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Encontrado 798 resultados
25.04.2025, 17:51
t.me/rusbotschaft/13111
25.04.2025, 17:51
t.me/rusbotschaft/13110
25.04.2025, 17:51
t.me/rusbotschaft/13113
Gedenkveranstaltungen mit Kranzniederlegungen fanden auch in der Stadt Strehla statt

Am Ufer der Elbe befindet sich ein Denkmal, das dem historischen Treffen der sowjetischen und amerikanischen Truppen am 25. April 1945 gewidmet ist. Genau in der Nähe von Strehla, im Ortsteil Lorenzkirch, kam es zur ersten dokumentierten Begegnung zwischen der Roten Armee und der US-Armee auf deutschem Boden.

Das Denkmal steht an der Stelle einer ehemaligen Fährverbindung am Elbufer. Genau hier traf der amerikanische Leutnant Albert Kotzebue mit seiner Patrouille des 273. Infanterieregiments der 69. US-Infanteriedivision auf sowjetische Truppen unter dem Kommando von Oberstleutnant Alexander Gordejew vom 175. Gardeschützenregiment der 5. Gardearmee.

Die offizielle Einweihung des Denkmals fand im Jahr 1995 anlässlich des 50. Jahrestages des Treffens an der Elbe statt. Es erinnert an die Bedeutung von Zusammenarbeit und gegenseitigem Verständnis zwischen den Völkern – insbesondere in schwierigen historischen Zeiten.

Urheber der Skulptur war der russische Bildhauer Wladimir Surowtsew, bekannt für seine Werke zum Thema Krieg und Frieden.

@RusBotschaft

#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
25.04.2025, 17:51
t.me/rusbotschaft/13109
25.04.2025, 17:51
t.me/rusbotschaft/13112
25.04.2025, 17:36
t.me/rusbotschaft/13105
25.04.2025, 17:36
t.me/rusbotschaft/13108
25.04.2025, 17:36
t.me/rusbotschaft/13103
25.04.2025, 17:36
t.me/rusbotschaft/13106
📆 Heute, anlässlich des 80. Jahrestages der Begegnung US-amerikanischer und sowjetischer Truppen an der Elbe, fanden in der Stadt Torgau feierliche Kranz- und Blumenniederlegungen am Denkmal statt, das zur Erinnerung an das legendäre Zusammentreffen der Alliierten errichtet wurde. Ebenso wurde auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof, wo die bei der Befreiung der Stadt gefallenen Rotarmisten begraben sind, der Opfer gedacht.

An der feierlich-gedenkenden Veranstaltung nahmen der Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland, Sergej Netschajew, der Verteidigungsattaché und die Mitarbeiter der Botschaft in Berlin sowie zahlreiche engagierte Bürger aus der Region teil.

Von deutscher Seite beteiligten sich der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, der Oberbürgermeister von Torgau Rüdiger Henrik Simon und weitere Ehrengäste an der Gedenkzeremonie.

Zur Erinnerung an das Zusammentreffen der Alliiertenarmeen wurde in der Nähe der historischen Brücke ein Denkmal enthüllt – eine massive Granitsäule, gekrönt von einer Skulptur mit stilisierten Flaggen der UdSSR und der USA. Auf dem Sockel sind Inschriften in Russisch, Englisch und Deutsch eingraviert, die lauten: „Ehre der siegreichen Roten Armee und den tapferen Truppen unserer Alliierten, die den Sieg über das faschistische Deutschland errangen.“ Auf der anderen Seite des Denkmals steht: „Hier an der Elbe, am 25. April 1945, vereinigten sich die Truppen der 1. Ukrainischen Front der Roten Armee mit den amerikanischen Streitkräften.“

Auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof in Torgau fanden über 400 Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion ihre letzte Ruhe: sowjetische Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter („Ostarbeiter“) und deren Kinder sowie Rotarmisten, die in den blutigen Kämpfen um Torgau vom 22. bis 25. April 1945 gefallen oder an ihren Kriegsverletzungen in Lazaretten gestorben sind.

@RusBotschaft

#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
25.04.2025, 17:36
t.me/rusbotschaft/13101
25.04.2025, 17:36
t.me/rusbotschaft/13104
25.04.2025, 17:36
t.me/rusbotschaft/13107
25.04.2025, 17:36
t.me/rusbotschaft/13102
📅 Heute vor 80 Jahren – Elbe Day

📸 Ein Bild ging um die Welt: Amerikaner und Sowjets vereint – nicht durch Worte, sondern durch ein gemeinsames Ziel.

🗨 Lt. William Robertson

„We didn’t speak the same language, but we understood each other perfectly.“

Deutsche Übersetzung: „Wir sprachen nicht dieselbe Sprache, aber wir verstanden uns perfekt.“

🎙 US-Präsident Harry S. Truman:

„The meeting on the Elbe is a solemn reminder of the high purpose that binds our nations in this hour: the destruction of tyranny and the building of a lasting peace.“

Deutsche Übersetzung: „Das Treffen an der Elbe ist eine feierliche Erinnerung an das große Ziel, das unsere Nationen in dieser Stunde eint: die Zerschlagung der Tyrannei und der Aufbau eines dauerhaften Friedens.“

📌 Der Kommandant der 1. Ukrainischen Front, Marschall Iwan Konew, erinnerte sich:

„Разумеется, встреча двух командующих была довольно дружественной. Тем более что мы не дипломаты, а солдаты. Говорили напрямую и совершенно откровенно, хотя официальные тосты были произнесены как мной, так и им.“

Deutsche Übersetzung: "Natürlich war das Treffen der beiden Befehlshaber ziemlich freundschaftlich. Zumal wir ja keine Diplomaten, sondern Soldaten sind. Wir sprachen offen und ganz direkt miteinander – auch wenn die offiziellen Trinksprüche sowohl von mir als auch von ihm ausgesprochen wurden."

@RusBotschaft

#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte #ElbeDay
25.04.2025, 09:20
t.me/rusbotschaft/13100
📆 Elbe Day

📌 Heute vor 80 Jahren, am 25. April 1945, trafen sowjetische und amerikanische Soldaten vor den Toren der Stadt Torgau aufeinander. Die Truppen der 1. Ukrainischen Front unter dem Kommando von Marschall Iwan Konew, trafen sich mit den Truppen der 1. US-Armee unter dem Kommando von General Courtney Hodges.

🔸 Auf dem Bild – das historische Treffen auf der zerstörten Elbbrücke bei Torgau. Zwei junge Offiziere, Lieutenant William Robertson von der 69. US-Infanteriedivision und Leutnant Alexander Silwaschko von der 58. Gardeschützendivision der Roten Armee, haben an dem Tag Geschichte geschrieben. Mit einem einfachen Händedruck wurden sie zu Symbolfiguren des ersten offiziellen Zusammentreffens amerikanischer und sowjetischer Truppen – ein Moment, der für viele das nahende Ende des Zweiten Weltkriegs und die Hoffnung auf Frieden verkörperte.

🤝 Händeschütteln der sowjetischen und amerikanischen Soldaten gilt bis heute als ein Sinnbild des Friedens.

Dieses Ereignis ist nicht nur von historischer, sondern auch von symbolischer Bedeutung. Es markierte den Höhepunkt des alliierten Kampfes der Anti-Hitler-Koalition gegen den Nazismus und leitete die Niederlage des Dritten Reiches ein, das 15 Tage danach kapitulierte. Der Geist der Einheit gegen den gemeinsamen Feind, der später als "Geist der Elbe" bezeichnet wurde, eröffnete Perspektiven für eine Nachkriegszusammenarbeit auf einer neuen Ebene.

🕊 Ohne Rücksicht auf kulturelle Unterschiede und Sprachbarrieren tauschten die Kameraden Abzeichen, Erkennungszeichen, Haushaltsgegenstände und sogar Wertsachen aus.

📽 Hier können Sie sich eine Dokumentation in englischer Sprache ansehen, um mehr über dieses wichtige Ereignis zu erfahren.

@RusBotschaft

#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte #ElbeDay
25.04.2025, 09:05
t.me/rusbotschaft/13099
❗️ Stellungnahme des russischen Botschafters in Deutschland Sergej Netschajew hinsichtlich der Teilnahme russischer Vertreter an Gedenkveranstaltungen in Deutschland

💬 Vor dem Hintergrund der in den deutschen Medien breit geführten Diskussion hinsichtlich der Teilnahme offizieller russischer Vertreter an Gedenkveranstaltungen auf den sowjetischen Kriegsgräberstätten in Deutschland und mit Hinblick auf die zahlreichen Spekulationen hierzu möchte ich folgende Akzente setzen.

💬 Der Tag des Sieges ist ein Feiertag, der jedem Menschen in Russland heilig ist. Der Vernichtungskrieg, den die Nazis gegen die Sowjetunion vom Zaun gerissen hatten, forderte das Leben von 27 Millionen Sowjetbürgern. Die Verbrechen des Dritten Reiches und seiner Schergen müssen als Genozid an den Völkern der UdSSR anerkannt werden. Wir rufen dazu den neuen deutschen Bundestag und die neue deutsche Bundesregierung auf, sobald diese gebildet wird.

💬 Als Fortsetzer-Staat der Sowjetunion hält Russland das Andenken der Gefallenen in Ehren. Dabei hat unser Land die heldenhaften Leistungen der sowjetischen Soldaten und die immensen Opfer, die von dem Sowjetvolk für den Sieg gebracht worden waren, nie nach Nationalität unterschieden. Der Sieg ist unser gemeinsames Gut und die Erinnerung an die Opfer des Krieges unser gemeinsamer Schmerz. Russen, Belarussen, Ukrainer, Kasachen und Angehörige von mehr als hundert Völkern der UdSSR standen im Schulterschluss zusammen und konnten nur zusammen siegen.

💬 Auf dem Territorium Deutschlands befinden sich mehr als viertausend Grabstätten, in denen über 700.000 Sowjetsoldaten ruhen. Von Herzen danken wir den deutschen Gemeinden und Kommunen, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und den Menschen in Deutschland für den fürsorglichen Umgang mit den sowjetischen Kriegsgräbern und Gedenkstätten.

💬 Im Vorfeld des 80. Jahrestages der Befreiung Deutschlands und Europas vom Nazismus planen die russischen diplomatischen Vertretungen zusammen mit Kollegen aus der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten eine Vielzahl von Gedenkveranstaltungen, bei denen wir Kränze und Blumen niederlegen, uns tief an den Gräbern der Sowjetsoldaten verneigen und auf ihre unsterblichen Heldentaten besinnen wollen. Dazu laden wir Veteranen, russische Landsleute, deutsche Bürger und alle ein, die das Andenken der Befreier in Ehren halten. Gern nehmen wir auch an uns gerichtete Einladungen an.

💬 Entschieden weisen wir die Versuche zurück, uns eine „propagandistische Instrumentalisierung“ der Gedenkveranstaltungen vorzuwerfen. Wir haben immer deutlich gemacht und wollen auch heute deutlich machen, dass die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg, den entscheidenden Anteil der Roten Armee an der Zerschlagung des Nazismus und die kolossalen Opfer des Sowjetvolkes nicht von der jeweils aktuellen politischen Agenda abhängen, verdreht oder verschwiegen werden darf. Das ist unsere feste Überzeugung.

💬 Die Versuche einer Instrumentalisierung sehen wir hingegen in den Verboten, die Symbole des Sieges sowie die Staatsflaggen der UdSSR und Russlands in der Öffentlichkeit zu zeigen, im Ausschluss russischer und belarussischer Vertreter vom gemeinsamen Erinnern und in den Anspielungen auf einen womöglich mit Gewalt einhergehenden Verweis offizieller Vertreter unserer Länder vom Gelände der Gedenkstätten. Den Ideengebern für derlei Maßnahmen gereicht das nicht zur Ehre.

💬 Unsere Aufgabe ist es, den anstehenden Jahrestag des Großen Sieges in Würde zu begehen, der Befreier Deutschlands und Europas vom Nazismus zu gedenken, an ihren Denkmälern Blumen und Kränze niederzulegen und uns an ihren Gräbern zu verneigen. Genau das werden wir tun. Alle, die dabei sein wollen, sind herzlich eingeladen, sich uns in diesem Gedenken anzuschließen.

