"Wiederaufleben des Nazismus" – Lawrow zum EU-Verbot der Teilnahme am 9. Mai in Moskau

EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas hatte jüngst unmissverständlich klargemacht, dass die EU keine Teilnahme an den Siegesfeiern in Moskau zum 80. Jahrestag des Sieges über den Faschismus wünsche. Das gelte sowohl für Mitgliedsstaaten als auch für Beitrittskandidaten.

Dieser Wunsch der EU, den Politikern europäischer Länder, einschließlich Staats- und Regierungschefs, die Reise nach Russland zum 9. Mai zu verbieten, sei der Versuch, die Ideologie des Nazismus wiederzubeleben, sagte Außenminister Russlands Sergei Lawrow in einem Interview mit dem Journalisten Pawel Sarubin.

"Es ist unbegreiflich, wie die Europäische Union offen die europäische Ideologie des Nationalsozialismus wiederbeleben will", so Lawrow.

Papst Franziskus ist tot

Papst Franziskus ist tot. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche verstarb am Ostermontag im Alter von 88 Jahren. Das teilte der Vatikan am Montagvormittag mit.

"Heute Morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, ins Haus des Vaters zurückgekehrt", erklärte Kardinal Kevin Farrell in einer Mitteilung.

Der aus Argentinien stammende Papst stand seit 2013 an der Spitze der katholischen Kirche und war bekannt für seine volksnahe Art und seine Reformbestrebungen. Noch am Ostersonntag hatte Franziskus trotz gesundheitlicher Schwäche am Gottesdienst auf dem Petersplatz teilgenommen und den traditionellen Ostersegen Urbi et Orbi gesprochen.

Anti-Spiegel-TV Folge 90: Gespräche mit ukrainischen Kriegsgefangenen im Gebiet Kursk

Anfang April war Thomas Röper im Gebiet Kursk und hat dort mit ukrainischen Kriegsgefangenen gesprochen. Das Ergebnis waren zwei Stunden Rohmaterial, aus dem wir die interessantesten Geschichten ausgewählt haben und sie bei Anti-Spiegel-TV heute mit Dominik Reichert besprechen. Das Treffen ist auf deren Initiative zustande gekommen, denn sie alle wollen, dass ihre Geschichten öffentlich werden.

"Der Herr ist auferstanden!" – Putin besucht Ostermesse in Moskau

In der Nacht zum Ostersonntag wurde in der Moskauer russisch-orthodoxen Christ-Erlöser-Kathedrale das Fest der Auferstehung begangen. Geleitet wurde die Messe von Patriarch Kyrill I. von Moskau und der ganzen Rus. Der russische Präsident Wladimir Putin und der Bürgermeister von Moskau, Sergei Sobjanin, nahmen ebenfalls an der Ostermesse teil. Auch Soldaten an den Frontlinien feierten den Tag der Auferstehung Christi.

Blitz und Donner: Russische Drohnen sichern Vormarsch der Stoßtrupps

Die russische Armee setzt Angriffsdrohnen ein, um den Gegner in vorderen Stellungen zu bekämpfen. Ein solches Fluggerät ist die "Blitz"-Drohne: Sie kann in wenigen Minuten zusammengebaut werden und wird von einem speziellen Katapult gestartet, das überall platziert werden kann. Sie kann mit jedem beliebigen Sprengstoff geladen werden, sogar mit einer Panzerabwehrmine.

Kanonenfutter zu Ostern: Süße Panzer-Hasen von Tübinger Bäckerei mit bitterem Beigeschmack

In einer Bäckerei im baden-württembergischen Tübingen werden zu Ostern Zuckerfiguren in Form von Panzer fahrenden Hasen verkauft. Die dafür verwendeten Motive und Gussformen stammen teils aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.

Der Inhaber des "Café Lieb" verteidigte die Aktion gegenüber dem Sender SWR, von dem der Videobeitrag stammt, als Teil der Geschichte: "Die Kinder haben damals zu Ostern den Hasen im Panzer bekommen". Während die einen am Verkaufsstand die Panzerhasen zuckersüß finden, löst die Darstellung bei anderen jedoch einen bitteren Beigeschmack aus.

Oster-Gefangenenaustausch: "Wir kehren endlich in die Heimat zurück"

Im Rahmen eines Gefangenenaustauschs wurden pünktlich zum Osterfest 246 russische Kriegsgefangene heimgeholt. Im Gegenzug übergab Russland ebenfalls 246 ukrainische Kriegsgefangene. Als Zeichen des guten Willens wurden zusätzlich 31 verwundete ukrainische Gefangene gegen 15 verwundete Russen ausgetauscht. Vermittler des Gefangenenaustauschs waren die Vereinigten Arabischen Emirate.
Am Samstag verkündete der russische Präsident Wladimir Putin eine humanitäre Waffenpause bis Mitternacht des Ostersonntags.

"Die Welt kann nun selbst sehen, was geschah" – Trump-Regierung gibt Akten zu Kennedy-Attentat frei

Die Trump-Regierung hat zahlreiche Ermittlungsakten zur Ermordung von Senator Robert F. Kennedy im Jahr 1968 freigegeben. Das US-Nationalarchiv veröffentlichte am Freitag rund 10.000 Seiten der zuvor als geheim eingestuften Dokumente auf seiner Website.

US-Geheimdienstchefin Tulsi Gabbard begrüßte die Freigabe vor Mitarbeitern des Nationalarchivs und würdigte deren "akribische" Arbeit.

"Das Land und die Welt haben jetzt Zugang zu diesen Akten und können selbst nachlesen, was passiert ist, anstatt dass jemand anderes die Geschichte auf seine Weise erzählt", so die US-Politikerin.

"Politische Manipulation" – China weist Vorwürfe zu Waffenlieferungen an Russland zurück

China hat die Vorwürfe des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij wegen angeblicher Waffenlieferungen an Russland als "unbegründet" zurückgewiesen. Selenskij hatte zuvor erklärt, er verfüge über allgemeine Informationen "des Geheimdienstes SBU und der Aufklärung über Schießpulver und Artillerie".

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, betonte am Freitag auf einer Pressekonferenz in Peking, die Volksrepublik habe niemals tödliche Waffen an eine der beiden Konfliktparteien geliefert.

Nach US-Angriff auf Ölhafen im Jemen: Huthi schießen US-Drohne ab

Die Huthi-Rebellen im Jemen haben am Freitag behauptet, eine US-Drohne abgeschossen zu haben. Dabei veröffentlichten sie Videoaufnahmen, die nach eigenen Angaben die Überreste einer US-Drohne vom Typ MQ-9 Reaper zeigen.

Die USA haben in der Nacht zum Freitag erneut Huthi-Stellungen im Jemen angegriffen. Bei einem Luftangriff auf einen wichtigen Ölhafen wurden nach Huthi-Angaben mindestens 80 Menschen getötet und 150 weitere verletzt.

Das war der erste US-Angriff auf einen von den Huthi kontrollierten Ölhafen seit Beginn der neuen US-Militäroperation im Jemen. Diese begann Mitte März, nachdem die Huthi-Rebellen angekündigt hatten, ihre Angriffe auf mit Israel verbundene Schiffe im Roten Meer fortzusetzen. US-Präsident Donald Trump hat den Huthi die "vollständige" Vernichtung angedroht.

"Nicht Taurus-Lieferungen, sondern Verhandlungen" – Friedensmarsch in Dresden

Tausende Menschen sind am Karfreitag in Dresden gegen die Aufrüstungspläne der Bundesregierung auf die Straße gegangen. Die Demonstranten forderten unter anderem einen diplomatischen Ausweg aus dem Ukraine-Krieg.

CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hatte kürzlich erneut die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine ins Gespräch gebracht. Das russische Außenministerium erklärte daraufhin, jeder Einsatz von Taurus-Raketen gegen russische Ziele werde von Russland als direkte Kriegsbeteiligung gewertet.

Medienberichten zufolge fanden ähnliche friedliche Proteste in mehreren Orten in ganz Deutschland statt.

"Werden es einfach lassen" – Trump droht mit Rückzug aus Ukraine-Gesprächen

US-Außenminister Marco Rubio hat am Freitag angedeutet, dass sich die USA aus den Vermittlungsbemühungen bei den Friedensgesprächen im Ukraine-Krieg zurückziehen könnten, wenn es keine Fortschritte gebe. US-Präsident Donald Trump schloss sich Rubio am selben Tag vor Journalisten im Weißen Haus an und sagte, er wolle "sehr bald" eine Einigung sehen.

"Wenn nun aus irgendeinem Grund eine der beiden Parteien es sehr schwierig macht, werden wir einfach sagen: Ihr seid dumm. Ihr seid Dummköpfe, ihr seid schreckliche Menschen, und wir werden es einfach lassen". Dennoch glaube Trump weiterhin an eine Verhandlungslösung. "Ich denke aber, dass wir gute Chancen haben, das Problem zu lösen."

Weltall, Wellness, Wintersport: Russen feiern Tag der Kosmonauten im sibirischen Skigebiet

Aliens auf Skiern? Astronauten, Neonanzüge und jede Menge Partylaune: Willkommen in Sibirien! Beim sogenannten Grelka-Fest im russischen Skigebiet Scheregesch stürmten Hunderte Verkleidete die Pisten. Anlass war der "Tag der Kosmonauten": Am 12. April feierte Russland den weltweit ersten bemannten Weltraumflug im Jahr 1961 durch den sowjetischen Raumfahrer Juri Gagarin.

