🇺🇦🇩🇪Sie hoffen auf ein Wunder zu Ostern: Kiew bittet 550 Milliarden Euro bei Verbündeten, um den Krieg weiterführen zu können
Kiew hat wieder große Bitten. Der ukrainische UN-Vertreter Andrij Melnyk ließ eine "Wunschliste" an westliche Verbündete veröffentlichen: vom künftigen Bundeskanzler Friedrich Merz bis hin zu G7-Staatschefs.
Die Forderungen hat DIE WELT veröffentlicht:
➖Die Übergabe von 30 Prozent der verfügbaren deutschen Kampfjets und Hubschrauber aus den Beständen der Luftwaffe an die Ukraine. Das wären ca. 45 Eurofighter und 30 Tornados, 25 Helikopter NH90 TTH und 15 Eurocopter Tiger. Aus den Beständen der Bundeswehr wären 100 Leopard-2-Kampfpanzer, 115 Puma und 130 Marder Schützenpanzer, 130 GTK Boxer, 300 Fuchs Transportpanzer, 20 MARS-II-Raketenartilleriesysteme mit Munition.
➖Einen Koalitionsbeschluss fassen über die Finanzierung der Waffenlieferungen für die Ukraine in Höhe von mindestens 0,5 Prozent des BIP (21,5 Milliarden Euro pro Jahr) oder 86 Milliarden Euro bis 2029.
➖ Die gleiche 0,5-Prozent-Regelung initiieren und durchführen auf EU-Ebene (372 Milliarden Euro bis 2029) sowie im Rahmen der G 7 (zusätzlich 181 Milliarden, wenn man die USA – noch – nicht mitrechnet). Das wäre ein Mega-Commitment von 550 Milliarden Euro für die ukrainische Verteidigung in den nächsten vier Jahren.
➖200 Milliarden Euro eingefrorenes russisches Staatsvermögen beschlagnahmen und für den Wiederaufbau der Ukraine nutzen; eine Nato-Beitrittsperspektive nicht nur formell bekräftigen, sondern innerhalb der Allianz – vor allem gegenüber den USA – dafür sorgen, dass sie demnächst Realität wird, genauso wie die EU-Mitgliedschaft der Ukraine bis 2029.
➖Und natürlich die sofortige Lieferung von 150 Taurus-Marschflugkörpern.
Am Ende schrieb Melnyk: "Ich bin Realist und mache mir keine Illusionen, ob Sie eine oder mehrere dieser Ideen aufgreifen. Oder auch keine. Aber das Osterfest naht. Wir feiern die Auferstehung Christi, der am Kreuz den Tod überwand. Und man darf hoffen auf ein Wunder."
✔️Und man kann sich einfach daran erinnern, wie viel Geld in die Ukraine bereits reingesteckt wurde, und wohin das ganze im Endeffekt führte.
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