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ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original
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Komm' mit uns auf die Reise in die Zeit, die vor uns war. Lass uns die Freiheit atmen, die noch keiner von uns sah. Sieh wie einst deine Ahnen an die Zukunft stets geglaubt und sich selbst dann nicht beugten, als der Feind ihr Land geraubt.

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Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen​

- Ethnomedizinisches Wissen

- Ganzheitliche Behandlung und praktische Anwendungen

- Der Weg zu einer erfolgreichen ganzheitlichen Behandlung

- Vor dem Hintergrund der biologischen, kulturellen und sozialen Aspekte

- Ein naturheilkundlicher Ansatz zur Heilung von Borreliose

In diesem Buch geht es um eine neue Volkskrankheit, die allmählich epidemische Ausmaße anzunehmen scheint: Die Borreliose.

Es ist noch nicht so lange her, da war ein Zeckenbiss nichts weiter als eine kleine Irritation. Heute jedoch hat man Angst, in jeder Zecke könnten Spirochäten lauern, die darauf warten, Mensch und Tier mit einer schlimmen Krankheit anzustecken – mit der Borreliose, einer Multisystemerkrankung, die jedes Organ befallen und jedes Symptom vortäuschen kann

Borreliose ist in. Die Publikationen zum Thema häufen sich. Meistens sind es schulmedizinkonforme Abhandlungen, Analysen, die der gegenwärtigen kulturellen Konstruktion der Wirklichkeit verpflichtet sind und den wissenschaftlichen-objektiven Rahmen nicht sprengen.  Die Vektoren- Zeckenbiss und anschließende Borrelieninfektion –werden aufgezeigt, Diagnosen gestellt und schließlich eine wissenschaftliche vertretbare Lösung angeboten. Diese heißt dann Antibiotika. Leider wirken diese Wundermittel bei Borreliose kaum.

Borrelien sind äußerst schlau und wandlungsfähig. Sie entziehen sich dem Abwehrsystem oder funktionieren es zu ihren Gunsten um; sie verändern ständig ihre Erscheinung, so dass sie von den Immunzellen oft nicht erkannt werden können. Den Antibiotika bieten sie kaum Angriffsfläche, oder sie verstecken sich in Nerven, Knorpel oder anderen wenig durchbluteten Körpergeweben. So zeigen sie uns unmissverständlich, dass wir uns am Ende des Antibiotika-Zeitalters befinden.

Borreliose ist heilbar

Der Autor, selbst Ethnobotaniker, forscht in der traditionellen chinesischen Medizin, im Schatz des indianischen Heilwissens, in der Homöopathie und der überlieferten westlichen Heilkräuterkunde nach wirksamen Therapien. Bei den Chinesen findet er die Karde, bei den Kariben die Überhitzungstherapie, Diäten und Pflanzen, mit denen diese Völker die mit der Borreliose eng verwandte Syphilis heilten. Daneben werden viele weitere Therapieansätze beschrieben. Der Autor hat die heilende Wirkung der hier vorgestellten natürlichen Behandlung am eigenen Leib erfahren.

„Wolf-Dieter Storl hat sie (die Borreliose) erforscht und (die Kur) erfolgreich an sich selbst erprobt. Dieses Buch zeigt den Weg zu einer erfolgreichen ganzheitlichen Behandlung der Borreliose.“

📱 t.me/HueterderIrminsul
24.04.2025, 21:51
t.me/hueterderirminsul/12911
DAS PROBLEM IST NICHT, DASS ES ZU WENIG GELD, NAHRUNG, WASSER ODER LAND GIBT. DAS PROBLEM IST, DASS WIR DIE KONTROLLE ÜBER DIESE RESSOURCEN AN PSYCHOPATHEN ÜBERGEBEN HABEN.

📱 t.me/HueterderIrminsul
24.04.2025, 18:37
t.me/hueterderirminsul/12910
„Die Natur ist heilig und wir sind ein Teil von ihr, nicht ihre Herrscher“ – Einar Selvik

📱 t.me/HueterderIrminsul
24.04.2025, 18:28
t.me/hueterderirminsul/12909
Die beiden Pole der Heiligkeit

Um das auszudrücken, was die moderne Sprache unterschiedslos [ ] „heilig“ nennt, hatten unsere Vorfahren zwei verschiedene Wortstämme: hail für die uns zugekehrte, Heil wirkende Seite der Götter, in der wir sie als Verwandte und Freunde erfahren, und den Stamm wíh, der in „weihen“ und im nordischen Wort vé (Heiligtum) erhalten ist. Er bezeichnet die göttliche Eigenschaft des hoch Erhabenen, Unfassbaren oder Numinosen, denn das lateinische numen ist dasselbe wie das germanische guþ oder guð, nach Tacitus „jenes Geheimnis, das sie in einziger Ehrfurcht schauen.“

Das Ritual spricht beide Pole der Heiligkeit an. Wir rufen die Götter um ihr Heil an, und wir verehren sie für ihre Erhabenheit und Größe, in der sie unabhängig davon, wie heilvoll ihr Wirken für uns ist, heilig im Sinn des altgermanischen wíh sind. Man kann auch sagen, dass hail den nahen und wíh den fernen Aspekt der Götter ausdrückt, hail ihre Gegenwart in Midgard, ihr Natur-Einssein um uns und in uns, und wíh ihre Besonderheit, in der sie in Asgard leben, oder ihre Verwandtschaft mit uns und das Mysterium ihrer Göttlichkeit. Denn obwohl das Heidentum Welt und Götter, Diesseits und Jenseits nicht kategorisch trennt, wie es die dualistischen Religionen tun, weiß es um die Unterschiede: Menschen und Götter gehören derselben Wirklichkeit an, aber sie sind natürlich verschieden. Beide Aspekte, Angehörigkeit und Verschiedenheit, gehören zusammen.

Beide lässt ein gutes Ritual auch erfahren: Wir spüren das Heil, das von den Göttern kommt, und wir sind ergriffen, von Bewunderung und Ehrfurcht erfüllt und manchmal auch erschreckt von ihrem Geheimnis, dem - wie es der Religionsforscher Rudolf Otto bezeichnete - mysterium fascinosum und mysterium tremendum, dem begeisternden und dem erzittern lassenden Geheimnis des Numinosen.

✍️ Das heilige Fest
📱 t.me/HueterderIrminsul
24.04.2025, 18:24
t.me/hueterderirminsul/12908
Wofür stehst du - wofür stehst du auf - wofür stehst du ein

Diese Zeitqualität lässt uns sehr tief fühlen , weshalb wir wahrlich hier sind und was unsere Aufgabe in diesem großen Spiel des Lebens ist

Dazu dürfen wir erkennen, wie uns der Spagat gelingt, zwischen gut zu uns selbst zu sein , aber auch mit offenem Herzen die Arbeit zu tun , die wir uns für dieses Leben vorgenommen  haben

So werden viele von uns gerade aufgefordert, tiefer  zu gehen , tiefer zu sehen und zu spüren

Warum bin ich hier ?
Was hab ich zu geben ?
Wofür stehe ich ein ?

Wofür stehe ich auf !!!!!

Und wovon wende ich mich bewusst ab, weil es meinen Werten nicht entspricht , mir nicht gut tut oder nach meiner Auffassung dem großen Ganzen nicht wirklich dienlich ist !

Die eigenen Werte werden immer bedeutender
Die eigenen Wahrheiten ebenso

Wir wählen und entscheiden

Den Weg der eigenen Wahrheit zu gehen bedeutet auch , dass wir uns manchmal abwenden … abwenden von Menschen , Glaubensrichtungen, Kreisen , Energiefeldern usw ….

Wichtig ist zu erkennen, dass wir uns abwenden dürfen …. Ja vielleicht sogar abwenden müssen, um aus alten Spiralen des Erlebens auszutreten

Das große Licht und Liebe Feld, von dem so viele träumen, existiert noch nicht in der Form, in der es wirklich Heilung bringen würde und wir müssen uns nicht mehr verbiegen, um allen zu gefallen oder ein Spiel zu spielen, das nach außen hin schön leuchtet , aber nach innen hin vergiftet ist

Und so dürfen wir bewusst entscheiden, aus unheilen Feldern auszusteigen ….

Selbst dann, wenn Stimmen laut werden , die dein Tun und Handeln nicht verstehen

Wichtig jedoch ist , dass du DICH verstehst
Auch Verständnis für dich selbst aufbringst

Und dass du spürst ….. bis in die letzte Zelle hinein,warum du hier bist

Wofür du stehst …. Aufstehst und voran gehst
©Adelheid/Altes Wissen

📱 t.me/HueterderIrminsul
24.04.2025, 14:30
t.me/hueterderirminsul/12907
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Ihr trauert um den Hirten.
Ich aber blicke hinter die Fassade und erkenne das Raubtier im Gewand der Güte.
Ihr steht da, schweigend, betend, mit nassen Augen, doch seht nicht, wie der Schleier des Schweigens euch umhüllt.

Ihr nennt es „Glauben“, doch ihr haltet fest an einem Feuer, das Wunden schlug, an einem Licht, das mehr blendete als wärmte.

Ihr sagt, es sei Hoffnung , doch es ist Gefolgschaft, gehorsam bis zur Selbstverleugnung, in einem System, das die Schwächsten opferte und die Schuldigen salbte.

Dieser Mann war kein Retter.
Kein Vorbild. Nur ein Gesicht, freundlich, ruhig für ein Konstrukt, das Leid mit Liturgie überdeckte und Blut mit Weihrauch versüßte.

Und ihr❓Ihr trauert.
Ihr zitiert seine Worte.
Ihr ruft nach Frieden, als ob ein Himmel existiere, in dem Lüge und Schweigen belohnt werden.

Wie groß kann das Bedürfnis
nach Illusion sein❓
Wie tief darf die Blindheit reichen, um nicht zu fragen:
Wem diene ich wirklich❓
Gott❓Oder einem goldenen Stuhl, auf dem kein Licht sitzt, sondern Schatten im priesterlichen Gewand❓

Ich trauere nicht.
Ich werfe den Mantel der Heuchelei von seinen Schultern.
Denn wer seine Herde verrät,
verliert das Recht, Hirte genannt zu werden.

Und wer das Raubtier nicht erkennt, nur weil es leise betete, der schützt nicht das Lamm, sondern öffnet ihm
die Tür zur Schlachtbank.

Wenn dich das schmerzt, dann vielleicht, weil ein Teil von dir zu erwachen beginnt. ©Werner Schrägle

📱 t.me/HueterderIrminsul
24.04.2025, 10:43
t.me/hueterderirminsul/12906
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Resümee

Es raten
In Asgard
Hochheilige Götter
Wie Menschen
In Midard
Das Schicksal
Bescheint

Das Wirken der Nornen
Das Walten der Götter
Das Steigen der Sonne
Das Sinken der Nacht

Wir werden geboren
Wir sterben dahin
Kreislauf des Lebens
Soll ewig besteh'n
©Andreas G. Wilsdorf

📱 t.me/HueterderIrminsul
24.04.2025, 08:01
t.me/hueterderirminsul/12905
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Zur Einrichtung eines heiligen Hains gehörte beispielsweise die Anpflanzung und Pflege von Bäumen und/oder die Ausweisung eines bestimmten Gebiets als heiliger Raum. Für einen Hof oder einen Tempel war dagegen der Bau eines Gebäudes erforderlich. Die Errichtung von Feuerstellen hingegen war eine eher persönliche und haushaltsbezogene Angelegenheit, die oft über Generationen hinweg weitergegeben wurde, doch war der Bau beider Gebäude ein heiliges Unterfangen.

In seinem Buch *The Tradition of Household Spirits: Ancestral Lore and Practices" stellt Claude Lecouteux fest, dass das Haus in vielen Kulturen, einschließlich der keltischen und germanischen, als heiliger Raum galt. Insbesondere die Feuerstelle wurde oft als Zentrum des Hauses und als Ort von spiritueller Bedeutung angesehen. Der Standort und die Ausrichtung des Hauses sowie die zum Bau verwendeten Materialien hatten einen direkten Einfluss auf die geistige und körperliche Gesundheit der Bewohner und die Heiligkeit des Hauses.

Im Falle der Feuerstellen wurde bei der Einrichtung ein Ort im Haus, in der Regel das Zentrum, ausgewählt und als heiliger Raum geweiht. Diese Weihe konnte eine Reihe von Ritualen und Opfergaben an die Götter beinhalten, wurde aber wahrscheinlich den Ahnen und den örtlichen Geistern gewidmet. Die Feuerstelle wurde dann durch tägliche Opfergaben, Schenkungen und Rituale gepflegt, um sicherzustellen, dass die Mitgötter und Geister den Haushalt weiterhin segneten.

Bei heiligen Hainen wurde ein geeigneter Standort ausgewählt und Bäume gepflanzt, von denen man oft glaubte, dass sie von Geistern oder Göttern bewohnt waren. Diese Haine wurden dann für religiöse Rituale und Zeremonien sowie für andere kulturelle Aktivitäten genutzt. In einigen Fällen galten die Haine als so heilig, dass nur bestimmte Personen, wie Priester oder Adlige, sie betreten durften

In *De Germania spielt Tacitus auf die Bedeutung der Heiligkeit dieser Orte an und geht sogar so weit zu behaupten, dass Waffen verboten seien und nur diejenigen zugelassen würden, die sich entwaffnen und niederwerfen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass heilige Räume ein wesentliches Element des germanischen Heidentums sind. Es handelt sich um physische Orte oder Strukturen, die als heilig bezeichnet und für religiöse oder spirituelle Zwecke genutzt werden. Zu den verschiedenen Arten von heiligen Räumen im germanischen Heidentum gehören das Haus und der Herd, bestimmte Haine/Bäume, Flüsse oder andere natürliche Strukturen, der Hof und der Hörgr. Diese heiligen Räume wurden häufig für Opfergaben und andere religiöse Zeremonien genutzt und galten als Wohnstätten der Götter. Die Einrichtung heiliger Räume im germanischen Heidentum war ein heiliger und bewusster Prozess, der einen erheblichen Aufwand an Planung, Mühe und Ressourcen erforderte. Diese Räume waren für die Ausübung der Religion von wesentlicher Bedeutung und wurden als integraler Bestandteil der Beziehung zwischen den Göttern und den lokalen Geistern, einschließlich der Ahnen, angesehen. Ähnliche Konzepte des sakralen Raums finden sich auch in vielen anderen altindoeuropäischen Kulturen, was die Bedeutung dieses Konzepts für religiöse und spirituelle Praktiken im Laufe der Geschichte unterstreichen. Recherche: Zack Markel

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Quellen:
•Indo-European Sacred Space by Roger D. Woodard

•Sacred and the Profane by Mircea Eliade

•The Idea of the Holy by Rudolf Otto

•The Viking Way: Religion and War in Late Iron Age Scandinavia by Neil Price

•De Germania by Tacitus

•Traditions of Household Spirits by Claude Lecoutuex

•Demons and Spirits of the Land by Claude Lecouteux

•Sacrifice by Marcel Mauss

•The Germanization of Early Medieval Christianity by James Russell

•Ritual Theory, Ritual Practice by Catherine Bell

•Landscapes of Belief: Sacred Topography in the Germanic Iron Age by Neil Price in World Archaeology Journal

•Sacred Space in Germanic Paganism by Joshua Rood in the Journal of Germanic Mythology and Folklore

📱 t.me/HueterderIrminsul
23.04.2025, 19:32
t.me/hueterderirminsul/12904
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In seinem Buch* The Sacred and the Profane (Das Heilige und das Profane) argumentiert Mircea Eliade, dass das Heilige ein grundlegender Aspekt menschlicher Erfahrung ist und dass es sich in verschiedenen Kulturen auf unterschiedliche Weise manifestiert. Er unterscheidet zwischen dem sakralen und dem profanen Raum und argumentiert, dass der sakrale Raum eine "Unterbrechung der homogenen und profanen Ausdehnung des Raums" darstellt und sich durch ein Gefühl der Präsenz und Macht auszeichnet, das im profanen Raum nicht vorhanden ist. Der sakrale Raum ist oft mit spezifischen Ritualen und Praktiken verbunden, die ihn vom umgebenden Raum abgrenzen.

Eliade erörtert auch die Idee des heiligen Zentrums, das ein Brennpunkt heiliger Macht und Bedeutung innerhalb einer bestimmten Kultur ist. Das heilige Zentrum kann ein physischer Ort sein, wie ein Tempel oder ein Schrein, oder es kann ein abstraktes Konzept sein, wie eine mythologische Figur oder ein kulturelles Ideal. Das heilige Zentrum wird oft mit der Schaffung oder Aufrechterhaltung von Ordnung und Stabilität innerhalb der Kultur in Verbindung gebracht.

Arten von heiligen Räumen:

Einer der wichtigsten heiligen Räume im germanischen Heidentum ist die Feuerstelle. Der Herd war das Zentrum des Haushalts und galt als Wohnstätte des Hausgeistes oder der Göttin, die als Herdgöttin bekannt war. Laut dem Buch Indo-European Sacred Space von Roger D. Woodward galt der Herd als der heiligste und verehrteste Raum im Haus und wurde als Quelle des Lebens und der Wärme angesehen. Die Feuerstelle war auch Schauplatz vieler wichtiger Rituale und Zeremonien, einschließlich Opfergaben und -handlungen, und wurde oft als Ort für Weissagungen genutzt.

Ein weiterer wichtiger heiliger Ort im germanischen Heidentum war der heilige Hain. Der heilige Hain war ein natürliches Waldgebiet, das als heiliger Ort ausgewiesen war. Nach Gabriel Turville-Petres Mythos und Religion des Nordens galt der heilige Hain als Sitz der Götter und wurde für religiöse Zeremonien und Opfergaben genutzt. Der heilige Hain war auch ein Ort der Heilung und man glaubte, dass er starke und stärkende Energien besaß.

Eine dritte Art von heiligem Raum im germanischen Heidentum war der Hof. Der Hof war eine Art Tempel, der für religiöse Zeremonien und Anbetung genutzt wurde. Nach Neil Price' The Viking Way: Religion and War in Late Iron Age Scandinavia wurden die Höfe oft in der Nähe von Wasser gebaut und für Opfergaben, Festmahle und Opfer genutzt. Sie waren auch wichtige Stätten für die Durchführung von blóts, rituellen Opfern an die Götter.

Der Horg schließlich war eine Art Steinkreis, der in Skandinavien gefunden wurde. Nach Turville-Petre war der Horg ein Ort der Verehrung, der häufig für Tieropfer genutzt wurde. Die Steine waren in einem kreisförmigen Muster angeordnet, und der Raum innerhalb des Kreises galt als heilig.

Außerhalb der germanischen Kultur:

Das Konzept des heiligen Raums im germanischen Heidentum ist nicht nur in dieser Kultur zu finden, sondern auch in vielen anderen protoindoeuropäischen Kulturen. So gab es in der vedischen Religion des alten Indien ebenfalls das Konzept des heiligen Raums, wobei der Altar oder die yajna-kunda als der heiligste und verehrteste Raum im Haus galt. In ähnlicher Weise hatten die alten Griechen das Konzept des Temenos, eines heiligen Raums, der für Anbetung und Opfer bestimmt war, und in der proto-iranischen Kultur haben wir auch die Gaoša. Im Gegensatz zu anderen sich verzweigenden Kulturen beschränkten sich die Kelten auf Flüsse, Haine und Bäume wie ihre germanischen Gegenstücke.

Einrichtung von heiligen Räumen:

Die Einrichtung heiliger Räume im germanischen Heidentum variierte je nach der spezifischen Art des heiligen Raums.
23.04.2025, 19:32
t.me/hueterderirminsul/12903
Während sich die Kelten im Gegensatz zu anderen Zweigkulturen Flüssen, Hainen und Bäumen vorbehalten wie die germanischen Gegenstücke

Einrichtung heilige Räume:

Die Einrichtung von heiligen Räumen in der germanischen Heidenrie variierte je nach Art des heiligen Raums. Beispielsweise würde die Einrichtung eines heiligen Hains die Anpflanzung und Anbau von Bäumen und/oder die Ausweisung eines bestimmten Gebietes als heiligen Raum beinhalten. Im Gegensatz dazu würde ein Hof oder Tempel den Bau eines physischen Gebäudes erfordern. Die Einrichtung von Herden hingegen war eine eher persönliche und haushaltspolitische Angelegenheit, oft über Generationen weitergegeben, aber der Bau beider Gebäude war ein heiliges Unterfangen.

