht keine Miete zu zahlen. Wer Nahrung selbst anbauen kann, braucht keine Supermärkte. Wer sich sein Haus selbst errichten kann, braucht keine Baukredite, keine Versicherungen, keine staatliche Genehmigung für jeden Nagel, den er einschlägt. Genau deshalb wird unabhängiger Landbesitz erschwert, verteuert, reguliert oder schlicht verhindert. Die Bürokratie dient nicht dem Schutz des Einzelnen, sondern dem Schutz des Systems vor dem Einzelnen.
Dazu kommt: Die Entwurzelung ist ein zentrales Herrschaftsinstrument. Wer keinen eigenen Grund und Boden hat, hat keine Heimat im wahrsten Sinne. Er hat keinen Ankerpunkt, keinen Rückzugsort, keine Souveränität. Er ist Nutzer, nicht Eigentümer. Bewohner, nicht Gestalter. Und genau das ist gewollt.
Das System duldet keine Autarkie. Autarkie ist Ungehorsam. Autarkie ist Widerstand. Deshalb wird sie kriminalisiert, belächelt, sabotiert. Wer versucht, unabhängig zu leben, wird früher oder später mit Auflagen, Verboten, Kontrollen überzogen. Sei es der alternative Landwirt, der seine Produkte nicht in genormten Verpackungen verkaufen darf, oder die Familie, die im Tiny House auf eigenem Grund leben will und plötzlich gegen Baunormen, Umweltauflagen und Abwasserverordnungen verstößt. Es geht nie um Sicherheit oder Ordnung – es geht um Kontrolle.
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@dawidsnowden