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Ludwigsburg am 27. April 1966: Abschied von Josef “Sepp” Dietrich.

Der am 21. April 1966 in Ludwigsburg verstorbene Generaloberst der WSS, Josef “Sepp” Dietrich, wurde am 27. April 1966 auf dem “Neuen Friedhof” in Ludwigsburg zu Grabe getragen. Etwa 6000 – 7000 Trauergäste, in ihrer Mehrheit ehemalige Soldaten der Wehrmacht und der Waffen-SS, waren nach Ludwigsburg gekommen um ihrem “Sepp” die letzte Ehre zu erweisen. In Autos und Bussen waren sie aus allen Teilen der Republik und aus Österreich, Holland, Frankreich, Dänemark und Finnland angereist. Sogar einige Briten und Amerikaner erwiesen dem ehemaligen “Feind” ihren Respekt. Diese Menschenmassen blockierten die ganze Innenstadt, bis schließlich der Verkehr zusammenbrach. Die Feier in der Friedhofshalle wurde von Lautsprechern nach draußen übertragen. Heute werde „ein Mann der Geschichte zu Grabe getragen“, sagte der katholische Dekan Josef Zörlein in seiner Predigt. Zu diesem Abschnitt in der deutschen Geschichte gebe es zwar viele Fragen, aber in diesem Moment suche man nicht nach Antworten. Die Sargträger und Ehrenwache am Grab stellten ehemalige Ritterkreuzträger von Wehrmacht und WSS. Die Grabrede hielt der ehemalige Obergruppenführer und General der WSS Wilhelm Bittrich. Am Schluß der Zeremonie erklang aus tausenden von Kehlen das Lied “Wenn alle untreu werden...”.
04/27/2025, 15:30
t.me/mohrenkopf_leibzig1878/1075
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