Claude Lecouteux stellt in seinem Buch *The Tradition of Household Spirits: Ancestral Lore and Practices fest, dass das Haus in vielen Kulturen, einschließlich keltischen und germanischen, als heiliger Raum galt. Insbesondere der Herd wurde oft als Zentrum des Hauses und als Ort von spiritueller Bedeutung angesehen. Die Lage und Ausrichtung des Hauses sowie die Materialien, die zum Bau verwendet wurden, wurden angenommen, dass sie direkte Auswirkungen auf die geistige und physische Gesundheit der Bewohner und die Heiligkeit der Häuser haben.
Im Falle von Herden umfasste der Einrichtungsprozess die Auswahl eines Standorts im Haushalt, normalerweise das Zentrum, und die Weihe als heiligen Raum. Diese Weihe könnte eine Vielzahl von Ritualen und Opfern für die Götter beinhalten, würde aber wahrscheinlich den Häusern Vorfahren und den örtlichen Geistern gewidmet sein. Der Herd würde dann durch tägliche Opfergaben, Geschenke und Rituale erhalten, um sicherzustellen, dass die Cofgötter und Geister den Haushalt weiterhin segnen.

Für heilige Haine würde der Prozess die Auswahl eines geeigneten Standorts und die Pflanzung von Bäumen beinhalten, von denen oft angenommen wurde, dass sie von Geistern oder Göttern bew Diese Haine würden dann für religiöse Rituale und Zeremonien sowie für andere kulturelle Aktivitäten genutzt. In einigen Fällen galten die Haine als so heilig, dass nur bestimmte Personen, wie Priester oder Adelige, betreten durften. In *De Germania spricht Tacitus auf die Wichtigkeit der Unheiligkeit dieser Orte an und geht so weit, dass Waffen verboten und nur diejenigen erlaubt wären, die entwaffnet und niedergestossen sind.

Zusammengefasst sind heilige Räume ein wesentliches Element der germanischen Heidenheit und sind physische Orte oder Strukturen, die als heilig ausgewiesen und für religiöse oder spirituelle Zwecke genutzt werden. Zu den verschiedenen Arten von heiligen Räumen im germanischen Heidenriewagen gehören Haus und Herd, bestimmte Hauben/Bäume, Flüsse oder andere natürliche Strukturen, der Hof und der Hörgr. Diese heiligen Räume wurden oft für Opfer, Opfer und andere religiöse Zeremonien genutzt und galt als Wohnorte der Götter. Was die Einrichtung heiliger Räume in der germanischen Heidenrie betrifft, so war es ein heiliger und bewusster Prozess, der einen erheblichen Umfang an Planung, Aufwand und Ressourcen beinhaltete. Diese Räume waren essentiell für die Praxis der Religion und galten als integraler Bestandteil der Beziehung zwischen den Göttern und den örtlichen Geistern einschließlich der Vorfahren. Ähnliche Konzepte des heiligen Raums finden sich in vielen anderen indog-europäischen Kulturen, die die Bedeutung dieses Konzepts für religiöse und spirituelle Praktiken im Laufe der Geschichte hervorheben Recherche: Zack Markel
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Quellen:

Indoeuropäischer Heiliger Raum von Roger D. Woodard

Heiliger und der Profane von Mircea Eliade

Die Idee des Heiligen von Rudolf Otto

Der Wikingerweg: Religion und Krieg in der Späteisenzeit Skandinavien von Neil Price

De Germania von Tacitus

Traditionen der Haushaltsgeister von Claude Lecoutuex

Dämonen und Geister des Landes von Claude Lecouteux

Opfer von Marcel Mauss

Die Germanisierung des frühmittelalterlichen Christentums durch James Russell

Ritualtheorie, Rituale Praxis von Catherine Bell
23.04.2025, 19:29
t.me/hueterderirminsul/12901
Heilige Räume in der germanischen Heidenheit

Heilige Räume sind ein wesentliches Element der germanischen Heidenheit. Es sind physische Orte oder Strukturen, die als heilig bezeichnet und für religiöse oder spirituelle Zwecke verwendet werden. Der Begriff des heiligen Raums ist nicht einzigartig in der germanischen Heidenheit und findet sich in vielen anderen Kulturen im Laufe der Geschichte. In diesem Beitrag werden wir kurz verschiedene Arten von heiligen Räumen diskutieren, die in der germanischen Heidenerei vorkommen, deren Bedeutung untersuchen und sie mit ähnlichen Konzepten anderer proto-indoeuropäischer Kulturen vergleichen.

Mircea Eliade argumentiert in seinem Buch* das Heilige und das Profane, dass Heiligheit ein grundlegender Aspekt menschlicher Erfahrung ist und dass sie sich in verschiedenen Kulturen auf verschiedene Weise manifestiert. Er unterscheidet zwischen heiligem Raum und profanem Raum und argumentiert, dass der heilige Raum ein „Brechen in der homogenen und profanen Weite des Raums“ sei und dass er durch einen Gefühl der Präsenz und Kraft gekennzeichnet sei, die nicht im profanen Raum zu finden sind. Der heilige Raum wird oft mit bestimmten Ritualen und Praktiken in Verbindung gebracht, die ihn vom umgebenden Raum abzeichnen.

Eliade spricht auch über die Idee des heiligen Zentrums, das ein Mittelpunkt heiliger Kraft und Bedeutung innerhalb einer bestimmten Kultur ist. Das heilige Zentrum kann ein physischer Ort sein, wie ein Tempel oder Schrein, oder es kann ein abstraktes Konzept sein, wie eine mythologische Figur oder ein kulturelles Ideal. Das heilige Zentrum wird oft mit der Schaffung oder Aufrechterhaltung von Ordnung und Stabilität innerhalb der Kultur verbunden

Arten von heiligen Räumen:

Einer der bedeutendsten heiligen Räume in der germanischen Heidenschaft ist der Herd. Der Herd war das Zentrum des Haushalts und galt als Wohnort des Hausgeistes oder der Göttin, bekannt als Herdgöttin. Laut dem indogerischen Heiligen Raum von Roger D. Woodward, der Herd galt als der heiligste und verehrte Raum im Haus und galt als die Quelle des Lebens und der Wärme. Der Herd war auch Schauplatz vieler wichtiger Rituale und Zeremonien, einschließlich Opfer, und wurde oft als Wahrsagerort genutzt.

Ein weiterer wichtiger heiliger Raum in der germanischen Heidenrie war der heilige Hain. Der heilige Hain war ein natürliches Wald- oder Waldgebiet, das als heiliger Raum ausgewiesen wurde. Laut Gabriel Turville-Petres Mythos und Religion des Nordens wurde der heilige Hain als Heimat der Götter angesehen und für religiöse Zeremonien und Opfergaben verwendet. Der heilige Hain war auch ein Ort der Heilung und man glaubte, dass er starke und wiederherstellende Energien hatte.

Eine dritte Art heiliger Raum in der germanischen Heidenschaft war der Hof. Der Hof war eine Art Tempel, der für religiöse Zeremonien und Anbetungen genutzt wurde. Laut Neil Price' The Viking Way: Religion and War in Late Iron Age Scandinavia wurden Hofs oft in Wassernähe gebaut und für Opfergaben, Festmahl und Opfer verwendet. Sie waren auch wichtige Orte für die Aufführung von Blóts, die rituelle Opfer für die Götter waren.

Schließlich war der Horg eine Art Steinkreis, die in Skandinavien gefunden wurde. Laut Turville-Petre war der Horg ein Ort der Anbetung, der oft für Tieropfer genutzt wurde. Die Steine wurden in einem kreisförmigen Muster angeordnet und der Raum innerhalb des Kreises galt als heilig.

Außerhalb der germanischen Kultur:

Der Begriff des heiligen Raums in der germanischen Heidenheit ist nicht einzigartig für diese Kultur, findet sich aber auch in vielen anderen indogereuropäischen Kulturen. Beispielsweise hatte die vedische Religion des antiken Indiens auch das Konzept des heiligen Raums, wobei der Altar oder die Yajna-kunda als der heiligste und verehrte Raum im Haus angesehen wurde. In ähnlicher Weise hatten die alten Griechen das Konzept des Temmenos, ein heiliger Raum für Anbetung und Opfer. In der Proto iranischen Kultur haben wir auch die Gao ša.
23.04.2025, 19:29
t.me/hueterderirminsul/12900
Landschaften des Glaubens: Heilige Topographie in der germanischen Eisenzeit von Neil Price im World Archaeology Journal

Heiliger Raum im germanischen Heidentum von Joshua Rood im Journal of germanic Mythology and Folklore 

📱 t.me/HueterderIrminsul
23.04.2025, 19:29
t.me/hueterderirminsul/12902
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Heilige Räume im germanischen Heidentum

Heilige Räume sind ein wesentliches Element des germanischen Heidentums. Es handelt sich um physische Orte oder Strukturen, die als heilig bezeichnet und für religiöse oder spirituelle Zwecke genutzt werden. Das Konzept des heiligen Raums ist nicht nur im germanischen Heidentum zu finden, sondern auch in vielen anderen Kulturen im Laufe der Geschichte. In diesem Beitrag werden wir kurz auf verschiedene Arten von heiligen Räumen im germanischen Heidentum eingehen, ihre Bedeutung untersuchen und sie mit ähnlichen Konzepten in anderen protoindoeuropäischen
Kulturen vergleichen.
23.04.2025, 19:28
t.me/hueterderirminsul/12899
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Wir leben in einer Zeit, in der Intelligenz Schweigen soll, damit die Dummheit nicht beleidigt wird.

📱 t.me/HueterderIrminsul
23.04.2025, 19:22
t.me/hueterderirminsul/12898
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Verlust der Menschlichkeit

Ich habe heute etwas erlebt, was mich tief in meinen Grundwerten erschüttert hat und was unglaublich in mir nachhallt. Etwas, das mich wirklich tief getroffen hat.
Es ist nicht witzig. Es ist nicht nachvollziehbar. Es ist, für meine Begriffe, nicht einmal menschlich.

Ich war nach der Arbeit noch kurz in der Mönckebergstraße. Das ist eine große Einkaufsstraße in Hamburg. Ich wollte einfach mal schauen was da so los ist und noch einen Kaffee trinken. Ich saß vor einem Tchibo auf der Bank mit meinem Becher und konnte einen Obdachlosen sehen, der mit seinem Hund und seinen Habseligkeiten nich weit entfernt saß und ein Pappschild vor sich hatte auf dem stand : “Bitte, wir haben wirklich Hunger.”
Ich wollte ihm wenn ich fertig war einen Kaffee und ein Brötchen holen. Dann sah ich drei junge Frauen auf ihn zugehen. Alle grell geschmikt, top gestylt, dicken Goldschmuck an Hals und Händen, Modell Wohlstandsinfluencer. Sie stellten ihm eine McDonalds-Tüte hin. Ich konnte sehen das er sich wirklich gefreut hat und sich bei den… “Damen” … bedankte. Dann öffnete er die Tüte und… sie war leer. Nur der Abfall von den Burgern und Fritten war drin. Ich habe selten ein Gesicht gesehen, das so viel Schmerz ausdrückte. Und als wäre das nicht genug, standen diese ekelhaften Wesen knapp zehn Meter von ihm weg und lachten ihn aus…
Er wischte sich über die Augen und vergrub sein Gesicht im Fell seines Schäferhundes. Ich will und kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, was er in diesem Moment gefühlt hat.

Ich war auf der anderen Straßenseite und zu perplex, um überhaupt reagieren zu können. Wer mich persönlich kennt weiß , dass mir selten die Worte fehlen. Heute war es soweit. Selbst wenn ich genau vor diesen “Frauen” gestanden hätte, ich kann nicht sagen, ob ich Worte gefunden hätte.

Wie tief kann man sinken, wieviel Ar*** kann man sein und wie unerfüllt muss das eigene Luxusleben sein, wenn man mit einem Menschen der nichts hat ausser seinem Hund und Hunger solche.. Dinge… macht?
Wie kann man nach sowas noch in den Spiegel schauen ohne kotzen zu müssen? Was muss da schon in der Erziehung falsch gelaufen sein das völlig empathielose Wesen dabei herauskommen? Und kann man als Elternteil auf sowas stolz sein?

Ich habe meinen Kaffee ausgetrunken, die Wut runter gekämpft und bin in den nahen Edeka-Markt gegangen. Im Einkaufswagen landeten Brot, Aufschnitt, Käse, Eistee, Wasser, Butterkeks, zwei Tafeln Schokolade, Socken aus dem Angebot, zwei Flaschen Wasser, Zwieback, Hundefutter und Kaustangen für den Freund. Dann noch einen Kaffee geholt und ein belegtes Brötchen, und zurück zu ihm.
Ich habe ihm die Tüte hingestellt, Kaffee und das belegte gereicht und mich dafür entschuldigt dafür das es Menschen gibt, die keine sind. Er schaute mich mit großen Augen an, während ich interessiert beschnuppert wurde. Dann begann er zu weinen.
Ich kraulte den Schäferhund, der mir die Hand ableckte. Das folgende kurze Gespräch wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben.

“Bitte, ich habe noch 60 Cent. Ich möchte Dir das geben. Mehr kann ich nicht zahlen.”, sagte er.

“Brennt Dir der Helm? Ich möchte Dein Geld nicht.”, antwortete ich.
“Bitte. Nimm es.” mehr sagte er nicht. Und ich begriff was er meinte.
Es war sein Ehrgefühl. Er wollte nicht so viel annehmen, ohne wenigstens etwas dafür zu geben.

Kann mir jemand sagen, wo wir falsch abgebogen sind? Wo ein Obdachloser verflucht noch mal mehr Ehre im Leib hat als jemand, der im Überfluss lebt? Was gerade verkehrt läuft in dieser Welt, in der es doch eigentlich gerade jetzt wichtiger ist, miteinander zu leben anstatt so miteinander umzugehen? Was zur Hölle geht in solchen Menschen vor? Wenn das witzig sein sollte, überraschung: WAR ES NICHT!

Und jetzt sitze ich hier, schaue auf die 60 Cent vor mir auf dem Tisch, fühle wie das in mir arbeitet was ich erleben musste, und wie mir fast die Tränen kommen. ©Roman Heit

📱 t.me/HueterderIrminsul
23.04.2025, 17:59
t.me/hueterderirminsul/12897
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Jedes Jahr Mitte bis Ende April bietet der Nachthimmel ein schillerndes Schauspiel - die April-Lyriden, ein Meteoritenschauer, der seit mehr als 2.700 Jahren beobachtet wird.

In der Zeit vom 21. bis 22. April bieten die Lyriden ein wunderschönes Himmelsschauspiel mit 15 bis 20 Meteoren pro Stunde unter dunklem, klarem Himmel. Das Besondere an den Lyriden ist nicht nur die Häufigkeit, sondern auch die brillanten, sich schnell bewegenden Meteore, die oft glühende Spuren hinterlassen, die noch Sekunden lang nachwirken.

Ursprung und Geschichte

Die Lyriden stammen vom Kometen C/1861 G1 Thatcher, einem langperiodischen Kometen, der die Sonne etwa alle 415 Jahre umkreist. Wenn die Erde den Trümmerschweif des Kometen durchquert, verglühen diese winzigen Fragmente - manche nicht größer als Sandkörner - in unserer Atmosphäre und erzeugen Lichtblitze✨

Faszinierend ist, dass dieser Meteoritenschauer seit mindestens 687 v. Chr. dokumentiert ist und damit zu den ältesten aufgezeichneten Meteoritenschauern der Menschheitsgeschichte gehört. Alte chinesische Astronomen gehörten zu den ersten, die ihn zur Kenntnis nahmen.

Beste Zeit zum Beobachten

Die besten Nächte: 21.-22. April

Beste Zeit: Nach Mitternacht, besonders einige Stunden vor Sonnenaufgang

Wo kann man sie sehen? Die Meteore scheinen aus dem Sternbild Leier zu strahlen, in der Nähe des hellen Sterns Wega, aber sie können über den gesamten Himmel streifen.

Was zu erwarten ist

Obwohl die Lyriden normalerweise nicht die Intensität der Perseiden im Sommer oder der Geminiden im Dezember erreichen, sind sie doch für ihre Unerwartetheit bekannt. Alle paar Jahrzehnte überraschen sie die Beobachter mit einem Ausbruch, bei dem sie bis zu 100 Meteore pro Stunde produzieren.

Wenn Sie also das Glück haben, im April unter einem klaren, dunklen Himmel zu stehen, lehnen Sie sich zurück, schauen Sie nach oben und lassen Sie sich vom Universum an seine stillen, uralten Wunder erinnern. ✨ - Netzfund

📱 t.me/HueterderIrminsul
21.04.2025, 18:32
t.me/hueterderirminsul/12896
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📱 t.me/HueterderIrminsul
21.04.2025, 12:27
t.me/hueterderirminsul/12895
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„Meine Ahnen, nah und fern, meine Verwandten in allen Zeiten, möge euer Leben in mir fortwirken, ohne mich zu bestimmen.

Mögen eure Wege nicht vergeblich gewesen sein und meinen eigenen freien Weg möglich machen.
Möge ich mich stets erinnern, dass das Leben aus ferner Vergangenheit an mich weitergereicht wurde und ihr als Krieger, Heilerinnen, Magier, Bäuerinnen, Jäger, Druiden, Seherinnen und Schamanen hinter mir steht.

Schenkt mir heute eure Kraft und eure Weisheit, sodass ich meinen Weg nicht alleine gehen muss. Schenkt mir Ein- sicht, Mut und Unterscheidungsfähigkeit, sodass ich auf eurem positiven Wirken aufbaue und euer negatives Wir- ken nicht wiederholen werde.

Möge ich selbst für künftige Generationen ein würdiger Ahne sein."

Aus dem Buch: Ahnenreise von Jennie Appel & Dirk Grosser

📱 t.me/HueterderIrminsul
21.04.2025, 10:47
t.me/hueterderirminsul/12894
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Von der Weser bis zur Elbe, von dem Harz bis an das Meer, stehen Sachsens Söhne, eine feste Burg und Wehr. Fest wie unsre Eichen halten alle Zeit wir stand, wenn Stürme brausen übers deutsche Vaterland. Wir sind die Sachsen, sturmfest und erdverwachsen. Heil Widukinds Stamm. - Netzfund

📱 t.me/HueterderIrminsul
21.04.2025, 10:44
t.me/hueterderirminsul/12893
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Du trägst das Wissen deiner AhnInnen in dir, nicht nur in Geschichten, sondern in deinem Blut, deinen Gebeinen, deiner Seele, und in deinem Atem.

In dir ruhen Jahrhunderte von Erfahrungen, Lieder, die einst an Feuerstellen gesungen wurden, Gebete, die in stillen Nächten gesprochen wurden, Heilwissen, welches in Kräuter, Tinkturen, Salben, Rituale und Träume eingewebt wurde.

Deine Wurzeln reichen weit zurück, zu all jenen, die mit den Zyklen der Natur lebten, mit den Sternen sprachen, die Sprache der Tiere, der Pflanzen und Kristalle verstanden.

Und so bist du auch nicht zufällig hier. Du bist ein lebendiger Faden im Gewebe dieser Welt. Ein Knotenpunkt aus Erinnerungen und Möglichkeiten.

Erinnere dich, ehre, was war. Achte, was dich trägt. Denn erst aus tiefen, festen Wurzeln kann ein starker Baum, mit einer weiten Krone wachsen. Deine Entwicklung ist nicht nur für dich, sie ist ein Licht, das viele sehen, und ein Segen, der viele berührt.

Erinnere dich. Erhebe dich. Werke und Wirke in Liebe, Hingabe und Zuversicht zum Wohle aller. ©Maria Solva Roithinger

📱 t.me/HueterderIrminsul
21.04.2025, 10:24
t.me/hueterderirminsul/12892
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Das Ei - Symbol der Schöpfung

Das Ei ist ein uraltes Symbol der Schöpfung und des Neubeginns.
Im chinesischen Schöpfungsmythos entsteht die Welt aus einem Weltenei im Urchaos. Aus ihm „schlüpfen" Yin und Yang, die sich zu Erde und Himmel entwickeln. Das erste Wesen, das dem Ei entspringt, ist Panku (oder Pangu). Er steht im Mittelpunkt zwischen Himmel und Erde, er ist Mitte und Weltenachse in einem. 36.000 Jahre lang wächst er zu einem Riesen heran, bis sich der Gottmensch selbst opfert. Sein Atem wird Wind, seine Stimme der Donner, sein linkes Auge wird zur Sonne, sein rechtes zum Mond,... (es erinnert an den germanischen Mythos vom Riesen Ymir, der aus seinem Körper die Welt erschafft). So war es bei den Chinesen schon vor 5000 Jahren Brauch, zum Frühlingsbeginn Eier zu verschenken.

