Ewige Nacht
Deine Hände sind kühl wie der Hauch der Nacht,
doch brennen sie tief in meiner Seele sacht.
Ein Flüstern aus Dunkel, ein Sehnen so weit,
zwei Herzen gefangen in endloser Zeit.
Dein Blick wie der Mond – so silbern, so still,
ein Echo aus Schatten, das ich spüren will.
Dein Kuss ist wie Feuer, so süß und so sacht,
ein zitterndes Beben im Mantel der Nacht.
Kein Morgen vertreibt uns, kein Licht holt uns ein,
die Sterne sind Zeugen – wir bleiben allein.
In endlosen Träumen, in flüsterndem Schweigen,
wird Liebe zum Nebel, beginnt sich zu zeigen.
So halt mich noch fester, lass niemals mich gehen,
denn in dieser Dunkelheit kann ich dich sehen.
Zwei Seelen umschlungen, von Schatten bewacht –
verloren, gefunden – in ewiger Nacht.
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