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Mehr als 400 Verletzte bei schwerer Hafen-Explosion im Iran
Bei einer schweren Explosion in der südiranischen Hafenstadt Schahid Radschai sind mehr als 400 Menschen teils schwer verletzt worden. Es werden Tote befürchtet. Die genaue Ursache ist noch unklar, möglicherweise explodierte ein Treibstofflager.
Bei einer schweren Explosion in der südiranischen Hafenstadt Schahid Radschai sind mehr als 400 Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Die Menschen wurden in Krankenhäuser gebracht. Es werden auch Todesopfer befürchtet. Die Detonation ereignete sich demnach im Hafen Radschai, einem wichtigen Umschlagplatz für die Fracht von Containerschiffen vor den Toren der Hafenstadt Bandar Abbas. In den sozialen Medien sind Bilder einer massiven Explosion und einer riesigen Rauchsäule zu sehen.
Hafen erheblich beschädigt
Nach ersten Informationen verursachte die Wucht der Detonation erhebliche Schäden an der Infrastruktur des Hafens, berichtet die Nachrichtenagentur Tasnim. Ursache soll eine Explosion in einem Treibstofflager im Hafen gewesen sein. Ein Sabotageakt, über den in den sozialen Medien spekuliert wurde, bestätigte sich bislang nicht.
Nicht auszuschließen ist, dass es sich um einen Unfall handelte. Industrieunfälle, insbesondere in den bedingt durch die internationalen Sanktionen veralteten Ölanlagen, sind in der Islamischen Republik keine Seltenheit. Nähere Einzelheiten sollen im Laufe des Tages bekanntgegeben werden. Alle Aktivitäten vor Ort wurden vorerst eingestellt, damit die Rettungskräfte den Brand schneller unter Kontrolle bringen können.
Hafen wichtig für iranischen Seehandel
Die Hafenstadt am Persischen Golf ist eine der wichtigsten Wirtschaftszonen des Landes, in der mehr als ein Drittel des iranischen Seehandels abgewickelt wird. Das sind rund 70 Millionen Tonnen Güter. Mit dem größten Containerterminal des Landes unterhält die Hafenstadt Seehandel mit 80 international bekannten Häfen und 21 Linienreedereien.
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Mehr als 400 Verletzte bei schwerer Hafen-Explosion im Iran
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Bei einer schweren Explosion in der südiranischen Hafenstadt Schahid Radschai sind mehr als 400 Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Die Menschen wurden in Krankenhäuser gebracht. Es werden auch Todesopfer befürchtet. Die Detonation ereignete sich demnach im Hafen Radschai, einem wichtigen Umschlagplatz für die Fracht von Containerschiffen vor den Toren der Hafenstadt Bandar Abbas. In den sozialen Medien sind Bilder einer massiven Explosion und einer riesigen Rauchsäule zu sehen.
Hafen erheblich beschädigt
Nach ersten Informationen verursachte die Wucht der Detonation erhebliche Schäden an der Infrastruktur des Hafens, berichtet die Nachrichtenagentur Tasnim. Ursache soll eine Explosion in einem Treibstofflager im Hafen gewesen sein. Ein Sabotageakt, über den in den sozialen Medien spekuliert wurde, bestätigte sich bislang nicht.
Nicht auszuschließen ist, dass es sich um einen Unfall handelte. Industrieunfälle, insbesondere in den bedingt durch die internationalen Sanktionen veralteten Ölanlagen, sind in der Islamischen Republik keine Seltenheit. Nähere Einzelheiten sollen im Laufe des Tages bekanntgegeben werden. Alle Aktivitäten vor Ort wurden vorerst eingestellt, damit die Rettungskräfte den Brand schneller unter Kontrolle bringen können.
Hafen wichtig für iranischen Seehandel
Die Hafenstadt am Persischen Golf ist eine der wichtigsten Wirtschaftszonen des Landes, in der mehr als ein Drittel des iranischen Seehandels abgewickelt wird. Das sind rund 70 Millionen Tonnen Güter. Mit dem größten Containerterminal des Landes unterhält die Hafenstadt Seehandel mit 80 international bekannten Häfen und 21 Linienreedereien.
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04/26/2025, 18:11
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