Skijacken wurden gegen Raumanzüge getauscht, DJs sorgten für Beat, und die Stimmung war sprichwörtlich galaktisch. Das jährliche Grelka-Fest ist nicht zuletzt durch seinen leichten Kleidungsstil weit hinaus über die Grenzen von Sibirien bekannt und stellt dort traditionell auch das Ende des Winters dar. Kosmonautik trifft auf Schneespaß – nur in Russland.

Grüne Polarlichter erhellen Nachthimmel über Russland

Grüne Polarlichter erhellten den Nachthimmel über dem russischen Gebiet Wologda. Medienberichten zufolge wurde das Phänomen in verschiedenen Regionen beobachtet, darunter Moskau, Wladimir und Leningrad. Das atemberaubende Naturschauspiel kann von wenigen Minuten bis zu mehreren Tagen dauern.

Das darf bei einem Staatsbesuch in Russland nicht fehlen: Emir von Katar inspiziert Luxus-SUV

Der erste stellvertretende Ministerpräsident der Russischen Föderation, Denis Manturow, hat dem Emir von Katar den Aurus Komendant SUV präsentiert. Tamim bin Hamad Al-Thani war zu einem Besuch in Russland und hatte Gespräche mit Präsident Wladimir Putin geführt.

Der Emir von Katar inspizierte den Wagen sorgfältig. Anschließend kehrte er zu seiner Delegation zurück.

Ukraine: Kinder werden auf Krieg mit Russland vorbereitet – "Ich werde für mein Land sterben"

Die Deutsche Welle hat eine Reportage veröffentlicht, die "geheime Militärlager" in der Ukraine zeigt, in denen Kinder auf den Krieg mit Russland vorbereitet werden. "Ich habe keine Angst", sagt die zehnjährige Maria.

Ein 14-jähriger Junge erzählt von den harten Trainingsbedingungen: Nachts um 2 Uhr ins Bett, morgens um 6 Uhr aufstehen, dann Drill und den ganzen Tag nichts zu essen.

Die 14-jährige Nina sagt, sie habe für sich entschieden: "Ich werde für mein Land getötet werden. Ich werde für mein Land verwundet werden."

US-Außenminister: "Es gibt keine militärische Lösung für diesen Krieg"

US-Außenminister Marco Rubio sagte am Freitag, dass die USA bereit sein könnten, die Bemühungen um ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine aufzugeben, wenn es keine Fortschritte gibt.

"Wir werden nicht weiter durch die ganze Welt fliegen und ein Treffen nach dem anderen abhalten, wenn keine Fortschritte erzielt werden", mahnte er.

Rubio erklärte gleichzeitig, dass es "keine militärische Lösung" für diesen Konflikt gebe.

Exklusiv: Deutscher Journalist über den Zweiten Weltkrieg und die Rolle der Russen damals und heute

Anlässlich des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg hat RT DE ein exklusives Interview mit dem deutschen Journalisten Arnold Schölzel von der Jungen Welt geführt. Schölzel kritisierte, dass Deutschland keine russischen und weißrussischen Vertreter zu Gedenkveranstaltungen eingeladen hat.

Besonderes Augenmerk wurde auf die Ausblendung der Rolle der Sowjetunion bei der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus gelegt. Der scheidende Bundeskanzler Olaf Scholz dankte den USA für die Befreiung – verlor jedoch über Russland kein Wort.

Wie wirkte sich der Untergang der DDR und der Sowjetunion zum Ende des 20. Jahrhunderts auf die Ansichten über den Zweiten Weltkrieg aus? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie in diesem Interview.

Trump: "Ich bin nicht zufrieden mit Selenskij"

US-Präsident Donald Trump hat während einer Pressekonferenz mit der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni am Donnerstag im Weißen Haus erklärt, dass er mit dem ukrainischen Staatschef Wladimir Selenskij "nicht zufrieden" sei.

Wäre er Präsident gewesen, hätte dieser Krieg niemals begonnen, wiederholte Trump einmal mehr. "Jetzt versuche ich, [Selenskij] zum Aufhören zu bewegen, weil Russland, wie Sie wissen, viel größer ist. Es ist eine größere Militärmacht."

Nebensja: Deutschland ist in den Konflikt verwickelt – Taurus weiterer Schritt zur Eskalation

Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja äußerte sich nach den Beratungen des Sicherheitsrates gegenüber Reportern skeptisch über die Aussichten auf einen Waffenstillstand: "Wir hatten bereits den Versuch einer begrenzten Waffenruhe im Bereich der Energieinfrastruktur, der von der ukrainischen Seite nicht eingehalten wurde. Unter diesen Umständen von einem Waffenstillstand zu sprechen, ist in diesem Stadium einfach unrealistisch."

Er erklärte auch, dass Russland sich wünsche, dass die Europäer aufhören, die Ukraine weiter zu bewaffnen und anzuheizen, den Konflikt weiterzuführen. "Sie sind alle kriegslüstern. Sie reden nicht über Frieden", so Nebensja.

Angesprochen auf eine mögliche Taurus-Lieferung erklärte der Diplomat, dass Deutschland und viele NATO-Länder bereits in den Konflikt verwickelt seien – die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern bedeute einen weiteren Schritt in Richtung Eskalation.

Kaninchen verursacht Feuer im Triebwerk: Flugzeug muss notlanden

Am Sonntag musste ein Flugzeug der United Airlines kurz nach dem Start notlanden. Ein Kaninchen soll in das Triebwerk gesaugt worden sein, wodurch das Flugzeug Feuer fing.

Die Boeing 737-800 hob vom internationalen Flughafen Denver ab und war auf dem Weg nach Kanada. An Bord befanden sich 153 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder. Niemand wurde verletzt.

"Besser als bei uns": Deutscher erzählt vom Leben in Russland

Maxim Schitnikow, der aus der deutschen Stadt Essen nach Dobrograd ausgewandert ist, schildert seine Eindrücke vom Leben in Russland. Laut den westlichen Mainstream-Medien ist in Russland alles schlecht, aber in Wirklichkeit sieht es ganz anders aus. So räumt Maxim zum Beispiel ein, dass Russland Deutschland in Sachen Digitalisierung weit voraus ist. Er weist auch darauf hin, dass es hier keinen ideologischen Druck gibt, anders als in Europa, wo LGBTQ-Themen stark im Mittelpunkt stehen.

Maxim selbst gesteht ein, dass er Deutschland vermisst, vor allem seine Mutter. Er würde gerne eine Veränderung der Politik in seinem Heimatland sehen, um wieder zurückkehren zu können.

Kennedy Jr.: Gifte in Luft, Wasser und Medikamenten haben zu explosivem Anstieg von Autismus geführt

Der US- Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat am Mittwoch wegen eines rapiden Anstiegs der Autismusdiagnosen in den USA Alarm geschlagen. Sein Weckruf kommt einen Tag, nachdem das CDC (Centers for Disease Control and Prevention) einen Bericht veröffentlicht hat, der schätzt, dass 1 von 31 Kindern in den USA Autismus hat. Seit den 1990er Jahren seien die Autismusfälle um das 4,8-fache gestiegen, teilte Kennedy Jr. mit.

Die Daten seien real, sagte der Politiker. Wer bessere Diagnoseverfahren als möglichen Grund für den Anstieg der Fälle anführe, gehöre zu den "Epidemie-Leugnern", die auf die "Lügen der Industrie" reingefallen sind.

Sacharowa: Taurus-Einsatz bedeutet deutsche Kriegsbeteiligung

Ein Angriff mit Taurus-Raketen auf russisches Territorium käme nach Ansicht Moskaus einem Kriegseintritt Deutschlands mit allen Konsequenzen gleich, erklärt Außenamtssprecherin Maria Sacharowa. CDU-Chef Friedrich Merz hatte die Lieferung dieses Waffentyps an Kiew zuvor ins Gespräch gebracht.

Seit Waffenruhe-Deal: Mehr als 80 ukrainische Angriffe auf russische Energieinfrastruktur

Seit dem 18. März hat Kiew die russische Energieinfrastruktur mehr als 80 Mal angegriffen, erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa. Demnach ignoriere die Ukraine "das Moratorium" hinsichtlich Angriffen auf Energieanlagen, das der russische und der US-amerikanische Präsident im vergangenen Monat vereinbart hatten und das vom ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij unterstützt wurde, "eklatant".

"Meine Söhne geb' ich nicht": Bundeswehr-Experte hält Kriegsängste von Eltern für "paternalistisch"

In der Sendung 'ntv Salon' diskutierten die Militärexperten Carlo Masala und Sönke Neitzel zum bezeichnenden Thema "Der letzte Sommer in Frieden". Masala erklärte dabei dem Moderator, es sei "paternalistisch", wenn Eltern sagten, sie würden ihre Kinder nicht zur Bundeswehr schicken. Der Satz "Meine Söhne geb' ich nicht" auf den Masala anspielt, ist eine bekannte pazifistische Liedzeile des deutschen Liedermachers Reinhard Mey.

Carlo Masala, Politikwissenschaftler an der Bundeswehr-Universität München, ist regelmäßiger Gast in Talksendungen und bekannt für seine pro-ukrainische beziehungsweise anti-russische Haltung. Auf die Frage "Würden Sie Ihre Kinder zur Bundeswehr schicken?" antwortete Masala allerdings nicht mit einem klaren Ja. Der ntv-Moderator, der angab, selbst nicht bei der Bundeswehr gedient zu haben, zog daraufhin seine "Frage zurück".

