In letzter Zeit fühlt es sich an, als würde der Boden unter uns wegbrechen. Nicht nur in den Nachrichten oder den Systemen – wir alle wissen, dass diese zusammenbrechen –, sondern auch in den Menschen selbst. Etwas tief in uns regt sich. Dinge, die früher Sinn ergaben, tun es nicht mehr. Menschen erleben eine Müdigkeit, die sie nicht wirklich erklären können. Sie wachen mitten in der Nacht auf, spüren, wie plötzlich Wellen von Emotionen auftauchen, trauern um Dinge, die sie nicht verloren haben – oder erinnern sich vielleicht an Dinge, von denen sie nie wussten, dass sie sie in sich trugen.
Das ist nicht nur eine harte Woche;
das ist der Sturm.
Und ja … er ist real. Es ist kein Hurrikan und auch keine Metapher, sondern eine energetische Entwirrung von allem Falschen.
Die Schleier lichten sich. Die Zeitlinien laufen zusammen. Und die Erde …
sie erinnert sich. Wir auch.
Aber hier ist der entscheidende Punkt:
Das ist nicht das Ende.
Das ist der Raum zwischen dem, was war und dem, was kommt. Viele von uns kamen hierher, weil sie wussten, dass dies passieren würde.
Wir sind nicht gekommen, um die alte Welt zu bekämpfen;
wir sind gekommen, um etwas Heiliges zu bewahren, während es fällt ... damit endlich etwas Wahres entstehen kann.
Ich verstehe, dass sich manche Tage schwer anfühlen. Ich weiß, dass sich viele verloren, aufgewühlt, emotional und unsicher fühlen, was noch wahr ist. Aber vielleicht ist das notwendig, um sich daran zu erinnern, wer wir wirklich sind ... ohne all den Lärm.
Wir sind diejenigen, die gekommen sind, um Anker zu finden.
Wir sind diejenigen, die gekommen sind, um standhaft durchs Feuer zu gehen. Nicht, um alle zu retten, sondern einfach, um da zu sein, wenn andere vergessen, wer sie sind.
Wenn irgendetwas davon bei dir Anklang findet,
dann wisse, dass du nicht allein bist.
Und nein, du bist nicht zu spät.
Du bist genau zur richtigen Zeit.
Der Sturm ist da. Aber wir auch.
Lasst uns weitergehen.
– Zachary Fisher ❤️
Übersetzung Netzfund
@katebono