@RusBotschaft

#Netschajew #80JahreBefreiung
24.04.2025, 20:00
t.me/rusbotschaft/13097
🎙 Alexej Polischtschuk, Leiter der 2. Abteilung für die Gemeinschaft unabhängiger Staaten im Russischen Außenministerium

💬 Die russische Seite ist offen für Diskussionen über erstgemeinte und realistische Vorschläge, die den aktuellen Gegebenheiten Rechnung tragen und zur Behebung der Grundursachen der Ukraine-Krise sowie zu einem tatsächlich umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden führen werden. Das Verhalten der Regierung in Kiew zeigt jedoch, dass sie dazu nicht bereit ist. Kiew ist aus den direkten Gesprächen mit Russland ausgetreten, die vom Ende Februar bis Mitte April 2022 geführt wurden. Im September 2022 wurde per Dekret des ukrainischen Präsidenten in der Ukraine ein Selbstverbot für Gespräche mit der russischen Führung eingeführt, das nach wie vor in Kraft ist.

@RusBotschaft

#Polischtschuk #Ukraine

🔗 Interview im Wortlaut
24.04.2025, 17:33
t.me/rusbotschaft/13096
📩 Offener Brief vom ostdeutschen Autor und Liedermacher Hans-Eckardt Wenzel an den Leiter der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen Dr. Axel Drecoll:

Sehr geehrter Prof. Dr. Axel Drecoll,

mit Entsetzen entnahm ich der Presse, dass Sie die russischen Vertreter für die Feierlichkeiten zur Befreiung des KZ Sachsenhausen ausgeladen haben bzw. ihnen den Zutritt zum Festakt verweigern. Die allgemeine Ideologie einer „wertebasierten Außenpolitik“ treibt wahrhaft kriegstüchtige Blüten. Mein Freund und langjähriger Wegbegleiter, der Komponist Eberhard Schmidt, war Insasse in Ihrem Lager. Seine Erfahrungen haben mich tief geprägt. Der Regisseur Konrad Wolf, damals Soldat der Sowjetarmee, war an der Befreiung des Konzentrationslagers beteiligt und hat diesem Moment in seinem Film „Ich war Neunzehn“ ein eindrückliches Denkmal gesetzt. Schauen Sie sich diesen Film doch einmal an! Er wird von einer großen Menschlichkeit getragen und beschreibt genau in diesen Augenblicken, da das ganze Grauen der Nazizeit sichtbar wird, dass nicht Rache oder Rechthaberei die dunklen Stellen der Zeit zu entmachten vermögen, sondern Größe und Menschlichkeit. Die Schrecken, die Unmenschlichkeit, ja der Zynismus der deutschen Faschisten waren beispiellos und sind durch nichts anderes beendet worden als durch den Einsatz der sowjetischen Soldaten und Offiziere.

Wollen Sie diese Geschichte umschreiben und uns selbst zu den Befreiern umdeuten? Wollen Sie Grundlagen des Humanismus politischen Winkelzügen und Selbstermächtigungen opfern? An was wollen Sie erinnern, wenn Sie diesen Ort des Schreckens seiner Geschichte berauben? Auch wenn Sie mit dem Verlauf der deutschen Geschichte nicht einverstanden sind, ändert das nichts an den Tatsachen. Sie wurden als Direktor für die Erinnerungskultur berufen. Folgen Sie dieser Berufung!

@RusBotschaft

#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
24.04.2025, 17:26
t.me/rusbotschaft/13095
🎥 We present to your attention a documentary film by Ekaterina Kozhakina and Lidiya Vasilevskaya «Eternal Heroes».

The start of World War II crushed their dreams of a carefree student life as they had to grow up quickly to defend their motherland. Nikolay Teplotanskikh, now 98, volunteered for a tank regiment as a driver. He repeatedly saved wounded fellow fighters and miraculously survived himself. Valentina Minaeva, 103, worked as a surgical nurse and saved hundreds of lives. Vitaly Kolesov, 100, commanded an artillery platoon and endured some of the most harrowing moments of the Second World War, including the Battle of Stalingrad. As true patriots, these veterans fought not only for their countries but also for all those threatened by Nazism, fighting for freedom.

Source: Eternal Heroes
24.04.2025, 17:03
t.me/rusbotschaft/13094
„Keinen Zentimeter nach Osten“ – Interpretation des kollektiven Westens

Ein sichtbarer Beweis dafür, dass das sogenannte „NATO-Verteidigungsbündnis“ angeblich keine Expansionsabsichten verfolgt. Zehn Erweiterungsrunden der NATO – sieben davon nach dem Zerfall der Sowjetunion:

Nach dem Ende des Kalten Krieges sind folgende Länder dem NATO-Bündnis beigetreten:

📍1999 – Tschechien, Ungarn, Polen
📍2004 – Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakei, Slowenien
📍2009 – Albanien, Kroatien
📍2017 – Montenegro
📍2020 – Nordmazedonien
📍2023 – Finnland
📍2024 – Schweden

Derzeit vereint die NATO 32 Mitgliedsstaaten. Die sogenannte NATO-Ostflanke wird massiv aufgerüstet. Das führt zur Militarisierung Europas und zur Untergrabung der europäischen Sicherheitsarchitektur.
24.04.2025, 16:13
t.me/rusbotschaft/13093
24.04.2025, 14:21
t.me/rusbotschaft/13090
24.04.2025, 14:21
t.me/rusbotschaft/13091
📆 80 Jahre Großer Sieg: Gedenken, Erinnern, Ehren 🇷🇺

Im Vorfeld des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg erzählen wir über Kursk, die Stadt militärischen Ruhms.

📚 Der Titel „Stadt des militärischen Ruhms“ wird russischen Städten verliehen, in denen die heftigsten Kämpfe des Zweiten Weltkrieges stattfanden. Die Bürger dieser Städte zeigten außerordentlichen Mut, echte Tapferkeit und massenhaften Heldenmut, was einen entscheidenden Einfluss auf den Waffengang hatte. In solchen Städten wurde eine Stele mit dem Bild des Stadtwappens und dem Text der Erlasses des Präsidenten über die Verleihung dieses Titels errichtet.

Während des Großen Vaterländischen Krieges erfolgte am 29. August 1941 der erste Bombenangriff deutscher Flugzeuge auf Kursk. Anfang November näherte sich der Feind der Stadt und besetzte sie nach Abwehrkämpfen am 3. November 1941. Kursk stand 450 Tage lang unter Nazi-Besatzung und wurde fast vollständig zerstört. Am 8. Februar 1943 wurde Kursk befreit. Die Schlacht um Kursk, die 50 Tage dauerte – vom 5. Juli bis zum 23. August 1943 – und zu einem Wendepunkt im gesamten Krieg wurde, ist für die Stadt und ganz Russland unvergesslich.

⚔️ Während der Schlacht um Kursk verloren die Deutschen 30 Divisionen, darunter 7 Panzerdivisionen, über 500.000 Soldaten und Offiziere, 1.500 Panzer und Sturmgeschütze, mehr als 3.700 Flugzeuge und 3.000 Geschütze. Die Verluste der Streitkräfte der UdSSR beliefen sich auf über 860.000 Menschen, von denen 255.000 getötet oder vermisst wurden.

In der Schlacht von Kursk bewiesen sowjetische Soldaten Mut, Standhaftigkeit und Heldenmut. Mehr als 100.000 Menschen wurden mit Orden und Medaillen ausgezeichnet, 231 Personen erhielten den Titel eines Helden der Sowjetunion, 132 Einheiten und Formationen erhielten den Titel einer Garde und 26 erhielten die Beinamen „von Orjol“, „von Belgorod“, „von Charkow“ und „von Karatschew“.

🛡 Nach dem Ende der Schlacht ging die strategische Initiative schließlich an die Rote Armee über, die bis Kriegsende weiterhin sowjetische Gebiete von den Invasoren befreite und hauptsächlich Offensivoperationen durchführte.

Der 23. August, der Tag der Niederlage der deutschen Truppen gegen die Rote Armee in der Schlacht um Kursk, ist einer der sog. „Tage des militärischen Ruhms Russlands“. Belgorod, Kursk und Orjol waren die ersten Städte in Russland, denen der Ehrentitel „Stadt des militärischen Ruhms“ verliehen wurde.

🔸 Heute ist Kursk eine moderne Stadt mit einer Mischung aus historischen und zeitgenössischen Architektur. Es gibt zahlreiche Museen, Parks und Denkmäler, die die Geschichte und Kultur der Region widerspiegeln. Die Wirtschaft der Stadt basiert auf verschiedenen Industrien, darunter Maschinenbau, Lebensmittelverarbeitung und Landwirtschaft.

📌Aufnahmen:
1. Die Deutschen marschieren in die Stadt ein. November 1941.
2. Kämpfe auf den Straßen der Stadt. 8. Februar 1943
3. Ruinen der Stadt. 1943

@RusBotschaft

#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
24.04.2025, 14:21
t.me/rusbotschaft/13089
24.04.2025, 14:21
t.me/rusbotschaft/13092
🎙 Auszüge aus dem Interview des russischen Botschafters in Deutschland Sergej Netschajew für die Zeitung Iswestija

💬 Wir haben niemanden aus unserem Markt vertrieben. Der Druck auf unser eigenes Geschäft wurde von den westlichen Hauptstädten ausgeübt, sowohl durch Drohungen als auch durch eine unglaubliche Anzahl von Sanktionen, die spürbare Hindernisse für die Arbeit der Wirtschaftsakteure schufen. Im Endeffekt aber verließ nur eine kleine Gruppe von Unternehmen mit deutscher Beteiligung den russischen Markt. Die übrigen setzten ihre Tätigkeit in unveränderter Form fort oder kündigten die Einstellung neuer Projekte an. Einige von ihnen übergaben das Management an ein lokales Führungsteam und haben das Rückkaufsrecht behalten. Dies zeigt, dass der russische Markt für die Deutschen trotz des notorischen Primats der Politik über die Interessen der Volkswirtschaft nach wie vor von großer Bedeutung ist.

💬 Die Verluste Deutschlands durch den ideologisch motivierten Politikkurs werden auf einen zweistelligen Milliarden-Euro-Betrag geschätzt. Dabei handelt es sich nicht nur um direkte Verluste durch die Einschränkung der außenwirtschaftlichen Zusammenarbeit, sondern auch um entgangene Gewinne und um die Folgen kurzsichtiger Schritte für die eigene Wirtschaft. Klar veranschaulicht wird diese Situation durch die anhaltende Rezession, die größtenteils auf die nicht wettbewerbsfähigen Strompreise, die schleichende Deindustrialisierung sowie die Abwanderung der Industrie und hochqualifizierter Arbeitskräfte ins Ausland zurückzuführen ist. Wir haben wiederholt betont, dass Russland für die Wiederaufnahme einer gleichberechtigten, konstruktiven Partnerschaft mit allen Wirtschaftsakteuren im Ausland offen bleibt, sich dabei aber in erster Linie von den nationalen Interessen und den Interessen seiner Wirtschaftsakteure leiten lassen wird.

🔗 Das Interview im Wortlaut.

@RusBotschaft

#Netschajew #Interview #Russland #Deutschland
24.04.2025, 12:14
t.me/rusbotschaft/13088
📰 Ukraine: Zwischen SS-Mythos und Gedenkkultur – wie der Westen zur Nazi-Apologie schweigt

▪️ „Ukrainische Freiwillige, die nur von einem träumten – unserer eigenen Armee und unserem eigenen Staat“, heißt es in einem Beitrag der 3. Sturmbrigade auf Telegram zur Erinnerung an die „Galizische Division“. Der Beitrag verschweigt jedoch den vollständigen Namen dieser am 28. April 1943 gegründeten Formation: die 14. Waffen-Grenadier-Division der SS (galizische Nr. 1). Ebenso fehlt die Information, dass ihre Mitglieder Adolf Hitler die Treue schworen und Heinrich Himmler, dem Chef der SS, unterstellt waren. Ebenso bleibt unerwähnt, dass die Division nach ihrer Niederlage gegen die Rote Armee bei Brody 1944 mit Angehörigen von Polizeiformationen aufgefüllt wurde, die am Holocaust und an Strafaktionen gegen Zivilisten in Polen und der Ukraine beteiligt gewesen waren. Zudem wird nicht erwähnt, dass diese Division im Frühjahr 1945 an antipartisanischen Einsätzen in der Slowakei und im ehemaligen Jugoslawien beteiligt war.

▪️ 2023 organisierte die 3. Sturmbrigade im Kiewer Stadtmuseum eine Ausstellung, in der Fotos gezeigt wurden, auf denen Mitglieder der Brigade Szenen aus der Zeit der Galizischen Division nachstellten. Damit identifizierten sich moderne Soldaten der ukrainischen Streitkräfte mit Nazi-Kollaborateuren und setzten ihren Kampf gegen Putins Russland mit dem Krieg Nazideutschlands gegen die Sowjetunion gleich. Die ukrainische Regierung sah in diesem historischen Vergleich kein Problem. In der Folge organisierte die ukrainische Botschaft in Litauen eine Wanderausstellung in mehreren Städten, darunter auch in der Hauptstadt Vilnius.