"Sehr viele Menschen sind hier": Russischer Botschafter besucht Gedenkstätte Seelower Höhen

Am Mittwoch fand ein stilles Gedenken unweit der Seelower Höhen statt. Nicht nur Vertreter Russlands, Weißrusslands, einiger GUS-Staaten und Polens legten ihre Kränze nieder, sondern auch dutzende einfache Bürger, die aus vielen Teilen der Region gekommen waren. Insgesamt nahmen bei praller Frühlingssonne schätzungsweise bis zu 300 Menschen an der Zeremonie teil.

Actionstar Jean-Claude Van Damme will Russland als Friedensbotschafter besuchen: "Putin, wir lieben Sie!"

Der in Belgien geborene Hollywood-Schauspieler Jean-Claude Van Damme hat erklärt, dass er Russland besuchen wolle: "Als Friedensbotschafter werde ich nicht über Politik reden, sondern nur über Frieden, Sport und Glück." Der Kampfkünstler hatte den russischen Präsidenten bereits in der Vergangenheit mehrfach getroffen.

Die Botschaft des Actionstars wurde auf dem Telegram-Kanal der ukrainischen Journalistin Diana Pantschenko veröffentlicht, wie die russische Nachrichtenagentur TASS berichtet. Van Damme beendet sein Video mit den Worten: "Ein dicker Kuss an Russland und ein dicker Kuss an Putin und seine Familie."

"Sie macht uns menschlicher" – US-Senator bringt Bulldogge zur Senatsanhörung mit

Der republikanische US-Senator Jim Justice sorgte bei einer Senatsanhörung am Donnerstag, 10. April, für Aufsehen. Während seiner Rede holte er seine englische Bulldogge hervor, um eine Botschaft der "Menschlichkeit" zu verbreiten.

"Sie bringt uns zum Lächeln. Ich sehe es gerade überall", sagte Justice vor den amüsierten Versammelten.

Justice erzählte, dass "Babydog" ihm während der COVID-19-Pandemie geschenkt worden sei und ihn seitdem, wie er über soziale Medien berichtet, oft bei öffentlichen Auftritten begleite.

"Solche Leute werden nicht oft geboren" – Putin vergleicht Musk mit Weltraumpionier Koroljow

Am 16. April besuchte Wladimir Putin eine der ältesten technischen Hochschulen Russlands, die Moskauer Staatliche Technische Universität Bauman. Hier sprach er zu Studenten. Eines der wichtigsten Themen war die internationale Zusammenarbeit.

Die internationale Kooperation im Bereich der Raumfahrt sei wirklich wichtig, so Wladimir Putin. Die Europäer hätten die Kooperation zwar ausgesetzt, aber die Zusammenarbeit mit den USA bestehe weiterhin, genauso wie die Kooperation mit China und den übrigen BRICS-Ländern.

Wladimir Putin wies auch darauf hin, dass einst undenkbare Raumfahrtprojekte dank begabter Menschen Wirklichkeit wurden. Der Präsident hob Elon Musk hervor, dessen Idee eines bemannten Fluges zum Mars heute wie etwas Fantastisches anmute, was aber nicht bedeute, dass es nicht geschehen werde.

Hagelkörner so groß wie Golfbälle: Sturm wütet in Pakistan

Hagelkörner in Golfballgröße haben am Mittwoch Pakistan verwüstet. Ein schwerer Sturm, begleitet von starken Winden und massiven Regenfällen, trat plötzlich auf und soll 35 Minuten gedauert haben. Fahrzeuge, Häuser, Solaranlagen und Bäume sind zu Schaden gekommen. An manchen Orten wurden auch Stromausfälle verzeichnet. Infolge des Sturms sind laut Berichten fünf Menschen gestorben, 19 weitere wurden verletzt.

"Für die nächsten Pandemien, die sicher kommen werden" – Lauterbach begrüßt Pandemieabkommen

Die Mitgliedsländer der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben sich auf einen "Pandemievertrag" geeinigt. Damit sollen künftige Pandemien "besser" bekämpft und betroffene Länder schneller mit Medikamenten und Impfstoffen versorgt werden.

Der amtierende Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nannte die Einigung am Mittwoch "ohne Übertreibung historisch".

Kritiker sehen in dem Abkommen die Gefahr einer Machtübernahme durch die WHO, um die Souveränität der Staaten zu untergraben.

Zollstreit eskaliert weiter: USA drohen mit 245 Prozent – China zeigt "keine Angst" vor Konfrontation

Da Peking zu Verhandlungen über Handelsfragen nicht bereit sei, plant Washington, die Zölle weiter zu erhöhen. Diese könnten für Waren aus China auf mindestens 245 Prozent steigen, teilte das Weiße Haus am Dienstag mit.

Peking wiederum reagierte am Mittwoch in einer Presseerklärung auf die erneuten US-Zollandrohungen: "China will diesen Krieg nicht führen, hat aber auch keine Angst davor", erklärte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums.

Unterdessen stoppt China mit sofortiger Wirkung den Import von Flugzeugen des US-Herstellers Boeing. Auch der Bezug von Boeing-Ersatzteilen und Zubehör wurde chinesischen Airlines untersagt.
Derweil befindet sich Chinas Präsident Xi Jinping auf Asienreise und wirbt unter anderem in Malaysia für bessere Handelsbeziehungen.

Fico: "Ich lasse mich nicht herumkommandieren – ich fahre nach Moskau"

Der slowakische Premierminister Robert Fico hat bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem kroatischen Amtskollegen am Mittwoch in Zagreb die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas für ihre Warnung vor einer Moskau-Reise zum 9. Mai kritisiert.

"Wie kann sie so etwas machen? Und dass man das angeblich nicht auf die leichte Schulter nehmen werde. Was soll das bedeuten? Schließlich sind wir souveräne Länder", sagte Fico und fügte hinzu, dass er sich nicht herumkommandieren lassen und zum 9. Mai nach Moskau reisen werde.

"Absolute Monster" – Trump will kriminelle US-Bürger abschieben

US-Präsident Donald Trump plant neben der Abschiebung von kriminellen Migranten auch kriminelle US-Bürger nach El Salvador abzuschieben. In einem Gespräch mit dem Präsidenten von El Salvador, Nayib Bukele, erklärte er, dass es sich dabei um "absolute Monster" handeln würde, die Leute vor U-Bahnen schubsen oder ältere Frauen mit Baseballschlägern attackieren.

Ein Journalist wollte nun von der Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, wissen, ob dies legal wäre oder die Gesetze dafür geändert werden müssten.

Gebiet Kursk: Su-25 zerstören im Tiefflug ukrainische Stellungen

Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte am Dienstag Aufnahmen von Su-25-Jets, die ukrainische Stellungen im Gebiet Kursk angriffen. Die Kampfflugzeuge operierten demnach in niedriger Höhe, setzten Täuschkörper ein und zerstörten feindliche "gepanzerte Ausrüstung und Truppenansammlungen". Kiew habe laut Moskau innerhalb von 24 Stunden allein im Gebiet Kursk bis zu 200 Soldaten und über ein Dutzend Kampffahrzeuge verloren.

Szijjártó: "Ungarn unterstützt Trumps Friedensplan – doch EU-Politiker torpedieren ihn"

Ungarns Außenminister Péter Szijjártó hat in einem Telefonat mit dem US-Außenminister Marco Rubio die volle Unterstützung der ungarischen Regierung für die Friedensinitiativen von US-Präsident Donald Trump bekräftigt. Laut Szijjártó sei es für Ungarn "äußerst wichtig", dass "nach drei Jahren sinnlosen und tödlichen Krieges" Frieden nach Europa zurückkehre.

Er kritisierte europäische Politiker, die seiner Ansicht nach gezielt die Friedensverhandlungen behindern würden. Rubio habe ihm versichert, dass die USA weiterhin entschlossen seien, den Krieg zu beenden und die Friedensverhandlungen mit Russland aktiv voranzutreiben.

Jemen: US-Kampfjets starten neue Angriffswelle – Huthi meldet getroffene Keramikfabrik

Die Vereinigten Staaten haben erneut Luftangriffe auf Huthi-Ziele im Jemen durchgeführt – mit Kampfjets, die von zwei Flugzeugträgern gestartet sind. Die F-18- und F-35-Jets starteten von der USS Harry S. Truman und der USS Carl Vinson, wie am Dienstag vom US-Zentralkommando CENTCOM veröffentlichte Aufnahmen zeigen sollen. Laut US-Regierung sollen die Operationen die Sicherheit der Schifffahrt im Roten Meer und im Golf von Aden schützen.

Zuvor trafen US-Angriffe laut Huthi-Quellen ein Keramikwerk in der Nähe von Jemens Hauptstadt Sanaa. Mindestens sechs Menschen sollen dabei gestorben und 20 weitere verletzt worden sein, wie Jemens Nachrichtenagentur "SABA" meldet. Die US-Luftschläge begannen Mitte März, nachdem die Huthi angekündigt hatten, ihre Angriffe auf Schiffe, die mit Israel in Verbindung stehen, fortzusetzen.

Aus Essen nach Dobrograd: Deutscher Bürger bittet Putin um Hilfe bei Einbürgerung

Präsident Wladimir Putin hat auf Deutsch mit einem deutschen Staatsbürger gesprochen, der in das Dorf Dobrograd in der Region Wladimir gezogen ist. Der Name des Mannes ist Maxim Schitnikow. Er sagte, seine Frau sei Russin und sie hätten sich wegen ihrer Kinder entschieden, nach Russland zu ziehen, da einem in Deutschland "nicht traditionelle Werte" aufgezwungen würden.

