11. Jahrestag der „Volksrepublik Donezk“ – Ein Journalist erinnert sich
Wie kam es eigentlich zum Krieg in der Ukraine? Es ist nötig, sich genauer zu erinnern. Denn nur so kann ein stabiler Frieden in der Ukraine erreicht werden. Gehen wir also noch einmal zurück in das Jahr 2014. ZDF-Moderator Klaus Kleber erklärte damals, in der neuen, nach dem Maidan gebildeten, Regierung der Ukraine gäbe es „keine Faschisten“. Doch immerhin drei neue Minister und Spitzenbeamte waren noch- oder ex-Mitglieder der rechtsradikalen Partei „Swoboda“ (Freiheit). Als erste Amtshandlung nach dem Staatsstreich schaffte das ukrainische Parlament die russische Sprache als zweite offizielle Sprache in Gebieten mit hohem russischen Bevölkerungsanteil ab. Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Am 6. April 2014 wurden von einer prorussischen Autonomiebewegung in Charkow, Lugansk und Donezk offizielle Gebäude besetzt und am 7. April wurde die „Volksrepublik Donezk“ ausgerufen. Ulrich Heyden schildert, was er damals im Frühjahr 2014 in Charkow und Donezk erlebte.
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