Trump: Habe Frist für Ukraine-Friedensgespräche gesetzt – "Sehr gute Chancen auf Lösung"
US-Präsident Donald Trump hat erklärt, dass er für die Friedensverhandlungen zur Beilegung des Ukraine-Konflikts eine eigene Frist gesetzt habe – diese jedoch nicht öffentlich machen wolle. Das sagte er vor Journalisten im Weißen Haus:
"Ich habe meine eigene Deadline, und wir wollen, dass das Ganze zügig über die Bühne geht. Ja, wir haben eine Frist. Danach werden wir einen ganz anderen Ansatz verfolgen. Aber ich glaube, die Chancen auf eine Lösung stehen sehr gut."
Bei einem Pressetermin im Oval Office anlässlich seines Treffens mit dem norwegischen Premierminister Jonas Gahr Støre bekräftigte Trump, dass er ein rasches Ende des Krieges anstrebe:
"Wir wollen diesen Krieg beenden – und zwar schnell. Ich denke, wir haben große Fortschritte gemacht. Schauen wir, was in den nächsten Tagen passiert – sie werden sehr wichtig sein. Schon jetzt laufen Gespräche."
Zudem glaube Trump nicht, dass Russland einem Waffenstillstand in der Ukraine im Wege stehe. Er betonte außerdem, er übe im Zusammenhang mit einer Friedenslösung "erheblichen" Druck auf Moskau aus:
"Ich übe erheblichen Druck auf Russland aus – Sie können sich nicht vorstellen, wie groß dieser Druck ist. Wir üben massiven Druck auf Russland aus, und Russland weiß das."
Trump zeigte sich zuversichtlich, dass sich die USA nicht aus den Verhandlungen zurückziehen werden, da eine Einigung in Reichweite sei. Gleichzeitig regte er an, die Frage nach einem möglichen Rückzug Washingtons in zwei Wochen erneut zu stellen.
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