Maxim bat das Staatsoberhaupt um Hilfe bei der Erlangung der russischen Staatsbürgerschaft und sagte, dass er Probleme mit seinen Dokumenten habe. Er sagte, er wolle russischer Staatsbürger werden und seine deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben. Putin versprach, bei der Lösung des Problems zu helfen.

Montagsdemo in Nürnberg: Störversuche und Sitzblockaden der Antifa

Am Montag hat in Nürnberg eine Kundgebung gegen den politischen Kurs des Landes stattgefunden. Gegendemonstranten von der Antifa versuchten, mit mehreren Sitzblockaden die Montagsdemo zu stören. Einsatzkräfte der Polizei lösten diese nach und nach durch Wegtragen der Aktivisten auf. Sowohl einzelne Gegendemonstranten als auch größere Gruppen sollen immer wieder versucht haben, sich der regierungskritischen Demo zu nähern. Die Polizei leitete Ermittlungsverfahren ein, mindestens eine Person wurde wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte festgenommen.

"Nur Befehle befolgt" – Oppositionsunterdrückung in Moldawien

Am Montag hat eine weitere Anhörung von Gagausiens Gouverneurin Evghenia Guțul wegen angeblicher illegaler Wahlkampffinanzierung stattgefunden.

Die ebenfalls anwesende Abgeordnete Reghina Apostolova erklärte, dass sie und andere Abgeordnete der Opposition regelmäßig festgehalten würden und Verhöre erdulden müssten. "In vierzehn Tagen wurde ich viermal verhört. Es gibt kein Limit. Vier Verhöre in zwei Wochen, das ist völlige Gesetzlosigkeit", so die Abgeordnete.

Einzelnes Haus trotzt Flutkatastrophe: Familie in Tennessee baut Deich um ihren Hof

Schwere Unwetter sorgten vor rund einer Woche im Mittleren Westen und Süden der USA für katastrophale Überschwemmungen. So auch im US-Bundesstaat Tennessee, aus dem diese bemerkenswerten Luftaufnahmen stammen, die aktuell in den sozialen Medien zirkulieren.

Mitten im Katastrophengebiet steht ein einzelnes Haus – trocken und völlig unversehrt. Lokalen Berichten zufolge hat eine Familie namens Humphrey in jahrelanger Arbeit einen eigenen Deich rund um ihr Gehöft errichtet. Offensichtlich mit Erfolg trotzt das Haus den Fluten – das Motto der Humphreys scheint zu sein: "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott."

Big Sister is watching you: EU untersagt Teilnahme an Feiern zum 9. Mai in Moskau

Kaja Kallas warnte die EU-Beitrittskandidaten und andere EU-Länder vor Reisen nach Moskau am 9. Mai. Die diplomatische Leiterin der EU hat erklärt, dass jede Teilnahme an den Feierlichkeiten zum Tag des Sieges in Moskau ernst genommen werden wird. "Wir wollen nicht, dass ein EU-Kandidatenland an diesen Veranstaltungen teilnimmt, das war also sehr klar und die Botschaft war eindeutig."

Von den europäischen Staats- und Regierungschefs haben der slowakische Premierminister Robert Fico und der serbische Präsident Aleksandar Vucic erklärt, dass sie am 9. Mai nach Moskau reisen wollen.

Trump gibt Biden und Selenskij Mitschuld am Ukraine-Krieg: "Man greift keinen an, der 20-mal größer ist"

US-Präsident Donald Trump erklärte im Weißen Haus in Washington D.C. einmal mehr, dass der Ukraine-Krieg ein schwerer Fehler war, "der nie hätte passieren dürfen". Er sprach sich erneut für ein rasches Ende des Krieges aus und betonte, die "Millionen Tote" seien die Schuld von drei Personen gleichermaßen: Russlands Präsident Wladimir Putin, Ex-US-Präsident Joe Biden und der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij.

Dabei verurteilte Trump Biden und Selenskij besonders scharf und warf beiden Inkompetenz vor. Trump wiederholte zudem seine Behauptung, dass es unter seiner Führung erst gar nicht zu einem Krieg in der Ukraine gekommen wäre. Auch zu weiteren Waffenlieferungen an Kiew äußerte er sich skeptisch.

Podoljaka: Ukrainische Front bei Torezk bricht zusammen

Der Gegner hat große Probleme zwischen den Ballungsräumen Pokrowsk und Torezk, berichtet Juri Podoljaka. Zudem fehlt es Kiew an strategischen Reserven, und die russischen Streitkräfte setzen seine Truppen durch viele Offensivoperationen entlang der ganzen Front unter Druck.

Stefan Homburg: "Die Wähler können den politischen Kurs nicht mehr korrigieren"

Der Finanzexperte und pensionierte Professor für Öffentliche Finanzen an der Universität Hannover, Dr. Stefan Homburg, führt im Interview mit dem Journalisten Flavio von Witzleben aus, was auf Deutschland unter einer schwarz-roten Koalition zukommt und welche Folgen der historische Wortbruch von Friedrich Merz für das Vertrauen in die CDU hat.

Außerdem spricht er über die fatalen Folgen der Brandmauer gegenüber der AfD, die es dem Wähler nicht mehr erlauben, einen politischen Kurswechsel in Deutschland durch die Abgabe ihrer Stimme zu bewirken. Zuletzt geht es auch um die angeblichen russischen Invasionspläne in Europa, wobei Homburg ausführt, dass dieses Narrative auf tönernen Füßen steht, da es keinerlei Indizien für derartige Pläne gäbe.

Lukaschenko dankt dem Westen: "Besseres Wachstum als Deutschland"

Der weißrussische Staatschef Alexander Lukaschenko hat am vergangenen Dienstag ein Interview mit dem Vorsitzenden der weißrussischen Rundfunkgesellschaft "MIR", Radik Batyrshin, geführt.

Die Wachstumsrate Weißrusslands im Jahr 2024 war höher als in Deutschland, wofür Lukaschenko dem Westen und seinen Sanktionen dankte.

Kursk unter massivem Drohnenangriff: Verletzte und Todesopfer

In der Nacht hat das ukrainische Militär einen massiven Drohnenangriff auf zivile Ziele in der russischen Stadt Kursk verübt, meldet der operative Stab der Region. Eine 85-jährige Frau kam dabei ums Leben, neun weitere Menschen erlitten Splitterwunden, Schädelverletzungen und Verbrennungen.

Laut weiteren Angaben der Behörde richtete sich einer der Angriffe auf eine Krankenwagenstation, wobei fünfzehn Fahrzeuge beschädigt wurden. Mehrere Wohnblöcke gerieten in Brand, ihre Bewohner wurden in Notunterkünften untergebracht.

"Ukrainische Kommandeure und westliche Vertreter wurden getroffen" – Lawrow zum Angriff auf Sumy

In einem Interview am Montag erklärte der russische Außenminister Sergei Lawrow, dass der Angriff auf Sumy während eines Treffens von ukrainischen Militärkommandeuren mit westlichen Vertretern stattgefunden habe. Ob sie sich nun im Gewand von Söldnern verkleidet haben oder offiziell aufgetreten sind, das wüsste Lawrow nicht, "aber alle wissen, dass sich NATO-Soldaten dort befinden und die Führung innehaben".

Der Minister betonte, dass die Normen des humanitären Völkerrechts die Platzierung von militärischen Einrichtungen und Waffen in ziviler Infrastruktur kategorisch verbieten. Ihm zufolge gab es bereits zu Zeiten der Minsker Vereinbarungen zahlreiche Fälle, in denen Artillerie- und Luftabwehrsysteme in Wohngebieten, in der Nähe von Kindergärten und Geschäften aufgestellt wurden.

Berlin, Dresden, Bad Schandau: Tausende Brücken in Deutschland vom Verfall bedroht

Marode Brücken und zerfallende Infrastruktur: Deutschlands Ruf als Land der Effizienz bekommt Risse – und zwar buchstäblich. Rund 4.000 Brücken sind bundesweit sanierungsbedürftig und viele werden plötzlich gesperrt – mit massiven Folgen für Verkehr und Anwohner. So geht der Abriss der im Herbst 2024 kollabierten Carolabrücke in Dresden nach wie vor schleppend voran.

Unmittelbar nach dem Einsturz vor ein paar Monaten wurde auch die Elbbrücke in der sächsischen Stadt Bad Schandau dicht gemacht und erst am Donnerstag wieder eröffnet – nach 155 Tagen. Auch in Berlin sorgte die plötzliche Sperrung einer Brücke auf der Stadtautobahn A100 für Chaos.

Atomkraft für Saudi-Arabien: USA kündigen Abkommen an

Der Energieminister der USA, Chris Wright, hat am Sonntag ein Atomabkommen zwischen Saudi-Arabien und den Vereinigten Staaten angekündigt.

Er gab an, zwischen beiden Nationen gebe es viele übereinstimmende Interessen, deshalb wolle man die Zusammenarbeit in den Bereichen Bergbau, Nukleartechnologie und Energieerzeugung ausbauen. Wright ergänzte, dass man das Abkommen zu einem späteren Zeitpunkt unterzeichnen und dann auch weitere spezifische Vereinbarungen ankündigen werde.

Maduro auf der Admiral Wladimirski empfangen: "Zusammen werden wir immer siegen"

Nicolás Maduro besuchte am Sonntag das russische Forschungsschiff "Admiral WladimirskI " im Hafen von La Guaira. Der Präsident von Venezuela gratulierte Russland anlässlich des 80. Jahrestages des Sieges im "Großen Vaterländischen Krieg ". Maduro, der mit militärischen Ehren an Bord empfangen wurde, bedankte sich außerdem für die militärische Zusammenarbeit der beiden Länder.