▪️ Die Bewunderung für die Galizische Division ist auch in anderen Einheiten der ukrainischen Armee sichtbar, insbesondere bei solchen mit Wurzeln in rechtsextremen nationalistischen Organisationen. Einige Mitglieder des Carpathian-Sich-49. Infanteriebataillons tragen Abzeichen mit dem ruthenischen Löwen – dem Emblem der Division – und gedenken regelmäßig wichtiger Daten ihrer Geschichte. Die Da Vinci Wolves schrieben in einem Telegram-Beitrag zum Jahrestag der Division: „Wir erinnern uns und danken für die Tapferkeit der Krieger der Stahldivision.“

▪️ Doch nicht nur die Galizische Division dient als Inspiration für ukrainische Soldaten. 2023 wurde eine Einheit namens „Nachtigall“ gegründet. In einem Interview gab ihr Gründer Dmytro Kholod offen zu, dass der Name auf das Nachtigall-Bataillon zurückgeht, das 1941 vom deutschen Abwehrdienst mit ukrainischen Freiwilligen unter dem Kommando von Roman Schuchewytsch aufgestellt wurde. Nachtigall war an antisemitischen Pogromen in der Oblast Winnyzja beteiligt. Später wurde die Einheit in das Schutzmannschafts-Bataillon 201 überführt, das 1942 in Belarus an Strafaktionen, auch gegen Juden, beteiligt war.

🗞 Weiterlesen.

Foto: Andreas Stroh/Imago
24.04.2025, 10:36
t.me/rusbotschaft/13087
🎥 We present to your attention a documentary film by Ekaterina Kitaitseva and Dmitry Khrustalev «Belarus: A Land Unbroken»

Belarus was under Nazi occupation for three years. The Nazis killed people of all nationalities through punitive operations, ghettos, and encircling concentration camps. During the Great Patriotic War, one in every three people in Belarus died. But the people of the Soviet Union endured all the horrors of war and never lost faith in victory. The resistance movement in Belarus was one of the largest. Even children and teenagers joined the partisans to fight for their homeland.

The occupation ended in 1944, when the Red Army, together with the partisans, launched Operation Bagration — the largest military operation in history. Thanks to their combined efforts, Belarus was liberated.

Source: Belarus: A Land Unbroken
23.04.2025, 18:08
t.me/rusbotschaft/13086
🎥 We present to your attention a documentary film by Ekaterina Kitaitseva and Dmitry Khrustalev «Belarus: A Land Unbroken»

Belarus was under Nazi occupation for three years. The Nazis killed people of all nationalities through punitive operations, ghettos, and encircling concentration camps. During the Great Patriotic War, one in every three people in Belarus died. But the people of the Soviet Union endured all the horrors of war and never lost faith in victory. The resistance movement in Belarus was one of the largest. Even children and teenagers joined the partisans to fight for their homeland.

The occupation ended in 1944, when the Red Army, together with the partisans, launched Operation Bagration — the largest military operation in history. Thanks to their combined efforts, Belarus was liberated.

Source: Belarus: A Land Unbroken
23.04.2025, 17:51
t.me/rusbotschaft/13085
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▪️ Zum Gedenken an den herausragenden Monumentalkünstler, Maler, Bildhauer und Präsidenten der Russischen Akademie der Künste, Surab Zereteli, veröffentlichen wir eine Auswahl seiner Werke:

• Denkmal für Peter den Großen, Moskau
• Skulptur des Heiligen Georgs, der den Drachen besiegt, Moskau
• Monument „Träne der Trauer“ – Geschenk an das amerikanische Volk zum Gedenken an die Opfer der Anschläge vom 11. September, New Jersey
• Mosaikbecken „Meeresgrund“, Uljanowsk
• Monument „Ewige Freundschaft“, Moskau
• Denkmal für Stalin, Roosevelt und Churchill, inspiriert von der Jalta-Konferenz, Jalta
• Haus der Politischen Bildung, Tiflis
• Denkmal „Geschichte Georgiens“, Tiflis
• Skulpturengruppe „Das Gute besiegt das Böse“ vor dem UNO-Gebäude, New York
• Skulptur „Die Geburt des neuen Menschen“, Sevilla
23.04.2025, 14:35
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23.04.2025, 13:03
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23.04.2025, 13:03
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23.04.2025, 13:03
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23.04.2025, 13:03
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23.04.2025, 13:03
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23.04.2025, 13:03
t.me/rusbotschaft/13066
23.04.2025, 13:03
t.me/rusbotschaft/13069
🕯 Am 23. April 2025 fand eine Gedenkzeremonie mit Kranz- und Blumenniederlegung am sowjetischen Ehrenfriedhof auf dem Bassinplatz in Potsdam (Brandenburg) statt.
 
◾️ An der Trauerveranstaltung beteiligten sich der russische Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew, die Mitarbeiter der Botschaft, einschließlich des Büros für Kriegsgräberfürsorge und des Verteidigungsattachés, Vertreter der diplomatischen Missionen der GUS-Staaten sowie engagierte deutsche Bürger.
 
◾️ Die Teilnehmer gedachten der sowjetischen Befreier, die bei der Cottbus-Potsdamer Operation im Rahmen der Schlacht um Berlin in der Endphase des Krieges gefallen waren.
 
◾️ Die Zerschlagung des Gegners in diesem Gebiet führte zur Schließung des Kessels um die 9. Armee der Wehrmacht bei Halbe, was den folgenden Kampf um die deutsche Hauptstadt erleichterte. Auf dem Ehrenfriedhof am Bassinplatz in Potsdam sind 680 Soldaten und Offiziere der Roten Armee begraben.
 
@RusBotschaft
 
#80JahreBefreiung
23.04.2025, 13:03
t.me/rusbotschaft/13064
23.04.2025, 13:03
t.me/rusbotschaft/13067
🎙 Der russische Botschafter Sergej J. Netschajew im Interview mit der Berliner Zeitung:

🗣 Spüren nicht auch Sie, dass die deutschen Behörden so viel angerichtet haben, damit Russland angesichts der aktuellen Militarisierungsatmosphäre in Europa als Gefahr wahrgenommen wird? Es wird ständig auf offizieller Ebene über einen baldigen Krieg mit Russland geredet, über Waffen, über Wehrpflicht. Wir haben Deutschland nie gedroht. Wir tun es auch nicht. Uns verbinden Jahrhunderte kultureller und wirtschaftlicher Beziehungen. 6300 deutsche Firmen waren in Russland aktiv, es gab Partnerschaften in allen Bereichen. Diese Brücken wurden nicht von uns zerstört. Wir bedauern diese Entwicklung.

🗣 Ich glaube und hoffe jedenfalls nicht, dass wir mit Deutschland je wieder im Kriegszustand sein werden. Was jedoch in den letzten drei Jahren im Sinne der „Zeitenwende“ organisiert wurde, ist auch für unser Volk nicht ganz klar, wo Deutschland hinrudert.

📄Hier gibt es das Interview in voller Länge.

@RusBotschaft

#Netschajew #Interview
23.04.2025, 09:48
t.me/rusbotschaft/13063
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Konzert des Chores der Russischen Gnessin-Musikakademie "Altro coro" – Preisträger von neun internationalen Wettbewerben und eines der führenden Chöre Russlands.😍🎼

🗓️ Der musikalische Abend findet am 30. April um 19:00 Uhr statt und ist eine musikalische Widmung an das wichtigste Ereignis des 20. Jahrhunderts in der Geschichte Russlands – den Sieg über Nazi-Deutschland.🕊️

In der Programmreihe erklingen Werke, die das Thema Erinnerung, Standhaftigkeit und Heldentum aufgreifen:
🎵 „Vier Chöre zu Texten von Alexander Tvardovsky“ von Rodion Shchedrin, 🎵 Der Chorzyklus "Leningrader Tagebuch" von Alexander Flyarkovsky, 🎵🌟 Die Uraufführung der "Symphonie des Sieges" des zeitgenössischen Komponisten Kuzma Bodrov

Teilt diesen besonderen Abend mit uns, um gemeinsam den Helden zu gedenken und ihren unvergesslichen Mut zu ehren!🙏🏻❤️
🎟️ Anmeldung ist erforderlich.
#konzert
22.04.2025, 20:22
t.me/rusbotschaft/13062
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#KievRegimeCrimes

📓 A new report, which was prepared by The International Public Tribunal on the Crimes of Ukrainian Neo-Nazis chaired by Maxim Grigoriev, titled 'War Crimes of the Kiev Regime. Materials of the International Public Tribunal on the Crimes of Ukrainian Neo-Nazi (2024–2025)' has recently been published.

This edition presents direct testimonies of victims of Ukrainian war crimes and crimes against humanity.

Their words are direct accusations of the Ukrainian neo-Nazi regime, which, with the support of Western countries, systematically and purposefully organized mass shootings of Russian and Russian-speaking citizens in the territory temporarily under its control.

In the territory temporarily controlled by the Kiev regime, the Russian-speaking population has been subjected to constant terror since 2014.

❗️ Witness testimonies in this publication denounce the Ukrainian authorities for murder, torture, beatings, rape and disappearances of citizens.

The Kiev Neo-Nazi regime has systematically and flagrantly violated the Geneva Conventions and massively committed war crimes, which, according to international law, have #NoStatuteOfLimitations.

💬 Foreign Minister Sergey Lavrov:

The facts presented herein about the criminal acts of the Ukrainian Armed Forces are truly appalling. Deliberate killing of civilians, torture, beatings, looting, bombing, shelling and destruction of purely civilian objects — this is by no means a complete list of crimes committed by Ukrainian neo-Nazi.

This publication is especially valuable due to the fact that it is based on the testimonies of eyewitnesses and people who suffered directly at the hands of armed groups controlled by the Kiev regime.

The atrocities committed by the Ukro-Nazi are hard to read about. But it is necessary to know about them. It is necessary because they are the simplest, most direct and irrefutable proof of the correctness and timeliness of the decision to carry out a special military operation to save people of Russian culture and eliminate threats to the security of our country.

Today, Russian soldiers and officers protect the peaceful population of Russian regions, life, honour and dignity of our citizens and compatriots in Donbass and Novorossiya.

Our common task is to do everything necessary to ensure that all those responsible for crimes are punished inevitably. This is the sacred mission of the book you are about to read.

👉 Full report (pdf)
22.04.2025, 15:50
t.me/rusbotschaft/13058
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22.04.2025, 15:50
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22.04.2025, 15:50
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22.04.2025, 15:50
t.me/rusbotschaft/13060
📩 „Bitte kommen Sie, Sie sind willkommen!“ – Offener Brief an den Botschafter der Russischen Föderation und den Botschaftsrat der Republik Belarus zum 80. Jahrestag der Befreiung

📌 Am 8./9. Mai vor 80 Jahren haben die Soldaten der Roten Armee – russische, ukrainische, weißrussische Soldaten sowie Soldaten aus den kaukasischen und zentralasiatischen Sowjetrepubliken – zusammen mit Soldaten der USA, Englands, Frankreichs und anderer Staaten mein Land, Deutschland, von der nationalsozialistischen Terrorherrschaft befreit. Die schrecklichsten Verluste von allen Ländern aber hatte die Sowjetunion zu beklagen. Fast 27 Millionen Menschen: Russen, Ukrainer, Weißrussen, Armenier, Georgier, Aserbaidschaner, Kasachen, Usbeken, Kirgisen und Menschen vieler anderer Nationalitäten, nicht zu vergessen die sowjetischen Juden!

📌 Mit großer Scham und Empörung muss ich nun zur Kenntnis nehmen, dass der Bundestag und das Auswärtige Amt nicht nur die offiziellen Vertreter von Russland und Belarus, sondern sogar Russen und Weißrussen generell von den offiziellen Gedenkfeiern zum Ende des Zweiten Weltkrieges ausschließen wollen. Dies ist nicht nur ein Akt fahrlässiger, nein: krimineller Geschichtsvergessenheit, es ist ein Affront gegenüber allen Angehörigen der Menschen dieser Länder, die für die Befreiung Deutschlands ihr Leben ließen.

