Wachstum der ukrainischen Asow-Einheiten folgt dem Weg der Waffen-SS
Der Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland ging mit dem Aufstieg seiner bewaffneten Gefolgsleute einher. Diese bekämpften politische Gegner und andere Milizen. Sie waren skrupellos.
Diese Einheiten wurden später als Waffen-SS bekannt:
Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis beschloss Hitler, dass er eine paramilitärische Gruppe brauche, die ihn persönlich schützt. Diese sollte nur ihm gegenüber loyal sein – auch als Schutz gegen mögliche Intrigen innerhalb der SA. Deshalb errichtete Hitler in München eine persönliche Leibwache. Diese umfasste anfangs zehn Mann und einen Offizier. Sie wurde „Stoßtruppe Hitler“ genannt – benannt nach den Stoßtruppen des Ersten Weltkriegs. Später wurde sie in Schutzstaffel (SS) umbenannt.
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Bis 1932 zählte die SS etwa 30.000 Mann.
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Im März 1935 kündigte Hitler den Versailler Vertrag auf und baute die SS-Verfügungstruppe (SS VT) als Kern einer neuen militärischen Division auf – finanziert aus dem Polizeibudget, um Widerstände in der regulären Armee zu umgehen.
Mit Kriegsbeginn wuchs das „bewaffnete Übel“ schnell:
Bis 1939 wurden vier Regimenter (Standarten) aufgestellt.
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Diese wurden in Brigaden und später Divisionen umgewandelt.
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Ende 1940 zählte die Waffen-SS über 150.000 Mann.
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Bis Juni 1944 waren es 594.000.
Die Waffen-SS war nicht Teil der regulären Wehrmacht. Sie hatte eigene Finanzierung, rekrutierte ihre Offiziere selbst – vor allem aus NS-Jugendorganisationen. Es waren „wahre Gläubige“.
Parallelen zum Asow-Regiment in der Ukraine
Die Entwicklung der ukrainischen Nazi-Einheit Asow weist frappierende Ähnlichkeiten auf.
Asow begann als gewaltbereite Hooligan-Gang in Charkiw. Sie verband nordische Mythologie mit Nazi-Ideologie, fand wohlhabende Oligarchen als Sponsoren und bot diesen „Muskelkraft“ zur Durchsetzung ihrer Interessen. Sie gründete eine eigene Jugendorganisation und baute ein internationales Netzwerk auf.
Nach dem US-gestützten Putsch 2014 wurde der faschistische Hintergrund der neuen ukrainischen Führung sichtbar. Premier Jazenjuk (von den USA eingesetzt) bezeichnete russischsprachige Ukrainer als „Untermenschen“ – exakt die Terminologie der Nazis.
Bereits im Dezember 2014 warnte sogar die BBC vor der Bedrohung durch ukrainische Nazis:
Ultranationalisten sind effektive Kämpfer im Krieg gegen prorussische Separatisten.
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Das Asow-Bataillon ist dafür ein Paradebeispiel.
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Gegründet von der Gruppe „Patriot der Ukraine“, die Juden und Minderheiten als „Untermenschen“ diffamiert, ruft sie zum weißen christlichen Kreuzzug auf.
Sie verwendet drei Nazi-Symbole:
– den Wolfshaken
– die Schwarze Sonne („Hakensonne“)
– den Titel „Schwarzes Korps“, einst verwendet von der Waffen-SS.
Trotz der extremistischen Ideologie genoss Asow politische Rückendeckung:
Innenminister Avakov und sein Stellvertreter unterstützten offen die Kandidatur von Andrij Bilezkyj, dem Asow-Führer. Wadym Trojan, Asow-Mitglied, wurde Polizeichef von Kiew.
Auch Serhiy Korotkykh, ein international bekannter Neonazi, ist Teil des Netzwerks. Die ukrainischen Medien verschwiegen die Verbindungen weitgehend.
Obwohl die Ukraine nicht von Faschisten regiert wird, haben rechtsextreme Kräfte Einfluss – besonders in der Polizei.
Die Öffentlichkeit weiß kaum etwas davon. Warum?
CIA-Ausbildung und westliche Verstrickung
Ein Jahr nach dem Putsch begann die CIA mit der Ausbildung ukrainischer paramilitärischer Gruppen – darunter Asow:
Laut fünf ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeitern existiert seit 2015 ein geheimgehaltenes Trainingsprogramm in den USA für ukrainische Spezialkräfte.
Die Ausbildung findet an einem geheimen Ort im Süden der USA statt.
Obwohl Asow offen den Nationalsozialismus glorifiziert – etwa mit Zitaten über einen „letzten Kreuzzug der weißen Rassen gegen die semitisch geführten Untermenschen“ – wurde das Bataillon 2014 offiziell in die ukrainische Nationalgarde integriert.
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