Unterstützung für helfenden irakischen Christen von Mannheim
Am 31. Mai des vergangenen Jahres fand der islamistische Anschlag auf die BPE-Kundgebung in Mannheim mit den bekannt fürchterlichen Folgen statt. Einer der couragierten Helfer, die die schreckliche Messerattacke bemerkten und sofort herbeieilten, um Schlimmeres zu verhindern, ist ein irakischer Christ. Durch den Bericht der Stuttgarter Nachrichten vom 28. März "Attentat in Endlosschleife" wurde bekannt, dass dieser Anschlag für ihn ebenfalls schwere Nachwirkungen hatte. Daher wurde jetzt dieser Spendenaufruf gestartet:
Am 31. Mai 2024 erschütterte ein grausamer Messerangriff den Mannheimer Marktplatz. Inmitten des Chaos trat ein mutiger Helfer hervor, der versuchte, das Schreckliche zu verhindern. Er setzte sich selbst in Gefahr, um andere zu schützen und den Angreifer zu stoppen. Dieser heldenhafte Einsatz rettete möglicherweise einige Leben – doch er forderte einen hohen Preis.
Der Helfer wurde bei seinem Versuch, das Unfassbare zu verhindern, schwer verletzt. Während er tapfer versuchte, den Angreifer zu überwältigen, erlitt er selbst tiefe Wunden, die ihn nicht nur körperlich, sondern auch psychisch stark belasten. Seitdem kann er aufgrund der Verletzungen nicht mehr arbeiten und muss sich einer langen und schmerzhaften Heilungsphase unterziehen.
Doch die physischen Schmerzen sind nicht das Einzige, das ihn quält – auch die seelischen Narben sind tief und machen den Heilungsprozess noch schwieriger. Tag für Tag leidet er unter den Folgen des Angriffs, sowohl in seinem Körper als auch in seinem Geist.
Besonders schwer wiegt die Tatsache, dass der mutige Helfer einen dreijährigen Sohn hat, der nun mit den Folgen dieses tragischen Vorfalls leben muss. Der Vater kann ihm nicht mehr die Unterstützung und Aufmerksamkeit geben, die er früher bieten konnte, und das belastet ihn zusätzlich. Die Vorstellung, dass sein Sohn in einer Welt aufwachsen muss, in der solche Taten möglich sind, macht die seelischen Schmerzen noch unerträglicher.
In dieser schwierigen Zeit braucht der Helfer dringend unsere Unterstützung. Nicht nur für die medizinische Versorgung, sondern auch für die psychologische Hilfe, die er benötigt, um die traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten. Zudem benötigt er finanzielle Hilfe, da er durch seine Verletzungen und die damit verbundene Arbeitsunfähigkeit in eine schwierige Lage geraten ist.
Lassen Sie uns gemeinsam für diesen mutigen Menschen und seine Familie da sein. Jeder Beitrag, sei er noch so klein, hilft dabei, den Weg der Heilung zu ebnen und die Belastungen des Alltags zu mildern. Gemeinsam können wir ihm zeigen, dass sein Einsatz nicht unbeachtet bleibt und dass er in dieser schweren Zeit nicht alleine ist.
Wenn dieser irakische Christ, der mich noch bei den Vorbereitungen zu der Kundgebung in Mannheim angesprochen und sich für unsere wichtige Aufklärungsarbeit bedankt hatte, nicht eingegriffen und den Afghanen eine Zeitlang am Boden fixiert hätte, wäre dieser Anschlag mit Sicherheit noch schwerwiegender verlaufen. Wenn es dann nicht zu der tragischen Fehleinschätzung eines weiteren außenstehenden Helfers gekommen wäre, dann hätte der irakische Christ den Arm des Attentäters mit dem Messer wahrscheinlich final neutralisiert und Rouven Laur wäre wohl noch unter uns. Er hat jede Unterstützung verdient, zumal er selber lebensgefährlich im Rücken verletzt worden war. Unter diesem Link kann man unkompliziert spenden: https://www.gofundme.com/f/hilfe-fur-den-mutigen-helfer-beim-messerangriff-in-mannheim?attribution_id=sl:b6da8b9b-8364-4cb0-ae9b-fd864fe3537c&lang=de_DE&utm_campaign=fp_sharesheet&utm_medium=customer&utm_source=copy_link