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TH
Thomas-Jot-Media
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Die Berichterstattung der alternativen Presse zum Fall Füllmich nach der Urtelsverkündung ist in meinen Augen seltsam zurückhaltend und schonend. Eine Ausnnahme bildet hier seit langem Gordon Pankalla, der dafür gehörig Prügel bezog, weil so, wie die Mehrheit im Land nun mal der Regierung kritiklos hinterherläuft, andere unkritisch den Opponenten gegenüber sind. Bei Pankallas heutiger Rezension der Berichterstattung fiel mir allerdings auf, dass er offen lässt, für welche ihm gegen Füllmich zustehende - schuldrechtliche - Forderung von Marcel Templin ein Grundpfandrecht an Füllmichs Hausgrundstück im Grundbuch eingetragen war. Wurde dies im Strafprozess nicht geklärt? Ich habe anderes gehört.

Allen selbsternannten Verteidigern Füllmichs und allen, die nun meinen, es habe sich nur um einen politisch motivierten Prozess gehandelt, sollte aber vielleicht zu denken geben:

1. Der vom Vorwurf der Untreue umfasste Geldbetrag ist WEG, für immer verloren und steht dem Corona-Ausschuss nicht mehr zur Verfügung. Der objektive Tatbestand der Untreue ist auch sonst erfüllt.

2. Hätte man mit den vereinnahmten Spendengeldern bzw. nur einem Bruchteil davon Studien und Projekte wie bspw. die Reutlinger Pathologiekonferenz finanziert, hätte man sich über vermeintliche „Wertspeicher“ in Form von Gold, Abfindungen an Ex-Familienmitglieder, Kakteengärten und Gartenpools keine Gedanken machen müssen, auch nicht, ob man mit monatlich ca. 30.000 Euro die eigene Kanzlei finanzieren muss. Das Geld wäre auch dann „sicher“ gewesen, auch sicher vor den Gesellschaftern des Corona-Ausschusses.

So viel Geld ist in der Corona-Zeit gespendet worden, und so wenig Sinnvolles und Nachhaltiges ist damit geschehen. Viele Kritiker der Pandemie litten in der Corona-Zeit Not, ihr Einkommen sank, ihre Existenz stand auf dem Spiel, ihnen halfen die großen Spendensammler nicht. Ihnen hätte man die Beträge zuwenden können, während andere Wohnmobile kauften, Pools bauten und durch die Welt tingelten, von den USA bis Indien (a propos: wie ging das eigentlich ohne Impfnachweis?). Die meisten hatten andere Sorgen und haben sich trotzdem ehrenamtlich gegen den Wahnsinn gestellt.

Wieviel Spenden hat der Ausschuss wohl allein dadurch erhalten, weil er ein Kamerateam zur Pathologiekonferenz schickte? Wozu haben jene Spender dann daraufhin gespendet?

Mir tut Reiner Füllmich trotzdem leid, und ich wünsche ihm die Kraft durchzuhalten. Und es ist schade um das ganze viele Geld, das so sinnlos verpuffte.

Ein politischer Prozess läuft scheinbar unendlich in Frankfurt am Main. Die dortigen Angeklagten verdienen -auch - unsere Aufmerksamkeit.
27.04.2025, 15:09
t.me/thomasderzweifler/3528
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