Auch zum babylonischen Fest zu Ehren des wiederauferstandenen Gottes Tammuz vor 4000 Jahren schenkten sich die Babylonier gegenseitig Eier. Im Schöpfungsmythos der alten Ägypter ist das Ei Ursprung der Welt. Der Urvogel Benu legt das Ei (was auch die Frage beantwortet, was zu erst da war...) auf den Urhügel, der sich aus den Fluten erhebt. Sein Schrei durchbricht die Stille und das Ei gebiert das Licht, aus dem die Sonne wird.

Im finnischen Mythos Kalevala gibt es am Anfang nur den Himmel und das endlose Meer. Luonnatar treibt durch diese Einsamkeit. Nach 700 Jahren fasst sie ihre Einsamkeit in ein Wort und aus dem Klang dieses Wortes wird ein weißer Vogel, der zwei Eier auf Luonnatars Knie legt. Sie werden ins Meer gespült und in den Tiefen des Meeres brechen sie entzwei und gebären das Licht. Die unteren Eierschalen werden zur Erde, die oberen zum Himmel. (Es entstehen somit zwei Welten!) . Der Dotter wird zur Sonne, das Eiweiß zu Mond, Sternen und Wolken...

Im antiken Griechenland und Rom verschenkte man zur Frühjahrstagundnachtgleiche bunte Eier. Diese werden ab dem 4. Jahrhundert in römisch-germanischen Gräbern als Grabbeigaben beigelegt. So wird den Verstorbenen die „neue Schöpfung" und damit die Auferstehung gewünscht.
Das Christentum greift also auf eine lange Tradition zurück, wenn es das Ei als Grab Christi – des Lichtheros – interpretiert. Der Dotter ist die Sonne, bzw. der Sonnenheros Christus, die Schale ist sein Grab. Wird das Ei am Ostermorgen aufgebrochen, symbolisiert dies die Auferstehung und den Beginn der neuen Schöpfung.
©Stefan Brönnle

📱 t.me/HueterderIrminsul
21.04.2025, 10:19
t.me/hueterderirminsul/12891
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Das Weltenei 🥚

Etwa 600 Jahre vor Christus sprachen die Orphiker (eine religiöse Strömung der griechischen Antike) von der Entstehung der Welt durch das Ei. Dieses Weltenei wird oft mit einer sich um das Ei windenden Schlange dargestellt: das sogenannte orphische Ei.

Es gilt die Legende, dass zu Beginn aller Zeiten die Große Göttin das Weltenei gebar. Sie wärmte es zwischen ihren Brüsten und ließ es Jahrtausende reifen. Als sich die ersten Sprünge in der Schale zeigten, nahm es die Göttin behutsam und legte es ins große Dunkel. Dort sprang die Schale auf und heraus fiel die ganze Welt, Erde und Wasser, Tiere und Pflanzen. Und aus dem Dotter entstand die Sonne. Und damit die Menschen sich an das große Werk erinnern, werden die ältesten Tierarten der Welt auch heute noch aus Eiern geboren.

Mehr dazu hier: https://www.taste-of-power.de/das-ei-schoepfungsmythos/

📱 t.me/HueterderIrminsul
21.04.2025, 10:17
t.me/hueterderirminsul/12890
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Diese vielleicht 100 Jahre alte Eiche sollten Sie sich etwa 20 Meter hoch und mit 12 Meter Kronendurchmesser vorstellen.

Mit mehr als 600.000 Blätter verzehnfacht sie ihre 120 Quadratmeter Grundfläche auf etwa 1200 Quadratmeter Blattfläche. ❗
Bakterien, Pilzsporen, Fein-Staub und andere schädliche Stoffe in der Stadt-Luft werden durch die Blatter größtenteils ausgefiltert. Auch wird die Luft angefeuchtet, denn etwa 400 Liter Wasser verdunstet der Baum an einem sonnigen Tag.

Durch die Photosynthese entzieht dieser Baum der Luft 18 Kilogramm Kohlendioxid (CO) und gibt gleichzeitig 13 Kilogramm Sauerstoff (0) an die Luft ab. Auch produziert der Baum dadurch 12 kg Zucker.
Einen Teil davon wandelt er in den Energie-Speicher-Stoff Stärke um, sein neues Holz baut er aus dem anderen Teil. Diese Photosynthese ist der wichtigste biochemische Prozess der Erde.
Der Sauerstoff den wir atmen, entstammt zu etwa 99% aus der Photosynthese, zu einem Großteil von Wäldern. Im Sommer ist es in der Nähe des Baumes kühler, er spendet Schatten. Mit seinen vielen Blättern dämpft er den Verkehrslärm. Bei Sturm bremst er die Windgeschwindigkeit.


Viele kleine Tiere und Pflanzen finden auf und unter dem Baum einen Lebensraum. Und seid mal ehrlich: fördert der schöne Anblick des Baumes nicht auch unmerklich unser Wohlbefinden? Wenn nun der alte Baum gefällt wird, weil eine neue Straße gebaut wird, oder weil er irgend jemandem
im Weg steht, so müsste, man etwa 2.000 junge Bäume mit einem
1 Kubikmeter pflanzen,

wollte man ihn vollwertig ersetzen.

Die Kosten dafür dürften etwa 200.000 € betragen. © Euler-Coaching

📱 t.me/HueterderIrminsul
21.04.2025, 09:12
t.me/hueterderirminsul/12889
Репост
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Der Schlitterstein Grimme

Dieser Findling war ein Alter Kultplatz und Mittelpunkt Fruchtbarkeitskult sowie Rituellen Handlungen zwischen 1800 v Chr und 600 v Chr . Er war vorallem für Frauen die einen Kinderwunsch hatten, von hohen Wert. Die Frauen mit Kinder Wunsch rutschen vom Findling herunter um im nächsten Jahr gesunde Kinder zu bekommen.

Eine Jüngere Sage erzählt, dass dem Teufel die Kirche von Bergholz ein Dorn in Auge war. So warf er einen Stein, allerdings war der Wurf nicht stark genug sodass der Findling im Feld stecken blieb.

~ MärchenSagenHeinz

📱 http://t.me/Der_Nordmann_Kanal
📱 https://www.instagram.com/nordmann.ch/
21.04.2025, 09:02
t.me/hueterderirminsul/12888
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2.7 k
Die einen nennen mich einen Brandstifter.
Nicht, weil ich zerstöre, sondern weil ich entzünde. Ich bringe das Feuer zurück in Seelen, die sich selbst im Nebel der Gewohnheit verloren haben.

Ich wecke das, was tief in dir schlummert:
den Mut, die Sehnsucht, das ungelebte Leben.
Ich zünde nicht Häuser an, sondern Herzen,
bis du dich wieder erinnerst, wie lebendig du eigentlich bist.

Manche nennen mich auch einen Dieb.
Doch ich stehle nicht, was dir gehört.
Ich nehme dir nur, was dich klein hält.

Ich entreiße dir das, was nie wirklich zu dir gehörte: die alten Stimmen, die dich begrenzen, die Ängste, die du geerbt hast, die Rollen, die du spielst, um durchzukommen.
Ich nehme dir die Illusion, damit du deiner Wahrheit wieder begegnen kannst.

Und ja… ich weiß:
Du hast Angst vor mir.
Alles in dir wird sich widersetzen.
Dein Verstand wird laut werden,
dir alle Gründe nennen, warum jetzt nicht,
warum du noch nicht bereit bist.
Ich triggere dich.

Ich rühre an dein Fundament,
nicht, um dich zu verletzen,
sondern um dich zu befreien.
Denn so sieht die Abkürzung aus:
Durch die Angst hindurch.
Nicht außenrum. Nicht irgendwann.
Jetzt.

Hier beginnt dein freies Leben.
Ein Leben ohne Maske, ohne Mauern,
ohne Angst, aber mit mehr Liebe,
mehr Tiefe, mehr Du.

Ich bin kein Feind. Ich bin ein Ruf.
Der Ruf deiner Seele,
die nicht mehr warten will.
©Werner Schrägle

📱 t.me/HueterderIrminsul
21.04.2025, 09:00
t.me/hueterderirminsul/12887
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,,Das Leuchten der Wildnis“
Eine nordische Sage vom ersten Treffen Artios und Liubas.

In den Tagen vor dem großen Vergessen, als die Götter noch durch die Nebel der alten Welt wandelten, regierten Eis und Feuer das Land der Nordvölker. Tief im Herzen des endlosen Waldes, wo das Sonnenlicht kaum den Boden erreichte und selbst die Wölfe im Kreis heulten, lebte Artio, die Bärengöttin. Ihre Augen sahen durch das Laub, ihre Pranken beschützten die Wilden, die Ungezähmten – sowohl Tier als auch Mensch. Die Jäger ehrten sie, die Bäume neigten sich vor ihr, und wenn sie sprach, hörte selbst der Wind zu.

Doch in jener dunklen Zeit begann das Gleichgewicht zu wanken. Der Winter hielt Einzug, nicht nur als Jahreszeit, sondern als Fluch. Drei Monde lang war der Himmel schwarz. Kein Stern, kein Nordlicht, keine Hoffnung. Die Tiere wanderten gen Süden, die Menschen flüsterten in Angst. In dieser Dunkelheit wurde ein Name gemurmelt: Liuba, die Vergessene. Die Göttin des Nordlichts, einst Hüterin der Freude und Hoffnung, war verschwunden.

Artio, alt wie das erste Moos, verspürte Unruhe. Die Wildnis krümmte sich unter einer Kälte, die nicht von dieser Welt war. So beschloss sie, sich selbst auf die Suche zu machen – nicht nach einem Feind, sondern nach einem Licht, das einst die Herzen wärmte.

Sie verließ ihre Höhle aus Wurzeln und Stein und wanderte gen Norden, über gefrorene Flüsse, durch Sturm und Schweigen. Ihre Gestalt war riesig, mal Bär, mal Frau, ihre Spuren glühten im Schnee. Drei Tage und Nächte ging sie ohne Rast, bis sie am Rande der Welt stand – dort, wo die Berge in den Himmel wuchsen und die Sterne einst tanzten.

Dort lag ein See, gefroren, glatt wie Glas. In seinem Zentrum stand eine Gestalt – schlank, in ein Kleid aus Dämmerung gehüllt. Ihr Haar war Silber, ihre Augen wie Morgenfrost. Es war Liuba – doch sie war schwach. Ihr Licht flackerte wie eine letzte Kerze.

„Warum fliehst du vor dem Himmel?“ fragte Artio mit einer Stimme, tief wie Donner über dem Fjord.

Liuba hob den Blick. „Ich bin nicht geflohen. Ich wurde vergessen. Als die Menschen sich abwandten, schwand mein Licht. Und ohne Licht… kommt der Winter.“

Artio brummte. „Die Wildnis vergisst nicht. Und solange ich atme, wird auch dein Licht nicht sterben.“

Liuba lächelte traurig. „Doch was kann eine Göttin tun, wenn niemand mehr an sie glaubt?“

„Du musst nicht allein leuchten“, antwortete Artio. „Komm mit mir. Gemeinsam werden wir das Gleichgewicht neu weben. Ich trage das Wilde, du das Leuchten.“

Und so fasste die Bärengöttin Liuba an der Hand. In dieser Berührung erwachte ein altes Band, älter als Runen, älter als Zeit. Das Eis unter ihren Füßen zersprang – nicht vor Zerstörung, sondern vor Leben. Aus dem Riss stieg Licht empor – grünes, blaues, goldenes Licht. Das erste Nordlicht seit Monden breitete sich über den Himmel.

Menschen blickten auf und weinten. Kinder zeigten nach oben und flüsterten: „Liuba.“

Und tief im Wald rief der Bär. Nicht aus Zorn, sondern aus Hoffnung.

Seit jener Nacht, so erzählen die alten Skaldinnen, erscheint das Nordlicht immer dann, wenn Wildnis und Licht sich begegnen. Wenn wir in der Dunkelheit nicht aufgeben. Wenn wir wissen: Auch vergessene Götter leuchten, wenn man an sie glaubt.
©Torsten Wagner

📱 t.me/HueterderIrminsul
21.04.2025, 08:39
t.me/hueterderirminsul/12886
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😊Wunjo, Wynn

Ausgewogenheit.

Nur wenn du ausgeglichen bist, wirst du Glück erfahren. Das Glück findet man nämlich nicht außen, sondern innen.

Rat:
Schließe Frieden mit dir und deiner Umgebung.Achte auch auf deine Ernährung
und wie du deinen Körper behandelst.
Es heißt nicht umsonst, er sei der Tempel.

Bedeutung Runen Orakel:
Wunjo ist die Rune, die auch sagen könnte: “Alles wird gut!”. Negative Situationen lösen sich auf und frohe Zeiten kündigen sich an. Man erlebt Nettigkeiten und Aufmerksamkeiten von anderen Menschen. Freunde stehen hinter einem und auch eine neue Liebe kann sich ankündigen. Es handelt sich um eine Phase, in der alles passt. Man ist mit sich selber zufrieden und bekommt dies auch mit Vertrauen und Anerkennung gezeigt.

✨Magische Runen Wirkung:
Die Rune Wunjo ist eine harmonische Rune für die Stärkung der Zusammengehörigkeit in Gruppen, Verbindungen oder Kameradschaften. Sie bringt Glück und Wohlbefinden und verhindert Entfremdung.

Sie ist eine Binderune, für die Verbindung spezifischer Runen.

Fröhlichkeit, Wonne, Fahne, Vergnügen, Bindung, Gruppe, Anziehung, Frohsinn, Wohlwollen, Freude, Kamaradschaft, Harmonie, Licht, Glück, Zusammengehörigkeit, Anziehungskraft,
Geschwisterliebe, Humor, Lachen, Geborgenheit.

Wunjo symbolisiert Freude, Behaglichkeit, Frieden, Partnerschaft, Harmonie und Wohlstand.

Diese Rune steht auch für Ekstase und Ruhm.

Die andere Seite sehen können.
Wunjo bedeutet generell Erfolg und Erkenntnis.Wunjo symbolisiert auch Sorgen, Entfremdung und Besessenheit.
21.04.2025, 08:35
t.me/hueterderirminsul/12885
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https://youtu.be/2yoyVut4fJI?si=GFKljoHR0IF5qE5_
20.04.2025, 19:24
t.me/hueterderirminsul/12884
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Ein Lächeln vom Universum – am 25. April, gegen 5:30 Uhr

Manchmal schreibt der Himmel Gedichte. Und manchmal lächelt er uns einfach zu.

Am Morgen des 25. April – rund 30 Minuten vor Sonnenaufgang, also etwa gegen 5:30 Uhr – hebt sich der Schleier der Nacht und offenbart ein seltenes Schauspiel:

Venus strahlt hell wie ein funkelndes Auge, Saturn schwebt darunter leise, und ganz unten wölbt sich eine zarte Mondsichel wie ein leuchtendes Lächeln am Firmament.

Ein kosmisches Smiley –
gemalt aus Licht, Schatten und Magie.

Mit etwas Glück lässt sich sogar Merkur ganz tief am Horizont erahnen. Und während die Sichel leuchtet, umhüllt sanftes Erdlicht den dunklen Teil des Mondes – ein zarter Gruß der Erde an den Himmel.

Doch dieses himmlische Lächeln ist flüchtig.
Sobald die Sonne den Horizont berührt, verblasst das Schauspiel.

Also: Früh aufstehen, Blick gen Osten – und für einen kostbaren Moment lächelt dir das Universum entgegen. © Euler-Coaching

📱 t.me/HueterderIrminsul
19.04.2025, 22:11
t.me/hueterderirminsul/12883
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Ohne Worte 🙈😂

📱 t.me/HueterderIrminsul
19.04.2025, 17:19
t.me/hueterderirminsul/12882
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📱 t.me/HueterderIrminsul
19.04.2025, 12:20
t.me/hueterderirminsul/12881
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In den slawischen Schöpfungsgeschichten gab es zunächst nur Dunkelheit, bewohnt von Rod, und ein Ei, in dem sich Svarog befand. Das Ei zerbrach, und Svarog entstieg. Der Staub der Eierschale formte einen heiligen Baum, der Himmel, Meer und Land trennte. Svarog benutzte dann Goldpulver aus der Unterwelt, um eine Welt voller Leben zu erschaffen, und schuf anschließend Sonne und Mond. Die Überreste vom Boden des Eis wurden gesammelt und zu Menschen und Tieren geformt.

http://www.arcane-alchemy.com/blog/2020/1/7/all-about-slavic-paganism

📱 t.me/HueterderIrminsul
19.04.2025, 11:38
t.me/hueterderirminsul/12880
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Vergiftetes Geld

Es gibt Geld, das nährt.
Und es gibt Geld, das vergiftet.

Vergiftetes Geld ist das, was du dir verdienst, während du deine Wahrheit verrätst.
Es ist das Geld, das du bekommst für Tätigkeiten, die du mit deinem Herzen nicht vertreten kannst.

Die du nur machst, weil du das Gefühl hast, keine andere Wahl zu haben.
Weil die Miete bezahlt werden muss. Weil Verpflichtungen drücken. Weil Angst dich antreibt.

Aber dieses Geld trägt eine Last.
Nicht sichtbar, doch spürbar.
Denn es hält dich in einem Leben fest, das nicht deins ist.

Es nährt nicht deine Seele, es betäubt sie.
Jede Stunde, die du damit verbringst, gegen dein Inneres zu arbeiten, ist ein Handel mit deiner Lebenskraft.

Du gibst Energie für etwas her, das dir nicht entspricht, und das Resultat ist eine Leere, die selbst das Geld nicht füllen kann.
Vergiftetes Geld raubt dir die Klarheit, deine Träume zu sehen.

Es bindet dich, subtil, aber mächtig,
an ein System, das dich klein hält.
Es flüstert dir ein:
"Später. Nicht jetzt. Warte noch ein bisschen."
Und so vergeht das Leben in einem Wartesaal.

Doch es gibt einen Ausweg.

Ein inneres Nein, das zum Wendepunkt wird.
Ein bewusstes Ja zu weniger Geld, aber zu mehr Echtheit.
Weniger Konsum. Mehr Sein.
Weniger Schein. Mehr Sinn.

Denn wahres Reichtum liegt nicht in Zahlen, sondern in Freiheit, in Freude, in dem Gefühl:
Ich lebe mein Leben, nicht das, was man mir verkauft hat.

Wähle das Geld, das dich nährt,
nicht das, das dich vergiftet.
Und wenn du beginnst, deinem Herzen zu folgen, wird das Leben dich belohnen, oft auf Wegen, die kein Kontoauszug je zeigen kann.
©Werner Schrägle

📱 t.me/HueterderIrminsul
19.04.2025, 10:35
t.me/hueterderirminsul/12879
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Ich bin ein Hund des 21. Jahrhunderts.
Ich sehe gut aus, ich bin aufmerksam, intelligent, treu. Man nennt mich Familienhund, Sofahund, Begleiter.
Aber tief in mir lebt noch immer der Hund, der über Generationen gezüchtet wurde, um zu arbeiten, zu jagen, zu beschützen, zu führen. Ich trage das Erbe meiner Vorfahren in mir – mit all den Instinkten, die dazugehören.

Viele Menschen holen sich Hunde wie mich, weil ihnen mein Aussehen gefällt. Meine blauen Augen, mein glänzendes Fell, meine süße Schnauze. Doch sie vergessen, was in mir steckt – was ich wirklich brauche.

Man holt mich ins Haus, und dann soll ich ruhig sein. Ich soll mich mit einem kurzen Gassigang am Morgen zufriedengeben und danach acht bis zehn Stunden allein bleiben – ohne Aufgabe, ohne Kontakt, ohne Bewegung.
Wenn du abends nach Hause kommst, sehe ich dich nur für eine kurze Zeit. Mein Tag war leer, still und einsam. Und während du glaubst, ich habe es gemütlich, war ich innerlich unruhig, gelangweilt, frustriert.

Vielleicht belle ich, vielleicht zerstöre ich Dinge, vielleicht mache ich in die Wohnung. Vielleicht sitze ich einfach nur still da – traurig, apathisch, gebrochen.

Du meinst es gut. Aber du verstehst mich nicht.