📌 Es geht nicht an, dass die Soldaten, die vor 80 Jahren für die Befreiung unseres Landes starben, heute aus aktuellen Gründen gegeneinander ausgespielt werden. Und es geht nicht an, dass bei den Gedenkfeiern zwischen guten und bösen, eingeladenen und ausgeladenen Gästen unterschieden wird!

📌 Sehr geehrter Herr Botschafter Netschajew, sehr geehrter Herr Botschaftsrat Shuplyak, liebe Russen und liebe Weißrussen, bitte kommen Sie zu den Gedenkveranstaltungen! Sie sind herzlich willkommen, so wie alle anderen offiziellen Vertreter und Bürger der Länder, die Deutschland befreit haben, auch.

@RusBotschaft

#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg

🔗 Link zum Brief im Wortlaut
22.04.2025, 13:02
t.me/rusbotschaft/13057
🎖 Im Gedenkjahr zum 80. Jahrestag des Großen Sieges wurde den russischen diplomatischen Vertretungen die Aufgabe übertragen, die Jubiläumsmedaille „80 Jahre Sieg im Großen Vaterländischen Krieg 1941–1945“ an Veteranen, Hinterlandarbeiter und Einwohner des belagerten Leningrads zu überreichen, die sich im Ausland befinden.

🔸 Zu den Ausgezeichneten gehören:
– Veteranen und Teilnehmer der Kampfhandlungen des Großen Vaterländischen Krieges,
– Hinterlandarbeiter,
– Einwohner des belagerten Leningrads,
– sowie ausländische Staatsbürger, die gegen die faschistischen Invasoren gekämpft haben,
– ehemalige Häftlinge nationalsozialistischer Konzentrationslager,
die das Gedenken an die Verbrechen des Dritten Reiches und an die Heldentaten der Völker der Sowjetunion bewahren, die die Welt vor der braunen Pest gerettet haben.

🔸 Auf der Vorderseite der Medaille ist ein siegreicher Soldat in Uniform aus der Zeit des Großen Vaterländischen Krieges dargestellt, der das Siegesbanner auf dem Gebäude des Reichstags hisst.

🔸 Auf der Rückseite der Medaille befindet sich die Inschrift:
„80 Jahre Sieg im Großen Vaterländischen Krieg 1941–1945“,
umgeben von einem Lorbeerkranz, in dessen Basis sich das Abzeichen des Ordens des Vaterländischen Krieges 1. Klasse befindet.

📸 Челзнак

@RusBotschaft

#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg
22.04.2025, 11:21
t.me/rusbotschaft/13056
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22.04.2025, 10:31
t.me/rusbotschaft/13055
🎙 Der russische Botschafter Sergej J. Netschajew im Interview mit der Berliner Zeitung:

❓ Frage: Friedrich Merz hat im Wahlkampf die Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine mehrfach gefordert. Was würde es bedeuten, wenn das passiert?

🗣 Netschajew: Das wäre eine Eskalation. Schon die deutschen Panzer in Kursk lösten Empörung bei unseren Bürgern aus. Das schafft gewisse historische Reminiszenzen, die ziemlich schmerzhaft sind. Wenn jetzt auch noch Taurus mit seiner längeren Reichweite auftaucht, dann ist das eine neue Qualität. Die ukrainischen Streitkräfte können diese Raketen nicht bedienen. Dann müssen deutsche Fachleute und Experten diese Raketen steuern. Das werden wir als eine neue Situation beurteilen und entsprechende Entscheidungen treffen. Aber auch die Taurus-Raketen würden die Situation an der Frontlinie grundsätzlich nicht ändern.

📄Hier gibt es das Interview in voller Länge.

@RusBotschaft

#Netschajew #Interview #Taurus
22.04.2025, 09:22
t.me/rusbotschaft/13054
📅 Heute vor 71 Jahren, am 21. April 1954, ist die Sowjetunion der UNESCO beigetreten.

🔹 1991 nahm Russland als Nachfolgestaat der Sowjetunion ihren Platz in der Organisation ein. Im Laufe der Jahrzehnte der Zusammenarbeit mit der UNESCO hat unser Land einen bemerkenswerten Beitrag zu ihrer Arbeit geleistet und ist nach wie vor einer der größten Geber und aktivsten Mitgliedsländer.

🔹 Die Kooperation Russlands mit der UNESCO umfasst ein breites Spektrum von Bereichen, darunter der Schutz russischer Kulturdenkmäler, die Arbeit im Bereich der Informationstechnologien, die Gründung von Instituten und vieles mehr.

🔹 Zurzeit steht unser Land an neunter Stelle, was die Anzahl der UNESCO-Welterbestätten angeht. Auf dem Territorium Russlands gibt es mehr als 30 solcher Objekte, darunter sowohl Natur- als auch Kulturstätten.

📽 Sehen Sie sich das Video über die Liste des UNESCO-Welterbes in Russland an
21.04.2025, 18:28
t.me/rusbotschaft/13053
🎙 Auszüge aus dem Interview des russischen Botschafters in Deutschland Sergej Netschajew für die Zeitung Iswestija

💬 Wir würden uns wünschen, dass die deutsche Seite die Ermittlungen zu den Terroranschlägen auf die größte Anlage der europäischen Energieinfrastruktur - die Nord-Stream-Pipelines - endlich abschließt. Diese Untersuchung läuft nun schon seit mehr als zweieinhalb Jahren, aber nichts hat sich seitdem geändert.

💬 Was die Nutzung des übriggebliebenen Strangs von Nord Stream 2 für russische Gaslieferungen angeht, so hat der russische Präsident Wladimir Putin mehrmals öffentlich darauf hingewiesen, dass dies möglich ist. Von unserer Seite gibt es keine Hindernisse. Was wir brauchen, ist der politische Wille der deutschen Regierung. Das ist schwieriger. Berlin sagt immer wieder, es wolle sich nicht wieder in eine Energieabhängigkeit von Russland begeben. Ich möchte in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass es Deutschland in der Zeit, als es sich in „russischer Abhängigkeit“ befand, außerordentlich gut und wohlhabend ging. Sobald es den Deutschen gelang, sich von den „Fesseln“ der billigen russischen Energieträger zu befreien, begannen große Probleme, die bis heute andauern.

🔗 Das Interview im Wortlaut

@RusBotschaft

#Botschafter #Netschajew #Interview #Russland #Deutschland
21.04.2025, 15:02
t.me/rusbotschaft/13052
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Wir laden euch herzlich zum Konzert der Neuen Philharmonie „Musik des Friedens“ ein!🎶🕊️

Achtzig Jahre sind vergangen. Doch das, was Europa damals bewegt hat, klingt bis heute nach. Nicht in Parolen, nicht in Reden – sondern in der Musik.

Anlässlich des 80. Jahrestags des Sieges über Nazi-Deutschland und der Befreiung Europas von der nationalsozialistischen Herrschaft präsentiert die Neue Philharmonie ein besonderes Programm. Dieses Konzert spricht nicht von Siegen, sondern von Erinnerungen. Von den leisen Momenten, die bleiben. Von Schmerz und Trost, Trauer und Hoffnung.🙏🏻

🎼 An diesem Abend werden die Werke von Barber, Dvořák, Elgar, Grieg, Finzi, Holst und Tschaikowski erklingen.

🎻 Die Neue Philharmonie ist ein junges, unabhängiges Orchester, das klassische Musik nicht nur in große Konzertsäle bringt, sondern auch in kleine Städte und ländliche Regionen. Das Ensemble glaubt an die verbindende Kraft der Musik und engagiert sich in Bildungsprojekten und der Arbeit mit Kindern.

🎵 Der Dirigent - Andreas Schulz

Das Konzert findet am 8. Mai um 18:00 Uhr statt - wir freuen uns auf alle, die kommen werden!❤️

📌 Um die Veranstaltung besuchen zu können, meldet euch bitte an.
#konzert
21.04.2025, 13:59
t.me/rusbotschaft/13051
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Vladimir Putin expressed condolences over the death of Pope Francis

Pope Francis was held in great respect internationally as a devoted servant of the Christian faith, a wise religious leader and statesperson, and a firm defender of the eminent values of humanism and justice. Throughout his pontificate, Pope Francis actively promoted the dialogue between the Catholic and the Russian Orthodox churches, as well as constructive interaction between Russia and the Holy See.

I had many opportunities to converse with this outstanding man, and I will remember him fondly forever.
21.04.2025, 13:55
t.me/rusbotschaft/13050
🎙Aus dem Interview des russischen Außenministers Sergej Lawrow mit der Zeitung "Kommersant":

💬 Am 14. Juni 2024 hat der russische Präsident Wladimir Putin in seiner Rede im russischen Außenministerium klar die Grundsätze dargelegt, auf deren Grundlage er eine nachhaltige, sichere und gerechte Lösung des Ukraine-Konflikts sieht – eine Lösung, die vor allem die Interessen der Bevölkerung berücksichtigt und die Menschenrechte im Einklang mit der UN-Charta vollumfänglich gewährleistet.

💬 Das ist keine Ausgangsposition. Ich möchte noch einmal betonen, dass sie sich eindeutig auf den Wortlaut der UN-Charta, auf zahlreiche Konventionen sowie auf die Ergebnisse von Volksabstimmungen und den erklärten Willen der Menschen in den Regionen – insbesondere im Donbass und in Neurussland – stützt. Es handelt sich um die vier Regionen, die sich in einem Referendum unter internationaler Beobachtung transparent für die Rückkehr in ihr großes Heimatland, in diesem Fall die Russische Föderation, entschieden haben.

🔗 Quelle.

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#Lawrow #UNO #Ukraine
21.04.2025, 11:20
t.me/rusbotschaft/13049
🎙 Der russische Botschafter Sergej Netschajew im Interview mit dem Nachrichtenmagazin Hintergrund:

• Wenn sich jemand in diesem Land vorgenommen hat, die Erinnerung an die heldenhaften Leistungen und an die Opfer des sowjetischen Volkes im Zweiten Weltkrieg zu verdrängen oder – noch schlimmer – die neueste Geschichte in antisowjetischer beziehungsweise russlandfeindlicher Weise umzuschreiben, dann soll das auf seinem Gewissen bleiben. Wir sind überzeugt, dass die Erinnerung, das Bewusstsein der Deutschen für die Verantwortung für die schrecklichen Verbrechen des Nationalsozialismus und die Dankbarkeit gegenüber dem sowjetischen Volk für die Befreiung und die Nachkriegsversöhnung nicht von der aktuellen politischen Lage beeinflusst werden dürfen und können. Bedauernswerterweise findet die politische Großwetterlage dennoch unter anderem dadurch Ausdruck, dass das Zeigen von Symbolen des Sieges an sowjetischen Kriegsehrenmälern untersagt, russischen Delegationen die Teilnahme an jährlichen Gedenkveranstaltungen verweigert und der Anteil der Roten Armee an der Befreiung Deutschlands ignoriert wird.

Gleichzeitig ist es uns sehr wohl bewusst, dass all das nichts zu tun hat mit den Gefühlen einfacher Deutscher, die um die heldenhaften Leistungen der sowjetischen Soldaten wissen, deren Andenken in Ehren halten und richtige historische Akzente setzen. Wir haben wiederholt die Gelegenheit gehabt, uns davon zu überzeugen.

• Die deutsche Seite erfüllt ihre Verpflichtungen aus dem entsprechenden Regierungsabkommen nach Treu und Glauben. Dafür sind wir den zuständigen Behörden von Herzen dankbar. Das wissen wir zu schätzen. Nahezu alle sowjetischen Kriegsgräber in Deutschland – und davon gibt es ca. 4.000 – befinden sich in einem angemessenen Zustand, sie werden kontinuierlich gepflegt und gegebenenfalls renoviert. Vandalismus kommt vereinzelt vor, konnte jedoch leider noch nicht komplett unterbunden werden. Auf der Arbeitsebene gibt es Kontakte zu regionalen und kommunalen Behörden sowie zum Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Besonders möchte ich die Sucharbeit des Volksbundes würdigen, die letztlich die Beisetzung der geborgenen Gebeine von Rotarmisten ermöglicht.

• Die russischen diplomatischen Vertretungen richten auch ein großes Augenmerk darauf, in welchem Zustand sich die sowjetischen Kriegsgräber hierzulande befinden. Im Vorfeld des Feiertages planen wir etwa 200 Inspektionen dieser Art. Aufgrund der drastischen Reduzierung der russischen diplomatischen und berufskonsularischen Präsenz in Deutschland durch die deutsche Seite werden in diese Arbeit russische Landsleute und nicht gleichgültige deutsche Bürger eingebunden, die uns nach Kräften unterstützen. Unser Dank für die Unterstützung gilt auch den deutschen Sicherheitsbehörden beziehungsweise der Polizei.