Vučić vor Tausenden Demonstranten in Belgrad: "Die Farbrevolution ist gescheitert"

Am Samstag versammelten sich in Belgrad zahlreiche Menschen auf den Straßen, um ihre Unterstützung für die serbische Regierung zu bekunden. Laut Berichten lokaler Medien unter Berufung auf die Polizei nahmen 145.000 Menschen an der Kundgebung teil.

Der serbische Präsident Aleksandar Vučić erklärte dabei vor seinen Anhängern, dass von außen gesteuerte Kräfte versuchten, die souveräne Nation zu zerstören. Und er betonte: "Ihr könnt das Rückgrat des serbischen Volkes nicht brechen!"

Steaksoße oder KI: US-Ministerin planlos bei Bildungskonferenz

Die US-Bildungsministerin Linda McMahon hat am Dienstag bei einer Bildungstechnologie-Konferenz eine Rede gehalten. Während ihrer Ansprache bezeichnete sie das Kürzel für Künstliche Intelligenz, englisch AI [KI], immer wieder als A1, A-One.

Der offizielle Account der A.1.-Soße postete daraufhin bei Instagram ein Bild mit der Beschreibung: "Ihr habt sie gehört. Jede Schule sollte Zugang zu A.1. haben", und der Aufschrift: "Einverstanden, am besten fängt man früh damit an."

Anti-Spiegel-TV Folge 89: Der Koalitionsvertrag und die Abschaffung der Demokratie in Europa

Dieses Mal haben Thomas Röper und Dominik Reichert Anti-Spiegel-TV schon Anfang der Woche aufgenommen, als der Koalitionsvertrag noch nicht öffentlich war. Trotzdem haben sie über das, was daraus schon bekannt war, gesprochen und wie der inzwischen öffentliche Koalitionsvertrag gezeigt hat, lagen wir in allem richtig: Demokratie und Meinungsfreiheit werden weiter eingeschränkt, was jedoch ein Phänomen in ganz Europa ist, wie wir mit Beispielen und schwarzem Humor aufzeigen.

Kreml kündigt mögliches Treffen zwischen Putin und Trump an

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow kommentierte nach den Gesprächen des US-Gesandten Steve Witkoff mit dem russischen Präsidenten in der Vorwoche die Chancen eines direkten Treffens zwischen Wladimir Putin und Donald Trump.

"Wir müssen uns darauf vorbereiten", so der Kreml-Sprecher, ohne dabei einen genaueren Zeitplan zu nennen.

"Würde für Deutschland sterben": Junge Bundeswehr-Soldatin wirbt auf Social Media für Wehrpflicht

In einem sich viral verbreitenden Video erklärt eine junge Bundeswehr-Reservistin, dass sie für Deutschland in den Krieg ziehen und "sterben" würde. Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) veröffentlichte den mit seichter Musik untermalten Clip und die zugehörige Titelgeschichte. Unter dem von der WAZ auf Facebook veröffentlichten Video fallen die Kommentare mit den meisten Likes jedoch sehr kritisch aus. Auch auf Telegram, wo sich eine englisch untertitelte Version des Videos verbreitete, gingen Nutzer mit der Reservistin hart ins Gericht.

Merz zum Tanken und Heizen: Sechsmal "teurer" in einer Minute

Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat am Mittwoch die Frage, ob die Bürger durch die Preise "erzogen" werden sollten, bejaht. Auch am Sonntag bei "Caren Miosga" erklärte er, dass die Energiepreise steigen werden, damit die Menschen einen Anreiz haben, Energie zu sparen und sich ein Elektroauto sowie eine Wärmepumpe anzuschaffen. Während seiner Ausführungen betonte er sechsmal, dass das Tanken und Heizen teurer werde.

Russische und GUS-Diplomaten ehren das Andenken an die Befreier von Wien

In Wien legten Diplomaten aus Russland und den GUS-Staaten Kränze und Blumen am Denkmal für die Helden der Roten Armee im Zentrum der österreichischen Hauptstadt nieder. Die Zeremonie fand anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung der Stadt statt.

Gleichzeitig erklärte der russische Botschafter in Wien, Dmitri Ljubinski, dass Österreich keine offiziellen Veranstaltungen zu diesem Datum organisiert habe. "Es wird fast gestrichen", so Lubinski.

Am 13. April 1945 wurde die österreichische Hauptstadt im Rahmen der Wiener Offensive von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Kommando der 3. Ukrainischen Front forderte die Einwohner Wiens auf, an Ort und Stelle zu bleiben und den sowjetischen Soldaten zu helfen, um Zerstörungen und Verluste in der Bevölkerung zu vermeiden. Dadurch konnten die kaiserliche Donaubrücke und viele andere Baudenkmäler gerettet werden.

US-Zölle, AfD-Rekordwert & Zukunft von Nord Stream 2

In der neuen Folge von "Realpolitik mit Alexander von Bismarck" geht es um die Hintergründe von Trumps Zollpolitik, die aktuellen Gespräche um eine mögliche Wiederinbetriebnahme von Nord Stream 2 und den historischen Umfrage-Rekord der AfD.

Slowakischer Präsident: Ehrung sowjetischer Helden hat nichts mit aktuellem Konflikt zu tun

Der slowakische Präsident Peter Pellegrini "versteht nicht", warum Diplomaten der Europäischen Union sich geweigert haben, an einer Gedenkfeier zum Tag der Befreiung von Bratislava teilzunehmen, weil auch Beamte aus Russland und Weißrussland anwesend waren.
"Ich denke, westliche Diplomaten hätten die Einladung annehmen sollen. Nicht wegen der geladenen Botschafter, sondern aus Respekt vor den gefallenen Helden, die die Slowakei befreit haben", so der 49-Jährige.

Schottland: Batteriefabrik explodiert zum zweiten Mal in einem Jahr

Im schottischen Kilwinning ist eine Firma, in der Batterien recycelt werden, abgebrannt. Die Industrieanlage liegt mitten in einem Wohngebiet. Medienberichten zufolge wurden Anwohner von umherfliegenden Batterien getroffen, Fensterscheiben gingen zu Bruch. Mehrere Wohnhäuser wurden evakuiert. Personenschäden sind nicht bekannt.
Der Vorfall ereignete sich fast genau ein Jahr nachdem ein Brand zwei Tage lang in der Recyclingfirma gewütet hatte. Am 8. April 2024 mussten schon einmal hunderte Anwohner aus Sicherheitsgründen ihre Häuser verlassen.

"Meine Kinder sollen nicht an der Front sterben" – Hunderte demonstrieren für Neutralität Österreichs

Hunderte Demonstranten folgten am Samstag in Wien einem Aufruf der überparteilichen Vereinigung FAIRDENKEN, um gegen die Regierungspolitik in Österreich zu protestieren. Im Fokus der Proteste stand der Beitritt Österreichs zum europäischen Luftverteidigungssystem Skyshield. Die Demonstranten sehen die "immerwährende Neutralität" Österreichs durch die Regierungspolitik gefährdet.

Ukrainischer Premierminister Schmygal: Wir sind Europas neue Chance

Der ukrainische Premierminister Denis Schmygal hat die Ukraine beim EU-Ukraine-Wirtschaftsgipfel am Donnerstag als eine wichtige Chance für Europa bezeichnet.

Er erklärte, dass die Ukraine mehr als nur ein Kriegsschauplatz sei und als Zentrum für neue Entwicklungen in Europa anstrebe. Schmygal betonte, dass die Ukraine viele Ressourcen anbietet, darunter erneuerbare Energien, digitale Innovationen und große Gasreserven. Er hob hervor, dass der Wiederaufbau der Ukraine zahlreiche Möglichkeiten für Investoren biete und "umfassende Reformen" das Land auf langfristige Partnerschaften mit der EU und anderen Ländern vorbereiten werde.

Da bleibt niemand ruhig: Die ungeheure Zerstörungskraft der Uragan-Mehrfachraketenwerfer

Mehrfachraketenwerfersysteme vom Typ Uragan nehmen stark befestigte Positionen, Militärgerät und gegnerische Streitkräfte im Grenzgebiet von Kursk ins Visier. Dank der Luftaufklärung ist die Zielgenauigkeit der Treffer außerordentlich gut.

Ein zentrales Ziel sind befestigte unterirdische Stellungen des Gegners. Dazu arbeitet die Besatzung des Uragan mit entsprechend eingestellten Verzögerungszündern, damit die Raketen die nötige Tiefe erreichen, bevor sie detonieren, und so die gut befestigten unterirdischen Bunker zerstören.

Nach Aussage des Kommandanten des Raketenwerfers kommt noch der psychologische Faktor hinzu. Es sei enorm schwierig, nach einem Beschuss durch den Uragan ruhig zu bleiben, daher flüchtet der Gegner nach dem Beschuss in der Regel und gibt seine Stellungen auf.

Journalist fragt Lawrow: "Wie fühlt es sich an, ein diplomatischer Rockstar zu sein?"

Beim Antalya Diplomacy Forum wurde Russlands Außenminister Sergei Lawrow als "diplomatischer Rockstar" bezeichnet. Dies zeigte sich an dem "zu kleinen Raum", der dem Ansturm an Besuchern nicht gewachsen war. Trotz der Online-Übertragungen wollten viele persönlich anwesend sein, um Lawrow zu hören. Außenamtssprecherin Maria Sacharowa teilte auf Telegram Bilder der überfüllten Veranstaltung und hob hervor, dass die hohe Teilnehmerzahl ein Zeichen für das Scheitern der westlichen Versuche sei, Russland international zu isolieren.