Ich bin kein Stofftier. Ich bin kein Deko-Objekt. Ich bin ein lebendes Wesen mit Bedürfnissen. Ich will rennen, lernen, erleben, schnüffeln, graben, arbeiten. Ich will Teil deiner Welt sein – aktiv. Ich will nicht einfach „funktionieren“, ich will leben.

Wenn du mich wirklich liebst – dann denk gut nach, bevor du mich in dein Leben holst.
Wenn du mich nur wegen meines Aussehens willst, aber nicht bereit bist, meinen Charakter, mein Temperament und mein Erbe zu akzeptieren – dann tu es bitte nicht.

Ich bin ein Hund des 21. Jahrhunderts.
Aber in meinem Herzen lebt noch immer der Jäger, der Schlittenzieher, der Hütehund, der Kämpfer, der Helfer. Und alles, was ich mir wünsche, ist ein Leben, das diesem Wesen gerecht wird.

Denk gut nach – für mich. Und wenn du kannst: hol lieber zwei von uns. Damit wir nie ganz allein sind, wenn du weg bist. Denn deine acht Stunden Arbeit sind für mich eine Ewigkeit.
©Ein Herz für Tier und Mensch

📱 t.me/HueterderIrminsul
19.04.2025, 09:15
t.me/hueterderirminsul/12878
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Das rot gefärbte Ei trägt eine uralte, tiefe spirituelle Bedeutung in sich. Seit Äonen gilt das Ei als Sinnbild für Schöpfung, Neubeginn und den ewigen Kreislauf von Leben, Tod und Wiedergeburt. Viele Kulturen verehren es als heiliges Zeichen, welches das verborgene Potenzial allen Lebens in sich trägt.

Die rote Farbe des Eis verstärkt seine magische Kraft, denn es steht für Blut, Lebenskraft und auch Transformation. Es ist ein starkes und kraftvolles Symbol für das Feuer der Göttinnen und die Kraft der Erde, die immer wieder neues Leben hervorbringt. In orthodoxen und slawischen Traditionen symbolisiert das rote Ei den Sieg des Lebens über den Tod, während es in alten heidnischen Bräuchen als Schutzamulett genutzt wurde, um Segen, Fruchtbarkeit und auch Wohlstand anzuziehen.

Auch in der Magie hat das rote Ei seit jeher seinen festen Platz. So dient es als Schutz für Haus, Heim und Hof, es unterstützt jegliche Fruchtbarkeitsrituale und unterstützt mit seiner Magie Rituale für den Neubeginn. So wird das rote Ei auch bewusst mit einer Absicht aufgeladen, als Opfergabe der Natur übergeben oder als Zeichen des Neubeginns zerbrochen.

Das Färben von Eiern hat seine Wurzeln in den heidnischen Frühjahrsfesten. Mit Pflanzenfarben eingefärbt, war das Ei ein kraftvolles Symbol für den Kreislauf des Lebens. Besonders zur Tagundnachtgleiche wurden rote Eier als Segen verschenkt, um Schutz und Wachstum für das kommende Jahr zu sichern.

Bis heute erinnert das rote Osterei daran, dass jeder Anfang eine Zeit der Reife braucht, dass jeder Abschied ein neuer Weg ist und dass das Leben in einem ewigen Tanz aus Wandel und Wiedergeburt fließt. Wer es bewusst gestaltet, webt einen alten Zauber, der tief in der Geschichte der Menschheit verwurzelt ist. Ein Zeichen des Lebens, das seit Jahrhunderten von Hand zu Hand und von Herz zu Herz weitergegeben wird.
©Maria Solva Roithinger

📱 t.me/HueterderIrminsul
19.04.2025, 08:14
t.me/hueterderirminsul/12877
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Auch noch heutzutage wird die Feldweihe recht oft vollzogen. Wie zur germanischen Zeit werden dazu an den vier Ecken der abgeschnittenen Felder als kleine Geschwister der Himmelsrichtungen heilige Kräuter, wie etwa die Schlüsselblume, oder aber Weidenbaumäste mit jeweils einer Kerze in den Boden gesteckt. Heilige, mitunter mit den Walküren verbundene Frauen, brachten Runenzeichen auf den Feldern aus, tanzten oder ritten in heiliger Art über diese Felder, dem Land damit (ihre) Fruchtbarkeit bringend. Dergleichen klingt unter anderem in einem Lied der Edda deutlich an, in welchem einen solchen weihevollen Ritt drei Mal neun Walküren tun, die damit die Erde mit ihrer Göttinnenkraft aufladen.

Das Wissen, welches in diesem kurzen Essay vermittelt wird, müßte eigentlich für jeden, der dazu gewillt ist, dafür ausreichend sein, das Fest mit seinen Lieben als das „Fest der Göttin Ostara“ begehen zu können. Meines Erachtens ist eine Wiederbelebung dessen überaus wichtig, da wir dadurch als Menschen wiedergewinnen, was uns in unserer Zivilisation mit erheblichen Folgen verlorengegangen ist: Ein sinnhaft erlebbares Verbundenheitsgefühl mit der uns umgebenden natürlichen Welt, aufgrund eines Gespürs für die in ihr wohnenden Kräfte, die wir miteinander in Gemeinschaft und in uns selbst erfahren können!

Bleibt mir noch, Ihnen Ostara-Festtage von morgenrötlicher Schönheit zu wünschen,
Ihr ©ALEXANDER A. GRONAU

📱 t.me/HueterderIrminsul
19.04.2025, 08:06
t.me/hueterderirminsul/12876
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3.0 k
Zu Ostara buken unsere germanischen Vorfahren außerdem die sogenannten Gebilde-Brote, die aus einem besonders süßen Teig gefertigt werden. Die Brötchen versah man in ihrer Mitte mit einem Einschnitt, der die lebengebärende Vulva darstellt. Ihr Geschlecht verband jede Frau mit Frigga oder der großen germanischen Erd- und Himmelsgöttin Hulda/Holle, als deren Tochter Ostara angesehen werden kann. Die geflochtenen Teigzöpfe stellten wiederum - ebenso wie die geflochtenen Zöpfe im Haar - die dreifaltige Vereinigung der Zeit dar, welche in der Welt wirkt, was im germanischen Glauben auf die drei großen zeitschaffenden Nornen Urd (für die Vergangenheit), Werdandi (für die Gegenwart) und Skuld (für die Zukunft) zurückgeht, die vornehmlich die Schicksalsfäden aller Lebewesen weben.

Das zum Fest der Ostara geschöpfte “Oster-Wasser“ besitzt nach dem Weltempfinden unserer germanischen Vorfahren eine besonders reinigende, heilende und weihende Wirkung, da das Leben nach dem zwar klaren, aber alles starr machenden Winter sich erstmals wieder in einem wärmebehauchten Fluß befindet. Mit diesem “Ostara-Wasser“ besprenkelte man sich in Lebensfreude gegenseitig, oft taten dies im heitern Spiel die Jungs mit den Mädchen, denn als Männer werden sie später einmal ihre Frauen minnen.

Einem christlich konditionierten Menschen ist freilich ein solch positiv-heiterer Umgang mit dem, was heutzutage, gefühlsabgespalten, Sexualität genannt wird, kaum vorstellbar. Bei unseren indigenen Ahnen befinden wir uns aber in einer Kultur der Minnereligion, wozu ich künftig noch Wichtiges schreiben werde. In ihrer Kultur, in ihren Gesellschaften, gab es weder Mißbrauch, noch Vergewaltigung, da Sinnlichkeit mythisch-spirituell gelebt wurde und keine „sexuelle“ Frustration, noch ein Zölibat oder frigider Gefühlsgeiz vorherrschten.

Ein weiterer Brauch zur Ostara-Zeit war, am frühen Morgen nach den Zugvögeln Ausschau zu halten, vermutlich um aus ihrem Flug gute Omen fürs Jahr zu empfangen. Wenn Vögel und Hühner nach langer Winterzeit nun wieder damit begannen Eier zu legen, so wies dies untrüglich darauf hin, daß der Frühling mit seiner erneuernden Fruchtbarkeit begonnen hatte und Ostaras morgenrötliche Wärme in die Welt gekommen war. Sie hatte dazu im Himmel die Sonnenstrahlen des Sonnengottes - durch ihr Wesen ins weiblich Rötliche wandelnd - aufgefangen. Leben in der Welt wird im germanischen Denken immer durch das minnigliche Zusammenwirken von weiblichen und männlichen Gottheiten gewirkt, die sich in den Naturkräften ausdrücken.

Darum gab es bei unseren germanischen Vorfahren zu Ostara auch kultische Ballspiele, in denen der Spielball den Sonnenball symbolisiert. Auch spiralförmige Reigentänze sind überliefert, in denen die Tänzer mit der Spirale die aufbauende Grundstruktur der Natur nachempfanden. Demgemäß findet sich schon in der Bronzezeit auf Frauen-Kleidung an den beiden Stellen der Brüste spiralförmige Muster aufgetragen, welche die lebennährende Brust der Frau als Göttinnen-Attribut anzeigt und verehrt.

Zu Ostara wurden zudem die Anbau-Felder der Dörfer anhand eines Segnungsrituals, der sogenannten Feldweihe, für ein neues Erntejahr vorbereitet. Hierfür wurden die bekannten Osterfeuer, oder vielmehr Ostara-Feuer, auf allen Hügelkuppen im Land entzündet. Sämtliche Äcker, von denen aus jene heiligen Feuer gesehen werden konnten, waren dadurch von den in der Natur wirkenden Götterkräften beschützt. Im Anschluß wurde die Asche des großen Ostara-Feuers über die Felder gestreut, was deren Fruchtbarkeit mehrte. Vielerorts rollten zusätzlich in Brand gesetzte Oster-Räder die Hänge hinunter, womit man die männlich-solare Sonnengott-Kraft unmittelbar auf die weibliche Erde herabbrachte, was diese auflud und zudem von Schädlingen im Boden reinigte. Das hierzu verwendete Rad, das man sich als Sonnenrad dachte, war ein reichlich mit Stroh und Zweigen umwickeltes Wagenrad. Flammend rollte es von den hohen Hügeln und Bergkämmen zu Tal.
19.04.2025, 08:06
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Da dieser zudem Mönch war, ist jegliche Motivation zur Erfindung einer germanischen Göttin völlig abwegig, da es der Kirche ja um die Vernichtung der indigenen Religionen Europas ging. Viel mehr geriet man mit dieser durch Zwangs-Missionierung in Kontakt.

Es ist zudem nicht ableugbar, daß sich der Name “Ostara“ als auch die heutige Festbezeichnung “Ostern“ von der teutonischen Mondgöttin „Eostre“ ableitet. Bei den Teutonen handelt es sich um einen großen germanischen Stamm, nach dem wir Deutsche (zunächst auch Teutsche) benannt sind. Interessant ist des Weiteren, daß sogar das weibliche Hormon “Östrogen“ von der germanischen Frühlingsgöttin “Ostara-Eostre“ hergeleitet wurde. Eine andere alte Bezeichnung für das heutige „Ostern“ ist vielsagenderweise „Eostara“.

Ein näherer Blick auf die Lautgestaltung des germanischen Göttinnen-Namens “Ostara“ lohnt sehr. Denn “Os-“ bedeutet soviel wie “Schoß - Öffnung - Geburt - Entstehung“. Und “Tara“ ist der von Indien bis Irland verbreitete indo-germanische Name für die Urgöttin Erde. Die Bezeichnung der Himmelsrichtung Osten klingt geradezu unüberhörbar im Namen an. Denn dort, im Osten des Himmels, taucht die Morgenröte Ostaras in der Welt auf und bringt ihre liebliche Wärme auf die Erde.

MIT DEM “OSTARA-FEST“ WURDE GEFEIERT, WIE AUS DEM WEIBLICHEN URGRUND UNSERER ERDE ALLES IRDISCHE SEIN ERBLÜHT

Dies spiegelt sich auch in den „Ostara-Bräuchen“ wider, die ich nun näher darstellen möchte:

In germanischer Zeit war das Bemalen der Eier ein Ritual, das von den jungen Frauen vollzogen wurde. Sie gedachten dabei feierlich ihrer eigenen fruchtbaren Fähigkeit und damit dem Kindergebären. Mit dem Brauch schmückten sie verehrend nicht zuletzt auch jene Eier in den eigenen Eierstöcken ihres Uterus. Vorwiegend wurden die Ostara-Eier rötlich eingefärbt, was pubertierende Mädchen auf ihre erste Blutung verwies, als dem entscheidenden Zeichen ihres Übertritts von der Kindheit zur fruchtbaren Frau. Die Eier wurden allerdings durchaus auch mit den Schalen von Zwiebeln, Stechginster, vorgefärbten Stofftüchern und dem Blauholz eingefärbt.

Das Ei wurde allgemein als das Ur-Prinzip von Leben und Kosmos begriffen. So wußte die germanische Kultur aus dem Ei, vor allem aus dessen innerem Zustand als einem kosmischen Abbild herauszulesen, daß das Ei vor der Hähne, sprich vor jedwelcher Gestaltwerdung dagewesen sein muß, da die Menschen beobachten konnten, wie sich in einem solchen Ei aus den sich darin befindlichen blossen Stoffen aufgrund seiner Befruchtung sich diese zu einer Gestalt, also zu einem Lebewesen ausformen. Die germanischen Götter gehen daher im Zuge der Evolution des Universums, - diesem wie zur Entfaltung eingewoben - , hervor. Wobei es auch die Vorstellung gibt, daß die Götter aus dem Rocken der Allmutter Frigga stammen, wobei die Milchstraße als Friggas Rocken gilt.

Den Schalen der Eier als auch dem Wasser, in dem sie zuvor gekocht wurden, schrieb man heilsame Zauberkraft zu. Daher verwendete man sie für Schutz - und Fruchtbarkeits-Zauber. Das Ei selbst wurde als eine segenbringende Speise angesehen. Die Eier wurden bereits in germanischer Zeit ausgeblasen und sodann zum schützenden Schmuck der Häuser bemalt. Man bewahrte jene Eier bis zum nächsten Jahr auf, um damit sein Heim vor jedwelchem Unheil zu schirmen.

Ich denke, daß die Menschen durch ihr sinnhaft aufgeladenes Tun die verehrten positiven Lebenskräfte nicht nur nachempfanden, sondern sich dadurch tief in diese einschwangen, was eine spürbare Wirkung entfaltet. Ich verweise an dieser Stelle sowohl auf die “Verschränkungs- als auch Resonanztheorien“ heutiger Physik; denn wer die geschilderten Handlungen, die einem metaphysischen Weltverständnis und tiefem Naturbezug entspringen, für Aberglauben hält, ist vermutlich selbst der Unwissende.

Das mißgeschicklose, also unbeschädigte Hochwerfen und Auffangen von rohen Eiern galt als glücksbringend und bereitete gewiß den Kindern viel Freude. Zudem wurden an Ostara gleichschenklige Kreuze als Zeichen für unsere Welt, die sich aus den Himmelsrichtungen zusammensetzt, bemalt.
19.04.2025, 08:06
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"OSTARA, DER WAHRE URSPRUNG VON OSTERN"
Das Fest der germanischen Frühlings-Göttin

Noch immer ist es für viele überraschend, wenn sie erfahren, daß unser heutiges Osterfest (ebenso wie Weihnachten) auf die Verehrung einer germanischen Göttin zurückgeht. Dies kann freilich nur verwundern, weil wir seit den Zeiten der Zwangs-Christianisierung unseres Kulturraumes in völliger Verleugnung der Tatsache leben, daß Deutschland einst Germanien hieß und hier unsere eigenen indigenen, einst vom Klerus fanatisch-totalitär verdrängten Ursprünge liegen.

An jene Ursprünge möchte ich meine Leserschaft mit diesem Beitrag zum diesjährigen „Ostern“, das von einem schweren Kriegsgeschehen überschattet ist, wohltuend erinnern. “Ostara“ lautet der Name der germanischen Göttin der Morgenröte, die zur Frühlingsgzeit im Horizont als liebliches Morgenrot erscheint. Mit dem Auftauchen ihrer warmen Färbung im östlichen Morgenhimmel, kommt die lebenweckende Wärme wieder über die Erde. Das Wachstum sprießt auf, die im Winter abgestorbene Welt füllt sich endgültig mit Blütenduft und Blattgrün.

Das ursprüngliche Datum des Ostara-Festes ist die erste Tag-und-Nachtgleiche des Jahres, die sich um den 21. März herum ereignet. Es fallen sodann die Sonnenstrahlen senkrecht auf die Erdachse. Daher verläuft die Trennungslinie von beleuchteter und dunkler Erdenhälfte mitten durch die Pole. Tag und Nacht sind bei uns nun gleichlang. Im Anschluß beginnt das Tageslicht die Nacht zu überwiegen bis zum sommerlichen Sonnenwend-Fest des Sonnengottes Balder in der Jahresmitte.

Unsere germanischen Vorfahren haben mit ihrem Ostara-Fest nicht selten bis zum ersten Vollmond nach der erwähnten Tag- und Nachtgleiche gewartet. Dann befinden wir uns zwischen dem 22. März und dem 25. April, also im Zeitbereich des heutigen “Ostern“, das wie Weihnachten und viele andere germanische und keltische Feste vom Klerus christlich überformt und sprichwörtlich für die eigene Kirchenreligion gekapert wurde. Aus der Auferstehung des irdischen Lebens durch eine weibliche Göttinnenkraft unserer Erde, wurde die behauptete Auferstehung Jesu. Man verbot schamlos-dreist die Verehrung der Göttin Ostara an ihrem eigenen hohen Feiertag, ersetzte sie durch jenen Jesus, der sich im Übrigen zur Überraschung vieler in Evangelien extrem frauenfeindlich äußert. Alle anderen Attribute des Ostara-Festes verblieben jedoch. Vom sich gegenseitig mit Osterwasser Besprenkeln, das aus den heimischen Brunnen geschöpft wurde, die als die heiligen Wasser des Lebens gebenden Schösse der Erdgöttin Holle/Hulda galten, bis hin zu den Eiern und den Hasen der Göttin Ostara. Beide, Eier und Hasen, bedeuten die heilige Fruchtbarkeit der Erde, die nun wieder allüberall in der Natur aufblüht und in den ersten Sprüngen der frisch geborenen Lämmer zu bewundern ist. Das Schlachten der Lämmer zu „Ostern“ ist hingegen ein christlicher Brauch aus biblischer Hirtenreligion.

Da immer wieder die germanophobe Behauptung zirkuliert, die germanische Frühlingsgöttin Ostara sei eine Erfindung der Brüder Grimm, was oft von Seiten geäußert wird, die bar des Wissens sind, daß jene Brüder Grimm „ihre“ Märchen nicht erfanden, sondern sammelten, ist hier auf Folgendes einzugehen: Die beiden Grimm-Brüder waren die ersten deutschen Sprach- und Mythenforscher, die das Fach der Germanistik regelrecht erfunden haben. Eines ihre Hauptwerke, das eher unbekannt gehalten wird, trägt den Titel „Deutsche Mythologie“. Die Grimms waren die ersten fachkundigen Erforscher germanischer Religion. Somit stieß Jacob Grimm im Zuge dieser Arbeit auf die Erwähnung einer germanischen Frühlingsgöttin namens “Ostara“ in den Schriften des Kirchenhistorikers Beda Venerabilis (673-735), und zwar in dessen Werk „De Tempore Rationum". Zu Lebenszeit jenes Kirchenhistorikers befinden wir uns damit mitten in den Jahrhunderten der Zwangschristianisierung unseres germanischen Kulturkreises.
19.04.2025, 08:06
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Aus der Zeit der römischen Feldzüge gegen die Germanen stammt die Aussage:

Die Germanen sind groß und furchteinflößend. Man kann sie schwer finden, denn es scheint als wären sie eins mit dem Wald, eins mit der Natur. Sie zu besiegen, ist schwer, denn sie kämpfen mehr mit dem Körper als mit dem Schwert oder der Lanze. Kaufen kann man sie auch nicht, denn sie haben kein Geld, und Gold bedeutet ihnen nichts.

- Hoffentlich wird man dies eines Tages wieder von uns sagen können
- Netzfund -

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18.04.2025, 15:46
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In der Volksmagie gilt Moos seit jeher als Zeichen für Heilung, Geborgenheit und Wiederverbindung. Besonders das Wiederton-Moos, dieses zarte, grüne Moos wurde früher gesammelt, um Wunden zu verbinden, Bänder zu stärken und auch um die alte Liebe wieder zu erwecken. Auch der Dienst, um „wieder dem Ton“ also gesagtes zu wiederrufen, zu ber-rufen, wird von diesem Moos sehr geschätzt. Ebenso hieß es, dass wer sich dieses Moos unter das Kopfkissen legt, von dem träumt, was die Seele heilt.