🔗 Das Interview in voller Länge hier lesen.

@RusBotschaft

#Netschajew #Interview
21.04.2025, 10:06
t.me/rusbotschaft/13048
🎖 Orden des Vaterländischen Krieges – Heldenmut inmitten des Feuers

Ab 1942 verlieh die Sowjetunion den Orden des Vaterländischen Krieges an Soldaten der Roten Armee, der Kriegsmarine, des NKWD und an Partisanen – für heldenhafte Taten im Großen Vaterländischen Krieg.

💥 Direkt an der Front verliehen: Wer sich im Kampf besonders auszeichnete, erhielt die Auszeichnung oft unmittelbar nach den Gefechten – persönlich überreicht von den Kommandeuren.

🔥 Die ersten Helden: Im Mai 1942 – während der Schlacht bei Charkow – zerstörten Artilleristen des 32. und 42. Gardebataillons unter Kapitän Kriklij über 200 deutsche Panzer, bei nur 32 eigenen Verlusten. Ein Akt außergewöhnlicher Tapferkeit, der mit dem Orden I. Klasse gewürdigt wurde.

👉 Eine Auszeichnung, die nicht nur Mut, sondern auch unerschütterlichen Einsatz symbolisiert.

@RusBotschaft

#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
21.04.2025, 09:03
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Beim bevorstehenden Treffen des Sprachklubs dreht sich alles um das Thema Generationen.👧🏼👩🏻👵🏻

💡 Im Fokus stehen spannende Gespräche darüber, wie sich die Welt verändert hat und welchen Einfluss dies auf die Sichtweisen der Menschen hatte.

👥 Die Gäste tauschen sich darüber aus, welche Werte und Erfahrungen verschiedene Generationen verbinden und was sie voneinander unterscheidet. Dabei entsteht möglicherweise eine neue Perspektive auf bekannte Klischees und fest verankerte Vorstellungen.🤔

🗓️Seid am 23. April um 19:00 Uhr dabei!

📌 Anmeldung ist erforderlich.
#sprachklub
20.04.2025, 17:00
t.me/rusbotschaft/13046
🐣 Frohe Ostern – Ein gemeinsames Fest der Hoffnung und Erneuerung

In diesem Jahr fällt das Osterfest sowohl im westlichen als auch im östlichen Christentum auf denselben Tag – eine seltene, doch bedeutsame Übereinstimmung, die symbolisch für die Einheit im Glauben und für die universelle Kraft der Auferstehung steht.

Für die orthodoxe Welt, insbesondere für das russische Kulturuniversum, besitzt Ostern („Paskha“) eine tiefe spirituelle Bedeutung. Es ist nicht nur das höchste Kirchenfest, sondern auch ein kraftvolles Symbol des Lebens über den Tod, des Lichts über die Dunkelheit. Familien begrüßen sich mit den Worten: „Христос Воскресе!“ – „Christus ist auferstanden!“

Kirchen werden in der Osternacht von Kerzenlicht erfüllt, während die feierliche Liturgie mit ihrer musikalischen Erhabenheit Körper und Seele durchdringt. Kulinarisch gehören bemalte Eier, süßer Kulitsch und der reich verzierte Quarkkuchen Paskha zu den unverzichtbaren Traditionen.

Auch im katholischen Raum wird Ostern mit tiefer Frömmigkeit und großer Freude begangen – mit festlichen Gottesdiensten, Osterfeuern und dem Brauch der Ostereiersuche, der Kindern wie Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Möge dieser Tag der Auferstehung uns alle an das Verbindende erinnern, das über Grenzen, Kulturen und Konfessionen hinausweist.

🕊 Frohe und gesegnete Ostern – Христос воскресе!

Foto: Bogdan Sonjachnyj/Shutterstock/FOTODOM
20.04.2025, 09:02
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Der Präsident Russlands verkündet eine Oster-Waffenruhe

Bei einem Treffen im Kreml hörte der Oberste Befehlshaber den Bericht des Generalstabschefs der Streitkräfte der Russischen Föderation, Walerij Gerassimow, zur Lage an der Kontaktlinie und erklärte, dass die russische Seite alle Kampfhandlungen vom 19. April um 18:00 Uhr bis zum 21. April um 00:00 Uhr einstellt.

Aus humanitären Erwägungen erklärt die russische Seite heute ab 18 Uhr bis Mitternacht von Sonntag auf Montag eine Oster-Waffenruhe. Ich befehle, in diesem Zeitraum alle Kampfhandlungen einzustellen. Wir gehen davon aus, dass die ukrainische Seite unserem Beispiel folgt. Gleichzeitig müssen unsere Truppen bereit sein, mögliche Verstöße gegen die Waffenruhe sowie Provokationen und jegliche aggressiven Handlungen des Gegners abzuwehren.
19.04.2025, 23:10
t.me/rusbotschaft/13044
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„Wart auf mich, ich kehr zurück...“ – Poetisches Konzert von Ivan Kokorin🎤

🗓️Am 6. Mai um 19:00 Uhr ist es soweit: Ivan Kokorin, Schauspieler, Rezitator und Dichter, lädt zu einem besonderen poetischen Konzert anlässlich des 80. Jubiläums des Sieges über Nazi-Deutschland. Ein Abend voller lebendiger Worte, Erinnerungen, Schmerz und Stolz für all jene, die gekämpft, gewartet, geglaubt und trotz allem geliebt haben.🙏🏻

📜 An diesem Abend werden Gedichte von Konstantin Simonov, Wassili Schukshin, Gennady Shpalikov, Nikolai Mayorov und Alexander Twardowski erklingen, die zur Stimme der Kriegsgeneration wurden!

🎬 Ivan Kokorin ist bekannt aus Filmen wie „Neunte Kompanie“ und „Die Brüder Karamasow“. Mit seiner einzigartigen Lesekunst gibt er jedem Wort tiefe Bedeutung.

🎫 Sichert euch jetzt einen Platz für diesen besonderen Abend!
🔗 Anmeldung
#konzert
19.04.2025, 21:34
t.me/rusbotschaft/13043
An der Südküste der Krim, nur 18 Kilometer nordöstlich von Jalta, liegt die Stadt Gursuf. Die märchenhaft schönen Ausblicke auf das Schwarze Meer und die gemütlichen Straßen der Stadt erobern die Herzen aller, die diesen Ort schon einmal besucht haben.

📸 Telegram-Kanal Очарованный странник
19.04.2025, 16:01
t.me/rusbotschaft/13036
19.04.2025, 16:01
t.me/rusbotschaft/13042
19.04.2025, 16:01
t.me/rusbotschaft/13037
19.04.2025, 16:01
t.me/rusbotschaft/13039
19.04.2025, 16:01
t.me/rusbotschaft/13040
19.04.2025, 16:01
t.me/rusbotschaft/13038
19.04.2025, 16:01
t.me/rusbotschaft/13041
🗣 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zum Tag der einheitlichen Aktionen zum Gedenken an den von den Nazis und ihren Komplizen während des Großen Vaterländischen Krieges am sowjetischen Volk begangenen Völkermord

💬 Am 19. April ist in Russland der Tag der einheitlichen Aktionen zum Gedenken an den von den Nazis und ihren Komplizen während des Großen Vaterländischen Krieges am sowjetischen Volk begangenen Völkermord. Veranstaltungen finden in Schulen, Universitäten, wissenschaftlichen und kulturellen, regionalen und kommunalen Einrichtungen statt.

💬 Dieser Tag war nicht zufällig gewählt. Am 19. April 1943 wurde der Erlass Nr. 39 des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR „Über Maßnahmen zur Bestrafung der deutschen faschistischen Schurken, die der Ermordung und Folterung der sowjetischen Zivilbevölkerung und der Gefangenen der Roten Armee schuldig sind, der Spione, Verräter unter den Sowjetbürgern und ihrer Komplizen“ erlassen. Mit dem Erscheinen dieses Dokuments wurde erstmals die gezielte und groß angelegte Politik der Nazis und ihrer Helfershelfer zur Ausrottung der Zivilbevölkerung in den besetzten Gebieten anerkannt und die Strafbarkeit solcher Verbrechen festgestellt.

💬 Das russische Außenministerium arbeitet gemeinsam mit den zuständigen Behörden, einschließlich des Ermittlungskomitees der Russischen Föderation, systematisch daran, die Verbrechen der Nazi-Invasoren während des Großen Vaterländischen Krieges als Völkermord an den Völkern der Sowjetunion einzustufen. Die Anerkennung der von den Nazis auf dem Gebiet der Sowjetunion während des Großen Vaterländischen Krieges begangenen Verbrechen als Völkermord an den Völkern der UdSSR durch die internationale Gemeinschaft ist für uns von grundlegender Bedeutung. Diesem Ziel ist unsere gemeinsame Arbeit mit unseren Partnern in der GUS auf internationalen Plattformen untergeordnet.

@RusBotschaft

#Sacharowa

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
19.04.2025, 13:00
t.me/rusbotschaft/13035
📆 Am 19. April jährt sich zum 242. Mal der Jahrestag der Annahme der Krim in Russland. An diesem Tag 1783 erließ die Kaiserin Katharina II. das Manifest “Über die Annahme der Halbinsel Krim, der Insel Taman und der gesamten Kuban-Seite unter den russischen Staat”.

🔸 Die Annahme der Krim in Russland war ein Meilenstein in der Entwicklung des russischen Staates. Nachdem die strategisch wichtige Halbinsel für lange Zeit unter der türkisch-tatarischen Herrschaft gestanden hatte, wurde sie 1783 an Russland zurückgegeben, das wieder an das Schwarze Meer zurückkehren konnte.

🔹 Die Annahme der Krim in Russland erfolgte auf Bitte der Bewohner der Halbinsel selbst – in russischen Archiven befinden sich bis dato zahlreiche sog. Schwurblätter, in denen die Krim-Bewohner ihre Treue gegenüber Russland geschworen haben. Dies war vielleicht eine der demokratischsten Beitrittsformen von neuen Gebieten in jener Zeit. Die Krim-Völker wurden mit anderen Untertanen des damaligen russischen Reiches rechtlich gleichgestellt, so konnten sie ihre Kultur und Identität erhalten.

🔸 Die Zugehörigkeit der Krim zu unserem Land wurde bei einem Referendum am 16. März 2014 bestätigt – die Krim-Bewohner haben sich bewusst für eine Wiedervereinigung der Halbinsel mit Russland entschieden.
19.04.2025, 12:01
t.me/rusbotschaft/13034
📆 Am 19. April jährt sich der Geburtstag des Außenministers des Russischen Kaiserreichs, Graf Michail Nikolajewitsch Murawjow, zum 180. Mal

🔹 Die diplomatische Laufbahn von Murawjow begann im Mai 1864 mit dem Amt des Untersekretärs bei der russischen Gesandtschaft in Berlin. In den folgenden dreißig Jahren war er bei Auslandsmissionen in Stockholm, Stuttgart, Den Haag und Paris tätig. Zu Beginn des Russisch-Osmanischen Krieges (1877–1878) befand sich der junge Diplomat im Kriegsgeschehen als einer der Bevollmächtigten des Roten Kreuzes und zeichnete sich laut Angaben des Kommandos in herausragender Weise aus. Von 1893 bis 1897 war er außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister in Kopenhagen.

🔹 Am 1. Januar 1897 ernannte Zar Nikolaus II. den Grafen zum Leiter des Außenministeriums und bereits drei Monate später zum Außenminister.

🔹 Die Jahre 1897–1900 waren von international bedeutsamen Ereignissen geprägt. Russland betrieb eine aktive Außenpolitik im Fernen Osten und schloss ein Abkommen mit Österreich über den status quo auf dem Balkan. Im Jahr 1898 trat das russische Außenministerium erstmals in der Geschichte der internationalen Beziehungen mit der Initiative zur Einberufung einer Konferenz zur Abrüstung an die Öffentlichkeit.

🔹 Während der Amtszeit Murawjows als Außenminister baute Russland seine Beziehungen zu zahlreichen Staaten aus: 1897 wurde ein offizieller Vertreter nach Abessinien entsandt; die Mission in Washington wurde in eine Botschaft umgewandelt; neue Konsulate wurden im Iran und in Marokko eröffnet.