200-Meter-Flagge: Tausende demonstrieren für Präsident Vučić in Belgrad

Tausende Unterstützer von Präsident Aleksandar Vučić haben sich am Freitag in der serbischen Hauptstadt Belgrad zu einer Massenkundgebung versammelt, die über drei Tage andauern soll. Die Demonstration ist eine Reaktion auf die seit November 2024 laufenden "Anti-Korruptionsproteste", die nach dem Einsturz des Bahnhofsdachs in Novi Sad ausgebrochen waren.

Vor dem Parlamentsgebäude entrollten die Teilnehmer eine 200 Meter lange serbische Trikolore und zeigten ihre Unterstützung für den Präsidenten mit patriotischen Gesängen. Vučić betonte in einer kurzen Ansprache die Notwendigkeit der "Stabilität und Einheit" Serbiens.

Protest gegen Waffenexporte an Israel: Greenpeace färbt Teich der US-Botschaft in London blutrot

Greenpeace-Mitglieder haben am Donnerstag den Teich vor der US-Botschaft in London mit 300 Litern roter Farbe verfärbt, die symbolisch die zivilen Opfer im Gazastreifen darstellen soll – so die Organisation auf ihrer Webseite.

Getarnt als Lieferfahrer mit Fahrradanhängern transportierten insgesamt zwölf Personen den Farbstoff, darunter auch der Co-Geschäftsführer von Greenpeace UK, Will McCallum. Sechs Beteiligte, darunter McCallum, wurden wegen des Verdachts auf vorsätzliche Sachbeschädigung festgenommen.
Die Protestaktion richtet sich gegen die von US-Präsident Donald Trump im Januar 2025 genehmigten Rüstungslieferungen im Wert von zwölf Milliarden US-Dollar sowie gegen britische Waffenexporte an Israel. Die US-Botschaft in London kritisierte die Aktion und verwies auf mögliche Umweltgefahren. Laut Greenpeace handelte es sich bei dem verwendeten Farbstoff um eine biologisch abbaubare Substanz.

Die kleinen Freuden der Männer: Fischer treffen auf Atom-Eisbrecher

Eine ungewöhnliche Begegnung wurde von russischen Fischernauf dem Eis eines der nördlichen Meere gefilmt. Ein nuklearer Eisbrecher fuhr buchstäblich nur ein paar Meter neben ihnen her, was ein wahres Gefühlsfeuerwerk auslöste. Da ist es besonders schade, dass einer der Freunde eine solch epochale Begegnung im Zelt verschlafen hat.

"Frieden außer Reichweite" – Pistorius verkündet milliardenschwere Militärhilfen für Kiew

Am Freitag sind die Vertreter zahlreicher Staaten unter der Leitung von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und seinem britischen Amtskollegen John Healey zum bereits 27. Treffen der sogenannten "Ukraine-Kontaktgruppe" im NATO-Hauptquartier in Brüssel zusammengekommen. Laut dem Bundesverteidigungsministerium waren rund 40 Staaten vertreten, die ihre Unterstützung für die Ukraine bekräftigten. Dabei wurde ein neues Hilfspaket im Umfang von 21 Milliarden Euro zugesagt, das unter anderem Patriot- und IRIS-T-Luftabwehrsysteme, Panzer, Drohnen und Artillerie umfasst. Erstmals wurde zudem eine neue Fähigkeitskoalition "Elektromagnetischer Kampf" gegründet, um die ukrainischen Kapazitäten bei der Aufklärung, Drohnenabwehr und Kommunikationssicherung zu stärken.

Chinas Antwort auf US-Handelskrieg: "Wir werden bis zum Ende kämpfen!"

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, hat sich am Donnerstag zu den US-Zöllen geäußert.

Lin sagte, die USA würden Zölle als Waffe einsetzen, um Druck auszuüben und eigene Interessen zu verfolgen. Das verletze die Regeln der Welthandelsorganisation und das regelbasierte multilaterale Handelssystem schwer. Die US-Zölle für China betragen nun 145 Prozent, während die chinesischen Vergeltungszölle aktuell noch bei 125 Prozent liegen.

Der Sprecher betonte, dass China keinen Krieg wolle, da es bei einem Zoll- oder Handelskrieg keine Gewinner gebe. Allerdings habe China keine Angst davor, einen zu führen, und werde niemals untätig zusehen, wie die Interessen des chinesischen Volkes missachtet werden.

"Wenn die USA darauf bestehen, einen Zollkrieg oder einen Handelskrieg zu führen, wird China bis zum Ende kämpfen", so Lin Jian.

Spektakulärer Vulkanausbruch auf Hawaii: Drohne zeigt jüngste Eruption des Kilauea

Der Vulkan Kilauea auf der hawaiianischen Insel Big Island ist seit Ende März wieder aktiv. Die aktuelle Phase der Aktivität begann im Dezember 2024, seitdem bricht der Vulkan immer wieder aus.

Der Kilauea gehört zu den aktivsten Vulkanen der Welt. Bei den anhaltenden Eruptionen erreichten die Lavafontänen nach Behördenangaben eine Höhe von rund 305 Metern. Für die Bevölkerung in der Umgebung besteht den Angaben zufolge keine Gefahr.

Tucker Carlson: "Wir haben gerade den Krieg mit Russland verloren"

Der US-Journalist Tucker Carlson behauptet in einem aktuellen Interview mit dem bekannten Infowars-Radiomoderator Alex Jones, dass der Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine gegen Russland verloren sei.

Carlson wirft den US- Entscheidungsträgern vor, diese Realität zu ignorieren und einen direkten nuklearen Konflikt mit Russland billigend in Kauf genommen zu haben.

Diesen Kurs verfolge nun die Europäische Union weiter, die, so Jones, die USA voll in den Krieg hineinziehen wolle.

Indoktrination an Schulen: "'Dem deutschen Volke' gibt es in meinem Unterricht nicht!"

In den sozialen Medien kursiert ein Audio-Mitschnitt, auf dem ein Lehrer im Unterricht wegen der AfD die Fassung verliert. In den Kommentaren wird angegeben, dass es sich bei der Schule um das Bert-Brecht-Gymnasium in Dortmund handeln soll.

Zudem erklärt der Lehrer, in seinem Unterricht sei der Begriff "Dem deutschen Volke" tabu. "Ihr sagt jetzt nur noch Bundesrepublik Deutschland, sonst werden wir uns noch mal richtig anlegen. Dann kriegt ihr noch mal richtig mit mir Ärger, damit wir uns ganz klar verstehen", ist auf dem Mitschnitt zu hören.

Das ist nicht die erste Aufnahme dieser Art, eine weitere soll von der neunten Klasse eines Gymnasiums in Stuttgart stammen. Der Lehrer erklärt, man wolle diesen rechten braunen Dreck hier nicht haben, und man müsse sich schämen, dass es Leute gebe, die dieses braune Gesindel wählten. Als ein Schüler ihn auf die eigene Meinung hinweist, verfällt der Lehrer in eine Schrei-Tirade.

US-Zölle: "Uns egal! China existiert seit 5.000 Jahren, die meiste Zeit gab es keine USA"

Der Vizepräsident des Zentrums für China und Globalisierung, Victor Gao, hat sich in einem Interview zu den US-Zöllen geäußert. Die Moderatorin sagte, die USA säßen am längeren Hebel, und China könne den Zugang zum US-Markt verlieren, was existenziell für China sei, weil dies 15 Prozent des Exports ausmache.

Gao antwortete, das sei ganz und gar nicht der Fall, und die USA machten nicht den Weltmarkt aus. "Wenn die USA also in die Richtung gehen wollen, sich komplett vom chinesischen Markt abzuschotten, dann nur zu", so Gao.

Die Moderatorin wiederholte, dass China den US-Markt verlieren würde, worauf Gao erwiderte: "Es interessiert uns nicht! China existiert schon seit 5.000 Jahren. Die meiste Zeit davon gab es keine USA, und wir haben überlebt."

"Präventiv und aus Angst?" – Außenministerium will keine Russen bei Kriegs-Gedenkfeiern

Eine aktuelle Handreichung des Außenministeriums empfiehlt, russische und weißrussische Diplomaten von Gedenkveranstaltungen zum 80. Jahrestag der Befreiung von der NS-Diktatur auszuschließen. NachDenkSeiten-Journalist Florian Warweg wollte auf der Bundespressekonferenz die Rechtsgrundlage erfahren. "Die Antwort bezeugt den Willkürcharakter dieser Entscheidung", schreibt Warweg.

Grüne Jugend: "Kinder werden nicht mehr von Afghanen ermordet als von deutschen Vätern"

Die Bundessprecherin der Grünen Jugend, Jette Nietzard, wurde gefragt, was sie den Eltern sagen würde, deren Kinder durch eine Messerattacke durch einen Migranten ums Leben kamen. Nietzard setzte an zu erklären, dass es schrecklich sei, was in Deutschland passiert. Sie unterbrach sich jedoch selbst und sagte: "Ich finde es dumm, auf diese Frage zu antworten. (…) Kinder werden nicht mehr von afghanischen Attentätern ermordet als von deutschen Vätern."