Auch das Frauenhaar-Moos, trägt die Energie des Schutzes, so wurde es gerne in kleine Beutel eingenäht, um vor falschen Wegen zu bewahren. Und das Kissenmoos, so rund und samtig, war in alten Zeiten der Platz, auf dem die Feen ihre Rast hielten, wenn sie von ihren nächtlichen Tänzen und Feiern zurückkehrten.

Magisch betrachtet ist Moos immer ein Träger von Sanftmut, Zeitlosigkeit und Erdweisheit. Wenn du in einer Zeit des Übergangs bist, wenn du dich verloren fühlst oder erschöpft bist, lege dich mit dem Rücken auf ein weiches Moosbett, sei still und lausche.

Vielleicht erzählen die kleinen Mooswesen dir, dass nicht alles laut und wild sein muss, um zu wirken. Dass manche Dinge nur dann wachsen, wenn man sie in Ruhe lässt. Und dass Magie auch dort wirkt, wo kaum jemand hinschaut. Es erinnert uns an die Kraft der Stille, die Magie der Langsamkeit, und die heilsame Nähe zur Erde.

Und wer weiß, wenn du das nächste Mal mit nackten Füßen über weiches Moos schreitest, flüstert dir vielleicht ein Mooswesen leise zu; „Willkommen daheim, du Mensch mit einem fühlenden Herzen.“ ©Maria Solva Roithinger

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18.04.2025, 14:05
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18.04.2025, 14:03
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Die "Drei Schwestern" (Three Sısters) ıst eine traditionelle landwirtschaftliche Praxis der indıgenen Völker Nordamerikas. Dabei werden Mais, Bohnen und Kürbis gemeinsam auf einem Feld angebaut, um ihre natürlichen Vorteile zu kombinieren und die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern. Diese Methode zeigt, wie eng die indıgenen Völker mit der Natur zusammenarbeiteten, um nachhaltige Ernten zu erzielen. Der Mais dient als natürliche Stütze, an der sich dıe Bohnen hochranken konnen. Gleichzeitig bereichern die Bohnen den Boden mit Stickstoff, was das Wachstum aller Pflanzen fördert. Der Kürbis breitet sich flachig über den Boden aus, schützt vor Unkraut und bewahrt dıe Feuchtigkeit im Boden. Dieses Zusammenspiel der Pflanzen ist nicht nur Ökologisch sinnvoll, sondern auch ein schönes Beispiel für die Harmonie und das Gleichgewicht in der Natur.  - Netzfund

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18.04.2025, 06:30
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Wann haben wir das letzte Mal voller Stolz unsere Nationalhymne gehört – im Fernsehen, im Radio, auf den Straßen?

▪️ Leise verschwindet sie aus unserem Alltag.
Doch heute singt sie ein russischer Chor – für uns. Damit wir uns erinnern.

▪️ Europa redet von Angst. Von Krieg. Von einer Bedrohung aus Russland.
Aber wovor genau sollen wir uns fürchten?
Wer bedroht hier eigentlich wen?

▪️ Schauen wir in unsere Geschichte:
Wann hat Russland jemals Deutschland überfallen?

▪️Vielleicht ist es an der Zeit, sich zu besinnen:
auf unsere Geschichte, unsere Werte, unser eigenes Urteil.
Und auf das, was es bedeutet, deutsch zu sein.
#Deutschland #Russland

🇩🇪🅰️🅱️🅾️ 🅲🅷🅰️🆃 🇷🇺 ✅✅✅
https://t.me/defreundschaftru
17.04.2025, 20:11
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Wenn du mehr fühlst als andere. Es gibt Menschen, die gehen durch die Welt wie durch ein Meer aus Schwingung und Energien. Sie spüren alles. Den unausgesprochenen Schmerz in den Augen anderer, die unausgeglichenen Gedanken im Raum, das Ungleichgewicht zwischen den Worten und dem, was nicht gesagt wird. Sie hören das, was zwischen den Sätzen liegt. Sie fühlen, was andere verbergen. Sie nehmen Energien auf, oft auch unbewusst, unmittelbar und tief. Oft wissen sie gar nicht, wie sehr sie davon erfüllt sind, bis sie sich müde, überreizt, traurig oder leer fühlen, und gar nicht benennen können, woher es kommt. Sie tragen einen unbändigen Schmerz in sich, der nicht mehr in Worte gefasst werden kann. Sie sehen und fühlen die Tragödien des Menschseins, den Missbrauch der Natur und von Mutter Erde.

Und auch wenn der Schmerz oft tief sitzt, sind Hypersensibilität und Sensitivität keine Schwäche, kein Fluch. Wenn du lernst sie richtig zu händeln, dann sind sie eine Gabe, ein Segen, sie wirken wie feine Antennen in einer Welt, die für viele unsichtbar ist, doch sie fordert auch ständiges Bewusstsein, Achtsamkeit, Abgrenzung, Erdung und Reinigung, ein.

In dieser Welt, die voller Informationsflut, permanenter und ständig wechselnder Eindrücke, die so unglaublich laut und schnell ist, dürfen genau diese Menschen lernen, ihren inneren Raum heilig und rein zu halten.

Denn, nicht alles, was du fühlst, gehört dir. Nicht alles, was du wahrnimmst, musst du heilen. Nicht jede Schwingung braucht deine Antwort. Nicht jede Forderung, jede Erwartung musst du erfüllen.

Aus energetischer und magischer Sicht, ist so ein fein-sinniger Mensch ein Tor zwischen den Welten. Ein Schwellenmensch, Seher und Fühlender, ein Übersetzer der Schwingung. Doch selbst ein Seher muss ruhen. Selbst ein Magier braucht Schutzkreise. Und selbst eine Hexe darf sagen; Stopp. Halt, das ist jetzt nicht meins.

Eine gute Erdung ist dabei keine banal daher gesagte Floskel, sie ist deine Lebenslinie. Ob Barfuß gehend, auf dem Wald- oder Wiesenboden sitzend, an einem Baum lehnend und mit diesem verbunden. Mit Salz in der Hand, einem Schutzstein in der Tasche oder einem Amulett um den Hals. Genutzt werden sollte und kann, was gefällt und einem gut tut.

Dein bewusstes Atmen, dein Körper, deine Mitte und dein Herz, sie sind dabei dein heiliger Rückzugsort. Und jedes bewusste Nein zu den Reizen und der Überflutung dieser Welt, ist ein kraftvolles Ja zu deiner ur-eigenen Energie.

Wenn du also spürst, dass du „zu viel fühlst“, dann erinnere dich: „Du bist weder zu viel noch zu wenig für diese Welt. Du bist einfach viel feiner und lichter gestimmt.“

Lerne zu unterscheiden, was du in dir trägst und was du nur trägst, weil du es für andere aufgenommen hast. Schütze dich, grenze dich ab, mit Ritualen, Pflanzen, Kristallen, mit Worten und auch Symbolen. Nicht weil du vor etwas Angst haben musst, sondern weil es deiner Selbstfürsorge und Selbstliebe dient.

Denn du bist nicht hier, um alles wahrzunehmen und zu spüren. Du bist hier, um zu lernen, was du mit dem, was du spürst, tun und verändern willst.

Und Veränderung, Wandlung beginnt immer bei und in dir.
©Maria Solva Roithinger

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17.04.2025, 15:22
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Gründonnerstag

Neben vielen Ableitungen aus der christlichen Liturgie und Symbolik (wie z.B. den als „virides“ – „Grüne“ - bekannten Büßern, oder die Ableitung von „gronan“ = weinen/klagen) fällt auf, dass es bereits in vorchristlicher Zeit Bräuche gab durch das Essen grüner Frühjahrskräuter und grünen Gemüses (Nesseln, Grünkohl,…) sich die Kraft des Frühjahrs – für das ganze Jahr! - einzuverleiben. Auch das Verspeisen von „Gründonnerstagseiern“ – inklusive ein Stück Eischale – verweist auf vorchristliche Bräuche. Dies sollte Schlangenbisse im kommenden Jahr vermeiden und Rückenschmerzen aus dem vergangenen Jahr nehmen.

Wir erhalten hier einen unmittelbaren Bezug auf die wiederaufkeimende Frühjahrskraft, die Kraft des „Wilden Mannes“ (auch „Jack in the Green“ genannt), die mit dem Alten bricht und seine Magie in die Zukunft entfaltet. In Thüringen holte man den Wilden Mann oder auch den Laubmann aus dem Wald hervor: Ein in Zweige und Grün gewickelter junger Mann, der als Frühlingssymbol durch das Dorf geführt wurde. Der Bezug zum vorchristlichen „Jahreskönig“ ist unverkennbar.

Aus christlicher Zeit stammte der etwas skurrile Brauch am Gründonnerstag die Schulden zu begleichen (Jüdisches Pessachfest bezeichnete auch das Ende der Sklaverei der Israeliten), wobei jedoch die Gläubiger in Eiern oder Hasen bezahlt wurden (beides alte Fruchtbarkeitssymbole), wie das Haushaltsbuch eines Speyrer Domherren belegt.

Auch wenn der Gründonnerstag wohl sehr stark von den Fastenbräuchen des Christentums durchdrungen ist, so weisen die mit dem Tag verbundenen Bräuche doch sehr auf vorchristliche Frühjahrs-, Vegetations- und Fruchtbarkeitsriten hin.
©Stefan Brönnle / Inana info

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17.04.2025, 15:19
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OSTERFEUER GEFAHR FÜR TIERE

Das Osterfeuer ist eine jahrhundertealte Tradition, die vor allem in Deutschland und anderen europäischen Ländern gefeiert wird. Ursprünglich hatte es heidnische Wurzeln und symbolisierte die Vertreibung des Winters und die Begrüßung des Frühlings. Später wurde es in das christliche Osterfest integriert und steht heute für die Auferstehung Jesu Christi. Doch trotz seiner kulturellen Bedeutung birgt das Osterfeuer tödliche Gefahren für die Tierwelt.

Gefährdete Tiere
Die aufgeschichteten Holz- und Reisighaufen bieten vielen Tieren Schutz und Lebensraum. Besonders betroffen sind:

Igel: Sie verstecken sich in den Haufen und rollen sich bei Gefahr ein, anstatt zu fliehen, was oft tödlich endet.

Vögel: Arten wie Rotkehlchen und Zaunkönige nutzen die Haufen zum Nisten.

Kleinsäuger: Hasen, Mäuse und junge Füchse finden hier Unterschlupf.

Amphibien und Reptilien: Frösche, Kröten und Eidechsen nutzen die Haufen als Versteck.

Insekten: Wildbienen und andere Insektenarten siedeln sich in den Haufen an.

Wichtige Vorsichtsmaßnahmen
Um die Tierwelt zu schützen, sollten folgende Maßnahmen beachtet werden:

Spätes Aufschichten: Das Brennmaterial sollte erst kurz vor dem Abbrennen gesammelt und aufgeschichtet werden.

Umschichten vor dem Entzünden: Bereits bestehende Haufen sollten am Tag des Feuers vorsichtig umgeschichtet werden, damit Tiere fliehen können.

Naturbelassenes Material verwenden: Es sollte ausschließlich unbehandeltes Holz und Reisig verbrannt werden.

Standortwahl: Der Haufen sollte weit entfernt von Gehölzen oder ökologisch sensiblen Bereichen aufgebaut werden.

Präventive Maßnahmen
Aufklärung: Veranstalter und Teilnehmer sollten über die Gefahren für Tiere informiert werden.

Alternative Lebensräume schaffen: Reisighaufen können an anderer Stelle dauerhaft als Lebensraum für Tiere belassen werden.

Zentrale Feuer: Statt vieler kleiner Feuer könnten zentrale Osterfeuer organisiert werden, um die Anzahl der gefährdeten Tiere zu minimieren.

Mit diesen Maßnahmen kann die Tradition des Osterfeuers bewahrt werden, ohne die Tierwelt unnötig zu gefährden. Es liegt in unserer Verantwortung, diese Bräuche mit Rücksicht auf die Natur zu gestalten. - Netzfund

📱 t.me/HueterderIrminsul
16.04.2025, 22:32
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Wahre Freiheit kennt keine Bedingungen.

Wenn Freiheit erst dann gewährt wird, wenn wir uns unterwerfen, gehorchen oder uns anpassen, ist sie keine Freiheit, sie ist ein Tauschgeschäft, eine Illusion. In solchen Momenten wird das, was uns als Belohnung versprochen wird, zu einem Werkzeug der Kontrolle. Wie ein Tier, das nur bei gehorsamem Verhalten Auslauf bekommt, leben wir dann nicht wirklich frei, sondern trainiert, gezähmt, dressiert.

Doch der Mensch wurde nicht geboren, um brav zu funktionieren, sondern um authentisch zu leben. Freiheit ist ein Geburtsrecht, kein Preis. Sie beginnt dort, wo wir aufhören, uns kleiner zu machen, um Erwartungen zu erfüllen. Sie wächst mit jedem Schritt, den wir im Einklang mit unserem inneren Kompass gehen.

Lass uns daran erinnern: Freiheit ist nicht etwas, das man uns gibt, sie ist etwas, das wir in uns selbst finden und leben. ©Werner Schrägle

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16.04.2025, 21:01
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16.04.2025, 15:11
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Der #Frauenmantel - Die Tränen der Frigga🌿

Der Sage nach soll diese Göttin ihrem in die Ferne gezogenen Gatten Wodan viele Tränen nachgeweint haben, die alle auf diese Pflanze fielen. Alchemilla ist die Pflanze benannt worden, weil sie bei den Alchemisten in hohem Ruf stand. Ihre weichbehaarten, zusammengefalteten Blätter halten den "Tau" lange zurück, der als himmlisches Wasser ein notwendiger Stoff zur Bereitung des Stein der Weisen sein sollte. Auf die Eigenschaft, den "Tau" längere Zeit fest zu halten, bezieht sich auch der Name Sinau oder Sintau, indem „sin“ die Bedeutung "immer“ hat, wie in Singrün (Immergrün).
©Katjas Celticgarden

📱 t.me/celticgarden

📱 t.me/HueterderIrminsul
16.04.2025, 11:26
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16.04.2025, 11:18
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Große Göttin, weiser Gott, ihr Hüter des Lichts, der Schatten und aller Wege, ich bitte euch;

Schenkt mir die fließende Lebendigkeit des Wassers, damit ich mit offenem Herzen annehme, was ich nicht verändern kann, möge es mich nicht brechen, sondern lehren.

Schenkt mir die wandlungsfreudige Glut des Feuers, damit ich den Mut, die Energie und den Willen habe, das zu wandeln, was meiner Seele nicht mehr dient, und dabei im Innersten brenne, ohne zu verbrennen.

Schenkt mir die klaren Winde der Luft, damit ich mit Leichtigkeit, Weisheit und Weitblick erkenne, was wahrhaftig ist, und unterscheiden kann zwischen Illusion und Essenz.

Und schenkt mir die tiefe, tragende Kraft der Erde, damit ich verwurzelt und voller Vertrauen, den magischen Pfad des alten Wissens gehen kann, in Liebe, Demut und Hingabe, verwoben mit der neuen Zeit.

Leitet mich mit sanfter Hand. Haltet mich, wenn ich falle. Sprecht durch mich, wenn ich diene.

So sei es. So sei es. So ist es.
©Maria Solva Roithinger

📱 t.me/HueterderIrminsul
16.04.2025, 09:57
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Der göttliche Plan
Es gibt einen Plan, der größer ist als unser Verstand. Einen Plan, der nicht immer sichtbar, aber stets wirksam ist. Einen Plan, der in jeder Erfahrung, jedem Atemzug, jedem Lächeln und auch in jedem Schmerz verborgen liegt:
der göttliche Plan.

Manchmal scheint das Leben chaotisch, unverständlich oder gar ungerecht. Doch wenn wir still werden, mit dem Herzen sehen und dem Flüstern der Seele lauschen, erkennen wir: Nichts geschieht ohne Sinn. Jede Begegnung, jedes Auf und Ab führt uns näher zu dem, was wir wirklich sind, ein Ausdruck des Göttlichen in menschlicher Form.

Der göttliche Plan ist kein starrer Weg,
sondern ein lebendiger Tanz aus Möglichkeiten, Entscheidungen und tiefem Vertrauen. Wir sind nicht hier, um perfekt zu sein. Wir sind hier, um zu wachsen, zu lieben, zu lernen und uns zu erinnern: Wir sind geführt.

Selbst wenn wir glauben, vom Weg abgekommen zu sein, hält uns das Leben liebevoll in seinem Arm. Der göttliche Plan kennt keine Fehler, nur Umwege, die unser
Herz weiten und unsere Seele reifen lassen.
Am Ende führt alles, was wir erleben, zu einem tieferen Erwachen. Zu einem inneren Frieden, der nicht von äußeren Umständen abhängt, sondern aus der Verbindung zu jener Kraft fließt, die alles durchdringt.

Vertraue. Auch wenn du den Weg nicht kennst, der Plan kennt dich. ©Werner Schrägle

📱 t.me/HueterderIrminsul
16.04.2025, 09:52
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Die meisten von uns führen ein stilles, unauffälliges Leben, während wir durch diese Welt gehen.

Höchstwahrscheinlich wird es für uns keine Konfettiparaden geben, keine Denkmäler, die zu unseren Ehren errichtet werden.

Aber das schmälert nicht unseren möglichen Einfluss, denn es gibt viele Menschen, die auf jemanden wie uns warten; Menschen, die unser Mitgefühl und unsere einzigartigen Talente zu schätzen wissen.

Jemand, der ein glücklicheres Leben führen wird, nur weil wir uns die Zeit genommen haben, zu teilen, was wir zu geben hatten.

Zu oft unterschätzen wir die Macht einer Berührung, eines Lächelns, eines freundlichen Wortes, eines offenen Ohrs, eines ehrlichen Kompliments oder der kleinsten Geste der Fürsorge, die allesamt das Potenzial haben, ein Leben zu verändern.

Es ist überwältigend, wenn man bedenkt, wie viele Möglichkeiten es gibt, unsere Liebe zu zeigen.
- Leo Buscaglia

📱 t.me/HueterderIrminsul
16.04.2025, 09:22
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📱 t.me/HueterderIrminsul
15.04.2025, 06:12
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Es sagt die alte Heilerin zur Seele:

Nicht dein Rücken tut weh, sondern die Last.

Nicht deine Augen schmerzen, sondern die Ungerechtigkeit.

Nicht dein Kopf schmerzt, sondern deine Gedanken.

Nicht die Kehle, sondern das, was du nicht ausdrückst oder mit Wut sagst.

Nicht der Magen tut weh, sondern was die Seele nicht verdaut.

Nicht die Leber schmerzt, sondern die Wut.

Nicht dein Herz tut weh, sondern die Liebe.

Und es ist die Liebe selbst, welche die mächtigste Medizin beinhaltet.

(Ada Luz Marquez)

Gefunden: 📱 t.me/SchamanischesBewusstsein

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15.04.2025, 06:11
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Finde dein Krafttier

In jedem von uns wohnt ein spiritueller Begleiter, der uns auf unserem Lebensweg unterstützt. Es ist dein Krafttier.
Es tritt in dein Leben, um dich zu stärken, wo du Schwächen hast, oder dir jene Qualitäten zu schenken, die du für deine Herausforderungen brauchst. Vielleicht fühlst du dich unsicher oder stehst vor einem Problem, das du nicht alleine bewältigen kannst – dann zeigt sich das Krafttier mit genau den Kräften, die dir momentan fehlen, um diese Situation zu meistern.

Es ist wichtig, zu verstehen, dass das Krafttier nicht deinen Geschmack oder deine Wünsche widerspiegelt. Es ist nicht das Tier, das du gerne hättest, sondern das, dessen Eigenschaften du jetzt benötigst. Vielleicht erscheint dir ein Tier, das dir unpassend oder sogar unangenehm erscheint, doch gerade dann zeigt es dir, dass die Stärken, die es verkörpert, tief in dir schlummern und nur darauf warten, geweckt zu werden.

Wie findest du dein Krafttier?