🔹 Michail Nikolajewitsch verstarb am 21. Juni 1900 in Sankt Petersburg. In den Dokumenten des russischen Außenministeriums wurde vermerkt, dass „der plötzliche Tod des Außenministers überall tiefe und aufrichtige Anteilnahme hervorrief... Trotz der vergleichsweise kurzen dreijährigen Leitung des Außenministeriums war diese durch herausragende und international bedeutsame Ereignisse gekennzeichnet.“

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#Diplomatie #Geschichte #Außenministerium
19.04.2025, 11:11
t.me/rusbotschaft/13033
📆 Am 23. November 1898 wurde in Odessa der zukünftige Marschall der Sowjetunion, zweimaliger Held der Sowjetunion und Verteidigungsminister der UdSSR, Rodion Malinowski, geboren.

🔹 Während des Ersten Weltkriegs wurde Rodion Malinowski in das Elisabethgrader Maschinengewehr-Regiment aufgenommen. Im Jahr 1915 wurde Malinowski in der Schlacht bei der Stadt Smorgon schwer verwundet, woraufhin er seine erste Auszeichnung – das Georgskreuz – erhielt.

🔸 Nach dem Bürgerkrieg trat Malinowski in die Schule für das Unteroffizierskorps ein. Im Jahr 1930 absolvierte er die Frunse-Militärakademie. Nach dem Abschluss der Akademie war er Stabschef eines Kavallerieregiments, Stabsoffizier in den Militärbezirken Nordkaukasus und Weißrussland sowie Stabschef eines Kavalleriekorps.

🔹 Im Sommer 1942 übernahm Rodion Malinowski das Kommando über die 66. Armee, die nördlich von Stalingrad stationiert war. Malinowskis Handlungen in der Schlacht um Stalingrad leisteten einen bedeutenden Beitrag zum Sieg in diesem entscheidenden Kampf.

🔸 Nach dieser Schlacht wurde Malinowski erneut zum Befehlshaber der Truppen der Südfront ernannt. Unter seiner Führung wurde 1943 Rostow am Don befreit. Später übernahm er das Kommando über die 3. Ukrainische Front. Er nahm an der Befreiung des Donbass und des südlichen Teils der Ukraine teil.

🔹 Im Oktober 1944 wurde Rodion Malinowski der militärische Rang eines Marschalls der Sowjetunion verliehen. Die Truppen unter seinem Kommando fügten den deutschen Streitkräften in Ungarn eine schwere Niederlage zu und zerschlugen schließlich die deutsche Wehrmacht in Österreich.

🔸 Nach dem Ende des Großen Vaterländischen Krieges wurde Rodion Malinowski in den Fernen Osten versetzt, wo er den berühmten Durchbruch durch die Wüste Gobi leitete, der zur Umkreisung und vollständigen Zerschlagung der japanischen kaiserlichen Truppen führte. Für seine Erfolge an der fernöstlichen Front wurde ihm der Titel Held der Sowjetunion verliehen.

🔹 Von 1957 bis 1967 war er Verteidigungsminister der UdSSR.
Rodion Malinowski starb am 31. März 1967. Er wurde an der Kremlmauer in Moskau beigesetzt.

@RusBotschaft

#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
19.04.2025, 09:04
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Nina Levitskaya – einst gefeierte Opernsängerin🎤, Mutter von 4 Kindern.👧🏼

1948 lässt sie alles hinter sich: ihr Zuhause, ihre Sicherheit – und macht sich auf den Weg von Swerdlowsk nach Moskau, um ihren verschwundenen Ehemann zu finden. 🔎
Mit einem Klavier🎹, einer Kuh🐄und viel Hoffnung🙏🏻 reist sie im Güterwaggon ins Ungewisse.🚞Doch eigentlich sucht sie nicht nur ihn – sondern auch sich selbst und einen neuen Anfang…

🎥 „Schau mich an!“ – ein bewegendes Drama über eine Frau, die nicht aufgibt.

🗓️Die Filmvorführung wird am 22. April um 19:00 Uhr in russischer Sprache mit englischen Untertiteln gezeigt.
🔞18+
❗️Anmeldung ist erforderlich
#kino
18.04.2025, 18:23
t.me/rusbotschaft/13031
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🎙 Address of Federation Council of Federal Assembly of the Russian Federation to parliaments of foreign countries and peoples of the world on unacceptability of distorting the history of the Second World War and rehabilitating Nazism

💬 May 9, 2025 marks the 80th Anniversary of historic Victory of the Soviet Union in the Great Patriotic War. The war unleashed by Nazi Germany and its satellites claimed the lives of 27 million Soviet citizens. Millions of people became prisoners of Nazi death camps, lost their homes, and were deported for forced labour to Germany and other countries under its control.

The Great Victory was achieved through the unwavering determination and bravery of the Soviet people and their strong resolve to defeat Nazism which presented a threat to humanity. The Allies of the Soviet Union made an important contribution to defeating the Third Reich.

The International Military Tribunal (Nuremberg Tribunal) tried and sentenced the main war criminals of the European Axis countries. It held the Nazi regime leaders accountable for crimes against peace, war crimes, and crimes against humanity, among others. The facts of forced displacement and extermination of the Soviet civilian population by Nazis and their accomplices, as established in the verdict of the Nuremberg Tribunal, must be regarded as genocide committed against the peoples of the Soviet Union.

The Victory of the Soviet Union and the other Allies over Nazism paved the way for the forming a modern system of international relations were created, and the United Nations (UN) was established.
 
The principles of international law recognised by the Charter of the Nuremberg Tribunal and expressed in the verdict passed by the Nuremberg Tribunal were confirmed by UN General Assembly Resolution 95(I) of December 11, 1946.

The Federation Council of the Federal Assembly of the Russian Federation supports the adoption, on an annual basis, by the UN General Assembly of the resolution titled «Combating glorification of Nazism, neo-Nazism and other practices that contribute to fuelling contemporary forms of racism, racial discrimination, xenophobia and related intolerance», as well as Resolution 79/272 of March 4, 2025 titled «Eightieth anniversary of the end of the Second World War», co-sponsored by 54 countries.

The Russian Federation senators express their concern over the expansion of the North Atlantic Treaty Organisation to include non-aligned European countries, the militarisation of the European Union, and its support for the neo-Nazi regime in Ukraine. Europe was the starting point of both world wars. For this reason, it bears a unique responsibility to humanity in preventing another global conflict.

☝️ Denying the Soviet Union’s decisive role in Victory of the Anti-hitlerite Coalition over the Nazi Germany and its satellites, glorifying Nazi criminals and their accomplices, and demolishing and desecrating monuments to Soviet liberator soldiers are all immoral and blasphemous acts.

The Federation Council of the Federal Assembly of the Russian Federation calls on the parliaments of foreign countries and the peoples of the world to counter any attempts to falsify history, to rehabilitate or glorify Nazism, fascism, or militarism, to condemn the encouragement of the neo-Nazi regime in Ukraine and the incitement of another world war, and to demand that those who dishonour the memory of the Soviet liberators and those who fought against Nazism be brought to justice.

❗️ Only our joint efforts can protect the truth about the Second World War, counter the rise of neo-Nazism, and avert the recurrence of brutal crimes against humanity.
18.04.2025, 16:14
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🎙 Auszüge aus dem Interview des Außenministers Russlands, Sergej Lawrow, mit der Zeitung „Kommersant“ (Moskau, 14. April 2025)

• Die Wiederaufnahme eines normalen Dialogs mit dem US-Präsidenten Donald Trump ist eine natürliche Sache. <...> Das Wichtigste ist, dass es auf beiden Seiten den Willen dazu gibt, trotz der Probleme und der unterschiedlichen nationalen Interessen in einer Reihe von Fragen der internationalen Agenda. <...> Man muss sich als gut erzogene, höfliche Menschen treffen und einander zuhören.

• Wie Präsident Wladimir Putin kürzlich auf dem Kongress der Russischen Union der Industriellen und Unternehmer sagte: Wenn jemand von denen, die nach dem „Ruf“ ihrer Regierungen aus dem Geschäft in Russland geflohen sind, zurückkehren möchte, werden wir prüfen, ob es für dieses konkrete Unternehmen noch eine freie Nische gibt. <...> Viele davon sind bereits von unserem eigenen Business und von Unternehmern aus jenen Ländern besetzt, die weiterhin gearbeitet und ihre Verpflichtungen erfüllt haben – sowohl in Bezug auf die Beschäftigung unserer Bürger als auch auf die Versorgung der Märkte mit bestimmten Gütern.

• Das Prinzip der Selbstbestimmung hängt auf einfache Weise mit dem Prinzip der territorialen Integrität zusammen. Die Resolution der UN-Generalversammlung in Form der Erklärung über die Prinzipien der Beziehungen zwischen Staaten hat bereits 1970 verkündet, die territoriale Integrität aller Staaten zu achten, deren Regierungen das Selbstbestimmungsprinzip nicht verletzen und daher die gesamte auf diesem Gebiet lebende Bevölkerung repräsentieren. Vertritt Selenskij mit seiner Clique etwa die Bevölkerung der Südostukraine? Niemals und unter keinen Umständen.

• Für uns ist das Schicksal der Menschen natürlich von entscheidender Bedeutung, und zu sagen, dass die territoriale Integrität der Ukraine nicht verletzt werden darf, bedeutet, die Russen, die russischsprachigen Menschen, die vor dem nazistischen Regime geflohen sind, wieder in die Fänge dieser Monster zurückzubringen.

• All diese friedensstiftenden Schemata, die die „Macrons“ und „Starmers“ entwerfen, gehen davon aus, dass es nötig ist, wenigstens ein Stück Land zu erhalten, auf dem ein offen nazistisches, russophobes Regime bestehen bleibt, das darauf ausgerichtet ist, einen weiteren Krieg gegen Russland vorzubereiten (wie es bereits mit den Minsker Vereinbarungen der Fall war). Das ist ein großes Problem für das Renommee und den Ruf des Westens.

• Wir dürfen auf keinen Fall zulassen, dass jede Wiederaufnahme von Beziehungen in der Wirtschaft und anderen Bereichen wieder dazu führt, dass wir in Abhängigkeit von irgendwelchen Ersatzteilen in allen möglichen Sektoren geraten, von deren Zustand das Wohlergehen und der allgemeine Status unseres Staates abhängen. <...>
18.04.2025, 12:43
t.me/rusbotschaft/13028
⚡️ Stellungnahme des Botschafters der Russischen Föderation in Deutschland Sergej Netschajew zu Presseanfragen

❓ Wie reagieren Sie darauf, dass Sie nicht zu einer Gedenkstunde anlässlich des 80. Jahrestages der Beendigung des Zweiten Weltkrieges im Bundestag am 8. Mai eingeladen werden?

🗣 Gelassen. Wenn die Führung des deutschen Bundestages es nicht für nötig erachtet, die Botschafter Russlands und von Belarus zu einer Veranstaltung einzuladen, die sich dem 80. Jahrestag der Befreiung Deutschlands und Europas vom Nationalsozialismus widmet, an der die Rote Armee und das multinationale sowjetische Volk einen entscheidenden Anteil hatten, dann ist es ihre Entscheidung.

💬 Die Botschaft und andere russische Auslandsvertretungen in der Bundesrepublik haben ein umfassendes Veranstaltungsprogramm zum Tag des Sieges aufgelegt. Geplant sind rund 300 Veranstaltungen, einschließlich Kranzniederlegungen an allen zentralen sowjetischen Soldatengräbern und Gedenkstätten in Deutschland. Der toten Befreier zu gedenken ist unsere heilige Pflicht, der wir gerecht werden wollen. Zu unseren Veranstaltungen laden wir immer Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges, russische Landsleute, Kollegen aus den diplomatischen Vertretungen der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, Vertreter deutscher Vereine. Wir würden uns selbstverständlich freuen, auch Angehörige des deutschen Bundestages begrüßen zu dürfen.

💬 Ich bin überzeugt, dass das anstehende Gedenkdatum uns verbinden und nicht spalten muss. Überlegungen aus dem unsteten politischen Geschehen heraus sollten keinen Einfluss haben auf den Umgang mit den heldenhaften Leistungen unserer Vorfahren und mit der einzigartigen Versöhnung zwischen den Völkern der UdSSR und dem deutschen Volk. Die Gedenkstunde am 16. April auf den Seelower Höhen hat gezeigt, dass die meisten Menschen in Deutschland diese Sichtweise teilen. In diesen Tagen erreichen uns aus verschiedenen Teilen Deutschlands besonders viele Einladungen, gemeinsam zu gedenken. Wir nehmen sie mit Dankbarkeit an.