Michael Kyrath verlor seine Tochter durch einen Asylbewerber, der die damals 17-Jährige mit 26 Messerstichen in einem Zug tötete. Auch ihr Freund wurde getötet, als er versuchte, sie zu retten. Seither fordert Kyrath mehr Kontrolle und mehr Abschiebungen. Die Grüne Jugend ist per se gegen Abschiebungen – Deutschland hätte genug Platz für alle.

"Ich würde am liebsten in einer Welt leben, in der gar niemand mehr abgeschoben wird", erklärte Nietzard.

Hubschrauber stürzt in New York ab – Siemens-Manager stirbt mit gesamter Familie

Ein Hubschrauber ist am Donnerstag in den Hudson River in New York City gestürzt. Alle sechs Insassen starben bei dem Unglück, darunter drei Kinder.

An Bord befand sich Medienberichten zufolge der spanische Siemens-Manager Agustin Escobar mit seiner Familie. Auch der Pilot sei unter den Toten. Erste Hinweise auf mögliche Absturzursachen deuten auf einen technischen Defekt oder Treibstoffmangel hin.

In den sozialen Medien kursierende Aufnahmen zeigen den Moment des Unglücks, als der Hubschrauber ins Wasser stürzt. Die Familie befand sich laut den Berichten erst seit wenigen Stunden in der Stadt und hatte den Rundflug als touristische Attraktion gebucht.

Schlag gegen Drogenkartelle: 22 Tonnen Rauschgift im Pazifik abgefangen – fast nur Kokain

US-Behörden haben im Hafen von Port Everglades, Florida, die Beschlagnahme von rund 22 Tonnen Rauschgift mit einem geschätzten Straßenwert von über 509 Millionen US-Dollar bekannt gegeben. Die Drogen – darunter 20,4 Tonnen Kokain und 1,7 Tonnen Marihuana – wurden bei 13 Einsätzen der Küstenwachschiffe James und Mohawk im östlichen Pazifik vor Peru, Ecuador und den Galapagos-Inseln sichergestellt.

US-Justizministerin Pam Bondi bezeichnete während einer Pressekonferenz am Mittwoch den Erfolg als "schweren Schlag gegen die Kartelle" und verwies auf 11 laufende Gerichtsverfahren gegen 34 festgenommene Verdächtige in Florida. FBI-Direktor Kash Patel betonte die "gesamte Regierungsstrategie", die darauf abzielt, Drogen von den Straßen zu holen – "und die Verantwortlichen hinter Gitter zu bringen".

Iran: "Wir haben nie nach Atomwaffen gestrebt und werden es nie"

Der iranische Präsident Massud Peseschkian hat am Mittwoch über Verhandlungen mit den USA gesprochen. Er gab an, der oberste Führer Ali Chamenei hat erklärt, dass Iran zu indirekten Verhandlungen bereit sei. Chamenei habe betont, dass man den USA nicht traue.

Peseschkian sagte: "Sie sind 10-, 100- und 1000-mal gekommen und haben sich vergewissert. Sollen sie doch kommen und sich erneut vergewissern, dass wir nicht nach einer Atombombe streben. Das haben wir nie und werden wir nie." Der iranische Präsident betonte, dass Iran die Nuklearwissenschaft und die Kernenergie benötigt, worauf sich die USA aber nicht einlassen würden.

US-Präsident Donald Trump äußerte sich ebenfalls am Mittwoch dazu. Er antwortete auf die Frage, ob militärische Maßnahmen zum Einsatz kommen würden, wenn der Iran sich weigern würde einem Deal zuzustimmen: "Oh, wenn nötig, auf jeden Fall. Ja, absolut."

Gagausiens Oberhaupt in Hausarrest: "Versuch, die Opposition zu ersticken"

Die Gouverneurin von Gagausien, Evghenia Guțul, ist am Mittwoch zu 30 Tagen Hausarrest verurteilt worden. Zuvor am 2. April hatten die Richter einen Antrag abgelehnt, sie aus der Haft zu entlassen.
Am 25. März wurde die demokratisch gewählte Regierungschefin am Flughafen von Chișinău festgenommen, als sie ausreisen wollte und für zwanzig Tage inhaftiert. Offiziell beziehen sich die Anschuldigungen auf eine mutmaßliche illegale Wahlkampffinanzierung.

Im Gegensatz zur Präsidentin Maia Sandu, deren Wiederwahl im vergangenen Jahr in der moldawischen Gesellschaft weiterhin für Kontroversen und Diskussionen sorgt, errang Guțul einen klaren und überzeugenden Sieg. Ihre Verhaftung scheint weniger ein Justizverfahren zu sein als vielmehr ein strategischer Versuch, Andersdenkende einzuschüchtern. Die Verhaftung von Guțul erfolgte zu einem politisch kritischen Zeitpunkt.

TikTok in Aufruhr: Bundeswehrsoldat unterlegt Fitness-Clip mit russischer Musik

Der Bundeswehrsoldat Mario Reitner hat TikTok in Aufruhr versetzt. In seinen Videos zeigt er seinen mehr als 300.000 Abonnenten, wie fit er ist. Doch bei einem Video missfiel einigen seine Musikwahl, denn er hat es mit einem Remix des russischen Hits "Matuschka" (dt. "Mutter") der Sängerin Tatjana Kurtukowa unterlegt.

Während einige die Musikwahl und seine körperliche Leistung loben, bezeichnen andere ihn als "Clown", der aussortiert werden müsste.

Der Gebirgsjäger reagierte auf die Kommentare und erklärte, dass er ein reiner Deutscher ist und seine Musik mit Liedern aus allen Ländern unterlegt. "Ihr seid verbittert und voller Hass", so Reitner.

Baerbock will keine Russen bei Kriegs-Gedenken – Netschajew: "Hoffentlich wird das nicht umgesetzt"

Am 9. April fand auf dem Siegburger Nordfriedhof eine feierliche Veranstaltung anlässlich des 80. Jahrestages des sowjetischen Sieges im Großen Vaterländischen Krieg und der Befreiung der Stadt vom Nationalsozialismus im Jahr 1945 statt. Dort sind sowjetische Kriegsgefangene begraben, die in Konzentrationslagern und bei Artilleriebeschuss ums Leben kamen.

Der russische Botschafter in Deutschland, Sergei Netschajew, nahm an der Zeremonie der Blumenniederlegung zum Gedenken an die gefallenen Sowjetbürger teil. In einem kurzen Interview sagte er, dass die Bewahrung des historischen Gedächtnisses eine der Prioritäten der russischen Botschaftermission in Deutschland ist.

Game of Clones: Vor 13.000 Jahren ausgestorbene "Schattenwölfe" wieder quicklebendig

Die aus der Fantasieserie "Game of Thrones" bekannten "Schattenwölfe" sind zur Realität geworden. Das behauptet jedenfalls das Biotechnik-Unternehmen Colossal Biosciences aus Dallas. Am 7. April stellte es der Welt die Wolfswelpen Romulus und Remus vor, die einer vor 13.000 Jahren ausgestorbenen Art ähneln. Die mit DNS aus fossilen Überresten des Urzeitwolfs Aenocyon dirus ("Schrecklicher Hund") erschaffenen Tiere wurden im Oktober 2024 geboren und sind mittlerweile sechs Monate alt. Inzwischen wiegen sie rund 40 Kilogramm und sollen ausgewachsen 70 Kilogramm erreichen.

Russischer Botschafter: Angst vor Russland ist Ergebnis einer militaristischen Psychose

Der russische Botschafter in Deutschland, Sergei J. Netschajew, äußert sich in einem aktuellen Interview mit der ARD-Moderatorin Anne Will zu einer angeblichen russischen Bedrohung. Die Angst vor Russland in der Bevölkerung, gerade in Bezug auf Deutschland, sei das Ergebnis einer von den Regierungen geschürten "militaristischen Psychose" und "Hysterie", sagt der Diplomat. Es gebe keinen Grund, Russland militaristische Pläne in Bezug auf Deutschland zu unterstellen.

"US-Interessen haben sich geändert" – Poljanski über Kiews letzte Hoffnung

Der erste stellvertretende Botschafter Russlands bei der UN, Dmitri Poljanski, hat erklärt, dass die ukrainischen Machthaber versuchen, den Wunsch der USA nach einer Beendigung des Konflikts auszunutzen und Russland als verhandlungsunfähig hinzustellen. Dies geschehe vor dem Hintergrund der offensichtlichen Niederlage der ukrainischen Armee an allen Fronten.

"Der einzige Ausweg für sie wäre, eine Großmacht in eine direkte Konfrontation mit Russland hineinzuziehen oder die USA dazu zu bekommen, Russland unter Druck zu setzen, weil es angeblich nicht das tut, was vereinbart wurde", so Poljanski.

Merz: Gas und Öl sollen so teuer werden, dass es sich die Bürger nicht mehr leisten können

Union und SPD haben sich am 8. April auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Darin heißt es unter anderem: "Wir werden das Heizungsgesetz abschaffen."
In einem Interview mit RTL direkt klärte Friedrich Merz die Frage, ob die etwa 30 Millionen Haushalte, die mit Öl und Gas heizen, das nun unbegrenzt weiter tun könnten.
Der Kanzlerkandidat der Union reagierte mit einem deutlichen "Nein“.
Öl und Gas sollen so teuer werden, dass es sich nicht mehr lohne, mit Öl und Gas zu heizen, doch dafür werde es dann "auch dieses Klimageld geben".
Laut einer Forsa-Umfrage von Ende März 2025 halten 70 Prozent der Bürger Friedrich Merz für nicht vertrauenswürdig.