Öffne dich bewusst dafür, dass dein Krafttier sich dir zeigt. Dies kann in Träumen geschehen, in der Meditation oder durch wiederholte Begegnungen in deinem Alltag. Du kannst es vor dem Einschlafen bitten, zu dir zu kommen, oder auf Zeichen in deiner Umgebung achten. Es kann aus der realen Tierwelt stammen, aber auch ein mythologisches oder symbolisches Wesen sein, das eine tiefere, archetypische Bedeutung trägt.

Jedes Krafttier verkörpert Eigenschaften, die dir momentan fehlen oder die du stärken musst, um dein volles Potenzial zu
entfalten. Hier sind 2 Beispiele:

Der Wolf steht für Führung und Gemeinschaft. Wenn dir Selbstvertrauen oder die Fähigkeit fehlt, in schwierigen Zeiten die Führung zu übernehmen, wählt der Wolf dich. Er lehrt dich, Verantwortung zu übernehmen und deinen Platz in der Gemeinschaft zu finden.

Der Bär bringt Mut und Schutz. Wenn dir innere Stärke und Durchhaltevermögen fehlen, wählt der Bär dich, um dich zu lehren, wie du standhaft bleibst und dich selbst verteidigst, besonders in schwierigen Zeiten.

Wenn sich dir ein starkes, vielleicht sogar furchteinflößendes Tier zeigt, bedeutet dies oft, dass du dich deinen Ängsten stellen und deine innere Kraft entfalten musst. Zeigt sich dir ein unscheinbares oder zartes Wesen, fordert es dich vielleicht auf, die sanfteren, oft vernachlässigten Aspekte deiner Persönlichkeit anzunehmen.

Du verbindest dich mit Eigenschaften, die dir helfen, Herausforderungen zu meistern und innere Balance zu finden. Das Krafttier begleitet dich so lange, bis du die Lektion, die es dir bringt, gelernt hast. Erst dann kann es sich möglicherweise verändern, wenn neue Aufgaben oder Lebensphasen vor dir liegen.

Das Krafttier ist das fehlende Puzzleteil deiner Seele.
©Vee Heidenblut

📱 t.me/HueterderIrminsul
14.04.2025, 21:54
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Die Annäherung von Bealtaine.

Da wir uns Bealtaine nähern, dachte ich, es wäre interessant, einen Blick auf einige der Feenbegegnungen und Folklore zu werfen, die mit dieser Zeit des Jahres verbunden sind.
Und zwar nicht nur in Irland, sondern in der gesamten nördlichen Hemisphäre.
Wie Sie sehen werden, gibt es viele Parallelen zwischen den verschiedenen Kulturen und Glaubenssystemen.
Beginnen wir also mit den gemeinsamen Traditionen, bevor wir uns in späteren Beiträgen auf Irland konzentrieren.

Bealtaine, was normalerweise „Helles Feuer“ oder, heute weniger gebräuchlich, „Bel's Feuer“ bedeutet, ist ein altes „keltisches“ Fest, aber die Wurzeln des Feierns dieses Tages sind viel älter und weiter verbreitet als das keltische Fest selbst.

Das traditionelle Datum von Bealtaine/Beltane, der 1. Mai, liegt in der Mitte zwischen dem Frühlingsäquinoktium und der Sommersonnenwende. Aufgrund der allmählichen Veränderung der Erdrotationsachse ist der tatsächliche astronomische Schnittpunkt in diesem Jahr jedoch der 4. und 5. Mai hier auf der Nordhalbkugel.

Wir wissen, dass die alten Iren dieses Datum schon vor „Bealtaine“ kannten, denn es gibt darauf ausgerichtete Denkmäler wie den Steinkreis von Beltany, der aus der Zeit um
2 000 v. Chr. stammt.

Es lohnt sich jedoch, daran zu erinnern, dass bei all den verschiedenen Arten von Feiern, die heute stattfinden und die als alte Bräuche gelten, die Rituale, die stattgefunden haben, in Wirklichkeit unbekannt sind.

Der Kreuzvierteltag und sein Vorabend wurden in ganz Europa als der erste Tag des Sommers und als Zeit des neuen Lebens gefeiert.

Im zeitgenössischen Heidentum (das selbst oft aus den Ideen des 19. und 20. Jahrhunderts hervorgegangen ist) nimmt dies häufig die Form der Vereinigung des Männlichen und des Weiblichen an.

In einigen neuheidnischen Traditionen werden diese Prinzipien manchmal als der Grüne Mann und eine Göttin oder Feenkönigin dargestellt.

Natürlich können sich die Namen und die Identität der Gottheiten je nach Kultur (und persönlichen Ansichten) ändern, aber es gilt derselbe Grundarchetyp.

Das Hervorbringen von neuem Leben hat viel tiefere Konnotationen und esoterisch gesehen eine viel komplexere Wurzel. In der Tat manifestiert sich die „Lebenskraft“, in Ermangelung eines besseren Begriffs, höchstwahrscheinlich auf eine Weise, die wir uns nicht einmal vorstellen können.

Für die alten Europäer war die Vereinigung eines Gottes und einer Göttin ein wirksames Mittel, um dieses Prinzip auszudrücken.

Auch hier habe ich keinen Zweifel daran, dass die Weisheitsbewahrer der animistischen Traditionen höchstwahrscheinlich eine nuanciertere und okkultere Sicht auf die Bedeutung dieses Prinzips hatten.

Obwohl die Kirche viele Versuche unternahm, das Fest zu christianisieren, und sogar so weit ging, es irgendwann zu verbieten, sind die älteren traditionellen Wurzeln immer nahe an der Oberfläche geblieben.

Ein gutes Beispiel dafür ist der Titel der Maikönigin, der einer alten Göttin übergestülpt wurde, oder das deutsche Walpurgisfest, das der traditionelleren „Hexennacht“ übergestülpt wurde.

Interessanterweise verbindet Sir James George Frazer in seinem Werk The Golden Bough die Maikönigin mit der Baumverehrung, die einige faszinierende Verbindungen zum Gnostizismus und zu Vorläufern im alten Nahen Osten aufweist.

Fraser konzentrierte sich jedoch auf die Idee der Vegetation und des neuen Lebens, und darauf werde ich in Bezug auf Blumen und die Feenkönigin in einem späteren Beitrag zurückkommen.

Wie ich bereits erwähnt habe, wissen wir, dass das Feiern des Maifeiertags und dieses Kreuzungspunkts vorkeltisch ist, und das ägyptische Fest von Sham El-Nessim ist eines der frühesten dokumentierten Feste. Nach der Christianisierung Ägyptens wurde das Datum dieses Festes auf den Tag nach Ostern verlegt, aber in seiner ursprünglichen Form wird es seit mindestens 2'700 v. Chr. gefeiert.
14.04.2025, 15:45
t.me/hueterderirminsul/12852
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Die Bräuche im Zusammenhang mit dem Feuer und dem Maibaum *können* miteinander verbunden sein, aber die Gelehrten sind sich darüber oft noch uneins. Das Argument ist, dass der Brauch, zwischen zwei Feuern hindurchzugehen und das Vieh durch sie hindurchzuführen, eine Art Reinigungssegen war und diese Prozession schließlich zu einem Rundtanz wurde, der zum Maibaum führte.
Später wurden an den Pfahl, bei dem es sich in der Regel um einen sorgfältig ausgewählten jungen Baum handelte, Bänder angebracht, die die länger werdenden Tage symbolisierten.

Bealtaine wird, ähnlich wie Samhain, das sechs Monate später stattfindet, als eine Zeit angesehen, in der die physische Welt und die Anderswelt zusammenkommen. Dies äußert sich in dem Glauben, dass der Kontakt zwischen den Geistern der Toten und den Lebenden sowie der Eintritt des guten Volkes in die Menschenwelt leichter möglich ist.

Manchmal wird dies als „die Ausdünnung des Schleiers“ bezeichnet, aber viele lehnen diese Beschreibung ab, da sie eine tatsächliche Grenze zwischen der Erde und dem Geister- bzw. Feenreich implizieren könnte. Für andere Seher und Eingeborenenheiler gibt es überhaupt keine physische Trennung, sondern es ist ein transformierender Bewusstseinszustand, der die Reise ermöglicht.

Je nach Wunsch sollte man also heilige und mystische Orte entweder besuchen oder meiden!

Rev. Robert Kirk, der Schriftsteller aus dem 17. Jahrhundert, der von Feen entführt worden sein soll, spekulierte, dass zwischen der Welt der Menschen und der Feenwelt eine Art ewiger Balanceakt stattfand und dass Zeiten des Überflusses auf der Erde Zeiten des Mangels in der Feenwelt bedeuteten.

Für Kirk bedeutete Bealtaine, dass der Mensch vorsichtig sein sollte, wenn er mit seinem Reichtum prahlt oder ihn zur Schau stellt, da dies die guten Menschen provozieren könnte.

Die Vorstellung, dass jenseitige weibliche Geister am Bealtaine-Abend erscheinen, führt uns zurück zum Glauben an die aos sí, die Feen und die Toten der Vorfahren.

Dies ist ein sehr kurzer Überblick über die Geschichte und Folklore im Zusammenhang mit den Bealtaine-Traditionen der alten Welt. ©David Halpin.

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14.04.2025, 15:45
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🌉Algiz:

Hörner des Elchs, Schützt vor Feinden und Bösem, gibt Erhabenheit, Glück und Lebenskraft, symbolisiert glückliches Gelingen, Anrufung kosmischer Mächte,
symbolisiert Offenheit, hilft der Versuchung zu widerstehen.

Algiz ist ein universelles Schutzzeichen.
Es hilft uns, uns selbst und andere zu beschützen.
Es steht für die Verbindung zu den Göttern.
Es symbolisiert #Erwachen auf einer höheren Ebene und weist Ihrer Energie den richtigen Weg. Folgen Sie einfach Ihren Instinkten.

Algiz symbolisiert Bewahren und Festigen.

Bedeutung Runen Orakel:
Algiz ist die Rune der richtigen Reaktion und Entscheidung zum persönlichen Schutz. Sie bewahrt vor unüberlegten Handlungen oder Unschlüssigkeit im falschen Moment. Sie stärkt das Vertrauen in die eigenen Instinkte und beschützt vor Beeinflussung und falschen Gefühlen. Wer ein ausgeglichenes Wesen hat, braucht sich nicht vor Täuschungen fürchten und vertraut auf Hilfe wann immer sie nötig ist.

✨Magische Runen Wirkung:
Die Rune Algiz ist eine starke Rune für Schutz und Verteidigung. Sie stärkt aber auch die magische Kraft und das Glück.

Des weiteren ist Algiz die Rune der Kommunikation mit nichtmenschlichen empfänglichen Wesen und Algiz ist das Tor zur Kommunikation mit anderen Welten.

Der Elch war ein starkes Totemtier für die nordischen Völker. Das Totem schützt vor jeglichen Gefahren und Angriffen.
Diese Rune hilft den richtigen Weg zu finden, obwohl man in schwierigen Zeiten ist.

Rat:
Habe keine Angst, sondern vertraue darauf, dass du beschützt bist.
Werde aber trotzdem nicht leichtsinnig.
Riskante Projekte können gestartet werden, sind aber mit Vorsicht zu genießen und benötigen erst eine gründliche Vorbereitung!
14.04.2025, 03:13
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Eines Tages wirst du erkennen, dass jene, die du verspottet, beschimpft oder als Verschwörer abgetan hast, in Wahrheit die waren, die dich am meisten liebten. Es waren Freunde, Familie, Menschen, die sich sorgten, nicht, um dir zu schaden, sondern um dich zu wecken. Sie haben nicht geschwiegen, weil ihnen dein Wohl wichtiger war als ihre Bequemlichkeit. Sie haben gesprochen, auch wenn es ihnen Ablehnung einbrachte.

Und vielleicht wirst du dann verstehen, dass wahre Liebe manchmal bedeutet, unbequeme Wahrheiten auszusprechen, nicht, um zu verletzen, sondern um Licht in die Dunkelheit zu bringen. Vielleicht wirst du dann sehen, dass ihre Worte keine Angriffe waren, sondern ausgestreckte Hände. Und vielleicht wird an diesem Tag in dir eine neue Dankbarkeit erwachen, für die, die den Mut hatten, dich nicht einfach ziehen zu lassen, sondern für dich einzustehen, selbst dann, als du es nicht hören wolltest. ©Werner Schrägle

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13.04.2025, 13:13
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Erinnert ihr Euch noch an das Video "Das Wiedererwachen am Eres" und gehört eventuell auch zu jenen, die sich schon gefragt haben, warum diese Sendung auf Heiden TV nicht mehr zu finden war? Dann bekommt ihr jetzt eine Antwort darauf:
Die Kirchengemeinde Obermarsberg hatte mich damals wegen einer Szene in der Stiftskirche per Anwaltsschreiben und einer damit verbundenen Geldbuße dazu aufgefordert, das Video vom Netz zu nehmen. Gleichzeitig wurde mir gegenüber Hausverbot auf dem gesamten Kirchengelände ausgesprochen und man wollte mich zwingen, eine ziemlich krass formulierte Unterlassungserklärung zu unterschrieben. Das Ganze führte zu einem juristischen Briefwechsel, der sich, von der Kirchengemeinde forciert, dermaßen in die Länge zog, dass ich mich nun entschlossen habe, die Sache öffentlich zu machen. Wie dieses Verfahren aussah und warum ich "Das Wiedererwachen am Eres" in Kürze erneut hochladen möchte, erfahrt ihr im neusten Video auf Heiden TV, dessen Titel "Aktenzeichen Eres" lautet.
Für all unsere uns unterstützenden Mitglieder bereits ab heute werbefrei zu sehen. Für alle anderen in 7 Tagen. Einen schönen Sonntag Euch allen!
© Thomas Vömel von Heiden TV

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13.04.2025, 13:02
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13.04.2025, 12:07
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#deutschland #heimat #heimatliebe #perspektive #freiheit #deutschlanderblüht

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13.04.2025, 10:05
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DIE SAGA VON SIEGLINDE, DER REBELLISCHEN WALKÜRE

In alten Tagen, als Midgard jung war und die Sterne noch mit Götterhänden geformt wurden, saßen die Walküren in Odins goldener Halle und rüsteten sich zum Ritt über das Schlachtfeld. Schimmernde Helme trugen sie, Schwerter aus Sternenstahl an der Seite, und geflügelte Pferde, geboren aus Wind und Feuer, trugen sie über Wolken und Welten.

Unter ihnen war eine Schildmaid, wie sie strahlender und kühner nicht hätte sein können: Sieglinde, Tochter des Donners, Schwester des Mutes. Ihr Blick war hell wie der Nordstern, ihr Geist scharf wie ein Klingenhieb, und ihr Herz brannte wie das ewige Feuer Muspels.

Doch Sieglinde war anders als die anderen. Wo blinder Gehorsam gefordert wurde, stellte sie Fragen. Wo Unsinn befohlen wurde, widersprach sie mit klarem Wort. Die Anführerin der Walküren, stolz und starr, duldete keinen Widerspruch – und so verweigerte sie Sieglinde den Ritt auf einem geflügelten Ross.

Doch Sieglinde beugte sich nicht. In einer stürmischen Nacht verließ sie heimlich Asgards Hallen, schritt allein über Bifröst, die Regenbogenbrücke, und kam herab in die Welt der Sterblichen – ins alte Griechenland, wo fremde Götter herrschten.

Dort begegnete sie Titanen und Helden: Herakles, der seine Last trug mit zerrissenen Händen, Athene, die Weisheit in silberner Rüstung, Hera, stolz und mächtig, und Prometheus, der Ketten sprengte mit brennendem Blick. Im Reich der Träume traf sie Morpheus, der ihr Visionen schickte: ein gefangenes Ross mit Flügeln aus Licht – Pegasus, eingesperrt von grausamen Zyklopen auf einer sturmumtosten Insel.

Sieglinde zögerte nicht. Mit Odysseus, dem listigen König, segelte sie durch tosendes Meer. In einem Wettspiel voller List und Witz besiegte sie die Zyklopen, befreite die Pegasus-Stute und nannte sie: Himmelsstürmerin.

Gemeinsam stiegen sie empor zu den Hallen Asgards. Doch dort tobte bereits die Schlacht: Feuer- und Eisriesen, in uraltem Hass vereint, überrannten Walhall. Die Walküren kämpften tapfer – doch sie wankten.

Da landete Sieglinde im Verborgenen, beobachtete, erkannte die Schwäche der Riesen. Odin selbst erschien ihr – sein Blick tief wie das Weltenmeer – und reichte ihr Gungnir, den Speer, der nie fehlgeht.

Mit Mut, List und kluger Taktik stürzte sich Sieglinde ins Gefecht. Sie lenkte die Riesen gegeneinander, trieb Keile in ihre Reihen, führte Blitzangriffe mit Himmelsstürmerin – und einer nach dem anderen fiel unter ihrer Klinge.

Ein Ruf erhob sich, wie Donner über dem Fjord:
„SIEGLINDE! SIEGLINDE!“

Die Walküren, die Götter, selbst Thor und Freyja, jubelten. Die Feinde wurden vertrieben, die Ordnung der Welten gerettet.

Ein Fest ward gegeben, wie es nie zuvor war: drei Tage und drei Nächte hallten die Hallen von Gelächter, Liedern und Met. Götter und Menschen, Alben und Zwerge tanzten Seite an Seite. Und Odin erhob seine Stimme und sprach:

> „Sieglinde, Schildmaid des Lichts, Rebellin mit klarem Geist – du hast uns gelehrt, dass wahrer Mut nicht im Gehorsam liegt, sondern in der Kraft, dem eigenen Herzen zu folgen. Ich ernenne dich zur Vize-Anführerin der Walküren!“

Mit Tränen des Glücks stieg Sieglinde auf Himmelsstürmerin, umkreiste jubelnd die Halle – und wusste: Ihr Weg war der rechte gewesen.

---

Und so lehrt uns die Saga von Sieglinde:

Mut ist nicht, dem Strom zu folgen,
sondern gegen ihn zu stehen, wenn man weiß, dass der Weg falsch ist.

Treue bedeutet nicht blinden Gehorsam,
sondern ein aufrechtes Herz, das Wahrheit über Befehl stellt.

Selbstbewusstsein heißt, die eigene Stimme zu kennen
und ihr zu vertrauen – selbst wenn andere schweigen.

Denn auch die lauteste Schlacht kann nicht das Licht derer verdunkeln,
die mit klarem Geist und brennendem Herzen kämpfen –
wie Sieglinde, die rebellische Walküre. ©Torsten Wagner der Schornsteinfeger und Glücksbringer 🎩 🍀 🎩

📱 t.me/HueterderIrminsul
13.04.2025, 09:34
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VOLLMOND BOTSCHAFT

Inmitten der Nacht, während viele von uns ihren Heiligen Schlaf schliefen und träumten, entfaltete die volle Luna - exakt um 2:22 - ihre volle Kraft

Ich spüre sie kraftvoll, befreiend und sie wird uns erinnern und weitere Tore öffnen

Sie öffnet vor allem der Rückkehr der weiblichen Kraft ein weites Tor und ich spüre, dass diese Rückkehr 2025 noch sehr machtvoll voran getrieben wird

Diese volle Luna …. Am 13 ….. um 2:22

Die 1️⃣3️⃣ steht für die wahrhaftige Kraft des Urweiblichen

Die 13 steht für die Kraft, die wahrlich alle Aspekte beinhaltet …. Sie macht vollkommen, was unvollkommen war

Sie ist der abgespaltene Anteil…. Das, was nicht sein durfte …. Nach den Regeln der HERRschenden

Mit der 13 kommen all die Aspekte zurück , die am meisten verdrängt und verteufelt wurden

Auch in dir kommt zurück , was zu dir gehört und auch karmisch betrachtet wird einiges dorthin zurück kommen , wo etwas nicht in der Ordnung war

Ich liebe die 13 ebenso wie die Rückkehr der weiblichen Wildheit

Diese wurde mit der dämonisierten 13 …. Gebunden …. Versperrt

Doch die lässt sich nicht mehr länger weg sperren , klein machen oder still halten

Die weibliche Stimme erhebt sich

Mit der 13 kommt die wilde Frau zurück
Lilith, die Unzähmbare nimmt sich ihren Raum
Die Amazonen weben Erinnerungen an ihre Kraft ein
Die Heilerinnen erwachen
Die Priesterinnen stehen auf

Die Macht der Schlange, der die Schuld aufgeladen wurde, wird sich befreien

Alle Verdrehungen werden entwirrt

Mit dem heutigen Vollmond , der interessanterweise der Palmsonntag und damit der Beginn der KARwoche ist

….. beginnt diese machtvolle AUFERSTEHUNG der weiblichen Kraft

Ich werde diese Woche zelebrieren und feiern
Im Einklang mit Mutter Erde und der gesamten Natur

Und im Einklang mit mir und meiner wahrhaftigen Kraft

Möge die Weiblichkeit sich in all ihrer Schönheit, Magie und Mysterienkraft wieder voll entfalten

Es ist Zeit
Höchste Zeit

Danke geliebte LA LUNA
Danke MUTTER ERDE
Danke große GÖTTIN

Ich bin hier und ich bleibe
©Adelheid/Altes Wissen

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13.04.2025, 09:27
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Was sind Pionierseelen ?