@RusBotschaft

#Deutschland #Netschajew #Russland #Belarus #Bundestag #Gedenken
18.04.2025, 12:18
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Entdeckt die Geschichte eines Helden im Rahmen der neuen Ausstellung "Die russische Seele der 'Weißen Rose'"🌹🤍

🖼️ Im Mittelpunkt der von der Orenburger Stiftung „Eurasia“ mitgestalteten Ausstellung steht das selbstlose Leben von Alexander Schmorell, Mitbegründer der „Weißen Rose“ und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.

🖼️ Diese Exposition gewährt Einblicke in die Geschichte seiner Familie, seine Kindheit in Orenburg und seine Jugend in Deutschland. Zudem erzählt sie von seinen Freundschaften, der Entstehung und Tätigkeit der „Weißen Rose“ sowie von seinem Einsatz an der Ostfront.

Erfahrt über seine geistige Verbundenheit mit Russland, seine Heiligsprechung und sein unermüdliches Streben nach Freiheit!🙌🏻

🗓️Die Ausstellung läuft bis zum 31. Oktober 2025 im Foyer der 1. Etage — kommt vorbei!
#ausstellung
18.04.2025, 12:06
t.me/rusbotschaft/13026
📰 Autor und Journalist Ivan Rodionov: Der Zweite Weltkrieg wurde an der Ostfront entschieden

💭 Heute bereitet sich die deutsche politisch-mediale Klasse auf einen Krieg gegen Russland vor. Eine neue Ostfront wird in den Köpfen aufgezogen - erst mal propagandistisch. Nicht nur die Zahl der rund 27 Millionen sowjetischen Opfer des faschistisch-deutschen Vernichtungskrieges soll anscheinend in Deutschland vergessen werden. Das gilt auch für die Tatsache, dass die sowjetische Armee die Hauptlast des Kampfes und Sieges über den deutschen Faschismus trug.

💭 Wen kümmern der Zweite Weltkrieg und die Ostfront in einer Zeit großer innenpolitischer Turbulenzen? In einer Zeit zwischen der Bundestagswahl und dem Antritt einer neuen Bundesregierung? Gerade jetzt ist ein Rückblick auf das grausamste Kapitel der deutsch-sowjetischen/russischen Geschichte so brennend aktuell wie nie zuvor seit 1945.

💭 Wenn heute die wenigen »Russland-Versteher« an das historische Gedächtnis der Deutschen appellieren, dann wird immer die Zahl 27 Millionen genannt, die von Historikern als der Wahrheit wohl am nächsten kommende Zahl der sowjetischen Opfer des deutschen Vernichtungskrieges im Osten angesehen wird. Genauer genommen hat sich in der russischen Geschichtsforschung die Zahl 26,6 Millionen etabliert.

💭 Diese allgemeine Zahl von 27 Millionen ist zwar in Deutschland hinlänglich bekannt, wird aber selten, wenn überhaupt, aufgeschlüsselt. Der militärische Anteil der Gesamtverluste liegt bei circa 9 Millionen Menschen (8.668.400 unwiederbringliche Verluste: Gefallene, Vermisste, an Verletzungen Gestorbene; darunter ca. 3,5 Millionen sowjetische Kriegsgefangene, die durch Hunger, Krankheit, Erschöpfung, Erfrierung, Zwangsarbeit gestorben sind oder hingerichtet wurden).

💭 Die anderen 18 Millionen sind Zivilisten. Darunter wurden nach den Ermittlungen der Außerordentlichen Staatlichen Kommission 6,8 Millionen Menschen in den von der Wehrmacht besetzten Gebieten der UdSSR gezielt vernichtet. In Leningrad wurden über eine Million Menschen durch die deutsche Blockade ausgehungert, überwiegend Zivilbevölkerung. Eigentlich sollte ein Besuch auf dem Blockade-Friedhof Piskarjowskoje in St. Petersburg für jeden deutschen Politiker, erst recht für jeden Außenpolitiker, Pflicht sein.

🗞 Mehr dazu in der neuen Ausgabe des Hintergrund-Magazins, das am 19. April als gedrucktes Heft erscheint!

📷 Foto: Tagesspiegel
18.04.2025, 11:17
t.me/rusbotschaft/13025
🎙 Der russische Botschafter Sergej Netschajew im Interview mit dem Nachrichtenmagazin Hintergrund:

• Beim „Unsterblichen Regiment“ handelt es sich um eine Bürgerinitiative zum Gedenken an die Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges. Eine einmalige Aktion hat sich mit der Zeit zu einer allrussischen Bewegung entwickelt und seitdem weit über Russland hinaus Anklang gefunden. Heute werden Märsche des „Unsterblichen Regiments“ in über hundert Ländern organisiert. Die Teilnehmer ziehen durch zentrale Straßen ihrer Städte mit den Bildern von Familienangehörigen in der Hand, die als Soldaten, Untergrund- und Widerstandskämpfer und Arbeiter des Hinterlandes am Großen Vaterländischen Krieg teilgenommen haben. Millionen Menschen beteiligen sich an diesen Märschen. Auch in Deutschland ziehen diese Aktionen immer mehr Teilnehmer und Unterstützer an. 2024 wurden die Märsche der russischen Landsleute in 17 deutschen Städten organisiert. Wir sind sicher, dass diese Veranstaltung auch im 80. Jahr nach dem Großen Sieg stattfinden kann. Wir hoffen, dass die Behörden auf Bundes-, Landes- und auf kommunaler Ebene die Organisatoren und Teilnehmenden wohlwollend unterstützen werden.

• Anlässlich des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg werden in Russland Staats- und Regierungschefs aus verschiedenen Ländern erwartet, einschließlich unserer Partner aus der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), der BRICS und der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ). Vertreten sein werden weitere befreundete Staaten. Auch für EU-Länder, die am Dabeisein interessiert wären, bleibt die Tür offen.

Zusammen mit unseren Freunden aus der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, mit russischen Landsleuten in Deutschland und deutschen Bürgerinitiativen wollen die Botschaft und andere russische Vertretungen hierzulande ein umfassendes Veranstaltungsprogramm umsetzen, das Kranzniederlegungen an sowjetischen Grabstätten und in KZ-Gedenkstätten, Gedenkaktionen sowie Bildungs- und Kulturevents (Filmvorführungen, Ausstellungen und Konzerte) umfassen wird.

• Wir waren und sind stets gegen die Versuche, die Opfer des Krieges nach deren Nationalitäten zu kategorisieren und den gemeinsamen Sieg in die nationalen Schubladen aufzuteilen. Nur durch gemeinsame Anstrengungen war es möglich, die Kriegsmaschinerie des Dritten Reiches, die ganz Europa erobert hatte, niederzuringen. Den Beitrag unserer Verbündeten aus der Anti-Hitler-Koalition und der Kämpfer des antifaschistischen Widerstands wissen wir auch hoch zu schätzen. Die Erinnerung daran halten wir in Ehren.

🔗 Das Interview in voller Länge hier lesen.

@RusBotschaft

#Netschajew #Interview
18.04.2025, 10:06
t.me/rusbotschaft/13024
📢 80 Jahre Großer Sieg: Gedenken, Erinnern, Ehren 🇷🇺

Im Vorfeld des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg erzählen wir über die Heldenstadt Smolensk.

🎖 Heldenstadt ist die höchste Auszeichnung, die Städten der UdSSR verliehen wurde, deren Einwohner im Großen Vaterländischen Krieg massenhaften Heldenmut und Tapferkeit bei der Verteidigung des Landes gezeigt hat. Der Titel wurde offiziell 1965 eingeführt, um den 20. Jahrestag des Sieges zu feiern, und wurde insgesamt 12 Städten sowie der Festung Brest verliehen.

⚔️ Mit dem Beginn des Großen Vaterländischen Krieges lag Smolensk auf der Hauptangriffsroute der Nazis, die Moskau angreifen wollten. Die erste Bombardierung der Stadt fand am 24. Juni 1941 statt. Vier Tage später führte die Wehrmacht einen zweiten massiven Luftangriff auf Smolensk durch, und zerstörte das Stadtzentrum vollständig.

Am 10. Juli 1941 begann die berühmte Schlacht um Smolensk, die bis zum 10. September dauerte. Die Stadt wurde von den Truppen der Westfront verteidigt. Der Feind war den sowjetischen Streitkräften zahlenmäßig überlegen – sowohl an Streitkraft und Artillerie als auch an Panzern (vierfach) und Flugzeugen (zweifach).

🛡 Auf sowjetischer Seite nahmen 43 Schützendivisionen an den Kämpfen teil. 486.000 Menschen sind in den Kämpfen gefallen.

In der Stadt wurden drei Jagdkampfbataillone und ein Milizbataillon aufgestellt. Auch die Einwohner von Smolensk halfen den sowjetischen Kämpfern aktiv. Sie gruben Schützengräben, bauten Barrikaden und pflegten Verwundete. Trotz der heldenhaften Bemühungen der Verteidiger gelang es den Nazis am 29. Juli 1941, in die Stadt einzudringen. Die Besatzung dauerte bis zum 25. September 1943, doch auch in diesen schrecklichen Jahren für Smolensk kämpften die Bewohner weiter, indem sie Partisanengruppen bildeten.

📆 Ein besonders bedeutendes Ereignis der Schlacht um Smolensk war die Beseitigung des Jelnja-Bogens: sowjetische Truppen zerschlugen fünf Nazi-Divisionen und befreiten am 6. September 1941 die Stadt Jelnja. Somit wurde der Vormarsch der Hitlertruppen in Richtung Moskau gestoppt.

Zur Ehre der Befreiung des Gebiets Smolensk wurde 1974 im Stadtzentrum ein Gedenkzeichen aus rotem Granit errichtet, das eine Artillerieeinheit darstellt, die ihre Feuerstellung wechselt.

🔸 Für Mut und Heldentum, das sie im Hinterland des Feindes und in den Reihen der Sowjetarmee zeigten, wurden 260 Einheimische aus dem Gebiet Smolensk mit dem Titel „Held der Sowjetunion“ ausgezeichnet. Zehntausend Partisanen und Untergrundkämpfer erhielten Orden und Medaillen. Der Titel „Heldenstadt“ wurde Smolensk am 6. Mai 1985 verliehen.

Den Ereignissen der Kriegsjahre 1941-1945 sind in Smolensk mehrere Denkmäler und Gedenkstätten gewidmet. Darunter befindet sich der „Hügel der Unsterblichkeit“, der am 25. September 1970 im Stadtpark eröffnet wurde. Auf seinem Gipfel steht eine 12 Meter hohe Stele in Form eines Buches. Die Erde für den Hügel wurde von allen Soldaten- und Partisanenfriedhöfen sowie Massengräbern der Region Smolensk herbeigebracht. Vor dem Hügel brennt das Ewige Feuer zum Gedenken an alle Helden, die in Smolensk gefallen sind.

@RusBotschaft

#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Smolensk #Heldenstadt

📌 Aufnahmen:
1. Smolensk nach der Befreiung von Nazis. September 1943.
2. Der Kommandant der Partisanenabteilung stellt die Kämpfer mit Waffen vor
3. Pioniere auf dem "Grabhügel der Unsterblichkeit" im Readovka Park
18.04.2025, 09:02
t.me/rusbotschaft/13020
18.04.2025, 09:02
t.me/rusbotschaft/13022
18.04.2025, 09:02
t.me/rusbotschaft/13021
18.04.2025, 09:02
t.me/rusbotschaft/13023
🇷🇺 Die autonome gemeinnützige Organisation für die Förderung der internationalen Zusammenarbeit „Eurasia“ führt das Programm „Russland entdecken“ durch, dessen Ziel ist, kulturelle und humanitäre Kontakte zwischen Jugendlichen aus verschiedenen Staaten zu fördern.

Am Programm können junge Menschen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren teilnehmen, die das Auswahlverfahren bestanden haben.

✈️ Das Programm sieht eine 5-tägige Reise nach Moskau vor, die Folgendes beinhaltet:

🔹 Kennenlernen der Kultur, Traditionen und Geschichte Russlands
🔹 Reichhaltige kulturelle und Bildungsveranstaltungen
🔹 Ausflüge zu Bildungs- und öffentlichen Einrichtungen, die Möglichkeit, sich mit Aktivisten von Jugendbewegungen auszutauschen
🔹 Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung, Transfer nach Moskau und zurück übernimmt der Gastgeber

Die Liste der Staaten, deren Staatsbürger sich am Programm beteiligen können: EU-Mitgliedstaaten (Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Slowakei, Slowenien, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und Zypern), Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kanada, Island, Liechtenstein, Monaco, Montenegro, Norwegen, Nordmazedonien, die Schweiz, die USA und das Vereinigte Königreich.