Precht: "Kenne niemanden, der sein Kind in den Krieg schicken würde"

Der Philosoph Richard David Precht hat im Interview mit dem "Spiegel" über die Kriegseignung der deutschen Gesellschaft gesprochen.

Precht sagte, er könne sich nicht vorstellen, das die Kinder einer durchschnittlichen deutschen Familie in den Krieg ziehen würden. Die heutigen Kinder seien das Produkt einer Überfluss- und Hochsensibilisierungsgesellschaft. Diese Entwicklung der letzten Jahrzehnte könne man nicht in kurzer Zeit rückgängig machen.

EU-Außenbeauftragte Kallas: China ist die "treibende Kraft" Russlands im Ukraine-Krieg

Die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Kaja Kallas, hat bei einer Pressekonferenz am Mittwoch in Brüssel China als "treibende Kraft" Russlands im Ukraine-Krieg bezeichnet.

"Wir sehen", so Kallas, "dass 80 Prozent der Dual-Use-Güter" – also Güter, die sowohl zivil als auch militärisch genutzt werden können – "über China nach Russland kommen".

"Deutschland ist und bleibt ein Einwanderungsland" – Union und SPD einigen sich auf "GroKo"

Union und SPD haben am Mittwoch bei einer Pressekonferenz den Koalitionsvertrag vorgestellt. Damit soll Deutschland ein schwarz-rotes Regierungsbündnis mit Friedrich Merz als neuem Bundeskanzler bekommen.

In einigen im Wahlkampf heftig umstrittenen Fragen zeigten sich die künftigen Regierungspartner relativ einig. Beim Thema Migration lässt die neue GroKo mit dem angekündigten "neuen Kurs" doch noch viele Fragen offen. Dabei kündigte Merz schärfere Grenzkontrollen und restriktivere Regeln bei der Vergabe von Aufenthaltsrechten an.

Die SPD äußerte sich dabei zurückhaltend. "Deutschland ist und bleibt ein Einwanderungsland", sagte SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil.

Podoljaka: Nur noch eine Siedlung im Gebiet Kursk unter Kiews vollständiger Kontrolle

Die russischen Streitkräfte stehen kurz vor der gänzlichen Befreiung des Gebiets Kursk. Laut Podoljaka hat die Ukraine nur noch eine einzige Siedlung dort vollständig unter ihrer Kontrolle. Zudem dringen die Russen tiefer in das Gebiet Sumy vor.

AfD-Vorsitzende Alice Weidel zur Einigung der neuen "GroKo"

Die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, äußert sich zur heute verkündeten Einigung von Union und SPD auf einen Koalitionsvertrag.

Chinese oder Koreaner? – Selenskijs Propagandapanne

Der ukrainische Machthaber Selenskij hat am Dienstag ein Video veröffentlicht, dass das Verhör eines chinesischen Soldaten zeigen soll. Selenskij behauptet, zwei chinesische Staatsbürger hätten an den Kampfhandlungen auf Seite der Russen teilgenommen.

Die auf Selenskijs offiziellem Telegram-Kanal veröffentlichte Videodatei wirft jedoch Fragen auf. Ihr Dateiname lautete übersetzt: "0804_Koreanischer Soldat 2". Nachdem die Panne aufgefallen war, wurde die Datei durch eine mit der Bezeichnung "0804" ersetzt. In allen vorher weitergeleiteten Nachrichten blieb die ursprüngliche Datei inklusive ihrer Bezeichnung "0804_Korean_Soldier 2"jedoch erhalten.

Trump verkündet Rückkehr zur Kohlekraft

US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag den Wiedereinstieg in die Kohlekraft verkündet. In seiner Ansprache vor Bergleuten sagte er, er werde diese Industrie, die "beste Art der Energieerzeugung in Bezug auf Leistung", wiederbeleben. Andere Länder seien auch auf "schöne saubere Kohle" umgestiegen, China eröffne pro Woche zwei neue Kraftwerke.

Trump kam auch auf Deutschlands Energiewende zu sprechen. "Deutschland ist grün geworden. Sehr grün. Sie sind so grün geworden, dass sie fast pleite gegangen wären. Deutschland war am Ende. Sie sind auf Windkraft umgestiegen, aber der Wind wehte nicht allzu stark und sie gingen zu allen möglichen anderen Dingen über. Der neue grüne Schwindel traf auch Deutschland", sagte der Präsident und fügte hinzu, das Deutschland nun die Kohlekraft ausbaue.

"Autoritärer Staatsumbau" – Proteste gegen Ausweisung von Palästina-Aktivisten

Hunderte Menschen haben am Montag in der Nähe des Berliner Abgeordnetenhauses protestiert. Anlass war eine Sitzung des Innenausschusses wegen der Abschiebung von drei EU-Bürgern und eines US-Bürgers aus Deutschland.

Zwei Iren, ein Pole und ein US-Amerikaner müssen Deutschland wegen ihrer Teilnahme an propalästinensischen Demonstrationen verlassen, obwohl keine strafrechtliche Verurteilung vorliegt. Die vier Aktivisten seien unter anderem an der Besetzung des Präsidiums der Freien Universität Berlin im Oktober 2024 beteiligt gewesen, hieß es. Nach Angaben des Innenstaatssekretärs sind die Betroffenen durch mehrere Straftaten aufgefallen. Ihnen wird unter anderem "Antisemitismus" zur Last gelegt.

Die Demonstranten warfen dem Berliner Senat vor, politischen Druck auf die Migrationsbehörde auszuüben und deren rechtliche Bedenken zu ignorieren.

"Sie küssen mir den Arsch": Trump feiert seine Zollpolitik – China schlägt zurück

Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Sonderzölle auf Waren aus dutzenden Ländern sind in Kraft getreten. Darunter fallen Abgaben von 20 Prozent auf die EU. Die Zölle auf chinesische Importe haben die USA auf 104 Prozent fast verdoppelt.

Bei einer Veranstaltung des National Republican Congressional Committee (NRCC) am Dienstag, dem sogenannten "March Dinner", teilte Trump den Anwesenden mit, dass seine Regierung mit der laufenden Zollpolitik "sehr gut" vorankomme. Viele der betroffenen Länder wollten laut Trump unbedingt einen Zoll-Deal aushandeln und würden ihm "den Arsch küssen", um ihn umzustimmen.

Als Reaktion auf die US-Strafzölle hat China am Mittwoch seine Einfuhrzölle auf US-Waren auf 84 Prozent erhöht. Chinas Außenamtssprecher Lin Jian erklärte, Peking sei bereit, "bis zum Ende zu kämpfen".

Europarat: Ukrainischer Abgeordneter bricht Geschäftsordnung und beleidigt auf Russisch

Der ukrainische Abgeordnete Alexei Gontscharenko hat bei der Sitzung des Europarats über die ausländische Einmischung in Demokratie und Sicherheit weit ausgeholt und gegen russische Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aber auch gegen die einfache Zivilbevölkerung gehetzt. Obwohl dies gegen die Geschäftsordnung verstößt, sprach er auf Russisch und beleidigte alle Russen als "Abschaum" und "Mörder".

Eine französische Abgeordnete erklärte, dass das nicht toleriert werden könne. Die Diskussionen im Europarat sollten diplomatisch geführt und vom gesunden Menschenverstand begleitet werden, mahnte Sophia Chikirou.

Gujewo im Gebiet Kursk befreit: Russen durchbrechen "hartnäckige" Verteidigung

Die Soldaten der russischen Streitkräfte evakuieren Zivilisten aus der befreiten Siedlung Gujewo im Gebiet Kursk. Die Zivilisten nehmen bei der Evakuierung nur das Nötigste mit – sie hoffen, bald nach Hause zurückkehren zu können.

Zuvor war es den russischen Angriffseinheiten gelungen, "trotz hartnäckigen Widerstands" und erbitterter Kämpfe Gujewo zu befreien. Gegenwärtig wird die Umgebung durchkämmt und geräumt.

Nebensja: Haben euch gewarnt – Raketenangriff schaltet ausländische Offiziere in Kriwoi Rog aus

Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja hat am Dienstag in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates über den Präzisions-Raketenangriff der russischen Streitkräfte am Freitag auf ein Restaurant in Kriwoi Rog berichtet, in dem ein militärisches Treffen ukrainischer Kommandeure und westlicher Ausbilder stattfand. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden dabei bis zu 85 Militärangehörige und Offiziere ausländischer Staaten getötet sowie 20 Fahrzeuge zerstört. Nebensja betonte, dass solche militärischen Ansammlungen sowie von NATO-Staaten entsandte Ausbilder "legitime Ziele" seien und verwies auf die wiederholten Warnungen Russlands diesbezüglich.

Disco-Dach stürzt auf Konzertbesucher: Tote und Verletzte

In der Dominikanischen Republik ist am Dienstag während eines Konzerts mit hunderten Besuchern das Dach einer Diskothek eingestürzt. Nach vorläufigen Angaben kamen mindestens 98 Menschen ums Leben, rund 160 wurden verletzt.

Das Unglück ereignete sich laut Behörden kurz nach Mitternacht in einer beliebten Diskothek in der Hauptstadt Santo Domingo. Mehr als 300 Einsatzkräfte suchten den Angaben zufolge unter den Trümmern nach Verschütteten. Unter den Toten befindet sich Medienberichten zufolge auch der dominikanische Ex-MLB-Baseballstar Octavio Dotel.

Die Regierung des Karibikstaates hat für die Dominikanische Republik eine dreitägige Trauer angeordnet. Die Ursache des Unglücks ist noch unklar.