Es gibt Menschen, die sind in diesem Leben mit der Kraft und der Seelenaufgabe  der Pionierin oder des Pioniers inkarniert

Pioniere sind Wegbereiter
Sie gehen voran
Bringen  Neues auf die Erde

…. Oder auch etwas Altes, das verloren gegangen ist , zurück

Sie gehen Wege, die anderen nicht möglich sind.

Sie sind getrieben von einem innewohnenden Geist, der es ihnen unmöglich macht, ihren vorgegebenen Weg  nicht zu gehen

In ihnen lebt und wohnt dieser ganz besondere Spirit oder Geist ….. der Pioniersgeist….  dieser treibt sie beständig an und lodert wie ein Feuer in ihnen

Ihre Seele hat sich vorgenommen, voran zu gehen , Tore zu öffnen, Wege zu bereiten ….

Ihre Seele weiß über die Größe der Aufgabe Bescheid

Diese Wege erfordern stets Mut und jede Menge Kraft und viele von ihnen fühlen sich dieser „großen“ Aufgabe nicht wirklich gewachsen …. So lange nicht, bis sie dennoch hinein wachsen und JA zu sich sagen

Niemals ist es leicht, voran zu gehen ….

Meist sind Pionierseelen  konfrontiert mit Neid und Missgunst, Spott und Hohn

Zu Beginn glaubt man ihnen nicht , lacht vielleicht über sie und grenzt sie aus oder himmelt sie an

Später wird ihr Wissen entnommen und kopiert , während ihre Pioniersleistung nicht mehr erwähnt wird ….und die Bewunderung sich in Verachtung wandelt

Egal wieviel diese Seelen erleben
Niemals geben sie auf

Denn sie erfüllen bis zu ihrem Lebensende die Aufgabe, die sie mit ins Leben gebracht haben

Voran zu gehen
Neues zu bringen

Und genau damit,  alte Wege zu verlassen

Ich danke allen Pionierseelen, die immer noch hier sind …… ich danke allen Wegbereitern und Wegbegleitern … all jenen, die auch schon lange öffentlich sichtbar sind und auch all jenen, die aus dem Unsichtbaren  wirken

Ich ehre euch und achte euren Weg

Und ich achte mich und meinen Weg
Denn ich bin eine von ihnen
©Adelheid/Altes Wissen

📱 t.me/HueterderIrminsul
12.04.2025, 17:29
t.me/hueterderirminsul/12843
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Schaut mal was ich gefunden habe. Liest sich wie ein Märchenbuch. Besonders der Teil mit der Meinungsfreiheit.©Harald Schmidt

https://x.com/DirtyHarry_tv/status/1910667157601411108?s=19

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12.04.2025, 11:03
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So hilfst du Bienen in deinem Garten

Bienen sind nicht nur faszinierende Wesen, sondern auch unverzichtbare Helfer für die Bestäubung. Indem du ihren Lebensraum schaffst und pflegst, trägst du zur Artenvielfalt in deinem Garten bei. Hier sind einige einfache Schritte, um Bienen zu unterstützen:

1️⃣ Lerne die verschiedenen Bienenarten kennen
Informiere dich über soziale Bienen wie Honigbienen und Hummeln sowie über solitaire Bienen wie Mauerbienen und Blattschneiderbienen. Jede Art hat ihre eigenen Eigenschaften und Bedürfnisse.

2️⃣ Schaffe Lebensräume
Installiere Bienenhotels oder lasse gezielt verschiedene Pflanzenstängel in deinem Garten stehen. Diese bieten den Bienen versteckte Nester und Schutz.

3️⃣ Biete ein breites Nahrungsangebot
Pflanze eine Vielzahl von Blumen, die zu verschiedenen Jahreszeiten blühen. Das sorgt dafür, dass es durchgehend Nahrung für die Bienen gibt und fördert die Bestäubung.

4️⃣ Vermeide Pestizide
Nutze keine chemischen Spritzmittel in deinem Garten. Diese schädigen die Bienen und andere nützliche Insekten. Setze stattdessen auf natürliche Alternativen zur Schädlingsbekämpfung.

5️⃣ Informiere deine Nachbarn
Teile dein Wissen über Bienen und deren Bedeutung mit Freunden und Nachbarn. Gemeinsam könnt ihr eine bienenfreundliche Umgebung schaffen.

6️⃣ Beobachte und genieße
Nimm dir Zeit, um die Bienen in deinem Garten zu beobachten. Ihr Verhalten und ihre Arbeit sind nicht nur interessant, sondern auch eine schöne Erinnerung daran, wie wichtig sie für unser Ökosystem sind.

Jeder kleine Schritt zählt, um diesen wunderbaren Geschöpfen zu helfen. Mit etwas Mühe kannst du einen positiven Einfluss auf die Umwelt ausüben und gleichzeitig deinen Garten zum Blühen bringen. Mach weiter so, und viel Freude beim Gärtnern! 🐝🌼 © Welpe der Bauer

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12.04.2025, 09:13
t.me/hueterderirminsul/12841
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Der Erwachte ist ein Rebell, nicht im Sinne von blindem Widerstand, sondern im Sinne von tiefer Erkenntnis. Er durchschaut die Mechanismen der Manipulation, sei es durch Religion, Politik oder gesellschaftliche Konventionen. Er hinterfragt Autorität, nicht aus Trotz, sondern aus Weisheit. Sein Denken ist frei, seine Seele ungebunden.

Das System, in dem die Mehrheit lebt, basiert auf Kontrolle, Angst und Anpassung. Religionen versprechen Erlösung, während sie gleichzeitig Angst vor Verdammnis schüren. Der Staat spricht von Freiheit, während er durch Gesetze, Steuern und Strafen die Menschen in seinem Griff hält. Die Gesellschaft lobt Individualität, duldet sie aber nur, solange sie sich in ihre Normen einfügt.

Doch der Erwachte ist kein Werkzeug des Systems. Er lebt nach seinen eigenen Prinzipien, nicht nach fremden Dogmen. Er fühlt nicht die Notwendigkeit, sich anzupassen, um akzeptiert zu werden. Er folgt nicht blind Regeln, die keinen Sinn ergeben. Er ist ein Leuchtturm in der Dunkelheit der Konformität.

Das macht ihn gefährlich.

Denn ein Erwachter kann nicht unterdrückt werden. Er hat keine Angst vor Strafe, weil er weiß, dass Freiheit nicht von äußeren Faktoren abhängt, sondern von innerer Klarheit. Er braucht keine Bestätigung von anderen, weil er sich selbst genug ist. Er kann nicht mit Schuldgefühlen manipuliert werden, weil er sich von moralischen Zwängen befreit hat.

Jede Gesellschaft fürchtet den Erwachten, weil er ein lebender Beweis dafür ist, dass man auch anders leben kann. Dass man sich nicht unterwerfen muss. Dass man nicht blind gehorchen muss. Dass Glück, Erleuchtung und Freiheit nicht von äußeren Autoritäten abhängen, sondern aus dem eigenen Inneren entspringen.

Aber die Welt braucht mehr von ihnen. Mehr Menschen, die sich nicht von Angst leiten lassen. Mehr Menschen, die ihre eigene Wahrheit erkennen. Mehr Menschen, die mutig genug sind, zu denken, zu fühlen, zu leben.

Bist du bereit, einer von ihnen zu sein? ©Unsere Natur

📱 t.me/HueterderIrminsul
12.04.2025, 08:04
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Frühlingsvollmond - Ostara öffnet ihr Herz

Der erste Vollmond nach der Tagundnachtgleiche hat viele Namen. In den letzten Tagen liest man verstärkt vom „Pink Moon“. Wer nun glaubt, dies gehe auf die Farbe des Vollmondes zurück, der irrt.
Pink Moon ist der Name, den der nordamerikanische Stamm der Algonquin dem Frühlingsvollmond gab, weil zu dieser Zeit die rosa blühende Flammenblume (Phlox subulata) blüht. Andere Namen der native Americans sind „Sprouting Grass Moon“, „Egg Moon“ oder „Fish Moon“. In Europa wird er meist „Ostermond“ genannt, denn nach ihm wird das Osterfest bestimmt.

Der Frühlingsvollmond fixierte nach dem Mondkalender die kultischen Handlungen der Frühlingsfeste in vorchristlicher Zeit. Damit das heiligste Fest der Christenheit nicht mit einem solchen heidnischen Fest zusammenfiel, wurde der erste Sonntag NACH dem Frühlingsvollmond zum Osterfest auserkoren.

2025 findet der Frühlingsvollmond am 13. April um 2:22 Uhr statt. Astrologisch ist dieses Ereignis mit 23º 19‘ Waage verbunden. Der Eigenqualität der Waage wird damit voller Ausdruck verliehen: Harmonie, Diplomatie und Beziehungen stehen im Mittelpunkt.

Im geomantischen Fokus kann dies die Beziehung zwischen Dir und Gaia sein. Zahlensymbolisch unterstützt der Zeitpunkt 2:22 Uhr mit der lunaren 2 im Fokus diese Ich-Du-Beziehung. Es ist die Balance (Waage) der Polaritäten (2). Auch auf der Seelenebene (Mond) hat das Jahr nun begonnen. Ostara öffnet ihr Herz!

Für Dich kann dies eine Gelegenheit sein, in Balance mit Gaia zu kommen und das Gleichgewicht in Deinem Leben herzustellen.

Ritualvorschlag:

Setze Dich aufrecht und gehe in Dein Herz.
Atme tief und verbinde Dein Herz mit dem Herzen Gaias (z.B. durch einen Lichtstrahl).
Lass Ostara/Gaia in Dir wirken und siehe, was Du in Deinem Leben in ein neues Gleichgewicht bringen möchtest.
Verweile in Deinem Herzen und konzentriere Deine empfangenen Wahrnehmungen in einem einzigen Wort.
Ritze dieses Wort mit einem spitzen Gegenstand in eine Kerze.
Entzünde die Kerze und lass sie ganz zu Ende brennen, bis sie von alleine erlischt.

Nun hast Du den Harmonieimpuls gesetzt, der sich in Deinem Leben manifestieren wird.
©Stefan Brönnle

📱 t.me/HueterderIrminsul
11.04.2025, 22:04
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DIE WUNDE DER SCHWESTERNSCHAFT

Zu dieser kommenden vollen LUNA, die am 13 stattfindet und um 2:22 ihren Höhepunkt erlangt, wird ein weites Tor zur endgültigen Rückkehr der weiblichen Kraft geöffnet

Die Auferstehung der Göttin und all ihrer Priesterinnen und Töchter wird in diesem Jahr sehr sehr machtvoll und auch schnell voran schreiten

„Es wird die Frau der westlichen Welt sein, die den Wandel bringt“ …. So lauten einige der alten Prophezeiungen

Und wir alle wissen und spüren, dass es auf Erden nun vor allem die heilige Weiblichkeit brauchen wird, um die alten patriarchalen Strukturen zu beenden

Seit nunmehr mehreren Jahrzehnten bemühen sich so viele Frauen darum, diese weibliche  Kraft wieder zu entdecken und zu wecken

So viele Pionierinnen öffneten so viele Tore und Möglichkeiten - trommelten Frauen in Kreisen zusammen und erinnerten an die Kraft des Urweiblichen, an die Kraft der Göttin, der Natur und der Kreise an Frauen

In tiefer Sehnsucht und Erinnerung an die ursprünglichen Schwesternkreise träumten sie den Traum von einem neuem Miteiander

…. Aufgebaut auf den Wurzeln einer alten Zeit

So viele riefen….. immer und immer wieder

So viel schönes und wertvolles wurde kreiert und auch wieder manifestiert.

Und doch sind die Kreise von Frauen bis heute - AUCH - durchdrungen von Neid und Missgunst und von Energien und Handlungsweisen, die weit entfernt sind von dem, was wir in unseren Träumen und Erinnerungen tragen

Das ersehnte Miteinander ist oftmals ein knallhartes Gegeneinander …..

Oftmals wird der männlichen Kraft in die Schuhe geschoben, dass wir Frauen entmachtet worden sind

Ich aber bin der Meinung, dass auch wir einen sehr großen Anteil daran tragen - so böse wie Frauen manchmal untereinander sind, können Männer gar nicht sein

Im Kreis der Frauen wirkt sehr viel Neid und Missgunst ….und eben auch der gute alte Verrat

Die Wunde der Schwesternschaft sitzt tief …. Sehr tief….. zu tief , als dass wir so tun könnten, als ob sie nicht da wäre

Das verraten werden
Das verlassen werden
Das hintergangen werden

Die Bösartigkeit des Neides und die Zerstörungskraft der Missgunst

Doch ich weiß , all dies geschieht nur deshalb , weil wir alle noch Wunden in uns tragen - und diese Wunden sehnen sich nach Heilung

Die Wunde der Schwesternschaft sitzt tief

Tief verborgen in uns
In unseren Herzen
In unserer Seele
In unserem Schossraum

Und die durchdringt bis heute unsere geliebte Mutter Erde ….auch sie hat das Vertrauen in ihre Töchter verloren und ist manchmal entmutigt, wenn sie sieht und spürt  , wie Frauen untereinander mit sich umgehen

Und doch träumt sie den Traum weiter
Vom Frieden
Vom Miteiander

Und von der Rückkehr der wahren Weiblichkeit …. Frei von Missgunst , Neid und Verrat 

Denn noch viel stärker als der Verrat ist das wahre Miteiander

Die wahre Liebe zur Kraft der Weiblichkeit

Die wahre Verbindung zu Mutter Erde ….

Der kommende Vollmond bringt viel Heilung und Bereinigung …. Wundere dich nicht , wenn die Themen bei dir anklopfen ©Adelheid/Altes Wissen

📱 t.me/HueterderIrminsul
11.04.2025, 18:16
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"Wenn ich über die drei wichtigsten Werte des Lebens spreche, würde ich sagen: Erstens das Leben selbst - es ist der größte Wert; zweitens die Liebe; und drittens die Freiheit." - Präsident Putin

📱 t.me/HueterderIrminsul
11.04.2025, 18:05
t.me/hueterderirminsul/12837
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Der Wolf: Bei den Germanen war er  hochangesehen

Es gibt kaum ein heimisches Tier, das nicht zum Familiennamen geworden wäre, auch das geringste nicht. So heißen etwa 7000 "Mücke", etwa 1000 so wie der berühmte Fernsehpfarrer "Fliege", und "Wurm" gibt es sogar fast 8000mal. Altdeutsche Ideologen behaupteten zwar, damit sei nicht der Bewohner der Bodenkrume gemeint, sondern der Lindwurm, den Siegfried erstach. Aber es gibt auch "Krautwurm" und "Käswurm", und mit denen hat Siegfried nicht gefochten.

Am häufigsten jedoch ist der "Wolf". Ihn gibt es mehr als 200 000 Mal (auch als "Wolff", "Wulf", "Wulff"), die "Wölfle", "Wülfing" etc. noch gar nicht eingerechnet.

Die Häufigkeit dieses Namens hat ihren Grund darin, daß in der germanischen Frühzeit, als unsere Rufnamen entstanden, der Wolf in hohem Ansehen stand. Unseren Vorfahren galten sie als Tiere Wotans (Odins), und sie wurden respektiert wegen ihrer Stärke, so wie die Raben wegen ihrer Klugheit. Der Wolf ist Bestandteil vieler germanischer Rufnamen von Wolfbald über Wolfgang, Wolfhard bis Wolfrad. In Wolfram paart er sich sogar mit dem Raben. Neben dem Bären ist der Wolf das häufigste einheimische Wappentier. Alle Familiennamen, die Wolf enthalten, ob am Anfang oder am Ende, ob verkürzt als "Wolf", oder zusammengezogen aus (hruod = berühmt und Wolf) zu Rudolf und noch weiter zu Rolf, sind von Rufnamen abgeleitete Patronyme (Vaternamen).
©Hans Marcus Thomsen

📱 t.me/HueterderIrminsul
11.04.2025, 17:51
t.me/hueterderirminsul/12836
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11.04.2025, 13:56
t.me/hueterderirminsul/12835
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Die Rückkehr der Seherin ist eine Erinnerung an das innere Wissen. Es ist nicht so, dass sie je ganz verschwunden war. Die Seherin war immer da, leise, wach, lauschend. Vergraben vielleicht, unter Schichten aus Zweifel, alten Verletzungen und dem Lärm der Welt. Doch in jeder Frau, in jedem Wesen, das fühlt, da lebt sie, die, die alles sieht. Mit dem Herzen, dem inneren Auge und mit der Seele.

Jetzt ist die Zeit gekommen, in der sie zurückkehrt, nicht als eine, die lauter spricht als andere, sondern als eine, die tiefer hört.
Die Rückkehr der Seherin bedeutet nicht, dass wir plötzlich alles wissen müssen. Es bedeutet, dass wir wieder lernen, dem zu vertrauen, was wir längst in uns tragen.

Die Seherin in dir weiß, wenn etwas nicht stimmt, auch dann, wenn es niemand ausspricht. Sie spürt, wo und wie sich die Energie verändert, sich Tore öffnen, und wo Schatten heilen wollen.

Sie ist keine Wahrsagerin im klassischen Sinne. Vielmehr ist sie eine Raumhalterin für die Wahrheit. Eine Wächterin der Intuition und Vertraute des Zwischenraums.

Und so wirst du vielleicht in diesen Tagen öfter innehalten, plötzlich etwas fühlen und wissen, ohne dass dir jemand zuvor davon erzählt hat. Du wirst Bilder sehen, Worte spüren, und Träume haben, die Botschaften in sich tragen. Nicht, weil du es dir einbildest, sondern weil du beginnst, dich wieder zu erinnern.

Die Rückkehr der Seherin ist nicht laut, vielmehr ist es ein inneres Wiedererkennen, wie ein sanftes zunicken der Seele, und je mehr sie erwacht, umso ruhiger wirst du werden.

Doch erst wenn du wahrlich bereit bist, wird sie sich zeigen, in deinem Blick, deinem Fühlen, deinem Schweigen. Und durch dich wird sie sprechen.

Denn die Welt braucht sie jetzt, die Seherinnen, die stillen Wissenden, die zwischen den Welten lauschen und das Unsichtbare in Licht kleiden.
©Maria Solva Roithinger

📱 t.me/HueterderIrminsul
11.04.2025, 13:51
t.me/hueterderirminsul/12834
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10.04.2025, 11:16
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10.04.2025, 11:16
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10.04.2025, 11:16
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🌕Der nächste Vollmond ist in der Nacht vom 12. auf den 13 April, um 02:22 Uhr. 

In meinem jahreszeitlichen Kalender ist dies der Zeitpunkt für das Várblót – die Gabe zum Frühling.

Das Várblót (Frühlingsblót) findet am Vollmond „zum Sommer hin“ statt. Das heißt, im zweigeteilten Mondjahr ist es der Beginn des Sommerhalbjahres. Der Start in die fruchtbaren, hellen und warmen Tage.
Rund um diese Zeit wird in den nordischen Quellen und auch häufig im heutigen Brauchtum, der Beginn des Sommers (des Sommerhalbjahres) gefeiert. Genannt wurde es Várblót, Frühlings-Opfer, Sumarmál, Sigrblot (Siegopfer) oder nach Beda auch Eástre.
Es liegt am Vollmond des 4. Mondmonats. Es ist in den nordischen Überlieferungen das dritte von drei winterlichen Opferfesten, die ein gutes kommendes Jahr und eine reiche Ernte sichern sollen. Themen dieses Festes sind also Fruchtbarkeit, Wachstum, gute Wünsche für die kommende fruchtbare Zeit und die nächste Ernte.
Das Varblót liegt dem Álfablót im Herbst/zum Winter genau gegenüber.
Die Aufmerksamkeit der Menschen richtet sich nun wieder verstärkt nach außen. Das Licht des Tages ist spürbar länger als die Dunkelheit der Nacht.
Es wird wärmer und in der Natur verstärkt sich immer mehr das Wachstum und Gedeihen.
https://wyrd.tunritha.de

📱 t.me/HueterderIrminsul
10.04.2025, 11:16
t.me/hueterderirminsul/12828
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10.04.2025, 11:16
t.me/hueterderirminsul/12829
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Wikinger als Ampelmännchen, stilecht mit Schild, Helm und Axt: Das gibt es nun in einem norddeutschen Städtchen zu sehen.