🔗 Weitere Informationen über das Programm und die Teilnahmebedingungen finden Sie unter dem folgenden Link
17.04.2025, 18:11
t.me/rusbotschaft/13019
🎙 Der russische Botschafter Sergej Netschajew im Interview mit dem Nachrichtenmagazin Hintergrund:

• Die Nazis haben von Anfang an keinen Hehl daraus gemacht, dass sie einen Vernichtungs- und Versklavungskrieg gegen die UdSSR führen wollten. Das fand in den Grundsatzpapieren des Dritten Reiches Eingang und wurde später in den Beschlüssen der Nürnberger Prozesse bestätigt. Die Brutalität, die der Aggressor an den Tag legte, war in der Geschichte der Menschheit beispiellos. An den Völkern der UdSSR wurde ein Genozid begangen, der sich in grauenvoller Weise auch durch die Leningrader Blockade manifestierte. Allein während der Belagerung Leningrads kamen mehr als eine Million Zivilisten durch Hunger, Kälte und Bombenangriffe ums Leben. Die Führung des Dritten Reiches sah sich vor der Aufgabe, die Stadt und ihre Bevölkerung komplett zu vernichten. Das darf niemals dem Vergessen anheimfallen. Diese Erinnerung ist bei jedem von uns Teil des genetischen Gedächtnisses.

Gerade deshalb wird sich Russland weiterhin dafür einsetzen, dass Verbrechen, die das Dritte Reich und dessen Helfershelfer auf dem Territorium der UdSSR begingen, als Genozid an den Völkern der Sowjetunion eingestuft werden. Wir hoffen, dass die neue deutsche Bundesregierung und der neue Bundestag den Mut haben werden, einen entsprechenden Beschluss zu fassen.

• Am 9. Mai gedenken wir unserer heldenhaften Vorfahren. Wir erinnern an unsere Väter, Großväter und Urgroßväter, die den Sieg geschmiedet haben, legen Blumen an Ehrendenkmälern und Grabstätten sowjetischer Soldaten nieder und verneigen uns vor ihnen tief.

Der 9. Mai ist aber auch natürlich ein Feiertag. Mit diesem Sieg wurde nicht nur unser Land, sondern ganz Europa und die gesamte Welt vom Faschismus befreit. Ohne den entscheidenden Beitrag des sowjetischen Volkes wäre der Sieg nicht möglich gewesen. Auf dem besiegten Reichstag hissten die Sowjetsoldaten das rote Siegesbanner.

• Der Tag des Sieges ist ein Feiertag, der einem jeden russischen Bürger heilig ist. Vom Großen Vaterländischen Krieg war jede sowjetische Familie betroffen. Im Juni 1941 nahmen Menschen aus ausnahmslos allen Völkern der Sowjetunion die Waffe in die Hand, um ihr Vaterland zu verteidigen. Jedem war klar, dass es um die Existenz des eigenen Heimatlandes, die Rettung des eigenen Zuhauses und der eigenen Familie ging.

🔗 Das Interview in voller Länge hier lesen.

@RusBotschaft

#Netschajew #Interview
17.04.2025, 17:43
t.me/rusbotschaft/13018
🕯 Heute stellen wir weiterhin Auszüge aus dem Buch "Völkermord an Kindern in den von Nazi-Deutschland besetzten Gebieten der UdSSR» vor.

Es handelt sich um eine Sammlung von Erinnerungen von Überlebenden dieser Gräueltaten sowie von bisher unbekannten Berichten von Opfern des Faschismus, insbesondere von Kindern, die den Völkermord während der Besatzungszeit überlebt haben.

📜 Erinnerungen von Schtschukajev I.N., geb. 1927, Tattoo-Nummer 158703, aus Riga:

💭 "Vor dem Bad wurden wir Kinder alle rasiert. Wir sahen gleich aus, wie Lämmer. Eine Frau mit dem kahlen Kopf kam an uns heran, streckte ihre Arme. Wir waren weg von ihr. Wer ist das? Es stellte sich heraus, dass es unsere Mutter war. Wir erkannten sie nur an ihrer Stimme."

📜 Erinnerungen von Plotonenko-Boldina A.K., geb. 1932, Tattoo-Nummer 61622, aus Witebsk:

💭 "In der Baracke, wo wir hingeführt wurden, hausten jüdische Kinder und Frauen. Sofort lautete der Befehl: Neulinge - ins Bad! Während wir badeten, wurde die Baracke schon leergeräumt, d.h. die alten Bewohner wurden im Krematorium verbrannt."

📜 Erinnerungen von Reswitzkaja H.I., geb. 1913, Tattoo-Nummer 70129, aus Witebsker Gebiet:

💭 "Man machte Frauen und Mädchen Injektionen, damit es keine Menstruation gab. Wir vertrugen sie schwer. Diese Injektionen waren sehr schmerzhaft."

📜 Erinnerungen von Žiglinskaja E.S.:

💭 "Kinder - Blutspender, erhielten manchmal Milch. Ich bekam sie auch. Eine Verwandte nahm mir die Milch weg – das Mädchen, das viel älter und stärker war als ich. Sie sagte, dass sie überleben wollte."

🔗 Weitere Erinnerungen und Berichte im Buch lesen.

#Genozid #Völkermord
17.04.2025, 13:54
t.me/rusbotschaft/13017
📆 80 Jahre Großer Sieg: Am Vorabend des Tages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg 1941–1945 blicken wir zurück auf bedeutende Kapitel der sowjetischen Geschichte. Wir erinnern an heldenhafte Soldaten und Kommandeure, historische Ereignisse und an die Auszeichnungen, die Mut und Hingabe ehrten.

🎖 Heute im Fokus: Der Orden des Roten Sterns

Ein Symbol für Tapferkeit, Pflichtbewusstsein und unermüdlichen Einsatz.

🔻 Gestiftet am 6. April 1930
🔻 Verliehen für „herausragenden Dienst im Zuge der Verteidigung der Sowjetunion in Frieden und Krieg“
🔻 Geehrt wurden Soldaten der Roten Armee und der Marine
🔻 Insgesamt über 3 Millionen Verleihungen an mehr als 2 Millionen Soldaten

Neben Heldentaten im Kampf würdigte der Orden auch langjährige treue Dienste – und wurde damit zu einem der prägendsten Symbole sowjetischer Militärgeschichte.

@RusBotschaft

#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
17.04.2025, 13:16
t.me/rusbotschaft/13016
🗣 Der russische Außenminister Sergej Lawrow:

💬 Schon lange vor dem Beginn der militärischen Sonderoperation in der Ukraine ließ sich eine Tendenz beobachten, die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges zu vergessen; Versuche, Sieger und Besiegte auf eine Stufe zu stellen, die Rolle der Sowjetunion zu untergraben und zu verunglimpfen, wurden recht intensiv betrieben. Während unserer Interaktion mit deutschen Diplomaten — zumindest in den letzten sieben, acht Jahren — kam es immer öfter zum Gedanken, sie hätten schon für alles gebüßt und würden niemandem mehr etwas schulden. Das war ein Weckruf.

💬 Wenn wir jetzt sehen, wie Deutschland offen die Parole der Remilitarisierung verkündet, dafür die Verfassung ändert und sich Geld leiht, um in drei bis vier Jahren ein 800 Milliarden Euro schweres Rüstungsprogramm umzusetzen, ist das alarmierend. Was die anderen europäischen Länder betrifft, so wollen einige die Spuren ihrer nationalen Schande, ihrer Kollaboration mit den Nazis und ihrer Duldung von diesen Verbrechern aus der Geschichte tilgen, während andere die Nazi-Ideologie als ein neues Instrument sehen, um ihre Position auf der europäischen politischen Bühne zu wahren. Dagegen werden wir uns wehren.

💬 Seit geraumer Zeit setzen wir uns bei den Vereinten Nationen jährlich für eine Resolution der Generalversammlung über die Unzulässigkeit der Verherrlichung von Nationalsozialismus ein. Die überwältigende Mehrheit der Staaten stimmt für diese Resolution. In den letzten Jahren hat aber der Westen auf ziemlich „gemeine“ Weise versucht, diese Resolution zu „töten“, indem er Änderungsanträge einbrachte, die den Nazismus und die Naziverbrechen mit dem gleichsetzten, was im Rahmen der militärischen Sonderoperation passiert. Dies hat jedoch nicht verhindert, dass die Resolution auf der Tagesordnung der Generalversammlung blieb. Sie wurde erneut mit einer beeindruckenden Zahl von Stimmen angenommen. Dies wird auch weiterhin der Fall sein.

💬 Unsere Richtlinie soll sicherstellen, dass die heilige Erinnerung nie aus der Geschichte und aus dem Gedächtnis aller Generationen, auch der zukünftigen, verschwindet. Sie bleibt unverändert. Wir sind von unserer historischen, moralischen und menschlichen Berechtigung überzeugt.

@RusBotschaft

#Lawrow #Deutschland #Ukraine #UNO

🔗 Link zum Interview des Außenministers für NewmTASS
17.04.2025, 11:53
t.me/rusbotschaft/13015
🎙 Der russische Botschafter Sergej J. Netschajew im Interview mit der Berliner Zeitung:

• Wir haben von Anfang an die Initiative eines Verzichts auf den Beschuss der Energieinfrastruktur begrüßt. Aber wir brauchen nicht nur eine Feuerpause. Wir brauchen einen dauerhaften, stabilen Frieden mit der Ukraine. Und um diesen Frieden zu erreichen, müssen wir die Ursachen dieses Konflikts beseitigen. Das ist nicht nur unser Wunsch. Das sehen auch unsere chinesischen, brasilianischen und afrikanischen Partner so. Die Ukraine darf kein Mitglied der Nato werden, wir fordern eine neutrale, demilitarisierte Ukraine, in der auch keine militärische Infrastruktur aus Nato-Mitgliedsstaaten stationiert werden darf.

• Das ist die Grundlage für einen dauerhaften Frieden. Diese Vereinbarung muss völkerrechtlich legitimiert sein. Da muss Kiew entsprechende Schritte unternehmen. Von uns aus gibt es da noch gewisse Zweifel, ob Präsident Selenskyj überhaupt legitimer Präsident ist, da seine Vollmachten bereits im vergangenen Mai ausgelaufen sind.

• Wir brauchen einen legitimen, langfristigen, dauerhaften und festen Friedensvertrag, in dem alles verankert werden soll. Da kann man sehr viel reinschreiben. Hauptsache, dass unsere existenziellen Interessen berücksichtigt werden. Es gab schon im Frühjahr 2022 die Entwürfe aus Istanbul. Das war eine gute Grundlage für eine Vereinbarung, die unterschriftsreif war. Doch dann kamen gewisse Vertreter aus westlichen Ländern, die das alles ruiniert haben.

📄Hier gibt es das Interview in voller Länge.

📷 Foto: Berliner Zeitung

@RusBotschaft

#Netschajew #Interview
17.04.2025, 11:29
t.me/rusbotschaft/13014
🗣 Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten:

💬 Washington und Moskau arbeiten intensiv im Namen des Friedens in der Ukraine, während Europa weiterhin im Namen des Krieges handelt.

@RusBotschaft

#Ukraine #Peskow
16.04.2025, 18:34
t.me/rusbotschaft/13012
📢 Maria Sacharowa, Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, äußerte sich im Zusammenhang mit einem weiteren massiven ukrainischen Drohnenangriff auf die Region Kursk (15. April 2025)

💬 Das Kiewer Nazi-Regime setzt seine barbarischen Angriffe auf die russische Zivilbevölkerung fort. In der Nacht zum 15. April kam es in der Region Kursk zum bislang schwersten ukrainischen Drohnenangriff: 109 Drohnen zielten auf Wohngebiete und zivile Infrastruktur.

💬 Dabei wurde eine ältere Frau getötet, 24 Wohnhäuser wurden getroffen, drei davon schwer beschädigt, und eine Krankenstation verlor mehr als zehn Spezialfahrzeuge.

💬 Russland fordert die verantwortliche internationale Gemeinschaft auf, die Verbrechen des Nazi-Regimes in Kiew gegen die Zivilbevölkerung zu verurteilen und ihre Entschlossenheit zu demonstrieren, den blutigen Taten von Selenskijs Bande ein Ende zu setzen.

Fotos: Baza

@RusBotschaft

#Sacharowa #Ukraine
16.04.2025, 17:31
t.me/rusbotschaft/13010
16.04.2025, 17:31
t.me/rusbotschaft/13011
16.04.2025, 16:50
t.me/rusbotschaft/13007
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