Wikinger-Ampel passt gut zur Geschichte des Ortes
Ein örtlicher Grafiker habe die Figuren entwickelt, die zur Genehmigung vorgelegt wurden. "Wir waren hocherfreut, als die Zusage kam", sagte Feddersen. Geholfen habe sicherlich der Welterbestatus der Wikingerstätten Haithabu und Danewerk. "Wir sind hier wirklich im Zentrum des Wikingergeschehens."

https://www.stern.de/panorama/wikinger-sind-jetzt-auf-ampeln-in-haddeby-zu-sehen-35628318.html

📱 t.me/HueterderIrminsul
10.04.2025, 09:47
t.me/hueterderirminsul/12827
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Die 9 ist die Zahl der Vollendung, des Rückzugs, der inneren Weisheit. Sie ist die letzte der einstelligen Zahlen, ein Abschluss und zugleich der stille Ruf nach Tieferem. In der Numerologie steht sie für das Ende eines Zyklus, für Reife, Erkenntnis, für das Loslassen alter Muster, um Platz zu schaffen für etwas Neues, das noch nicht greifbar ist.

Doch die 9 drängt nicht zur Eile. Sie lädt ein zum Innehalten. Zum Nachspüren. Zum Stillwerden. So wie der Eremit im Tarot, der mit seiner Laterne in der Hand, allein auf dem Pfad wandelt, und in tiefster Verbindung mit allem ist, was in dieser oder jener Welt existiert, der sichtbaren wie der unsichtbaren. Er trägt das Licht der Erkenntnis, nicht um andere zu führen, sondern um das eigene Innere zu erleuchten. Er ruft uns auf, den Blick von außen nach innen zu wenden, unsere Fragen nicht im Lärm der Welt zu suchen, sondern im stillen Flüstern der Seele.

Zahl und Karte vereinen sich zu einer Botschaft. Wahre Magie beginnt im Rückzug. Wahre Führung entsteht aus Selbsterkenntnis. Wahrer Wandel kommt nicht durch Aktion, sondern durch Bewusstwerdung.

In der spirituellen Tiefe ist die 9 ein Schwellenort, eine Brücke zwischen dem Alten und dem, was im Verborgenen heranreift. Sie lädt uns ein, loszulassen, zu verzeihen, zu vollenden, um dann mit neuer Klarheit, neu ausgerichtet und gereinigt, den nächsten Weg zu betreten.

Der Eremit erinnert dich an dein Licht in dir. Du brauchst nicht viele Worte, nur die Bereitschaft, hinzuhören, wenn deine Seele spricht. Und so zeigt dir diese Verbindung von Zahl und Karte den Weg der inneren Meisterschaft. Still, kraftvoll, in sich ruhend, weise, leuchtend.
©Maria Solva Roithinger

📱 t.me/HueterderIrminsul
10.04.2025, 08:55
t.me/hueterderirminsul/12826
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Die Blüten von Indianernesseln, Taglilien, Phlox, Nelken, Dahlien und Rosen können genossen werden

Phlox paniculata, auch Garten-Phlox oder Flammenblume genannt, soll blutreinend und hautheilend wirken. 

Blutreinigung 

Tee aus getrockneten Blüten soll das Blut reinigen

Hautheilung 

Tee aus getrockneten Blüten soll Furunkel und Ekzeme behandeln

Abgekühltes Wasser nach Einweichen der Wurzeln in kochendem Wasser soll als Augenspülung oder zur Behandlung von Geschlechtskrankheiten verwendet werden

Magen- und Darmbeschwerden 

Tee aus der ganzen Pflanze soll Magen- und Darmbeschwerden behandeln

Phlox paniculata ist eine mehrjährige Pflanze, die in Büscheln wächst. Sie hat dunkelgrüne Blätter und auffällige Blüten. 

Phlox paniculata kann von Schädlingen und Krankheiten befallen sein. Dazu zählen: Phlox-Wanzen, Echter Mehltau, Wurzelfäule, Spinnmilben. 

Phlox paniculata kann in Blumenbeeten verwendet werden. Die langen Stiele eignen sich auch als Schnittblumen. 

Phloxblüten sind essbar und können in Salaten und Desserts verwendet werden.  -Netzfund-

📱 t.me/HueterderIrminsul
10.04.2025, 08:01
t.me/hueterderirminsul/12825
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Am 13. April gibt es den ersten Vollmond des Frühlings. In diesem Jahr ist es sogar ein sogenannter "Pinker Minimond".

Die Bezeichnung "Pink Moon", wie es auf Englisch heißt, geht auf indigene Völker Nordamerikas zurück. Diese haben dem April-Vollmond den Namen einer Pflanze gegeben, die rosa blüht, wenn der erste Frühjahrs-Vollmond am Himmel steht. Bei der Pflanze handelt es sich um den Phlox.

https://www.t-online.de/leben/wissenschaft/weltall/id_100669290/vollmond-am-13-april-was-hinter-dem-pink-moon-steckt.html

📱 t.me/HueterderIrminsul
10.04.2025, 07:50
t.me/hueterderirminsul/12824
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Wir sind es, die sich erinnern

Wir sind es, die sich erinnern
der Feuer, die lang nicht gebrannt,
der Fürsten, die einst mit offener Hand gaben Silber und Gold und Gefolgsleuten Land;
Der ruhmesbegierigen Helden Macht, die für ihr Volk kämpften am Tage der Schlacht, die schlugen und fielen und sanken in Nacht -
und wir sind es, die sich erinnern...

Wir sind es, die sich erinnern
der Götter, die Midgard einst machten, die aus Ymirs Gebein schufen Erde und Stein und die Sterne ans Himmelszelt brachten; Drei Götter formten die Menschen am Strand, aus Baumstämmen, Ask und Embla genannt, durch Atem und Wod den Asen verwandt - und wir sind es, die sich erinnern...

Wir sind es, die sich erinnern
der Sage, die Künftiges weiß,
wenn ein finstres Heer schnell kommt gesegelt von Hel und ein Wolf seine Ketten zerreißt;
Wenn Sonne und Mond vom Himmel fällt, die Schlange tobt, und im Kampf um die Welt sterben Götter und Menschen auf Vigrids Feld - und wir sind es, die sich erinnern...

© Original "We are the ones who remember": Ben Waggoner
© Übersetzung: Michaela Macha

📱 t.me/HueterderIrminsul
9.04.2025, 21:32
t.me/hueterderirminsul/12823
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„Frühling ist die Art von Mutternatur zu sagen: „Es ist nie zu spät für einen Neuanfang“

-Robin Williams-

https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
9.04.2025, 10:41
t.me/hueterderirminsul/12822
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Der Schlüssel zur Wahrheit

„Was man dir verheimlicht, bekämpft oder als gefährlich brandmarkt, ist oft der Schlüssel zur Wahrheit. Nicht alles, was zensiert wird, ist falsch, und nicht alles, was offiziell gilt,
ist wahr. Dort, wo Schweigen verordnet und Fragen unterdrückt werden, beginnt der Weg zur Freiheit. Hab den Mut, dorthin zu schauen, wo man dich am wenigsten hinschauen lassen will, denn genau dort verbirgt sich oft das, was deine innere Wahrheit zum Leuchten bringt.“
©Werner Schrägle

📱 t.me/HueterderIrminsul
9.04.2025, 10:06
t.me/hueterderirminsul/12821
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Die Vorfahren sprechen mit denen, die zuhören.

📱 t.me/HueterderIrminsul
9.04.2025, 09:57
t.me/hueterderirminsul/12820
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Echte Spiritualität beginnt nicht erst auf dem Meditationskissen. Sie beginnt dort, wo das Leben stattfindet. In der Begegnung mit der Kassiererin, im kurzen Blickwechsel mit dem Menschen auf der Straße, im ehrlichen Lächeln, das du einem Fremden schenkst, einfach, weil du dich an der Begegnung erfreust.

Gelebte Spiritualität zeigt sich nicht darin, wie oft wir Räucherwerk entzünden, wie viele Bücher wir gelesen haben oder wie oft wir in einem Tempel, einer Kirche oder in einem Kreis sitzen. Sie zeigt sich in unserer Haltung, in den kleinen Gesten des Alltags.

Grüßen wir den Menschen, der uns entgegenkommt? Sind wir achtsam, wenn wir sprechen? Wählen wir Worte, die wärmen, statt zu verletzen? Gelebte Spiritualität ist, wenn wir nicht nur in der Stille beten, sondern mit unserem Handeln, unserem Tun  zum Gebet werden.
Sie wird gelebt, wenn wir Geduld aufbringen, auch wenn wir müde sind. Wenn wir Dankbarkeit zeigen, an Dingen an denen andere achtlos vorbeigehen. Wenn wir erkennen, dass der Mensch hinter der Kasse, der Fahrer im Bus, die Nachbarin im Flur, Träger derselben göttlichen Essenz sind wie wir.

Denn was nützt das Licht, wenn es nur im stillen Raum leuchtet, aber nicht den Weg im Alltag erhellt?

In meinem Empfinden, verlangt Spiritualität keine großen Gesten, sie zeigt sich im Kleinen, in der Hingabe, im Moment des Bewusstseins. Sie zeigt sich im liebevollen Blick, in der sanften Berührung, im aufrichtigen Zuhören. Sie ist da, wenn wir uns nicht über andere stellen, sondern ihnen auf Augenhöhe begegnen, mit Respekt, Mitgefühl, Achtsamkeit und Würde.

Und wenn wir uns dabei ertappen, dass wir doch mal wieder in die Bewertung rutschen, dass wir lästern, vergleichen, urteilen, dann findet sich in der gelebten Spiritualität auch die Fähigkeit, uns selbst zu erkennen, umzukehren und uns zu wandeln.

Denn gelebte Spiritualität ist kein Zustand, sie ist eine tägliche Entscheidung. Immer wieder neu. Mitten im Leben. Mitten im Menschsein.
©Maria Solva Roithinger

📱 t.me/HueterderIrminsul
9.04.2025, 09:49
t.me/hueterderirminsul/12819
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Wegen der blauen Blüten🪻, in denen man die Farbe der Blitze sah, war der Gundermann dem Donar geweiht; er schützte vor dem Gewitter und allem Zauber. Auch glaubte man, alle Hexen zu erkennen, wenn man am Walpurgistag einen Kranz von dieser Pflanze auf dem Kopf setzte...✨🌿💜
© Katjas Celticgarden

📱 t.me/celticgarden

📱 t.me/HueterderIrminsul
9.04.2025, 09:31
t.me/hueterderirminsul/12818
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Es gibt nur drei Arten von Menschen in deinem Leben!

Nummer 1:

Sind die Blattmenschen! Das sind Menschen, die nur für eine bestimmte Zeit in dein Leben kommen! Sie sind da, um sich zu nehmen, was sie brauchen, und sobald es kalt wird oder ein Wind in deinem Leben weht, sind sie wieder weg!

Nummer 2:

Das sind die Zweigmenschen! Obwohl sie stärker sind als Blätter, musst du sie ausprobieren! Bevor du losrennst und dein ganzes Gewicht auf sie legst! Sie werden dich vielleicht ein paar Jahre lang begleiten! Aber sie werden wegbrechen, wenn das Leben hart wird!

Nummer 3:

Die Wurzelmenschen! Diese Menschen sind sehr wichtig! Denn sie tun die Dinge nicht, um gesehen zu werden! Ihr einziger Wunsch ist es, dich zu unterstützen und dir zu helfen, ein starkes und gesundes Leben zu führen! Und selbst wenn du eine schwierige Zeit durchmachst, werden sie dich aufrecht halten! Sie lieben dich so, wie du bist! © Steffen Siegler

📱 t.me/HueterderIrminsul
8.04.2025, 19:17
t.me/hueterderirminsul/12817
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Der Alte Weg

Ruhigen Ort besuch’ ich,
Lebendigen und stillen Ort.
Mondschein hüllt das Land in Silberlicht
Sterne funkeln über mir.

Lad’ ich sie ein,
Altes Volk,
Nordische Ahnen.

Den Weisen lad’ ich, und seine Sippe.
Allvater, Wanderer, Rater.
Den Starken lad’ ich, und seine Sippe.
Riesenschreck, Donnerer, Hammers Herr.
Die Schöne lad’ ich, und ihre Sippe.
Mutter, Herdfeuer, Seherin.

Die zwei Sippen lad’ ich,
Zu Speis und Trank,
Zu ehren den Alten Weg.

Die Drei Frauen lad’ ich,
Der Sippen Wächter, Fadenspinner, Netzknüpfer.

Die Kleinen lad’ ich,
Heimliche Wächter in
Wald und Moor.

Die Ahnen lad’ ich,
Zu Met und Brot.

Trinkt den Met,
Esst das Brot.

Nehmt die freundliche Gabe,
Zu ehren den Alten Weg.
©Bragisson - Langhus

📱 t.me/HueterderIrminsul
8.04.2025, 15:59
t.me/hueterderirminsul/12816
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Bäume sind weise Wesen. Sie leben in der Stille. Sie sind Meister der Meditation. Sie nehmen das aus der Sonne strömende »Om« auf. Sie nehmen die kosmische Harmonie auf. Sie verwandeln das Licht in Leben. Das gibt uns die Luft zum Atmen, das gibt uns jegliche Nah­rung. Die großen Wälder sind die Lungen der Erde. Sie geben uns den Sauerstoff. Die Bäume geben und geben, weil sie aus dem göttlichen Kosmos unendlich viel empfangen. Sie verbinden Himmel und Erde.
Bäume sollten unsere Lehrer sein. Und wir sollten sie respektieren. Dazu sagte Hermann Hesse einmal:

»Bäume sind Heiligtümer. Wer mit ihnen zu sprechen, wer ihnen zuzuhören weiß, der erfährt die Wahrheit.«

Bäume predigen nicht Lehren und Rezepte. Sie pre­digen, um das Einzelne unbekümmert, das Urgesetz des Lebens.©Wolf-Dieter Storl

📱 t.me/HueterderIrminsul
8.04.2025, 15:50
t.me/hueterderirminsul/12815
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Das zehn Millionen Euro teure Denkmal ist Teil des "Detour"-Projekts der norwegischen Regierung, das den Tourismus in abgelegenen Regionen des Landes stärken soll. Zumthor und Bourgeois wurden 2006 mit dem Bau beauftragt – offensichtlich haben die beiden frühzeitig zu einer gemeinsamen Sprache gefunden. "Zumthor und ich haben Erde, Wasser, Feuer und Licht genutzt, um Ansichten der Stille zu schaffen", erklärte Louise Bourgeois im Oktober 2008. "Die Erinnerung braucht Stille, da sie der Zeit erlaubt, sich selbst zurückzuwinden. Unser Verständnis dessen, was sich in der Vergangenheit in Vardø abspielte, ist ein Gesuch für eine zweite Chance in der Gegenwart.“

© 2021 Monopol – Magazin für Kunst und Leben
📱 t.me/HueterderIrminsul
8.04.2025, 15:48
t.me/hueterderirminsul/12814
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Im norwegischen Vardø erinnert ein großartiges Denkmal an die Opfer der Hexenverfolgungen. Mit dieser Gedenkstätte haben die Künstlerin Louise Bourgeois und der Architekt Peter Zumthor eine gemeinsame Sprache gefunden. Ein Besuch
Ellen Gundersdatter wurde am 27. Februar 1663 im norwegischen Vardø der Hexerei angeklagt. Als sie leugnete, unterzog man die junge Frau einer Wasserprobe. Sie wurde, an Händen und Füßen gefesselt, ins Meer geworfen. Das Gerichtsprotokoll notiert, dass sie wie ein Stock auf der Oberfläche trieb. Ihre Schuld galt damit als erwiesen, da das reine Element Wasser einen vom Teufel besessenen Körper nicht aufnimmt. Gundersdatter gestand daraufhin, Zauberkräfte von einer Landstreicherin gelernt zu haben. Sie berichtete von Zusammenkünften am Strand (man traf sich in Gestalt von Sandkörnern und verschiedenen Vogelarten) und räumte ein, ihre frühere Herrin getötet zu haben. Sie wurde der Ausübung der Hexerei schuldig gesprochen und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Mit 135 Gerichtsprozessen rangiert der äußerste Norden Norwegens in puncto Hexenverfolgung auf einem europäischen Spitzenplatz. Ähnlich rigoros verfuhr man nur in der Schweiz, in Teilen Deutschlands und in Schottland. 91 Menschen, etwa 70 Prozent von ihnen waren Frauen, wurden in der Region Finnmark zwischen 1600 und 1692 zum Tode verurteilt. Zu ihrem Gedenken hat die norwegische Königin Sonja 2011 ein Denkmal eingeweiht, mit dessen Gestaltung der Schweizer Architekt Peter Zumthor und die Künstlerin Louise Bourgeois beauftragt wurden. Eine naheliegende wie großartige Wahl.

Noch heute verströmt die Gegend an der Barentssee spätmittelalterlichen Charme. Ende Mai bedeckt Schnee die schroffe Landschaft in weiten Teilen, die verstreuten Holzhäuser des kleinen Küstenorts Vardø sind die einzigen Farbtupfer, soweit das Auge reicht. Das Steilneset Memorial liegt hinter dem Friedhof, einen Steinwurf vom Meer entfernt. Es ist das letzte Werk von Louise Bourgeois (sie starb im Mai 2010), die sich ihr Leben lang mit Gewalt, Obsessionen, Ängsten, Psychoanalyse, der Familie auseinandersetzte.

In einem von Zumthor entworfenen schwarzen Glaskubus steht ein Stuhl. Sieben Spiegel an der Decke umkreisen ihn, aus seinem Sitz fauchen fünf Gasflammen in die Höhe, hin und her getrieben vom Seewind. "The Damned, the Possessed and the Beloved" ist eine typische Bourgeois-Arbeit (die Zahl Fünf symbolisierte für sie die Familie, einen von Spiegeln umgebenen Stuhl zeigte sie bereits in der Tate Modern), die die üblichen Gefahren von Denkmälern – emotionale Anbiederung einerseits, konzeptuelle Überfrachtung andererseits – souverän umschifft.

Bourgeois' Werk verknüpft die Vergangenheit mit der Gegenwart in einem foucaultschen Dreh. Der französische Philosoph hat die historischen Veränderungen der Bestrafungsformen beschrieben, dargestellt, wie die körperliche Folter des Mittelalters durch neuzeitliche Disziplinargesellschaften abgelöst wird. Das moderne Subjekt überwacht sich selbst. Wer sich in Bourgeois' psychotischen Käfig begibt, sich um ihren Stuhl bewegt, sieht in den Spiegeln immer andere Reflexionen des eigenen Antlitzes. Verzerrt, zerrissen, von Flammen umgeben.

Peter Zumthor hat nicht nur den Kubus um Bourgeois' Werk errichtet, sondern auch ein gut 100 Meter langes Holzgestell, in dem ein begehbarer, bootsrumpfförmiger Stoffschlauch hängt. Wieder einmal überzeugt der Schweizer durch sein Understatement. Sein Bau zitiert die für die Region typischen Gestelle, an denen traditionell Fisch zum Trocknen aufgehängt wird. Das Kiefernholz stammt aus der Region, der Stoff erinnert an Segel.

Dies ist der sachliche, dokumentarische Teil des Denkmals, doch je länger man in dem Schlauch verharrt, desto größer die Klaustrophobie. Er ist innen schwarz, vor 91 schmalen Fenstern (für jedes Opfer eines) hängen Auszüge aus den Gerichtprotokollen der Hexenprozesse. Ein Spiel mit Licht und Finsternis unter verkehrten Vorzeichen: Beleuchtet ist, was eben keine Aufklärung gebracht hat. Schließt man die Augen, hört man nichts als Meeresrauschen.
8.04.2025, 15:48
t.me/hueterderirminsul/12813
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8.04.2025, 15:47
t.me/hueterderirminsul/12812
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